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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 6
Date: 02.01.1951
Physical description: 6
Redaktion: Innsbruck Laiurner Straße 3, 1. Stock R , , n « Bezugsbedingungen: Durch die Post, Träger Verwaltung: Salurner Straße 2/p. Tel. 3211 u. 8212 Einzelpreis OU Urosmeo oder Verschleißsteilen monatlich 8 11.—. Sosei&Ustlsciies Tagblatt für Tirol Nr. 1 Innsbruck, Dienstag« 2. Jänner 1951 49. Jahrgang Freitag Staatsbegräbnis für den Bundespräsidenten Unser Vundespröstdent ist tot m Kaum zwei Wochen nach Voll endung seines 80. Lebensjahres, in der ersten Morgenstunde des Silve- ßtertages

er immer wieder aufzeigte, und fand dabei auch noch Muße, wissenschaft lich und literarisch zu arbeiten. Denn der verstorbene Bundespräsident war nicht nur Politiker, Sozialwissen- achaftler und Staatsmann, er war auch ein feinsinniger Dichter, dessen Poeme und Lieder zum Kulturschate der Arbeiterbewegung gehören. Der Faschismus zwang Karl Ren ner zur politischen Untätigkeit. Mit der Sozialdemokratie war auch er von der Bühne der legalen Politik abgetreten. In seinem kleinen Glogg- nitzer Heim lebte

vor die gleiche, nur noch weit schwierigere Aufgabe gestellt würde, wie 1918. Aber die Geschichte gefiel sich diesmal in einer Wiederholung; in der größten Not des Landes stellte sie Karl Ren ner neuerlich an die Spitze der Re gierung, die Oesterreichs Wieder werden meistern sollte, und der große alte Mann bezwang die Schwierigkei ten, er wurde ein zweites Mal zum Baumeister der Republik. Seine Klugheit, das internationale Ansehen, das er genoß, haben manche harte Maßnahme gegen un ser Land gemildert

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 08.01.1957
Physical description: 8
ausnahmslos in dunkler Kleidung erschienen waren, stehend angehört wurde. Der Rede entnehmen wir Folgendes: ..Das österreichische Volk steht an der Bahre des verstorbenen Bundespräsidenten Dr. Körner. Alle Oesterreicher, die es mit dem Bestand und der Ehre der Zweiten Repu blik aufrichtig meinen, sind durch de n uner warteten Tod des Bundespräsidenten Doktor Körner tief ergriffen, die Teilnahme ist echt und aufrichtig. Bundespräsident Dr. Körner ist am 4. Jän ner unerwartet verschieden. Damit wurde

und einem Journalisten be gleitet. Die Fahrt führte durch Kärnten, Ti rol, Vorarlberg, Salzburg, Niederösterreich, Burgenland und Steiermark. Nur Oberöster reich wurde auf Körners eigenen noblen Wunsch nicht besucht — es war das Bun desland seines Gegenkandidaten, des ober- österreichischen Landeshauptmannes Gleiß- ner. Theodor Körner, schon damals ein alter Herr, sprach täglich in mehreren Versamm lungen. In allen Städten fanden Massenkund gebungen statt, in allen größeren Ortschaften gab es Ansprachen

in absolut gerechter und ob jektiver Weise ausübte. Dem Land Tirol, das er mehrmals besuchte, hat Dr. Körner größtes Wohlwollen entgegengebracht Die Bevölke rung von Tirol und die Tiroler Landesregie rung werden sein Andenken stets hochhalten. Würdevolle Trauerlcundgebung der Landes hauptstadt Im feierlichen Rahmen des Kleinen Stadt saales, dessen mit schwarzem Tuch bespannte Stirnwand das überlebensgroße Bild des ver ewigten Bundespräsidenten Dr. Theodor Kör ner und die Bundesflagge mit Trauerflor schon

Versammlungsteilnehmern das Brett wie der hinlegten. Als wir die Reise angetreten hatten, waren wir nicht sicher, ob Körner Bundespräsident werden würde. Aber als wir dann durch die Länder fuhren, als wir sahen, wie Körner die Herzen zuflogen, da wußten wir — daß Kör ner Bundespräsident wird. Und dann kam der große, überwältigende Sieg. Die Mühen und die Reise waren vergessen. Nur Körner ver gaß sie nicht. Später einmal hielt die Internationale Jour nalistenorganisation in Wien eine Konferenz ab. Der Bundespräsident empfing

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Alpenland
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Page 12 of 14
Date: 02.12.1920
Physical description: 14
Land ein Riß, weil von Seite der Mohammedaner der Versuch gemacht wird, die ge samte VerivaLung des Landes zu islamisieren und alle Christen vom Verwaltungsstellen fernzubalten. Eine andere Deutschland interessierende Frage ist die, ob man den Prin zen Wilhelm zu Wied, .der in Albamen selbst sehr viele Geg ner hat, Mrückrnfen soll oder nicht. Dazu kommen die Wir ren, die die bevorstehenden Parlamentswahlen von selbst mit sich bringen. In Belgrad steht man der neuen Regierung Albaniens skeptisch

ruft: Ihr habt das Wohl Eurer Rekruten Eurer Demagogie geopfert! Ihr habt die Rekruten nicht nur ins Unglück ge trieben. sondern der deutschen Sache überhaupt einen schlech ten Dienst erwiesen! Diese Worte riefen bei den Deutsch bürgerlichen großen Widerspruch und Lärm hervor. McrfKryL ZLsir dis ZnrrßMes WshLeZ?. Prag, 2. Dezember. (Korrbüro.) Das „Znainnr Tagblatt" meldet zu der Vorsprache der nrugewählten dm Bürgermeister der Sta>dt beim Präsidenten M a s a r yk, daß dieser sich sogleich

, 2. Dezember. (K o r r b ü r o.) Dem „Prager Tagblatt" zufolge sind die Verordnungen zum Sprachengeset; bereits fertiggestellt und vom Ministerrat genehmigt worden ANDsÄrrrrg der: MMK^gselchte. Prag,. 1.-Dezankber. Wie da? „Prager Tagblatt" mel det/ bat das Ministerium für nationale Verteidigung ' und das Justizministerium den Plan, die Militärgerichtsbarkeit aufzuheben mit Rücksicht auf die Verhältnisse in der Slowakei und auf die jüngsten Vorfälle in den deutschen Siedlunger verschoben

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 24.09.1890
Physical description: 8
beginnt auch iu Dänemark immer mächtiger zu werden. Correspondenzen. Kalter«, 20. Sept. Die Schwurgerichtsverhand lung über die der Brandstiftung angeklagte Josesa Konzin von Kältern benützte die „Bozner Zeitung', um bei den Haaren wieder einmal eine Schimpferei über Kältern herbeizuziehen. Obwohl die „Boz. Ztg.' felbst bekennen muß, daß die angeklagte Konzin nicht gut beleumundet, schon bestraft worden ist, und durch ihr Be- nehmen bekundet hat, daß sie schon öfter im Gerichtssaal zu thun gehabt

die „Boz. Ztg.' selbst die Konzin) sind bekanntlich specifisch zur Pyro- mauie geneigt, und bekunden die Criminal»Akten aller Völker und Zeiten, wie derartige Brandlegerinnen in ihrer Manie oft mit biwnndernngSwerther Schlauheit vorgehen, woserne eS sich eben um die Ausübung und Verheimlichung ihrer Brandstiftungen handelt. Da eS bei Konzin auch nichNdas erste Mal war, daß man Aehnliches sich von ihr gewärtigte, so war die Ab- schließung und Jnternirung sicher im allgemeinsten In teresse geboten

; da jedoch die diesbezüglichen Behaupt ungen der „Boz. Ztg.' bereits amtlich berichtiget wurden, kommen wir darauf , nicht mehr zurück. Die spöttischen Bemerkungen über das Justizwesen iu Kältern geben ein schönes Exempel liberaler Achtung vor den k. k. Behörden, denn daß die Justiz heutzutage nur von deu k. k. Gerichten gehandhabt wird, muß auch ein Redakteur der „Boz. Ztg.' wissen; wenn ein con- servatives Blatt eine ähnliche Bemerkung über die Justizpflege im Sprengel deS Kreisgerichtes Bozen ge macht

Vagautin (fo schildert die „Boz. Ztg.' die Konzin).»in ihrem Drang nach Freiheit loskommen will' — muß die willkürliche und despotische Herrschaft, die schlechte Behandlung durch die Klosterfrauen daran Schuld sein. Die Konzin hat (nach der Angabe der „Boz. Ztg.' felbst) sich wieder holt boshafter Beschädigungen!c. im Spitale schuldig gemacht, waS doch eigenthümlich mit eiuer angeblich despotischen Behandlung eontrastirt. ES liegt aber auch nicht ein Grund vor gegen arme, wehrlose Kloster frauen folche

Vorwürfe zu erheben; selbst die Ange klagte, die natürlich in solchen Lügen das beste und einzige Mittel ihrer Vertheidigung finden mochte, scheint solche nicht direct ausgesprochen zu haben, da die „Boz. Ztg.' selbe nur im eigenen Namen als Schlußbetrach- tung nachfolgen läßt. Wer nun weiß, mit welcher Engels geduld gerade die barmherzigen Schwestern ihren Pflichte» nachkommen, was auch der Sultan und der Czar schon oft genug durch rühmlichste Auszeichnungen anerkannten, wer liest, wie die internirte

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Innsbrucker Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 03.07.1934
Physical description: 8
und Ge töteten schließen läßt, scheint nicht fo sehr der Wunsch nach einer gründlichen moralischen Reinigung der NSDAP. Hitlers Vorgehen veranlaßt zu haben, als mslmM die NotweMgkeit. <jz_ Im Reiche Hitlers lerer Seite die schwer erschütterte Position des „Führers" zu stützen. Unter den Opfern der letzten Tage befinden sich Män ner, die offenbar nicht wegen eines sittlichen Defekts beseitigt wurden, sondern die man gelegentlich des großen Reinemachens nur deshalb mit hinwegräumte, weil sie als unbequeme

entlassen werden müßten. Hitler, Goering und Göbbels haben gestern den ganzen Nachmittag über beraten. Die Erklärung, daß die Meuterer in Verbindung mit einer auswärti gen Macht gestanden seien, habe die Polizei veran laßt, mm Person zu suchen, die Me bOeutendv Rolle in der separatistischen Bewegung am Rheine spielte. Sonderbar... Das „Neue Wiener Tagblatt" schreibt: „Es muß ein Augurenlächeln Hervorrufen, wenn heute urplötzlich in einer nationalsozialistischen Kundgebung die Entdeckung gemacht

, und mehr noch: man veranstaltete die Komödie einer parteiamtlichen Untersuchung, aus der Herr Röhm unschuldig wie ein weißer Engel hervorging, um nach wie vor einer der allerintimsten Vertrauensmänner des Führers zu blei ben. Und heute, heute, nach so vielen Jahren, entdeckt man plötzlich die Perversitäten Röhms und breitet Dinge vor der Oefsentlichkeit aus, die zu wiederholen sich die Zunge jedes reinlichen Menschen sträubt!" Röhm Das „Prager Tagblatt" schreibt: „Zwei Männern hat Hitler den gewaltigen

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Tiroler Post
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Page 2 of 12
Date: 11.04.1903
Physical description: 12
über ihr Verhalten im Geschäftsordnungsausschusse zu schweigen, beweist folgende Bruderklage im neuen „Alldeutschen Tag blatt" in einer Polemik gegen das Grazer Tagblatt: „ es nimmt uns nicht wunder, daß das „Grazer Tagblatt" die ostdeutsche Lüge wieder holt, Abgeordneter Schalk hätte im Geschäftsordnungs ausschusse nie gefehlt und seinen Antrag auf Fest legung der deutschen Parlamentssprache nicht ver treten Die Herren sollten bescheidener sein. Denn in Wahrheit war die Geschichte anders und für die geehrte

. Man sieht, die Deutsche Volkspartei.... hatte sogar gegen den Antrag Stellung genommen und erst in letzter Stunde, unter dem Druck der entrüsteten öffentlichen Meinung, sich aus den Pfad nationaler Pflichterfüllung leiten lassen." So das gewiß unverdächtige und unverfälschte „Alldeutsche Tagblatt". Die „Deutsche" Volkspartei hat also nach Aussage ihrer alldeutschen Brüder sogar gegen den Schalk'schen Antrag auf Festlegung der deutschen Parlamentssprache gestimmt und erst infolge der allgemeinen

ist, die herrschende elementare Volksströmung geschickt zur Wiedererlangung der verlorenen Herrschaft zu benützen und den Tanz um das goldene Kalb und die systematische Volksausbeutung dort wieder sort- zusetzen, wo die Herren so sehr gegen ihren Willen durch ein plötzliches Aufflammen des Volksunwillens unterbrochen worden sind. Vergebliche Mühe! Ihr seid entlarvt. Man kennt euch. Ihr betrügt nur mehr Narren und euch selber. Christlichsozial ist hiefür Trumps. Dem „Tiroler Tagblatt" aber legen wir neuer lich ans

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