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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 6
Date: 13.08.1884
Physical description: 6
Gxtra-Zveilaae ,,Wote für T^iroZ und Vorarlberg' Vir« t8« Nichtamtlicher Theil. Local- und ?r«»inziac-K?ronik. H ZWildfchönau» 11. Aug. Am vergangenen Sonntag feierte in Oberau der hochw. Herr I. Prosser seine Primiz, welche Feier sich für die ganze Gegend zu einem seltenen Feste gestaltete; denn die Bewohner OberauS boten alles auf, was zur Verherrlichung des Festes beitragen konnte. Nach beendeter kirchlicher Feier versammelten sich die zahlreichen Festgäste in Sandbichlers Gasthaus beim

zählt. Heu und Korn sind verbrannt, die Gerste und die Kartoffeln können nicht unter Dach gebracht werden, denn zu den an deren Häusern ist es weit und über den Jnn sührt im Sommer kein Steg. Den Wiederausbau (die eine Partei ist mit wenig die andere gar nicht versichert) vermögen die Leute nicht mehr. Die Noth ist daher groß und Hilfe sehr zu wünschen. Das erste Privat-Telegranun des „Boten'» Es ist nicht uninteressant, aus unserem rasch be flügelten Zeitalter in ältere Jahrzehnte zurückzublicken

, da alles noch gemüthlicher und langsamer gieng, und da z. B. die Wiener Journal», erst am vierten Tage, d. i. die Nummer vom 1. eines Monats erst am, 4. morgens in Innsbruck eintraf. Das war noch 1850 so; Telegraph gab es noch keinen in Tirol. Der damalige Redacteur und Verleger des „Tiroler boten', Johann Schumacher, schrieb um jene Zeit an seinen Bruder in Wien: „Wenn einmal der Tele graph bis Innsbruck geht und das Abonnement auf den „Boten' pro 3. Quartal gut ausfällt, können wir uns wohl manchmal den Spass

bei wichtigen Ereignissen machen und ein Fünserl aus eine Nach» richt spendieren.' Als nun der Telegraph gebaut war, kam es zu diesem „Spass'. Am 3. December 1851 traf das erste Privat-Telcgramm des „Boten' in Innsbruck ein, das irgend eine wichtige polnische Neuigkeit ver kündete.*) Herr Johann Schumacher schrieb an sei nen Bruder, der ihm das Telegramm von Wien ge sandt hatte, folgenden interessanten Bericht über die Wirkungen dieser Drahtnachricht: „Vor allem danke *) Dasselbe lautete: Paris, 2. Dec

. Die National versammlung gesprengt, Changarnicr verhaftet. DaS Regiment in LouiS Napoleon« Händen. A. d. R. ich Dir für die telegraphisch« Depesche mit der fran zösischen Nachricht, die hier nicht wenig Aufsehen machte. Sie traf um 12 Uhr Mittag? am 3. d. M. ein und konnte sonach noch in die Exemplare des „Boten' aufgenommen werden, welche mit Post ab- giengen. Hier habe ich Extrabeilagen gleich drucken und vertheilen lassen. Viele glaubte«, eS sei eine mir vom Statthalter mitgetheilte Nachricht

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 03.03.1882
Physical description: 8
Vxtra-Beilage zum „Boten für Tirol »nd Vorarlberg' Nr. SI Nichtamtlicher Theil. Locat- und ^rovinziat-Kßronik. ! Matrei, I. März. Kaum hatte sich die durch wiederholte Brandlegung aufs höchste gesteigerte Auf regung in der Marktbevölkerung von Matrei etwas gelegt, da auf einmal läuft schon wieder kalter Schauder durch alle Gemüther. Schon glaubte man die sehnlichst gehoffte Sicherheit endlich gefunden zu haben, da versetzt neuer Schrecken unsere Leute in peinliche Unruhe. Montag

machen sieht, ist es ein Diebs gesell, der bei Gelegenheit des Brennens und Plün- derns zu Hab und Gut kommen möchte, ist es einer, der gegen den Markt einen Nacheact ausüben will — wir Wissens nicht! Gott walte! (X) Borgo, 23. Febr. Aus der Rubrik „Han del und Verkehr' in der Nummer vom 13. Februar konnte der Leser des „Boten für Tirol und Vor arlberg' entnehmen, dass die Union-Baugesellschaft Wien die Concession für die Bau-Vorstudien einer sogenannten „schmalspurigen' (1 Meter Breite) Eisenbahn

Kreuzer Standgeld von jeder Bude frem *) AuS der „Vossischen Zeitung'. der Händler und der Ertrag einer Spielhütte wäh rend des Lorenzimarttts bildeten den Sold des Richters, dem aus der Fleischbank von Georgi bis Allerheiligen Zunge, Nieren und Füße jedes sechsten Rindes — dem Frohnboten jedes zehnten, die übrigen der Herrschaft — abgeliefert werden mussten. Den umfangreichen Befugnissen des Boten, der das wichtigste Werkzeug des Richters bildete, die Schätzung und den Verkauf gepfändeter Sachen

, so sollte das Brot achb Unzen wiegen und bei der Steigerung des Einkaufs preises um drei Kreuzer eine Unze an Gewicht ver lieren dürfen: zu leicht befundenes Gebäck fiel den Armen und Siechen anheim. Die Feuerung der Backöfen nach Vesperzeit am Samstag, den Zwölf boten- und anderen heiligen Tagen war bei Strafe von vier Pfund Bernern untersagt. Muller durft en von dem vermahlencu Getreide den fllnfundzmav«zig- sten Star, oder einen Metzen von jedem Star feinen Mehls, als wohlverdienten Lohn in Anspruch neh men

» fleisch abzulassen verpflichtet waren; — schadhaftes unzeitiges Fleisch stand unter freiem Himmel vorder Flnfchbank seil. — Gepfahte und mit des Haupt-- mannZ Zeichen versehene Kannen boten den WirtS- hausgästeu Bürgschaft für richtiges Maß. — Ge salzene Fische unterlagen vor dem Verkaufe der Be schau: bei guter Beschaffenheit nahm der Richter drei Häringe — der Bote ein«, — zur Probe, verdor bene Ware wurde verbrannt. — Niemand durste fremden Wein zum Verkauf in seinen Keller legen, kein Hausierer

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 16
Date: 27.04.1886
Physical description: 16
Bekannt machungen all der Wunderthaten, die an Jenen geschehen, die in ihrer tiefsten Noth des ^Send boten' gedenken. Wir citiren hiebei die Bro- chure, „Die Lectüre des Volkes' (Wien. Graeser), die den Anstoß zu der Rede des Grafen Boos- Waldeck gegeben. Eine Zuschrift an den „Sendboten' (17. Jahr gang, 12. Heft, S. 364> aus Preußen lautet: „In meiner Nachbarschaft wohnte eine Witwe mit ihren drei, zu eigener Ernährung unfähigen Kindern. Diese Witwe wurde im letzten Früh jahre krank. Der Arzt

des Kranken und verspricht, eine ganze Reihe von Messen lesen, eine neuntägige Andacht halten zu lassen, zum Schlüsse aber gelobt er „die. Ver öffentlichung im Sendboten'. Und siehe, .dar auf trat bei der Kranken eine Wendung der Besserung ein, und sie war gerettet!' Das ist der Refrain in Hunderten von Geschichten, die jedes einzelne Heft bringt. — In 1^. (?) lag der Pfarrer im Sterben, aber ein frommes Mädchen gelobt die Veröffentlichung im „Send boten' wenn er gerettet würde, und er wird gesund

. In einem steierischen Dorfe bricht Feuer aus, alles ist in höchster Gefahr, schon stehen vier große Wirthschaften in Flammen, doch was thun die Bauern? Anstatt zu löschen wälzen sich Einige auf der Erde und schreien voll Verzweiflung: „Jesus Maria!' Einige fromme Seelen aber, „fleißige Leser des „Send boten', thaten sich zusammen und gelobten eine Novenne zu Ehren des hochheiligen Herzens Jesu, Mariä und zum heiligen Josef, und im Falle der Bewahrung vor so entsetzlichem Un glücke, Veröffentlichung im „Sendboten

'. Und siehe, plötzlichwendetesich der Luftzug günstig'. Aus der Schweiz wird folgende Geschichte erzählt: „Am 1. dieses Monats hatten wir hier eine große Ueber- schwemmung; der Dorfbach schwoll zu einem Strome an und drohte schon in die Häufer zu dringen. In dieser größten Noth nun nahm ich meine Zuflucht zum heiligsten Herzen Jesu, legte ein Bildniß desselben an die Thürschwelle des Hauses, mit dem Versprechen, es im „Send boten' zu veröffentlichen, wenn das Waffer nicht weiter dringe. Und Preis und Dank

waren alle wie der qes und.' Eine andere schließt. „Um meine Dankbarkeit (für eine wunderbare Heilung) eingermaßen zu zeigen, habe ich zu Neujahr trotz meiner dürftigen Lage auf den „Send- boten' ab onn irt. und ich werde es keinen Tag mehr unterlaffen, mich und die Memen dem liebevollsten Herzen Jesu zu empfehlen. Hat nun angesichts solcher Belegstellen Gras Boos -Waldeck Unrecht, wenn er mit dem Ver fasser der Brochure den „Sendboten' für ein „Sammelsurium von Unwahrheiten. Geschmack losigkeiten :c.' hält

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 22.06.1886
Physical description: 8
. Dass dem also war, konnten die Walgauer bestimmt nachweisen, denn sie hatten über diesen Plan sehr genaue Kundschaft durch Briefe und Boten aus Davos und dem Prätigau erhalten, wodurch sie über die Anschläge der Bünde unterrichtet und zur Darnachachtung aufgemahnt wurden. ' Es gereicht uns zu wahrer Befriedigung, zu hören, wie sogar in dieser äußersten Noth die wackeren Wal gauer am Hause Oesterreich noch keineswegs ver zweifelten. Zwar scheinen sie die österreichischen Hauptleute und die Stadt

Feldkirch vorläufig als Kampfgenossen vollends aufgegeben zu haben, jedoch sandten sie zwei Boten über das Gebirge (die un-, teren Wege waren von den Schweizern verlegt) nach Ems und Bregenz; die mussten den allda stehenden Kriegsobristen ihre Noth auseinandersetzen und nach drücklichst um Hilfe und Rettung bitten. Alsbald traf der sehnlichst erwartete Bote aus Bregenz mit einem Schreiben der Hauptleute daselbst an die Walgauer auf Jagdberg ein, in welchem der sofortige Abmarsch von 300 reisigen

und ließen um freies Geleit für ihre Böten nachsuchen.. Die Schweizer bewilligt?» dasselbe, und so kamen denn die Abgesand ten der Walgauer ins eidgenössische Lager nach Rank weil, ausgerüstet mit einer Jnstructiou, welche ihrer Naivetät halber unser Interesse verdient. Die Boten setzten da auseinander, dass die Wal- gauer zu ihrem größten Leidwesen ersähen, j wie feindselig die Eidgenossen die königl. Majestät ganz ohne irgend welche Ursache und-wider alles Recht mit gewaltigem Kriege überziehen

, zweifelten nicht daran, dass alsdann die königl. Majestät zu gütlichem AuStrage nach Recht und Billigkeit sich mit den Eidgenossen einigen weide. Zum Schlüsse wurden die Eidgenos sen von den Walgauern zum sofortigen Abzüge auf gefordert. -— So die walgcniischen Gesandten. Die Eidgenossen antworteten abschlägig, gaben den Walgauer Boten in weitläufiger Rede ihre Ansichten über den Ursprung dieses Krieges und ihre Ansprüche an die königl. Majestät kauv und versicherten die Abgesandten, dass

sie ihre Maßnahmen denen gemäß einrichten werden. Sie forderten die Walgauer auf. ihnen zu huldigen, widrigenfalls würden sie dieselben lid vuü Auot verllerbon, vorprenueu vuri svklaiplksn ° und ihre zu Maienseld gefangenen Lands leute mit dem Schwerte richten. Darauf stellten die walgauischen Boten die Anfrage, ob sie nicht darauf rechnen dürsten, dass sich die Eidgenossen mit einer Brandschatzung zufrieden geben; sie. wären bereit, eine große Summe Geldes zu erlegen. Die Eidgenossen verwarfen dies Anerbieten

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 01.10.1887
Physical description: 8
Pfarrer Dr. Joses Walter in Flaurling zum Probste des Collegiat-CapitelS in Jnnichen. Große Spendett. Fürst Liechtenstein hat, wie aus Nikolsburg gemeldet wird, der Stadt Feldsberg zum Rathhausbaue 50.000 fl. gespendet. — Gras Leopold Freiherr von Lilienthal in Graz hat für den Bau der Herz-Jesu-Kirche abermals 2000 fl., nun im Ganzen schon 74.000 fl. gespendet. Geschenk für die Kapelle im Krennerbade. Aus Brenner wird dem „Tir. Boten' unterm 21. d. geschrieben: Die schöne romanische Kapelle

(mit 7 Glocken) und Seminar, mit Ausnahme des Wasch hauses und der Schmiede und Scheuer (Schade 2 V, Mill. FrcS.) ein Raub der Flammen geworden. Die Klosterkirche enthielt mehrere werthvolle Gemälde. Mit einer Bibliothek von 15.000 Bänden, die durch daS Feuer gänzlich zerstört ist, und mit einer Sammlung seltener Münzen und Mineralien verliert St. Meinrad den größten Schatz, den es in seinen Mauern barg. Die aus Sandsteinen aufgebauten Gebäulichkeiten der Abtei St. Meinrad boten Raum für 400 Personen

, 30. Sept. Im ganzen Lande wurden die Wahlen in größter Ordnung durch geführt. Gegen 120 Wahlergebnisse sind bekannt. Sämmtliche Gewählte sind Anhänger der ver einigten Regierungspartei, ausgenommen 5—6 Parteilose; unter den Gewählten ist kein einziger Anhänger Garaschanins. Auszug aus StA Amtsblatte des „Tir. Loten'. Bom 15. bis 26. September. Die Arendirun gs-Kundmachung derVerwaltungs-Com- Mission des k. k. Militär-Berpflegs-Magazins befindet sich im Amtsblatt zum „Tir. Boten' Nr. 215 vom 22. Sept

. Boten' Nr. 216 vom 23. Sept. enthalten. Edikte. Realitäten deS Franz Deutschmann, Bäckermeister in Jmst, am 17. ev. 2t. Okt. beim B.-G. dort; Realitäten des Johann Ortner, Bauer in Jnnichen, am 21. Okt. ev. 7. Nov. beim B.-G. Sillian; Realitäten des Mathias Köhle, Müller in Pians, am 13. Okt. ev. 12. Nov. im Gasthause zur alten Post dortselbst. Briefkasten der Redaktion. Herrn Dr. K. S. in v. Herzlichsten Dank für die Recen sion; bringe sie, sobald möglich. — Herrn H. C. Die Ab schnitzeln aus oer

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 24.08.1881
Physical description: 6
durch einen kräftigen Sturmangriff des Feindes, welcher aus seinem Hin terhalte plötzlich hervorbrach. die Angreifer in der Front und Flanke fasste und so dieselben, aus der Defensive in die Offensive übergehend, unter Hurah- gefchrei mit dem Bajonnett vertrieb. ?. Bozen» 22. Aug. Die „Bozner Ztg.' ver- öffentlicht in ihrer heutigen Nummer unter dem Titel „Bozner Localwäsche im Tiroler Boten' fol gende geistreiche Auslassung: „Seit geraumer Zeit ist der Tirolerbote unermüdlich in Veröffentlichung höchst

, ist die „Bozner Ztg.' jetzt nicht mehr so interessant wie ehemals, aber dieses findet dadurch seine Erklärung, dass der Herr Redacteur jetzt allzuviel hohe Politik — abzuschreiben hat. Oder sollte er nur, wie die Fama munkelt, seinen Gewährsmännern für Localnachrichten allzuoft „auf gesessen' sein? Was übrigens den in der „höchst interessanten Bozner Correfpondenz' im Tiroler Boten gerügten Uebelstand betrifft, so wäre es allerdings eher Sach? der Bozner Ztg., die ja bei jeder Ge legenheit den Kurortcharakter

der Stadt Bozen — und Reinlichkeit für Auge und Nase gehört auch dazu! — hervorzuheben beliebt, als Sache des Boten gewesen, ihn zu rügen; aber wenn nun der Herr Redacteur gar zu sehr „gebranntes Kind' ist, so muss sich doch ein anderes Blatt um solche Bozner Angelegenheiten bekümmern; daS Recht dazu wird sich die Redaction des Tiroler Boten ohne Zweifel zu wahren wissen. -s- Meran» 21. Aug. Ein „Unparteiischer' glaubte in Ihrer werten Zeitung, als Erwiderung auf meine diesbezügliche Correfpondenz

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 10
Date: 05.03.1883
Physical description: 10
43S Amtsblatt MM Tiroler Boten. ^ 32. Innsbruck, den S. März l 8L3. » n c u r s e. ! Vom k. k. Eoncurs-Edikt. Nr. 939 Landesgerichte Innsbruck als Concurö- gericht wird über daS gefammte, wo immer befindliche bewegliche und über daS in ven Ländern, für welche die KonkurSordnung vom 25. Dezember 13K8 gilt, gelegene unbewegliche Vermögen des Friedrich Witting, Inhabers der Firma AloiS Wltking in NauderS, der Konkurs eröffnet, als Konkurskommissär der k. k. Bezirksrichter Herr Heinrich Klingler

des Gläublqerausschusses, welche bis dahin im Amte waren, andere Personen ihres Vertrauens end- giltig zu berufen. Letztere Tagfahrr hat zugleich daS Zustandekommen eineS Ausgleiches zum Zwecke. Die weiter,, Veröffentlichungen lm Laufe dieser Con- curSverhandlung werden durch daS 'Amtsblatt deS Boten für Tirol und Vorarlberg erfolgen. Innsbruck am 23. Februar 1883. 268 Der Präsident: Ferarri. Nobel. 3 Concurs-Edikt. Nr. K3 z Vom k. k. Krelsgerichte Bozen wlrd bekannt gemacht, eS sei über daS gesainmte, wo immer

waren, andere Personen ihres Vertrauens < wenn ein Rechtsstreit darüber anhängig sel» sollte, bis endgiltig zu berufen. Legiere Tagfahrt hat zugleich daS Zustandekommen elneS Ausgleiches zum Zwecke. Die wettern Veröffentlichungen im Laufe dieser Kon- kurSverhandiung werden durch das Amtsblatt deS Boten für Tirol und Vorarlberg erfolgen. Innsbruck am 2. März 1383. 2K 8 Der Präsident: Ferrari. Robel. 2 Concurs-Edikt. Nr. 787 Vom k. k. Landesgerichte Innsbruck als ConcurSgericht wird über daS gefammte wo immer

angeordneten Tagfahrt zur Ltgutvtrung und Rangbestimmung zu bringen. Den bei dieser Tagfahrt erscheinenden angemeldeten Gläubigern steht daS Recht zu, durch freie Wahl an dle Stelle des Masseverwalters, seines Stellvertreters und der Mitglieder des Gläublger-AuSschusseS, die bis dahin im Amte waren, andere Personen ihreS Vertrauens Weitere Veröffentlichungen erfolgen durch den Tiroler Boten. Bozen, den 21. Februar 1883. 214 Der Hofrath: Melchior i. Foradort dokumentirten Geüiche im vorgeschriebenen

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 13.09.1889
Physical description: 8
Nr. 210 Noch einmal die GilmMde. Im Feuilleton des „Boten f. Tirol u. Vorarlberg' erscheint seit einiger Zeit eine Reihe von Artikeln, be titelt: .Hermann v. Gilm, seine Einführung in die Litteratur und seine Gedichte', welche angeblich den Inhalt eines Vortrages darstellen, der s. Z. im deut schen Sprach-Verein in Innsbruck gehalten wurde. Es ist nun durchaus nicht meine Absicht, aus diese Artikel- Serie hier näher einzugehen. Was das Sachliche an belangt, so bringt der, mir z.Z

. noch unbekannte Ver fasser nichts, aber auch rein gar nichts, was nicht in der, von mir und P. Schraffl herausgegebenen Bio graphie zu finden wäre und auf die rohen Schimpfereien zu erwidern, in welche der Aufsatz schließlich übergeht, halte ich unter meiner Würde. Ich hätte überhaupt die ganze Angelegenheit ignorirt, wenn sich nicht in dem, in Nr. 203 des „Boten' erschienenen Bruchstück eine Stelle befände, welche die Handlungsweise des Hrn. Verfassers so recht deutlich an's Licht stellt. Es han delt

öffentlichen, falls derartige Angriffe auf meine persön liche Ehre sich wiederholen sollten. Die Angriffe auf meine litterarische Thätigkeit lassen mich äußerst kalt und wird es mir nicht einfallen, so jugendliche Pro- ducte, wie jene Artikelserie im „Boten' jemals ernst zu nehmen. Bedauern kann ich es nur, daß ein so anständiges Blatt, wie es meiner Ansicht nach der „Bote f. T. u. B.' ist, sich dazu hergibt, Artikel zu veröffentlichen, die ganz im Stile der „Tiroler Stim men' geschrieben sind. Ich nehme

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 08.02.1890
Physical description: 8
, Obersteinerbauer, als er behufs Aufnahme nnes Dienst boten nach St. Peter gegangen war, im Oberarzbach- feld todt aufgefunden. Ein Schlagallfall hatte seinem Leben ein Ende gemacht. —-In Lang tau fers ver unglückte der an die 40 Jahre alte Bauernsohn Josef Hohen egge r. Derselbe bestieg das Dach des Stadels, nm Schnee und Eis aus der Dachrinne zu räumen. fiel aber dabei so unglücklich auf das vereiste Stein pflaster am. Boden, daß er bewußtlos liegen blieb und in zwei Tagen, in Folge innerer Verletzungen starb

, ^zhne das Bewußtsein wieder erlangt zu haben. —Dem „Boten' wird ans Trient vom 3. ds. gemeldet : Gestern hat sich hier ein entsetzlicher Unglücksfall ereignet. Die circa 50jähr. Witwe Anna Smith aus Calceranica hatte sich abends von einem anstrengenden Geschäftsgange in ihre Wohnung zurückgekehrt, um sich zu wärmen neben dem Herd niedergesetzt und war, von Müdigkeit überwältigt eingeschlafen. Ein Funke, der zufällig von dem auf dem offenen Herde brennenden Feuer auf ihre Kleider sprang, erfaßte

und österreichischen Minister wie die ersten Hochwürdenträger, die Spitzen der Militär- und Civilbehörden 2el waren anwesend. Das Fest war ein glänzendes und gelungenes. Prag, 7. Februar. Der Kaiser widmete aus der Privatschatulle 20.000 Gulden für die böhmische Akademie der Wissenschaft. Rom, 7. Februar. In der Kammer erklärte ausAnfrage Crispi, Italien befinde sich in aus gezeichneten Beziehungen zu Frankreich und wolle dieselben erhalten. Auszug aus dem Amtsblatte des „Tir. Boten«. Vom 27. Jänner bis 1. Februar

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Volksblatt
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Page 4 of 12
Date: 22.02.1888
Physical description: 12
. Nieh Marktbericht. Der Viehauftrieb auf dem Viehmarkt in Kältern war gering, doch gingen die Preise etwas in die Höhe. Mit Cyankalt vergiftet hat sich in Graz ein Schüler der 5. Realschulklasse, weil ihm sein Vater den Besuch eines Maskenballes nicht gestattete. Schnee-Kawinen. Dem „Sonntags-Boten' wird aus Zillerthal geschrieben; „Am ärgsten hau»ten die Staub- und Windlawinen im Hintertux. Die erste brauste am 6. Februar nach ungeheurem Schnee falle wie ein furchtbares Donnerwetter von den hohen

und Futtervorräthen einen Schaden von mehr als 10,000 fl. verursachten. — Auf dem Salzberg bei Hall waren, wie man dem „Tir. Boten' schreibt, mehrere Bergleute über eine Woche eingeschneit und der endlich am 13. d. Mts. hinaufgelangten Befreiungs mannschaft bot sich ein schauerlicher Anblick. Der Wald ist zerstört, Hunderte von jungen und alten Bäumen liegen von den Windlawinen gebrochen darnieder, darunter Tannen von ^ Meter Durchmesser. Das Dach des Magdalena-KirchleinS im Hallthal ist bis auf eine halbe Seite

und riß den dort befindlich-n Futter stadel mit sich. Die ganze sonst so liebliche Gegend bietet ein Gemälde wilder Zerstörung. — InNasserein am Arlberg wurden durch Lawinen 6 oder 7 Häuser mehr oder minder beschädigt. — Aus Seefeld wurde dem „Dr. Boten' gemeldet, daß am 9. d. Mts. im Gaisthale eine Schneelawine das Jagdhaus und den Pferdestall des regierenden Herzogs von Sachsen-Alten- burg so gründlich zerstörte, daß von der theueren Haus einrichtung nur einzelne Stücke weitab vom Standort

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 12
Date: 24.02.1883
Physical description: 12
.Mossenvergiftuog vou . Schülern herbeigeführt würde, indem nicht weniger als S0 pCt. der ie<vou Schwindel, Kopfschmerzen, Er Außerfern, 22. Februar. Nach einem genußreichen FafchingSleben setzte sich ein schacssinniger Nalionalöconom in katzen jämmerlicher Stimmung an den Schreibtisch, um eine optimistische Darstellung hiesiger Verhältnisse oder Vorkommnisse, wie er sie benannt, zu ver fassen. Man höre und staune, was der große Weltweise ia der in Nr.40 deS „Tiroler Boten' enthalt-ne» Correspondenz aus Reutte

Viehmärkt abgehalten werden und weil endlich -- o ssoeta siwxlioitsZ — dort eine Baumwollspmnerei und Weberei existirt. Ganz abgesehen davon, daß wir bei den Ausführungen in Nr. 10 der »M. Z.' nicht den Ort. sondern den Bezirs Reutte im Auge hatten, können wir versichern daß auch in Reutte^ dem Sitze der Weisheit, die .Vorkommnisse' uicht so glänzen» si»d, wie der Correspondent deS »Tir. Boten' behauptet. Der Bauerustand, dem alle Staaten Existenz und Dasein verdanken, der den Nährvater der Mensch heit

. Wenn auch über die Noth deö Bauer«» landeS in Außerfern keine Statistik existilt, die ieidenSgefchichte desselben ist ziffernmäßig in den Berfachbüchern aufgezeichnet. Wenn sich nun trotz all' dieser Calamitäten der Correspondent ,bias ira et gtuäio' deS .Tiroler Boten', der !a»d und Leute so gründlich kennt, obschon er ein Fremdling in Israel ist, so behaglich findet» weil in Reutte eine Fabrik existilt, so müssen wir ihm oon Herze» gratuliren. UnS erscheint der Segen dieser Fabrik in ganz anderem Lichte; UnS geht

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 17.10.1881
Physical description: 8
»RSR Umtsblatt zum Tiroler Boten. 236. Innsbruck, den t?. Oktober !88l. Erledigungen. 1 Concurs-Ausschreibung für eine in diesem VerwaltungSgebiete zu besetzende Statt» halterei-SekretärSstette in der VlII., eventuell für eine BezirkS-CommlssärSstell» in der IX. und eine Statthal» terei-Tonzipistenstelle in der X. RangSklasse. Bewerber um eine dieser Stellen haben ihre gehörig belegten Gesuche unter Nachweisung ihrer bisherigen Dienst leistung und der Kenntniß beider Landessprachen — in so weit

14 Tagen vom Tage der letzten Einschaltung dieser ConcurSauSschreibung im Amtsblatt« deS Tiroler Boten beim gefertigten Präsidium im vor» geschriebenen Wege zu überreichen. K. K. KreiSgerichtS-Präsidium. Feldkirch am 11. Oktober 1831. Der Präsident: v. Lutterotti. 2* EoneurS Ausschreibung. Nr. 1392 Bauadjunktenstelle für des StaatSbaudienste im Herzog» thume Salzburg. Gesuche bis 12. November 1831 an daS k. k. LandeS-Prästdium Salzburg. Näheres im Amtöblatte vom 8. Oktober 1881 Nr. 229

. K. LandeSpräsidium Salzburg am 1. Oktober 13S1. Der k. k. Statthalter: Thun. Ltzitationen. Kundmachung. Nr. iios Vom Studienjahre 133 l/32 angefangen sind zwei Dr. Johann Engstler'sche Stipendien jährlicher je 116 ff. in Erledigung gekommen. DaS Nähere ist aus dem AmtSblatte zum Tiroler Boten Nr. 134 zu ersehen. Linz den 29. September 1331. Gr. k. und k. Apost. Majestät wirklicher geheimer Rath und Statthalter im Erzherzogthume Oesterreich ob der EnnS: Philipp Freiherr v. Weber. 3 Coneurs-Ausschreibnng. Nr. 8ioi

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 05.09.1881
Physical description: 6
, Telegraphendirector ,. P., sämmtliche in Innsbruck. Wie uns der hochw Herr Pfarrer von Stumm mittheilt, war Barthlmä Steiner aus NamSberg, über dessen Verurtheilung vor dem hiesigen k. k. Landesgerichte wir in der Nummer 177 vom 3!. August b. richteten, allerdings seit 3 Jahren Sleuertreiber, nie aber hatte er das Amt eines KirchprobsteL bekleidet. X Bozcn. 2. Sept. (Schwurgericht.) Die ge ehrten Leser des „Tiroler Boten' werden sich viel leicht noch erinnern an jene kurze Notiz in der Nummer vom 7. Juli

, und ein noch zu behandelnder Fall in folge bedeutender Kränklichkeit des Beschuldigten auf die nächste Session verschoben. Vereinsuachrichten. Innsbruck, 5. Sep'ember. Morgen Dienstag abends 8 Uhr Gesammi- Übung des vierten Zuges der „Freiwilligen Feuer wehr' in voller Rüstung. Sammlung am Magazin in Dreiheiligen. Telegraphische Depesche«. Mteutte, 3. Sept. (Privattelegramm des „Boten'.) Se. Excellenz der Herr Ackerbauminister Gras Fal- kenhayn ist heute am 7 V» Uhr hier angekommen und im Gasthof „zur Post' abgestiegen

. Neutte, 4. Sept. (Privattelegramm des „Boten'.) Se. Excellenz der Herr Ackerbauminister Graf Fal- kenhayn ist heute um halb 4 Uhr nachmittags über Plansee und Grießen nach Lermoos abgereist, wo das Nachtlager gehalten wird, und setzt morgen die Reise durchs GaiSthal fort. Ägvam» 4. Sept. Eine Deputation von 150 Wählern des dritten Wahlbezirkes bot den Banus in Anerkennung seiner Verdienste um die Stad die Landtagscnndidatur an. Der Banus nahm dieselbe herzlich dankend an. Seine Wahl ist um so mehr

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Der Bote für Tirol
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Date: 25.06.1881
Physical description: 24
Amtsblatt zum Tiroler Boten. l42. Innsbruck, den SS. Juni !88t. 1 EoneursEditt» Nr. 2420 Vomk. k. KreiSgerichte Bozen wird bekannt gemacht, eS sei kber daS gesammte, wo immer befindliche bewegliche, und tb«r daS in den Ländern, für welche die ToncurS-Ord- mmg vom 25. Dezember 13öS R.-G.-Bl. 1369 Nr. 1 gllt, gelegene unbewegliche Vermögen des Franz Told, Handelsmann in der Zollstange Bozen, der ConcurS er öffnet und zum EoncurS-Commissär der k. k. Lande?» gerichtSrath Dr. v. PseifferSberg

-Ausschveibung. Nr. 192 Nachdem die Notarstelle in Meran durch Enthebung deS gew. Notars Hrn. Josef Bumharter von seinem Amte auf Grund des 5 19 Lit. ? Not.-Ordng. vacant geworden ist, so wird zur Wieverbesctzung dieser Notar stelle in Meran hiemit der ConcurS mit dem Beifügen ausgeschrieben, daß die Bewerber ihre gehörig belegten Gesuche binnen 4 Wochen vom Tage der dritten Ein schaltung gegenwärtiger Ausschreibung im AmtSblatte deS Tiroler Boten an gerechnet bei der gefertigten k. k. NotariatSkammer

. Innsbruck 12. Juni 1381. Der k. k. BezirkShauptmann: Hämmerle. Nischen Sprache nachzuweisen ist, binnen 14 Tagen nach der dritten Einschaltung dieser Kundmachung im AmtSblatte deS Tiroler Boten im vorgeschriebenen Dienstes- wege an daS gefertigte Präsidium gelangen lassen. K. K. KreiSgerichtS-Präsidium Bozen am 19. Juni 1831. Melchiori. 2 Concnrs-Ausschreibmig. Nr. 579 Zur Besetzung einer bei diesem k. k. Preisgerichte in Erledigung gekommenen Stelle eines LandeSgerichtSratheS mit den durch daS Gesetz

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