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Brixener Chronik
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Page 2 of 10
Date: 07.06.1889
Physical description: 10
. Boten' eine wahrhaft übermenschliche Unterscheidungsgabe zur Ver fügung; denn „rauben' und „fremdes Gut mit Gewalt und Blutvergießen nehmen' sind ihnen lange nicht eins und das selbe. Allein, so lautet der geistreiche Einwurf, Sardinien hat den Kirchenstaat nur — „erobert. Hierbei gieng Alles strikt völkerrechtlich vor sich.' Nun, wer hat Recht, der Papst oder der „Pusterthaler Bote'? Pius IX. hat den Einmarsch der pie- montesischen Heere in seine Staaten wiederholt als Verletzung des Völkerrechtes

erklärt, der „Pust. Bote' hat nach eingehender Untersuchung Alles strikt völkerrechtlich gefunden. Aber was kümmert der Papst den „Pust. Boten'! In seiner Redaktionsstube ist ein so veralteter Standpunkt lange schon überwunden. Zudem läßt der Wiener Gewährsmann seinen Freund in Bruneck nicht im Stich und schickt ihm auch den Beweis für seine Weisheitssprüche. Dem Kardinal Antonelli wurde ein Ultimatum überreicht, dasselbe ungenügend beantwortet, dann erfolgte der Einmarsch der königlichen Truppen

selbst. Nach dem „Pust. Boten' gienge das Alles strikt zivilrechtlich vor sich. ^ ^ Zur weitern Erklärung der neuen Völkerrechtstheorie folgen dU Worte: Man mag die Motive.dieser Kriege mißbilligen, aber /MMMs-'WWte.vgibt,- -find' die Grenzen der Staaten durch Kriege vorgezeichnet und verschoben worden.' Ganz gewiß, die Jahre i859 Und W66 Ufern denBeweis davon; und seit noch längerer Zeit sind durch Stehlen und Rauben die Grenzen des Prlvaieigenthütns ^ verschöben Worden. „König Ludwig XIV. -- heißt

noch „endgiltiger' zu machen, die Ein verleibung Südtirols — Bruneck nicht ausgenommen — verlangen und dies unschuldige Begehren mit Hilfe gewonnener oder ver lorener Schlachten auch erfüllt würde: der Politiker des „Pust. Boten' wüßte sich mit seiner eisernen Logik oarein fügen, soserne nur ein Ultimatum gestellt und von Oesterreich ungenügend beant wortet worden wäre. l Ein „Plebiszit' (Volksabstimmung) könnte daNn mit denselben Mitteln und infolge dessen auch mit ähnlichem Erfolge veranlaßt

noch um eine Thurmeshöhe überragt, kann die Sache nicht anders beurtheilt werden, als es eben im „Pusterth. Boten' mehr zum Ergötzen, als zum Unwillen des gebildeten Lesers geschieht. Es wäre freilich einladend, auf diesen und noch manch andern Standpunkt dem Boten nachzugehen; aber der verehrte Leser hat sicherlich schon senug, und auch der Bote selbst Wirv mir die weitere Aufmerksam st hvffentkch erlassen. Nur möge er mir zum Schluß die Mah nung erlauben: „Schuster, bleib' bei deinem Leisten.' sieht

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 09.08.1884
Physical description: 10
, für ein competenteS Zch gab einzig und allein Ai ner subjektiven Ansicht Ausdruck, ^ i> diese nun in manchem von den herkömm- 'Wartungen abweicht, so beweist dieS nur, ich die Dinge mit anderen Augen ansah als lm. waS mir doch wohl nicht zum Vorwurf Ich! werden kann. Eine ziemliche Mißstim- 'g in behelligten Kreisen scheint meine Be- ^ der Leistungen der Wiltauer Musik auf ^ Leipziger Schützenfeste erzeugt zu haben. ^ Gens läßt ein Artikel im »Tiroler Boten' An schlichen. Daß die Wiltener Kapelle unter ^iroler

Kapellen den ersten Rang einnehme, ich nicht bestreiten, daS verschlägt jedoch an ! Thalsache nichts, daß sie mit den Militär- t^uei, in Leipzig nicht erfolgreich konkurriren Meraner Zeitung. konnte und zwar sowohl in ihrer numerischen Stärke, als auch in der Präzision ihreS Vor- trageS. Von dem^ enormen Beifall, den die Wiltauer für ihre Leistungen geerntet haben sollen, habe ich nichts gehört und auch außer in dem „Tiroler Boten' nirgends gelesen; ich bin- daher nicht in der Lage, diesen PassuS

zu bestätigen. Dagegen erlaube ich mir den Herrn Einsender der Notiz im »Tiroler Boten° darauf aufmerksam zu machen^ daß auch ich die herrliche österreichische Volkshymne weit lieber höre, alS die citirte „xour Is roi äs xrusss'. Wenn der Herr Einsender die Liebenswürdigkeit hat, nicht zu verhindern, „daß die deutschen Leipziger diese wieder und wieder spielcn lassen und gerne'anhören', so ist dies zwar sehr schön von ihm und nur bedauerlich, daß die Welt bis äato von einer Volkshymne „xour Is roi äs xrusss

engagirt. Es ist gut, daß sie ihr Fixum haben, denn mit 20 Pfennig Entrse sind goldene Berge nicht zu holen. Die Meraner Bürgerkapelle hat sehr wohl daran gethan, nicht nach Leipzig zu gehen. Alles ist sündhaft theuer, auf dem Festplatze kostet daS Glas Bier 30 Pfennig und die Einnahmen sind nicht allzu glänzend. Der Wirth macht das Ge» schäst und die Musik bläst xonr 1s roi äs xrussvl' Daß der Herr Einsender im »Tiroler Boten' dieses Blasen xour Is roi äs xrusss mißver. standen

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 01.10.1887
Physical description: 8
Pfarrer Dr. Joses Walter in Flaurling zum Probste des Collegiat-CapitelS in Jnnichen. Große Spendett. Fürst Liechtenstein hat, wie aus Nikolsburg gemeldet wird, der Stadt Feldsberg zum Rathhausbaue 50.000 fl. gespendet. — Gras Leopold Freiherr von Lilienthal in Graz hat für den Bau der Herz-Jesu-Kirche abermals 2000 fl., nun im Ganzen schon 74.000 fl. gespendet. Geschenk für die Kapelle im Krennerbade. Aus Brenner wird dem „Tir. Boten' unterm 21. d. geschrieben: Die schöne romanische Kapelle

(mit 7 Glocken) und Seminar, mit Ausnahme des Wasch hauses und der Schmiede und Scheuer (Schade 2 V, Mill. FrcS.) ein Raub der Flammen geworden. Die Klosterkirche enthielt mehrere werthvolle Gemälde. Mit einer Bibliothek von 15.000 Bänden, die durch daS Feuer gänzlich zerstört ist, und mit einer Sammlung seltener Münzen und Mineralien verliert St. Meinrad den größten Schatz, den es in seinen Mauern barg. Die aus Sandsteinen aufgebauten Gebäulichkeiten der Abtei St. Meinrad boten Raum für 400 Personen

, 30. Sept. Im ganzen Lande wurden die Wahlen in größter Ordnung durch geführt. Gegen 120 Wahlergebnisse sind bekannt. Sämmtliche Gewählte sind Anhänger der ver einigten Regierungspartei, ausgenommen 5—6 Parteilose; unter den Gewählten ist kein einziger Anhänger Garaschanins. Auszug aus StA Amtsblatte des „Tir. Loten'. Bom 15. bis 26. September. Die Arendirun gs-Kundmachung derVerwaltungs-Com- Mission des k. k. Militär-Berpflegs-Magazins befindet sich im Amtsblatt zum „Tir. Boten' Nr. 215 vom 22. Sept

. Boten' Nr. 216 vom 23. Sept. enthalten. Edikte. Realitäten deS Franz Deutschmann, Bäckermeister in Jmst, am 17. ev. 2t. Okt. beim B.-G. dort; Realitäten des Johann Ortner, Bauer in Jnnichen, am 21. Okt. ev. 7. Nov. beim B.-G. Sillian; Realitäten des Mathias Köhle, Müller in Pians, am 13. Okt. ev. 12. Nov. im Gasthause zur alten Post dortselbst. Briefkasten der Redaktion. Herrn Dr. K. S. in v. Herzlichsten Dank für die Recen sion; bringe sie, sobald möglich. — Herrn H. C. Die Ab schnitzeln aus oer

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 24.08.1881
Physical description: 6
durch einen kräftigen Sturmangriff des Feindes, welcher aus seinem Hin terhalte plötzlich hervorbrach. die Angreifer in der Front und Flanke fasste und so dieselben, aus der Defensive in die Offensive übergehend, unter Hurah- gefchrei mit dem Bajonnett vertrieb. ?. Bozen» 22. Aug. Die „Bozner Ztg.' ver- öffentlicht in ihrer heutigen Nummer unter dem Titel „Bozner Localwäsche im Tiroler Boten' fol gende geistreiche Auslassung: „Seit geraumer Zeit ist der Tirolerbote unermüdlich in Veröffentlichung höchst

, ist die „Bozner Ztg.' jetzt nicht mehr so interessant wie ehemals, aber dieses findet dadurch seine Erklärung, dass der Herr Redacteur jetzt allzuviel hohe Politik — abzuschreiben hat. Oder sollte er nur, wie die Fama munkelt, seinen Gewährsmännern für Localnachrichten allzuoft „auf gesessen' sein? Was übrigens den in der „höchst interessanten Bozner Correfpondenz' im Tiroler Boten gerügten Uebelstand betrifft, so wäre es allerdings eher Sach? der Bozner Ztg., die ja bei jeder Ge legenheit den Kurortcharakter

der Stadt Bozen — und Reinlichkeit für Auge und Nase gehört auch dazu! — hervorzuheben beliebt, als Sache des Boten gewesen, ihn zu rügen; aber wenn nun der Herr Redacteur gar zu sehr „gebranntes Kind' ist, so muss sich doch ein anderes Blatt um solche Bozner Angelegenheiten bekümmern; daS Recht dazu wird sich die Redaction des Tiroler Boten ohne Zweifel zu wahren wissen. -s- Meran» 21. Aug. Ein „Unparteiischer' glaubte in Ihrer werten Zeitung, als Erwiderung auf meine diesbezügliche Correfpondenz

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 03.03.1882
Physical description: 8
j»« Amtsblatt zum Tiroler Boten. M 51. Fnnsbruek, den S. Mnrz 1882. Erledigungen. 2 Cottcurs-3/uSschreibung. Nr. Zt3 Zur Wiederbesetzung der beim k. k. Bezirksgerichte in Kttzbichl erledigte» Gerichts-Adjunktenstelle mit den Bezügen der IX. Rangsklasse der Beamten. Bewerber um diese oder um eine andere allenfalls sich ergebende Bezirksgerichts-Adjunktenstelle haben ihr« belegten Gesuche im vorgeschriebenen Dienstwege binnen vier Wochen nach der dritten Einschaltung dieser Kundmachung

in das Amtsblatt deS Boten für Tirol nnd Vorarlberg an daö gefertigte Präsidium gelangen zu lassen. Innsbruck am 2K. Februbar 1832. K. K. Landesgerichts-Präsidium. 2 Concurs»Ausschreibung Nr. 312 zur Wiederbesetzung einer beim k. k. Landesgerichte in Innsbruck erledigten Gerichts--Adjunktenstelle mit den Bezügen der IX. Nangklasse der Beamten. Bewerber um diese oder um eine allenfalls sich er gebende BezirkögerichtS-Adjunktenstelle haben ihre belegten Gesuche im vorgeschriebenen Dienstwege binnen vier Wochen

nach der dritten Einschaltung dieser Kund machung in das Amtsblatte des Boten für Tirol und Vorarlberg an daS gefertigte Präsidium gelangen zu lassen. Innsbruck den 2K. Februar 1332. K. K. Landesgerichts-Präsidium. gebonie Erlacher in Kolsaßberg wegen Verschwendung i sernerö ein Ackerle bei der Oehlbergbrücke nächst deS die Kuratel verhängt und wurde vom gefertigten k. k. , WegeS zum Schloßmüller hin liegend; Bezirksgerichte für dieselbe Josef Junker, Bauersmann j daS beim großen Felsen vorhandene FutterhäuSl

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 07.03.1882
Physical description: 8
4TR Umtsblatt zum Tiroler Boten. 34. Innsbruck, bei, 7. M.irz 1882. C o n c u r s e. Edikt Sir. 718 Im Concurse deS Magnus Mutter, Seisensabrikanten ln Schwaz, wurde der einstweilige Massaverwalter Otto Stubler, Kaufmann in Schwaz. bestätigt und zu dessen Stellvertreter Josef Tschavon, Prlvat-Sekretär ebendort- selbst, ernannt. K. K. Landes- als Concnrsgericht. Innsbruck am 14. Februar 1882. 203 Der Präsident: Ferrari. Edikt. Nr. 090 Bei dem am 22. Februar 1382 im Coneurse über das Vermögen

, seines Stellvertreters und der Mitglieder des Gläubigerausschusses, welche bis da hin im Amte waren, andere Personen ihres Vertrauens endgiltig zu berufen. Letztere Tagfährt hat zugleich daS Zustandekommen «ines Ausgleiches zum Zwecke. Die wettern Veröffentlichungen km Laufe dieser Kon knröverhandlung werden durch daS Amtsblatt des Boten für Tirol und Vorarlberg erfolgen. Innsbruck, am 2i. Februar 1332. 203 Der Präsident: Ferrari.. Nobel. Erledigungen. 1 Concurs-Ausschreibuttg. Nr. 4173 Im Bereiche

um diese oder um eine allenfalls sich er gebende Bezirksgerichts-Adjunktenstelle haben ihre belegten Gesuche im vorgeschriebenen Dienstwege binnen vier Wochen nach der dritten Einschaltung dieser Kund machung in daS AmtSblatte deS Boten für Tirol nnd Vorarlberg an das gefertigte Präsidium gelangen zu lassen. Innsbruck den 20. Februar 1332. K. K. LandeSgerichts-Präsivium. 3 Edikt. Nr. 291 Zur Wiederbesetzung der bei diesem k. k. Landesgerichte erledigten Amtsdicnersgchilsenstelle mit dem Jahresgehalte von 300

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 12
Date: 30.06.1883
Physical description: 12
Cxtra-Beilage zn,n „Boten f»ir Tirol und Vorarlberg' Nr. S4? Zur MaximilianSgrotte. Am Sonntag, den 24. Juni, 7'/, Uhr f üh herrschte bewegtes Leben vor dem Hotel „Mondschein' in Innsbruck. Die verschiedensten Vehikel, vom elegan» v ten Zweispänner bis zum staubigen Stellwagen, waren von Herren und Damen umstanden, mehr denn 1l)l) an der Zahl, die des Zeichens zum Aufbruche hal ten, und als dasselbe gegeben war, auch die betref fenden Fuhrwerke bestiegen

die Gelegenheit wahr, an einem, „MoximilianSruhe' getauften Plätz. chen die herrliche Rundschau zu genießen, und wahr- lich prächtig ist das Panorama, das sich vor deren Augen ausbreitete, denn nicht weniger als 13 Dörfer (von Mieming bis Völs) und 4 Burgen wurden gezählt, die eingebettet in grüne Matten, umgeben von dunklen Wäldern, und überragt und bewacht von himmelanstrebenden Bergen ein ungemein reizen des Bild boten. Als man sich zur Genüge an dem herrlichen Landschaftsbilde gelabt hatte, wurde

nerung an das durch nichts gestörte einträchtige Bei sammensein mit sich nehmend, in der angenehmen Hoffnung, dass das Wort: „Auf Wiedersehen!' sich bald bewahrheiten möge. In der That wird auch bald eine Gelegenheit zu einer kleinen Nachfeier ge? boten sein, denn binnen einigen Wochen wird Herr Gruber am Bahnhofe Zirl sein Hotel unter dem Namen „Hotel Maximilian' eröffnen, wozu hoffent lich die Landeshauptstadt ihr Contingent Festgäste entsenden wird. Vermischtes. Zur Kaiserreise. Wie man aus Graz

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