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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 6
Date: 16.11.1871
Physical description: 6
, Gegenrede :c. einzutragen und in dem andern die Urtheile und Bescheide zu verzeichnen. Dem GertchtS- boten war die strengste Verschwiegenheit über alles, was er bei Gericht gesehen und gehört, zur besondern Pflicht gemacht; sonst hatte er alle Aufträge in den meisten Fällen persönlich auszurichten, sich in Par- teisachen zu mischen, Zahlungen zu übernehmen rc. War ihm strengstens untersagt, derlei Sachen gehör ten immer vor das freie Gericht. Den Parteien wurden Anwälte, Fürsprecher oder Prokuratoren

, die eine schriftliche Publikation etwa nicht lesen konnten, da durch nicht zu Schaden kämen. Jede Verhandlung wurde in drei Terminen gepflogen, damit zu der Einrede und Ausbringung der NechtSbehelse Zeit ge- geben war, um dann das Endurtheil fällen zu kön nen; diese Termine mußten drei Wochen oder doch jedenfalls mehr als 14 Tage von einander entfernt sein, und von dem Boten nach dem Schlüsse deS Gerichtstages den noch anwesenden Parteien laut verkündet werden, damit sie über allensälligeS Aus- bleiben

: „Die Prinzessin von Trapezunt.' (Im Abon nement.) Telegraphische Depeschen des „Boten'. Pesth. 15. Nov. Graf Lonycch erklärte im Dealktub in beifällig aufgenommener Rede, er werde die LandeSinterefsen wahren, in schwierigen Fällen den Rath DeakS einholen, und erbat sich schließlich die Unterstützung der Parrei. Berlin. Die „Provinzial-Correspondenz', den Rücktritt BeustS besprechend, erklärt, eS sei die Zu versicht begründet, daß die kürzlich neubestätigten freundnachbarlichen Beziehungen zwischen Oesterreich

, 15. Nov. Durch königl. Dekret wurde die Kammer dem Wunsche des neuen Ministeriums gemäß auf 30 Tage vertagt. Berichtigung. In Nr. 260 des „Tiroler Boten' ist auf der 1. Seite, 3. Spalte, Zeile 21 bis 24 zu lesen: und verfügt über circa 15,000 fl. an Einzahlungen der Mitglieder und an derweitigen dem Vereine zur Verfügung stehenden Kapita lien. mit welchen im Laufe der ersten 10 Monate dieses Jabreö Vorschüsse im Gesammtbetrage von 34.739 fl. ge geben wurden, von denen Ende Oktober noch 15,216

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