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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 03.03.1882
Physical description: 8
Vxtra-Beilage zum „Boten für Tirol »nd Vorarlberg' Nr. SI Nichtamtlicher Theil. Locat- und ^rovinziat-Kßronik. ! Matrei, I. März. Kaum hatte sich die durch wiederholte Brandlegung aufs höchste gesteigerte Auf regung in der Marktbevölkerung von Matrei etwas gelegt, da auf einmal läuft schon wieder kalter Schauder durch alle Gemüther. Schon glaubte man die sehnlichst gehoffte Sicherheit endlich gefunden zu haben, da versetzt neuer Schrecken unsere Leute in peinliche Unruhe. Montag

machen sieht, ist es ein Diebs gesell, der bei Gelegenheit des Brennens und Plün- derns zu Hab und Gut kommen möchte, ist es einer, der gegen den Markt einen Nacheact ausüben will — wir Wissens nicht! Gott walte! (X) Borgo, 23. Febr. Aus der Rubrik „Han del und Verkehr' in der Nummer vom 13. Februar konnte der Leser des „Boten für Tirol und Vor arlberg' entnehmen, dass die Union-Baugesellschaft Wien die Concession für die Bau-Vorstudien einer sogenannten „schmalspurigen' (1 Meter Breite) Eisenbahn

Kreuzer Standgeld von jeder Bude frem *) AuS der „Vossischen Zeitung'. der Händler und der Ertrag einer Spielhütte wäh rend des Lorenzimarttts bildeten den Sold des Richters, dem aus der Fleischbank von Georgi bis Allerheiligen Zunge, Nieren und Füße jedes sechsten Rindes — dem Frohnboten jedes zehnten, die übrigen der Herrschaft — abgeliefert werden mussten. Den umfangreichen Befugnissen des Boten, der das wichtigste Werkzeug des Richters bildete, die Schätzung und den Verkauf gepfändeter Sachen

, so sollte das Brot achb Unzen wiegen und bei der Steigerung des Einkaufs preises um drei Kreuzer eine Unze an Gewicht ver lieren dürfen: zu leicht befundenes Gebäck fiel den Armen und Siechen anheim. Die Feuerung der Backöfen nach Vesperzeit am Samstag, den Zwölf boten- und anderen heiligen Tagen war bei Strafe von vier Pfund Bernern untersagt. Muller durft en von dem vermahlencu Getreide den fllnfundzmav«zig- sten Star, oder einen Metzen von jedem Star feinen Mehls, als wohlverdienten Lohn in Anspruch neh men

» fleisch abzulassen verpflichtet waren; — schadhaftes unzeitiges Fleisch stand unter freiem Himmel vorder Flnfchbank seil. — Gepfahte und mit des Haupt-- mannZ Zeichen versehene Kannen boten den WirtS- hausgästeu Bürgschaft für richtiges Maß. — Ge salzene Fische unterlagen vor dem Verkaufe der Be schau: bei guter Beschaffenheit nahm der Richter drei Häringe — der Bote ein«, — zur Probe, verdor bene Ware wurde verbrannt. — Niemand durste fremden Wein zum Verkauf in seinen Keller legen, kein Hausierer

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 12
Date: 18.10.1884
Physical description: 12
mit der Ausführung desselben beauftragt. Herr Hengsten berg dankte dem Vorsitzenden für seine Mühewaltung und dieser dem Ausschüsse für die kräftige Unter stützung. und wir können unseren Bericht mit einem herzlichen Dank an alle Mitglieder und Wohlthäter schließen. Zur Tirolischen Namenforschung.*) Von A. Unterforcher. III. Hoffentlich hat es dem „Boten' keine Unannehm lichkeiten eingebracht, dass ich mit einem Gelehrten der freundnachbarlichen Schweiz fast einen Streit angezettelt, und auch das gute

Einvernehmen der beiden Nachbarn, das bei der festlichen Eröffnung der Arlbergbahn von neuem so deutlich besiegelt wor den ist, wird kaum dadurch getrübt worden sein. So kann ich also getrost neuerdings einiges über die Namen im Pusterthale zur Erbauung der Leser des „Boten' vorbringen, wobei ich jedoch von vorneherein bemerke, dass nicht einmal ich selbst alles, was ich dem Wohlwollen des „Boten' zur Verbreitung anheim stelle, für unumstößliche Wahrheit halte. Mehr Auf richtigkeit und Bescheidenheit

deS „Boten.' «nd Vorarlberg' 24R. der Jugend zum Theil vollständig bewahrt, zum Theil die jugendlichen Züge nur soweit geändert haben, dass sie unschwer zu erkennen sind; z. B Plenat (KalS)- xlanato von piano, ZimmeroS (KalS) ist nicht ein Ross, welches ein muthiger Junge im Zimmer tummelt, sondern oiros ross» - Röthelspitz, Gubelir (Berg im Vilfernerthale) - gobbslura, von golid» - Höcker, Contriner (Käser im Vilfernerthale)- ccmtrinus von contra, Tainf (Almhütte in Vilgralten)- totana, von tut

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 09.10.1882
Physical description: 8
, mit die geneigten Leser nur daraus ent nehmen, dllss die lleine Rainkirche und dac- einzige nächstgelegene Bauernhaus, beide mit geretteten Gu tern aller Art in allen Räumen vollgepfropft, einem ansehnlichen Theile der gesammten Bevölkerung Oo- vach boten, dass die Zahl derer, die anf d-.m Boden einer bescheidenen Stu.e nachts ihre Augen schlössen, einmal nahezu 30 betrug, dass diese Hütte auch mehrere Krankenlager in sich b^rg, und dass es endlich eine volle Woche währte, bis sich diese entsetzlich überfüllten

, je 1 fl. Fr. K. Sieger, 70 kr. Unge nannt, Fr. B. Knvll und Fr. L. Polli, je 50 kr. Ungenannt für Pusterthal, 50 kr. Ungenannt, 9 fl. König, Müllermeister, 1 Sack Mehl. Dessen Kin der. 3 fl. Lang, Schmiedmeister, 5 fl. Th. Lang, ' 1 sl. Witwe Wallner, 5 fl. Fr. M. Hörman und deren Tochter, 6 fl, Margreiter, Stindlwirt, 5 fl. Zwei Dienstboten, 2 fl. Atzwanger, Postverwalter, 6 fl. K. Kirchner. Nagelfabrikant, 4 fl. F. Hör mann, 1 fl. Fr. W. Reiter, 2 fl. Drei Dienst boten, 2 fl. 70 kr. Ungenannt und P. Holzer, Privat

, 10 fl. Ungenannt, 1 fl. Ungenannt. 1 fl. 61 kr. I. Schlögl, 2 fl. Fr.J.Vogl,' 1 fl. A. Gappsöii., 20 fl. Ungenannt, 50 kr. Fr. I. Kubiczek, 1 fl. Ungenannt, 30 kr. Von der Wiltener Musik- Kapelle, 40 fl. Vom Personale der Tiroler Glas malerei-Anstalt für Pusterthal, 20 fl. Von den Brüdern Dubski, 5 fl. Somit zusammen die im 14. Verzeichnisse des k. k. Präsidiums in der Num mer 229 des „Boten' ausgewiesenen 1253 fl 71 kr. Qeffentlicher Dank Es ist ein großer Trost, in schweren Unglückstage einen Mann

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Page 7 of 10
Date: 23.12.1886
Physical description: 10
, 31 Jahre alt, ledig, Zimmermaler aus Campitello, sämmt liche angeklagt des Verbrechens des Betruges. Der An klageschrift entnehmen wir nach dem „Boten' Folgendes: Durch die Anzeige des Kleinhäuslers Alois Wechselberg er im Absamer Aichat beim Bezirksgerichte Hall im Juli d. Js. kam die Behörde einer Reihe von Betrügereien auf die Spur, welche auf die obangeführten Angeklagten als die Betrüger führte. Wechselberger gab an, daß er seit mehreren Monaten mit Agenten des Bankhauses Josef Braun in Pest ver

selbst geliefert. Dasselbe hatte durch Anzeigen in öffentlichen Blät tern Agenten für seine Ratengeschäfte gesucht und denselben bei einigem Fleiße (!) einen leichten Verdienst von monatlich 100—500 fl. in Aussicht gestellt. Solche An zeigen waren im „Boten für Tyrol und Vorarlberg', in den „Jnnsbrucker Nachrichten', und im „Jnnsbrucker Tag blatt' wiederholt zu lesen, während in den „Neuen Tyroler Stimmen' entschiedenst davor gewarnt wurde. Die Ange klagten, sämmtlich mehr oder weniger anrüchige Individuen

, boten sich nun dem Bankhause Braun als Agenten an und wurden als solche angenommen. — Das Bankhaus Braun be trieb sein Geschäft laut Anklageschrift auf folgende Weise: Es rüstete seine Agenten mit Prospekten aus, die Werth papieren sehr ähnlich sehen, und bot damit Lieferungen von österr. Staatsschuldverschreibungen per 200 fl., 100 fl. oder 50 fl., sowie Lose der österr. und ungar. Gesellschaft vom rothen Kreuze und Palfy-Lose an gegen eine Anzahlung an den Agenten, die den „Titel Jnterventions

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