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Newspapers & Magazines
Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 05.07.1924
Physical description: 8
bekanntgegeben: Einwandern dürfen: aus Deutschland 51.337 (160,607 im Vor jahr); Oesterreich 785 (7342); Tschecho-Slowakei Die Boten holten die Briefe bei den Ueberneh- mern, welchen sie eine Gebühr (in Meran wöchent lich vierzig, in Lana zwanzig Kreuzer usw.) ent richteten, ab. Für die Beförderung an die Postämter erhiel ten sie von den Korrespondenten pro Brief sechs Kreuzer, davon sie wieder die Postgebühr bestrit ten. Bei der Abgabe eines Briefes bezogen sie von dem Empfänger einen Kreuzer. Die Mehrzahl

der Korrespondenten hielt diese — übrigens sehr unsichere — Entlohnung der Boten in Anbetracht der Beschwerlichkeit, ja mitunter Ge fährlichkeit des Weges nicht als zu hoch bemessen, wünschte aber doch selbstverständlich, daß eine Er niedrigung der Brieftaxen herbeigeführt werde. In der Eingabe an die Regierung und Hof kammer beklagten sich Bürgermeister und Rat zu Meran über die Saumseligkeit der Boten. Dem gegenüber kann darauf hingewiesen werden, daß' die Parteien selbst häufig die Boten über Gebühr aufhielten

. Das Eintreffen der Boten in die an der Landstraße gelegenen Orte war durchaus nicht ihrer Willkür überlassen. Der „Vinschgauer' mußte die Strecke Finster- münz-Meran bei jeder Witterung in drei Tagen, der „Bozner' die Strecke Meran-Bozen in einem Tage zurücklegen. Die Bewohner Merans waren also wöchentlich nur einmal in der Lage, Schreiben verhältnismäßig billig abzusenden oder zu empfangen, die Bewohner der näher an der Poststraße liegenden Orte hin gegen wöchentlich zweimal. Dringende Erpeditionen Pflegten

hielt nun eine „Spedierung' der Meraner Briefe von seiner Sta tion aus direkt nach Meran nicht für tunlich*), da dieselbe einen Zeitraum von etwa zwölf Stunden erfordern würde; er empfahl, die Meraner Briefe von Bozen aus halben Wegs zu Pferd (bis Vit- pian) zu befördern, wo dieflben durch einen Ver trauten übernommen werden könnten. Der Postmeister zu Nassereith berichtete, daß die Briefe, welche am Dienstage in seinem Amte von dem Boten übernommen würden, allerdings erst am Sonntag in Meran

und Umgebung ankämen. Er vermeinte aber, daß bei schnellerer Abfertigung und Nichtaufhaltung der Boten von Seite der Parteien, die Briefe schon Samstags eintreffen könnten. Endlich die Aeußerung des Postmeisters zu Sterzing, dessen Gutachten Graf Thurn und Taxis hauptsächlich deshalb eingefordert hatte, weil *) Auf den in der Petition erwähnten Vor schlag vom Jahre 16V9 wurde dem Boten, der von Bozen nach Meran zu gehen hatte, aufgetragen, künftighin nicht über Lana, sondern auf der di rekten Straße

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Der Burggräfler
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Page 4 of 10
Date: 05.07.1924
Physical description: 10
btzkanntgegeben: Einwandern dürfen: aus Deutschland 51.237 (160,607 im Vor jahr); Oesterreich 785 (7342); Tschecho-Slowakei Die Boten holten die Briefe bei den Ueberneh- mern, welchen sie eine Gebühr (in Meran wöchent lich vierzig, in Lana zwanzig Kreuzer usw.) ent richteten, ab. Für die Beförderung an die Postämter erhiel ten sie von den Korrespondenten pro Brief sechs Kreuzer, davon sie wieder die Postgebühr bestrit ten. Bei der Abgabe eines Briefes bezogen sie von dem Empfänger einen Kreuzer. Die Mehrzahl

der Korrespondenten hielt diese — übrigens sehr unsichere — Entlohnung der Boten in Anbetracht der Beschwerlichkeit, ja mitunter Ge fährlichkeit des Weges nicht als zu hoch bemessen, wünschte aber doch selbstverständlich, daß eine Er niedrigung der Brieftaxcn herbeigeführt werde. In der Eingabe an die Regierung und Hof kammer beklagten sich Bürgermeister und Rat zu Meran über die Saumseligkeit der Boten. Dem gegenüber kann darauf hingewiescn werden, daß die Parteien selbst häufig die Boten über Gebühr aufhielten

. Das Eintreffen der Boten in die an der Landstraße gelegenen Orte'war durchaus nicht ihrer Willkür überlassen. Der „Vinschgauer' mußte die Strecke Finster- münz-Meran bei jeder Witterung in drei Tagen, der „Bozner' die Strecke Meran-Bozen in einem Lage zurücklegen. Die Bewohner Merans waren also wöchentlich 3iur einmal in der Lage, Schreiben verhältnismäßig billig abzusenden oder zu empfangen, die Bewohner der näher an der Poststraße liegenden Orte hin gegen wöchentlich zweimal. Dringende Expeditionen

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Newspapers & Magazines
Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 17.10.1923
Physical description: 8
, hat der Ver ein einen sehr glücklichen Griff getan und durch die prächtige Wiedergabe des Stückes einen vollen Er folg erzielt, auf deu Vereiusleitung, Mitwirkende und auch der neue Spielleiter mit Recht stolz sein können. Das Stück war vortrefflich einstudiert, das Zusammenspiel zufriedenstellend, einzelne Darsteller boten wahre Prachtleistungen (Antiochns, Marzel lus, Petrus, Milo usw.) Recht nett waren auch all die kleinen juugen Freunde des Venantius. Die schönste Leistung bot jedoch Venantius

. Adriano Nisco gegen die Ver wüstung der Wälder in Oberetsch sich ausgesprochen. Der italienische Forstfachmann schreibt u. a.: „Ich hatte das Glück, den heißen August in unseren Al pen verbringen zu können, wobei mir Gelegenheit ge boten war, zu konstatieren, wie die Wälder — schon l'eschädigt durch die Raserei und die Notlage des Krieges — verurteilt sind, durch frische AbHolzun gen ihr Leben einzubüßen. Wenn damit fortgefah ren wird, werden diese Regionen ihren großen Zau ber und das Grün

. Für jene, welche den Eindruck des Waldes, voll von süßer Schwermut, fühlen, muß diese Verwüstung einen wahren Schmerz auslösen. Außer den Gefühlen - Seite 5 muß die Vernunft und oas Interesse uns An regung geben, dagegen Einspruch zu erheben, auf daß jene Berge nicht ihres schönsten Schmuckes ent blößt werden. Es ist notwendig, daß wenigstens für ein Jahrzebnt die AbHolzungen der Wälder ver boten oder äußerst beschränkt werden; jetzt aber herrscht dort die Tendenz, die Llbholzungen zu be schleunigen, um die bestebenden

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 19.05.1888
Physical description: 8
etwas höher als im vergangenen Fastenmarkte, doch immerhin niedrig, denn der Handel war flau, weil fast gar keine auswärtigen Käufer sich eivsanden. Ebenso flau war der Handel mit Schafen und Ziegen. Nur Schweine hatten etwas mehr Absatz und ziemlich gute Preise. Junge starke Zugpferde waren bei dem Umstände als — wie meisten- theils der Fall — bereits schon Tags vorher in den Stallungen verkauft wurden, wenig mehr vorhanden und hatten guten Absatz und hohe Preise. — Aus Meran theilt man dem „Tir. Boten

Patienten wesentlich verschlimmerte, nicht mehr unter dem Aerzte-Collegium verzeichnet, welches den Kaiser umgibt. — Auch der auf besondere Empfehlung des Professors Bergmann bisher angestellt gewesene er probte deutsche Krankenwärter Beerbaum ist entfernt, und durch den jüdischen Krankenwärter Schley (aus dem jüdischen Krankenhause in Berlin) ersetzt worden. Unglucksfalle. Aus Im st schreibt man unterm 12. d. dem „Tir. Boten': Schon wieder muß ich über einen sehr traurigen Unglücksfall berichten

sich auf die Unglücksstätte und spendete dem Verunglückten die letzten Tröstungen der hl. Religion. — Aus Riffian theilt man dem „Burg- gräfler' unterm 10. d. mit, daß am 9. Mai der 30- jährige Junggeselle Jakob Schöpf aus Oetzthal beim Holztriften in die Passer siel und ertrank. — Abge stürzt ist in der vorigen Woche der Bauer Anton Kostner aus PufelS in Gröden, indem er Nachts nach Hause gehend über einen Abhang gerieth. Er blieb todt. — Aus Lauterach schreibt man dem „Tir. Boten', daß am 7. d. dort ein Wohnhaus

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 26.04.1893
Physical description: 8
, er werde einige kirchenpolitische Vorlagen in den nächstell Tagen einbringen, er hob den großen Aufschwung Ungarns auf allen Gebieten hervor und betonte die staatsrechtliche Selbstständigkeit. Kohl, der Erretter des Fürstprimas, erhielt die eiserne Krone dritter Klasse. Rom, 25. April. Das deutsche Kaiserpaar besuchte gestern Tivoli, das italienische Königs paar wohnte dem Gartenfeste des Britenbotschaf ters bei. Auszug aus dem Amtsblatte zum „Tir. Boten.' Vom 14. bis 19. April. Konkurs eröffnet über das Vermögen des Joh

, Gesuche bis 20. Mai an den tirol Landesschnlrath. — Ein ganzer oder halbfrei« r tirolisch-landschäftlicher Stift platz an einer Militärbildungs-Anstalt, Aufnahms-Gesuche bis 15. Mai an den tirolischen Landesausschuß. (Näheres im Amtsblatte zum „Tiroler Boten' Nr. 89, vom 19. April.) — Eine giößere Anzahl Aspiranten in den k k. Cadettcnschulcn in verschiedenen Städten, Anfnahms-Gesuche bis 20 Juli an das Commando jener Cadeitenschule, in welche die Aspiranten Aufnahme finden wollen. (Ausführliches

im Amtsblatt? zum „Tiroler Boten Nr. 87 vom 17. April.) Kundmachung. Die Landes-Silbermünzen zu zwei Gulden und ein Viertelgnlden österr. Währung werden mit 1. Juni d. Js. außer gesetzlichen Umlauf gesetzt. Kuratel verhängt über Maria Wolfartstätter, Dienstmagd von Niederdorferberg, über K tharina Preind«, Dienstmagd aus Percha, über Johann Haller, Armenhauspflegling in Unter mais, wegen Wahnsinn; über Josef Schrott in Pradl, sowie Johann Alos Greil, led. Bauernknecht von Grist am Zamser- berg, wegen

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