- boten sind alle Mehlarten und Mehltunken (-saucen), Nudeln, Knödeln, Hülsenfrüchte, Kartoffel, gewöhnliches Brot, Ku chen, Omeletts, Mehlspeisen, Süßigkeiten, Zucker, Honig, gelbe und rote Rüben, süße Erbsen. Zwiebel, süßes Obst. Kastanien, süß eingemachtes Obst, Tabak, Bier, süße Weine, Most, Kakao, Schokolade. Malzextrakte usw. Diese Gemüse werden im eigenen Wasser, in Butter oder Oel gedämpft. Erlaubte Gemüse sind: Spinat, grüne Bohnen, Blumenkohl, Blättersalat (mit Ztronen und Oel zubereitet
war auch die ländliche Bevölkerung. Was nun die Waren, die zum Verkaufe gelangten, anbelangt. so war wohl so ziemlich alles zu haben, was auf einem Jahr- marki eben üblich ist. Holz- und Tongeschirr, Spiel- und G^l'nterii-wa^-'n un-' cM? Bäckereien und Zuckerwaren. Eine nicht geringe Anzahl von Ständen boten wiederum Textilwaren aller Art feil: weiters Uhren. Messer, wobei bemerkt fei, daß die bekannten Eifenhändler von Fulpmes in nicht so großer Anzahl am Markte waren, wie in vergangenen Jahren. Längs
der Innkaferne hatten zahl, reiche Schuhhändler Aufstellung genommen. Nicht besonders hervorragend war die Zahl de? bäuerlichen Produzenten, die Flachs, Loden Fisolen und ähnliches au- boten. Zu erwähnen wären noch einige Krautfuhren, die um diese Jahreszeit eine Seltenheit sind. Schweine, bezw. Schweinefleisch wurde Heuer so gut wie gar nicht angeboten, nur einige Stände mit Wurst- und Selchwaren. sowie Pferdefleisch waren zu sehen. Schließlich und endlich sei noch auf marktbelebende Elemente hingew e- sen