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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 10
Date: 15.01.1875
Physical description: 10
Gtztra-Beilage des „Boten für Ti zKK? Neutte. 12. JSn. Vor wenigen Tagen ge langte von berufener Seit,.' aus Innsbruck die Ein ladung hieher zur Theilnahme an dem „tirolischen Jagd- und Vogelschutz.Vereine'. Die gemeinnützige Tendenz des Vereines ließ denselben hier rasch An klang finden und zählt derselbe in Rentte und Um- gebung bereits 30 Mitglieder, welche in einer gestern hier stattgehabten konstituirenden Versammlung die Bildung einer Vereinssection mit dem Sitze in Neutte beschlossen

geben mußte. Solche Leute zu verlieren, ist jede Gemeinde sroh. Neber die angebliche ReblauSgefahr ! In Nr. 283 des „Tiroler Boten' vom 17. Dez. 1874 wird in einem anonhmen Artikel zum zweiten Male versucht, die landwirthschaftliche LandeSanstalt in St. Michels mit etwaiger ReblanSgesahr in Ver bindung zu bringen und die Ausrottung der von ihr bezogenen fremden Reben verlangt. Ich bin zwar nicht gewöhnt, Jemandem zu ant worten, der ohne die nöthige Kenntniß der Sache die Bevölkerung unnützer Weise

ich als Leiter der Anstalt in St. Michele vor Allem berechtigt und verpflichtet zu sein. Der Einsender in Nr. 270 deS „Tiroler Boten' verlangt, wir sollen unsere Reben ausrotten nur aus dem Grunde, weil wir einmal durch die Klosternen- bnrger-Anstalt Reben, und zwar Schnittreben bezogen haben, und beruft sich hiebe! sogar auf Ge- setzeevorschläge des Ackerbauministeriums, «sehen wir von dem lebhaften Streite ab, ob das Ausrotten kranker Reben überhaupt angezeigt, waS ich selbst einstweilen bejahen möchte

, so kann es sich doch immer nur um das Ausrotten wirklich insizirler Reben han deln, und ist eS noch nie Jemandem beigefallen, ge sunde Neben auszurotten, nur weil sie durch Kloster- neuburg bezogen wurden. Der Hr. Einsender des Artikels in Nr. 270 deS „Boten' macht sich wohl gar keinen Begriff von dem, waS er da verlangt. Wenn alle Neben ausgerottet werden müßten, welche von 1863 an, seit welchem Jahre sich die Reblau« in Klosterneuburg vorfindet, von dort au« in die verschiedensten Weingegenden Enropa 'S versendet

forschen, vor Allem andern dort, wo je amerikanische Wurzelreben eingeführt wurden, verfnchöhalber auch dort, wo Neben von Klofterneubnrg hinkamen, nim mer aber blindlings zu zerstören. Was das Vorkommen der Reblaus unter der Rinde von Schnittreben betrifft, so hat dies noch Niemand konstatirt, und beruht die diesbezügliche Aeußerung Dr. Hoser's auf falscher Ausfassung einer Stelle in einer von mir geschriebenen Broschüre. Ebenso irrt sich der Hr. Verfasser des Artikels im „Boten' vom 17. Dez

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 6
Date: 20.03.1873
Physical description: 6
Mutler, resp. Wittwe — sind die Verlasfenschast. Die Kosten für die Beerdigung und zur Deckung der ersten Ncth wurren durch milde Spenden im Orte selbst zusammengebracht, allein mit dem ist lei der noch nicht geholfen; wenn die Wittwe nicht vor Gram, der Noth und dem Elende unterliegen soll, muß weiter geholfen w-rden. Die Redaktion hat sich zu wiederholten Male» in ähnlichen Nothfällen an die geehrten Leser des „Boten' um Hilfe und Unterstützung sür die be treffenden Unglücklichen und nie vergeblich

gewendet. Auch im vorliegenden Falle appellirt sie an den bewährten Edelmuth und die Nächstenliebe der hoch geschätzten Leser des „Boten' und bittet um einen Beitrag, und wäre er noch so klein, zur Linderung der Noth dieser trostlosen Wittwe unv Waisen. Gottes Segen allen Wohlthätern! Die Redaktion wird die gespendeten Gaben veröf fentlichen und der unglücklichen Familie zusenden. Die Redaktion des „Boten'. Aus dem Gerichtssaale. Äozen. In Folge der am verflossenen Sams tage bei diesem KreiS

wird, was als immerwährende Norm zu gelten hat. Telegraphische Depeschen des „Boten.' NZien» 20. März. Die „Wienerztg.' meldet, daß 5-e. kaiserl. Hoheit der Herr Erzherzog Carl Ludwig sich mit der Prinzessin Maria von Braganza verlobt habe. Versailles, 17. März. Die Assemblöe nimmt über Anzeige des RäumungSoertragS-AbschlusseS ein stimmig die Tagesordnung an, erklärend, die National» Versammlung schätze sich, invem sie die Mittheilung der Regierung mit Befriedigung entgegennehmen glücklich, einen wesentlichen Theil

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 20.11.1869
Physical description: 8
der Dietl'schen An träge zu richten, stimmten, daß sich jedoch selbe entschie den gegen die Dietl'schen Anträge ausgesprochen haben. Herr Bürgermeister theilt die Erhebungen über die in einer frühern Sitzung gemachte Interpellation, betreffend die Herstellung von Radabweisern an einem Hanse der Höttinger Gasse mit. Herr Bürgermeister theilt sodann eine Eingabe der Herren Altbürgermeistcr Neuner, Adam, Dr. v. Peer und Dr. Napp in welcher dieselbe:: d!e nach Inhalt des Berichtes des „Tiroler Boten

, daß sein Antrag auch heute noch als ersprießlich anzusehen sei. Herr Dr. Napp erwiedert hieraus, daß er damals, als der fraglichcAntrag verhandelt wurde, abwesend war, und daß er, sowie feine Herren Kollegen die Verhandlung nur aus dem Berichte deö „Tiroler Boten' kennen, ans welchem hervorgeht, daß behauptet wurde, eS bestehe gar lein Inventar, Daß manche Urkunden schien und daß über manche Rechtsverhältnisse noch Verhandlungen gepflogen werden müssen, um selbe richtig zu stellen, möge aller dings richtig

. Telegraphische Depeschen des „Boten.' Pnris, 19. Nov. Im Dezember findet eine Zu« fammenkunft des Kaisers der Franzosen und deS rus sischen Kaisers zu Nizza statt. — DaS Gerücht von einer Ministerkrisis wird demcntirt. Florenz. 19. Nov. Die Kammer wählte den Op- positionS-Kandidaten Lanza zum Kammerpräsidenten. Zvmniltt. 19. Nov. Die ganze Flotte geht Nach mittags nach den Bitterseen ab, um morgen in 'S rothe Meer einzulaufen. Briefkasten devNcdaktio». Wir verweisen die Herren Einsender der wiederholten

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 14.04.1869
Physical description: 4
. (Demnach sollen diese Fälle noch von dem LandeS- gerichte entschieden werden. Der politische Takt er fordert aber unseres ErachtenS unbedingt» daß man die Verhandlung über diese Preßvergehenssälle bis zur Aktiviruug des Schwurgerichts aufschiebt. Die Red.) — In der Sitzung des Landes-Ausschusses vom 20. März, deren Bericht im heutigen Tiroler Boten veröffentlicht wird, gelangte zur Kenntnißnahwe: 1. Die Note des k. k. Statthalterei-Prästdiums, wornach dem von den Vertretern des Landes

von Darlehen und Steuerzuschläge bewilligt, darunter der Stadtgemeinde Meran die Ausnahme eines Darleihens behufs Zahlung des Kaufpreises per 13,000 fl. für das von derselben mit Sans vom 31. Dezember 1868 erworbene Haus, be hufs Abtragung desselben uud Herstellung einer neuen Gasse nebst Viktnalieumarkt. — Ein eigenthümlicher Fall von Kinderhandel wird vom „Tiroler Boten' berichtet, welcher schreibt: «Man erzählt sich, daß während der Anwesenheit der arabischen Künstler dahier ein Mann mit einem hüb schen

. Aus dem Obermnthale schreibt man dem „Tiroler Boten': Wie bekannt, wurde in Jmst ein konstitu tioneller Verein gegründet, der natürlich Vielen ein Dorn im Auge war. ES galt nun Mittelchen zu suchen, den Leuten die Mitgliedschaft des Vereines zu verleiden. Sie waren auch bald gefunden. So wur- den einem Geschäftsmanne bei 9000 fl. w einer Woche gekündet, die Kündigung aber wieder zurück genommen, als er ans dem Vereine getreten war. Gegen zwei Bäckermeister wmde die Parole ausge geben, kein Brod mehr bei thuen

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 24.06.1862
Physical description: 4
mir uns zu stellen haben. Der „Bote- rühmt seine Unparteilichkeit und echte Frci- sinnigkcil, die ihn zur Auinahmc des Aussatzes bestimmt haben sollen; er schützt die Unabhängigkeit vor die er in seinem nichtamtlichen Theile genieße. Nachdem der amt liche Theil nichts enthält, alö Ernennungen, Ordensverlei hungen und GcsctzcS'Kundmachungen, so wünschen mir ihm Glück zu solcher Unabhängigkeit, an deren Vollkommenheit wenig fehlen dürfte. Daß es gefährlich ist im nichtamt lichen Theile deS Boten die Politik

, d. h. er drückt bcidc Augcn zu, wcnn sich ihm eine noch so gistgetränkte Feder präsentirt. falls der Pfeil nur nicht gegen seine lieben Freunde mit Gönner au« der alten Zeit gerichtet ist. Der Rezensent der »Stu dien' ist ihm schon ein Unparteiischer, weil er den Libera lismus zum Schilde nimmt um einen Liberalen in den Koth zu ziehen. Gewiß, für solche Ueberläufer sind die Spalten des „Boten' das rechte Feld, in ihnen vollzieht sich dic Häutung am anständigsten, oder vielmehr am un anständigsten; ans

einer geschichtlichen Darstellung geht und zuerst die Persönlichkeit des Darstellers untersucht. Wissen denn dic Journale und diese Art von Rezensenten gar nicht, was in Europa Sitte und Anstand ist? Nach dem „Boten' und seinem uneigennützigen Mitar- arbeiter ist cs in Tirol uncrlaubt. über den Kamps von 1809 eine andere als die gewöhnlich gepredigte Meinung zu haben. Wer cs sich beifallen läßt die Vermuthung aufzu stellen, daß dic bisherige Auffassung eine einseitige gewesen, dcr wird pietätlos gescholten, in Bann

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 10
Date: 08.10.1870
Physical description: 10
der erwähnten Briefe wir- kangSloS abprellen. Daher müssen wir den Brief schreiber schon ersuchen, vorher den konservativen Jg. Schöpf zu widerlegen. Bis dahin schreibt der Verfasser der öffentlichen Briefe im „Boten' rein umsonst, keiner Notiz und Antwort werth.' Die Aufgaben, die Sie mir znmuthen, fajlS Sie einer Notiz und Antwort mich werth halten, ist keine geringe: Sie sagen, ich sei nicht mehr derselbe Mann; einst so konservativ und jetzt so erzliberal. Meine Grundsätze, die ich Ihuen einst

Sie denn stets «eine Person, nicht meine Schriften au? Warm» schreien Sie durch da» ganze Land: Er ist vom liberalen T— besessen, und Hetze» selbst die Weiber gegen mich auf? Wenn Sie behaupten, daß ich Ihnen einst ganz andere Grundsätze beigebracht habe, so werden Sie doch auch im Stande sein, diese« zu beweisen. Wenn ich weine Briefe im „Boten' veröffentliche, so ist da« noch kein Bewei«, daß sie im vollen liberalen Sinn geschrieben sind. Statt ehrlich und vffin, wie e« einem Manne ziemt, den Kampf

K. Vorstellung im 1. Abonnement. „Der Mulatte', oder: „Macht der Liebe,' Drama in 3 Abtheilungen. Telegraphische Depeschen des „Boten'. Berlin» 6. Okt. (Offiziell.) Es fand ein Pa trouillengefecht von einer gegen die Loire streifenden Cavallsrie-Divifion statt. 15 )0 Mobilgarden aus Montsort vertrieben. Florenz, 6. Okt. Journals-Telegramme melden die Abreise Garibaldi's nach Marseille. Tours, 6. Okt. Im Departement Loiret und in Eperuon sind keine Preußen mehr. Die Frei schützen und Nationalgarden schlugen

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 12
Date: 25.08.1877
Physical description: 12
-Korrespondenz „Aus dem Familien- Archive der Grafen Lambertini', welche sich auch im Abendblatte der „N. Fr. Pr.' vom 22. d. MtS. abgedruckt findet. Mittwoch den 23. um 11 Uhr Vormittags, zu welcher Stunde die Wiener Blätter des Vortages in der Redaktion ein treffen, befand sich die Nummer des „Boten' bereits unter der Presse und war eine beträchtliche Anzahl von Exemplaren bereits gedruckt. Der „Bote' hat daher das fragliche (übrigens erweislicher Maßen schon am 21. d. MtS. in Satz gegangene) Feuilleton

ebensowenig der „N. Fr. Pr.' nachgedruckt, als diese dem „Boten'. Der Sachverhalt ist einfach der, daß unser Herr Korrespondent, Prof. A. St. l« Rom, an daS Wiener Blatt und an uns gleichzeitig die nämliche Original-Korrespondenz versendete — ein Vorgang, welcher bei Korrespondenten in großen Städten durchaus nicht ungewöhnlich ist. Man braucht z.B. nur die gleichzeitig erscheinenden Lokal-Nachrichten der größeren Residenz - Journale zu lesen. Die mei sten haben den gleichen Wortlaut, und kein Vernünf

- Telegraphische Depeschen des „Boten'. Petersburg, 23. Aug. Offiziell wird aus Gorni Stuben vom 22. August gemeldet, baß die Angriffe der Türken auf-Schipka bisher zurückgewie sen wurden. General Radetzly geht zur Unterstützung der bedrohten Stellung ab. Die Türken erneuerten beute den Vormarsch aus Lowca gegen Selvi. Die Russen besetzten die Position vor Selvi. Aon Nun« schuk, Rasgrad, Schnmla und'Eskidschuma auS vc,- snchten die Türken die russischen Wachtposten zu »n- terbrechen. (Vorstehende Depesche

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 18.06.1878
Physical description: 8
eine Sitzung des Gemeinderaths statt. Auf der Tages ordnung steht die Berathung einer von der Polizei- section vorbereiteten umfassenden Dicnsteö-Jnstructiou für die städt. Polizeiwachmauuschaft. 8. Kitzbiihel, 16. Jnni. Wie wir eben ver nehmen, soll ein Theil jener Zigeunerbande, worauf RVSS sich die unter Innsbruck 13. Suni im „Tiroler Boten' Nr. 134 abgedruckte Mittheilung bezieht, in hiesiger Frohnfeste gezwungener Weise sein Absteigquartier ge nommen habe»; andere Theile sind nach Loser ver setzt

. (Privattelegramm des „Boten.') Die „Presse' meldet aus Berlin vom 17. Juni: Die heutige Congreßsitzung begann nm 2 Uhr Nachmit tags und dauerte bis gegen 5 Uhr AbeudS. Ueber den Verlauf wird strenge Diöcretion beobachtet, doch ist bekannt, daß die bulgarische und griechische Frage auf der Tagesordnung standen. Ein Resultat wurde bisher uicht erzielt. Man glaubt, daß die bulgarische Frage allein 8 Tage in Anspruch nehmen wird. Ge rade weil sie die schwierigste ist, wurde mit ihr der Anfang gemacht

. Detailvereiubaruugeu bestehen nicht weder zwischen England und Rußland noch zwischen Oesterreich uud Rußland; es fällt also dem Cougresse zu die Angelegenheiten zu diScutireu und bestehende Verschiedenheiten auszugleichen. Mau besorgt, daß diese Methode die Verhandlungen sehr in die Länge ziehen werde; deßhalb ist eS wohl möglich, daß mau deu Ausweg wählen wird, vor jeder Sitzung eine Vorconferenz abzuhalten. IjZicli, 18- Juni. (Privattelegramm des „Boten.') Die „Posit. Correspondenz' meldet ans Cattaro: Ant

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 21.10.1867
Physical description: 6
, Montag den S4 Oktober 1867. Telegraphische Depeschen des ,Boten'. Wien, S0. -Okt. Heute erfolgte die feierliche Enthüllung des Schwarzenberg-Monumentes; der Kaiser wurde vom Wolke enthusiastisch begrüßt; Reichskanzler v. Beust, an heftiger Grippe leidend, blieb der Enthüllungsfeier ferne, doch wird ihn sein Unwohlsein nicht hindern, im Gefolge Sr. Majestät morgen die Neise nach Paris anzutreten. Der Aufenthalt des Kaisers in Paris wird bis zum SR. d. Mts. dauern. Florenz, SV.-Okt. Man versichert

in der „N. Fr. Pr.' und im „Tiroler Boten' lassen wir unbeantwortet, weil sie nur plumpe Verdächtigungen enthalten, welche ehrliche Leute nicht glauben, und die Ansichten des Gesinde lS können achtbaren Män nern gleichgiltig sein.' — Wir wissen nicht, ob eS unsere geehrten Herren Korrespondenten aus Bozen dem obigen Artikelschreiber vcn der Talfer auf seine Jnvektiven etwas zu erwidern für werth halten. Wir unserer SeitS haben diesem Scribler und den „Tiroler Stimmen' einfach zu bemerken, daß den hochachtbaren Charakter

der Korrespondenten ans Bozen, die den ..Boten' mit ihren Mittheilungen beehren, Ausfälle der Pöbelhaftigkeit nicht beschmutzen können. UebrigenS erlaubt eS die dem 8 Korrespondenten von der Talfer eigenthümliche Redeweise, die in anständiger Gesell schaft nicht statthaft, der Gasse aber geläufig ist, ihn recht eigentlich unter jene Sorte von Leuten zu rechnen, der man im gewöhnlichen Leben den Gattungsnamen „Gefindel' beizulegen pflegt, daher wir diesen charak teristischen Ausbruch des Korrespondenten

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 425 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
antwortete ihnen höhnisch: ,Dann will ich einen Bund mit euch machen, daß ich euch allen das rechte Äug aussteche, uà euch zur Schande mache vor ganz Israel. Und die Aeltesten von JabeS sprachen zu ihm: Gib uns Frist sieben Tage, daß wir Voten senden in alle Gränzen Israels; wird dann Niemand sein, der uns schirmet, so wollen wir zu dir hinaus gehen, und u»S unterwerfen.'' Also kamen die Boten nach Gabaa, der Stadt Sauls, und sprachen diese Worte vor allem Volke. Und alles Volk erhob seine Stimme

und weinte. Aber mit dem Weinen war da wenig geholfen. Äanz Mets machte es Saul. Cr kam vom Felde, wo er zu arbeiten sich nicht geschämt hatte, und ging hinter den Och sen her und sprach! ^ Was ist dem Volke, daß es Weint? Und sie erzählten ihm die Worts der Manner von Jabes. Da geriech der Geist des Herrn auf Saul, als er diese Worte gehört, und sein Zorn ergrimmte sehr. Und er nahm zwei Ochsen, und hieb sie in Stücke, und sandte sie durch die Boten in alle Gränzen Israels und sprach: Wer nicht auszieht

, und Sanl und Samuel folget, dessen Ochsen wird man es also machen/ Da er staunten nun Alle, wie der so verachtete Sanl nun auf einmal so rede, und Gott jagte auch seinen Gegnern Furcht vor Saul ein, und das ganze Volk zog ans wie Ein Mann. Er musterte nun das Heer, und vom Stamme Juda waren dreißigtau- send Mann, und von den andern eils Stammen dreimalhunderttansend Mann zugegen. ,Und sie sprachen zu den Boten, die gekommen waren: So sollt ihr zu den Männern sagen, die zu Jabes in Galaad sind: Morgen

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