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Der Bote für Tirol
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Page 13 of 16
Date: 23.12.1882
Physical description: 16
Gxtra-SZeilaqe zum „Boten für Ä Dr. Josef N«fch. lZr. Hl. Kreuz, 15. December. Es sind gerade hundert Jahre, dass der hier ge borene Historiker Dr. Josef Resch das Zeitliche ge!eg>et. Einige Freunde vaterländischer Geschichts schreibung habe», diesen AnlasS brnützend, das An- dcnkrn dieses, — wie Staffier (l. 5U3) sich aus drückt — in dcr Kenntnis der Diöcesmigeschichte einzig dastehenden Mannes, durch die Anbringung einer Gedenktafel in scin-r Heimat§g>mcinde geehrt. Es ist diese Gelegenheit

und Toblach zu Gunsten der dortigen Armen, 50 fl. 24 kr. Nikolaus Vonier zu Aach im Lechthule. 12 fl. Die Expeoition des Am- per Boten in Dachau in Baiern (3. Spende) , 53 Mark 25 Pf. — 11 si. 55 kr. Ertrag eines Con certes dei Münner-GesaugS Vereines za Hürstenfelv- brück in Oberbaiern, 170 Ma>k und Beitrag des dortigen Frauen-Veieims vom rothen Kreuze, 30 Mark, zusammen 200 Mark — 116 fl. 50 kr. Ertrag eines von Dr. Melchior Weiße»hagen, Ka- plan zu Ellingen in Miitelfianken, veranstalteten Con

fl. 30 kr. Durch den Vereins-Delegierten Dr. Anton Haßlwautcr in Wien am 7. Dec.mber erhalten: von der Kölnischen Volkszeitung, 1700 Mark und von dem Badischen Beobachter, 500 Mark zusammen 2200 Mark. 5 53 25 --- 1231 fl. 50 kr. Durch denselben Delegierten am 13. December erhalten: ») die Sammlung desselben, des Vaterlands und der Erinlänbischen Z itnng, 326 fl. 13 kr.; b) von dcm Nassauer Boten in Limburg an der Lahn, 541 Maik 32 Pf.; o) von dem Badischen Beobach ter, 1200 Mark und <11 von der Kölnischen BolkS- zeitung

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 19.05.1888
Physical description: 8
etwas höher als im vergangenen Fastenmarkte, doch immerhin niedrig, denn der Handel war flau, weil fast gar keine auswärtigen Käufer sich eivsanden. Ebenso flau war der Handel mit Schafen und Ziegen. Nur Schweine hatten etwas mehr Absatz und ziemlich gute Preise. Junge starke Zugpferde waren bei dem Umstände als — wie meisten- theils der Fall — bereits schon Tags vorher in den Stallungen verkauft wurden, wenig mehr vorhanden und hatten guten Absatz und hohe Preise. — Aus Meran theilt man dem „Tir. Boten

Patienten wesentlich verschlimmerte, nicht mehr unter dem Aerzte-Collegium verzeichnet, welches den Kaiser umgibt. — Auch der auf besondere Empfehlung des Professors Bergmann bisher angestellt gewesene er probte deutsche Krankenwärter Beerbaum ist entfernt, und durch den jüdischen Krankenwärter Schley (aus dem jüdischen Krankenhause in Berlin) ersetzt worden. Unglucksfalle. Aus Im st schreibt man unterm 12. d. dem „Tir. Boten': Schon wieder muß ich über einen sehr traurigen Unglücksfall berichten

sich auf die Unglücksstätte und spendete dem Verunglückten die letzten Tröstungen der hl. Religion. — Aus Riffian theilt man dem „Burg- gräfler' unterm 10. d. mit, daß am 9. Mai der 30- jährige Junggeselle Jakob Schöpf aus Oetzthal beim Holztriften in die Passer siel und ertrank. — Abge stürzt ist in der vorigen Woche der Bauer Anton Kostner aus PufelS in Gröden, indem er Nachts nach Hause gehend über einen Abhang gerieth. Er blieb todt. — Aus Lauterach schreibt man dem „Tir. Boten', daß am 7. d. dort ein Wohnhaus

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Volksblatt
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Page 4 of 12
Date: 22.02.1888
Physical description: 12
. Nieh Marktbericht. Der Viehauftrieb auf dem Viehmarkt in Kältern war gering, doch gingen die Preise etwas in die Höhe. Mit Cyankalt vergiftet hat sich in Graz ein Schüler der 5. Realschulklasse, weil ihm sein Vater den Besuch eines Maskenballes nicht gestattete. Schnee-Kawinen. Dem „Sonntags-Boten' wird aus Zillerthal geschrieben; „Am ärgsten hau»ten die Staub- und Windlawinen im Hintertux. Die erste brauste am 6. Februar nach ungeheurem Schnee falle wie ein furchtbares Donnerwetter von den hohen

und Futtervorräthen einen Schaden von mehr als 10,000 fl. verursachten. — Auf dem Salzberg bei Hall waren, wie man dem „Tir. Boten' schreibt, mehrere Bergleute über eine Woche eingeschneit und der endlich am 13. d. Mts. hinaufgelangten Befreiungs mannschaft bot sich ein schauerlicher Anblick. Der Wald ist zerstört, Hunderte von jungen und alten Bäumen liegen von den Windlawinen gebrochen darnieder, darunter Tannen von ^ Meter Durchmesser. Das Dach des Magdalena-KirchleinS im Hallthal ist bis auf eine halbe Seite

und riß den dort befindlich-n Futter stadel mit sich. Die ganze sonst so liebliche Gegend bietet ein Gemälde wilder Zerstörung. — InNasserein am Arlberg wurden durch Lawinen 6 oder 7 Häuser mehr oder minder beschädigt. — Aus Seefeld wurde dem „Dr. Boten' gemeldet, daß am 9. d. Mts. im Gaisthale eine Schneelawine das Jagdhaus und den Pferdestall des regierenden Herzogs von Sachsen-Alten- burg so gründlich zerstörte, daß von der theueren Haus einrichtung nur einzelne Stücke weitab vom Standort

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