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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 17.12.1874
Physical description: 4
. welche er stets gegen die Trennungsgelüste WälschtirolS von Deutschtirol gezeigt hak, gefunden zu haben. Ganz gut getroffen! — nur müssen mir bemerken, daß wir nicht gegen die vom „Boten' stets ausgesprochene Abneigung gegen diese Landestrennung als solche etwas auszusetzen hatten, denn wir wissen es wohl auch, daß es jeder Zeitschrift freisteht, ihre Ansicht in dieser Angelegenheit zu äußern, — nein — aber gegen die Art u n d W ei s e wie dieser Ge- genstand seitens einer officiellen Zeitung besprochen

wird, richtete sich unsere auch gegenwärtig aufrecht erhaltene Mißstimmung. Wir haben — es ist richtig — im „Boten' auch einmal Trientner Korrespondenzen gefunden, welche,' gestützt auf eine wirkliche Kenntniß der hiesigen Ver hältnisse, die gegen die Bewohner dieses Landesthei- leS erhobenen Verdächtigungen zurückzuweisen trachte- ten — aber wurden dieselben, weil sie offen und ehr lich die hiesigen Verhältnisse schilderten, nicht bloß so auS Gnade, und wie die Redaction sich ausdrückte, nur aus Achtung

vor der ehrenhaften Persönlichkeit deS Correspondenten in seine Spalten aufgenommen? Liefert das nicht den Beweis, daß man nur jenen Correspondenten eine richtige Kenntniß der Verhält» nisse zuerkennt, welche auf das Land das ungünstigste Licht werfen? ' Beweist das nicht, daß man im „Boten' von einer auch hier herrschenden Oesterreich freundlichen Gesin nnng nichts hören will? Entnehmen wir aus demsel- ben nicht, daß man jedem Worte, das hier gesprochen oder geschrieben wird, durchaus eine antiösterreichische

Bedeutung geben, (siehe z.B. Nr.276 des „Boten') und in jede Handlung, in jeden Schritt eine Aspi- ration zur Annexion an Italien entdecken will? (S. Nr. 270.) — Wird nicht sogar die hier — mögen die Spatzen am Dache fingen was sie wollen —doch bestehende gemäßigte positive österreichfreundliche Partei in verschiedenen Arti keln (siehe Nr. 246, 248, 276) so mir nichts dir nichts als versteckt und tückisch bezeichnet? Der Umstand, daß die österreichfreundliche Partei mit der nationalliberalen den Wunsch

einer admini strativen Trennung von Deutschtirol theilt, bildet den ganzen Grund, weshalb der „Bote' gegen diese Partei so scharf in'S Gericht geht. Dies genügt, um dieselbe eineS gleichzeitigen KokettlrenS mit Wien und Rom zu beschuldigen! Was das vom „Boten' erhobene Bedenken über die Gefährlichkeit, das Gewicht eines eigenen Land tageS in die Hände der Ultranationalen zu liefern, betrifft, so beziehen wir uns auf die vom Correspon denken 7 des .Bote? ' ganz richtig geäußerte Behaup tung, daß nämlich dle

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Brixener Chronik
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Page 1 of 8
Date: 23.06.1891
Physical description: 8
. Als einstmals ein gewisser Censur-Oberst in Hochpusterthal den „Pusterthaler Boten' etwas arg zerzauste, legte die Redaction in rührender Einfalt das Geständnis ab: „Wer unseren „Boten' liest, weiß, dass wir kirchlichen und religiösen Fragen gegenüber keiner Parteirichtung folgen.' Ich dachte mir schon damals — es waren noch kalte Wintertage — eine solche Parteilosigkeit gezieme sich zwar für eine Bötin, die ihren Karren thaleinwärts zu ziehen und weiter nur darauf zu sehen hat, dass ihre Sachen am rechten

; dabei hebt er nur ein, offen bar das größte Verdienst' des Ministers hervor: „er hat die moderne Volksschule geschaffen.' Die consesstonslose Neuschule ist dem „Pust. Boten' tief ins Herz gewachsen, er ist darin fast verliebt; und so drängt es ihn, am Grabe ihres Gründers ihr das Wort zu reden und ihre Vorzüge aufzuzählen. Aber hat nicht der heilige Vater, haben nicht die österreichischen Bischöfe, hat nicht das katholische Volk wiederholt das Urtheil über diese Schule gesprochen. Muss da der „Bote

Lehr gegenständen, und zwar obendrein ohne die nothwendige Zahl von Lehrstunden.' Das lautet etwas anders, als die Faselei des „Boten'. Doch gibt ja der „Bote' selbst zu, dass die Neuschule, diese Schöpfung Hasners, nicht fehler frei sei; aber wir glauben, so orakelt er weiter, „man spricht nur die stricte Wahrheit, wenn man sagt, dass sie mit all ihren Fehlern doch einen immensen Fortschritt gegen früher darstellt.' Und worin besteht dieser nnermessliche Fortschritt? Die Analphabeten (die weder

? Rasch ist der „Bote' zur Hand: „Ich habe recht; der Hirtenbrief der Bischöfe ist nur ein aus faulen Redensarten zusammengesetztes Gerede. Was wissen überhaupt die Bischöfe, wie es mit der Sittlichkeit in Oester reich aussieht ! Dazu gehören andere Kenntnisse und eine andere Schulung. Die findet man nur in des „Boten' Reoactionsstube.' So, jetzt bin ich zu Ende. Eines möchte ich noch bemerken. Der „Bote' nennt v. Hasner den „Gründer' unseres Volksschulgesetzes. Ganz recht; nur wäre beizufügen, dass

die Vorlage selbst, wie auch v. Hasner seinerzeit gestanden, meist Juden ausgearbeitet haben. Es ist allbe kannt, dass gerade jüdische Blätter unser kon fessionsloses Schulgesetz als die wichtigste Er rungenschaft preisen, die um keinen' Preis aus gegeben werden dürfe. Es nimmt sich köstlich aus, den „Pusterthaler Boten' im Chorus der jüdischen Blätter zu finden, wie er mit vollen Backen in ihr Lied einstimmt. Eine schöne Ge sellschaft! Die Worte des Papstes und der Bi schöfe sind dem „Boten' faule

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Brixener Chronik
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Page 2 of 10
Date: 07.06.1889
Physical description: 10
. Boten' eine wahrhaft übermenschliche Unterscheidungsgabe zur Ver fügung; denn „rauben' und „fremdes Gut mit Gewalt und Blutvergießen nehmen' sind ihnen lange nicht eins und das selbe. Allein, so lautet der geistreiche Einwurf, Sardinien hat den Kirchenstaat nur — „erobert. Hierbei gieng Alles strikt völkerrechtlich vor sich.' Nun, wer hat Recht, der Papst oder der „Pusterthaler Bote'? Pius IX. hat den Einmarsch der pie- montesischen Heere in seine Staaten wiederholt als Verletzung des Völkerrechtes

erklärt, der „Pust. Bote' hat nach eingehender Untersuchung Alles strikt völkerrechtlich gefunden. Aber was kümmert der Papst den „Pust. Boten'! In seiner Redaktionsstube ist ein so veralteter Standpunkt lange schon überwunden. Zudem läßt der Wiener Gewährsmann seinen Freund in Bruneck nicht im Stich und schickt ihm auch den Beweis für seine Weisheitssprüche. Dem Kardinal Antonelli wurde ein Ultimatum überreicht, dasselbe ungenügend beantwortet, dann erfolgte der Einmarsch der königlichen Truppen

selbst. Nach dem „Pust. Boten' gienge das Alles strikt zivilrechtlich vor sich. ^ ^ Zur weitern Erklärung der neuen Völkerrechtstheorie folgen dU Worte: Man mag die Motive.dieser Kriege mißbilligen, aber /MMMs-'WWte.vgibt,- -find' die Grenzen der Staaten durch Kriege vorgezeichnet und verschoben worden.' Ganz gewiß, die Jahre i859 Und W66 Ufern denBeweis davon; und seit noch längerer Zeit sind durch Stehlen und Rauben die Grenzen des Prlvaieigenthütns ^ verschöben Worden. „König Ludwig XIV. -- heißt

noch „endgiltiger' zu machen, die Ein verleibung Südtirols — Bruneck nicht ausgenommen — verlangen und dies unschuldige Begehren mit Hilfe gewonnener oder ver lorener Schlachten auch erfüllt würde: der Politiker des „Pust. Boten' wüßte sich mit seiner eisernen Logik oarein fügen, soserne nur ein Ultimatum gestellt und von Oesterreich ungenügend beant wortet worden wäre. l Ein „Plebiszit' (Volksabstimmung) könnte daNn mit denselben Mitteln und infolge dessen auch mit ähnlichem Erfolge veranlaßt

noch um eine Thurmeshöhe überragt, kann die Sache nicht anders beurtheilt werden, als es eben im „Pusterth. Boten' mehr zum Ergötzen, als zum Unwillen des gebildeten Lesers geschieht. Es wäre freilich einladend, auf diesen und noch manch andern Standpunkt dem Boten nachzugehen; aber der verehrte Leser hat sicherlich schon senug, und auch der Bote selbst Wirv mir die weitere Aufmerksam st hvffentkch erlassen. Nur möge er mir zum Schluß die Mah nung erlauben: „Schuster, bleib' bei deinem Leisten.' sieht

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 12
Date: 18.10.1884
Physical description: 12
mit der Ausführung desselben beauftragt. Herr Hengsten berg dankte dem Vorsitzenden für seine Mühewaltung und dieser dem Ausschüsse für die kräftige Unter stützung. und wir können unseren Bericht mit einem herzlichen Dank an alle Mitglieder und Wohlthäter schließen. Zur Tirolischen Namenforschung.*) Von A. Unterforcher. III. Hoffentlich hat es dem „Boten' keine Unannehm lichkeiten eingebracht, dass ich mit einem Gelehrten der freundnachbarlichen Schweiz fast einen Streit angezettelt, und auch das gute

Einvernehmen der beiden Nachbarn, das bei der festlichen Eröffnung der Arlbergbahn von neuem so deutlich besiegelt wor den ist, wird kaum dadurch getrübt worden sein. So kann ich also getrost neuerdings einiges über die Namen im Pusterthale zur Erbauung der Leser des „Boten' vorbringen, wobei ich jedoch von vorneherein bemerke, dass nicht einmal ich selbst alles, was ich dem Wohlwollen des „Boten' zur Verbreitung anheim stelle, für unumstößliche Wahrheit halte. Mehr Auf richtigkeit und Bescheidenheit

deS „Boten.' «nd Vorarlberg' 24R. der Jugend zum Theil vollständig bewahrt, zum Theil die jugendlichen Züge nur soweit geändert haben, dass sie unschwer zu erkennen sind; z. B Plenat (KalS)- xlanato von piano, ZimmeroS (KalS) ist nicht ein Ross, welches ein muthiger Junge im Zimmer tummelt, sondern oiros ross» - Röthelspitz, Gubelir (Berg im Vilfernerthale) - gobbslura, von golid» - Höcker, Contriner (Käser im Vilfernerthale)- ccmtrinus von contra, Tainf (Almhütte in Vilgralten)- totana, von tut

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 21.07.1880
Physical description: 8
zu machen. Schon wollte das Komitä Boten aussenden, als die Ursache der Verspätung durch die ersten erscheinenden Tiroler selbst mitgetheilt wurde. Das Gepäck derselben war gestern im ersten Rummel der Ankunft insgesammt in ein Depot gesteckt worden und Niemand vermochte aus den Bergen, zu dem es ansgethürmt worden, das seinige herauszufinden. Nach wiederholten, ver geblichen Versuchen gaben die biederen Leutchen die selben auf und erschienen nunmehr auf dem Platze- Die Bildung des Zuges nahm nun ihren Anfang

. Die Schützen, nach Landmannschaften und Städten geordnet, wurden aneinandergereiht unter dem weit hin tönenden Signal der Trompeten und in jedem Hofe ein Probemarsch gemacht. Den interessantesten Anblick durch die bunte Farbenmischung ihrer ori ginellen Gebirgstrachten boten schon hier die Tiroler. Es war S Uhr Morgens als die Schützen die Nu- »4SS dolfskascrne verließen und auf den Schottenring zogen. Inzwischen war die Dekorirung der Fest wagen vollendet worden. Der Wageu der Tiroler hatte die Gestalt

auf dem Festplatz. Dort wurde» sie beim Aufmarsche lebhaft akklamirt. Telegraphische Depescheu. Wien. 20- Juli. (Privatdepesche des „Boten'. Der heute von Dr. Hoflacher Namens der Unter innthaler und Zillerthaler Schützen auf das Ge deihen des Schützenbundes unter dem Protektorat des Kaisers ausgebrachte Toast wurde mit großem Ap plaus ausgenommeu. V5ien, 20. Juli (Privattelegramm des „Boten'). Heute um 1 Uhr war Diner bei Erzherzog Karl Ludwig zu Ehren des österreichischen Schützenbundes

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Page 3 of 12
Date: 24.12.1891
Physical description: 12
an „Petermanns Mittheilungen' übermittelt wurden. In Kairo waren da mals zwei Boten aus Chartum eingetroffen, welche kleine Zettel von Slatin Bey, von Ohrwalder und von der Witwe eines frühern egyptischen Beamten überbrachten. Diese Zettel enthielten Anweisungen an die egyptische Regierung und an die katholische Mission über Summen,- welche die Boten in Empfang nehmen sollten. Da diese Briefe unzweifelhaft echt waren, und die bekannten Handschriften der fraglichen Per sonen zeigten, so wurden die Zahlungen

anstandlos geleistet. Aus den Briefen der Boten ging im Allgemeinen Folgendes hervor: Die Missionare und Schwestern befanden sich damals in verhältnißmäßig erträglicher Lage, sie waren frei und konnten ihr Leben durch Arbeiten fristen. Sie bereiteten Levensmittel und verkauften sie, jedoch nur heimlich, da' jeder Handel, jede Art von Gelderwerb ihnen verboten war. Schlimmer ging es den anderen Gefangenen, was ein anderer zu Anfang Juli 1888 zu Chartum eingetroffener Bote be stätigte. Dieser Bote brachte

wiederum kleine Zettel, einen von Lupton Bey an den englischen Generalkonsul und einen von Ohrwalder an die katholische Mission; beide baten um Auszahlung von Geld. Ohrwalder bat noch um ein Rezept über das Färben des gewöhnlichen grauen Baumwollenzeuges der Dongolaner, damit die Missionäre durch Ausübung dieser Kunst ihren Unterhalt gewinnen könnten. N ich der Aussage des Boten, eines Berberiners, war Slatin-Bey Boab des Mahdi, d. h. er mußte während des ganzen Tages vor der Thür des Mahdi sitzen

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 18.09.1882
Physical description: 8
Brixen sind je ein Menschenleben zugrunde gegangen. An allen bedrohten Stellen ar beitet das Aiilitär, und die Landcsschützen-Batail lone aus Bruneck und M.ran, irelche heute hier hatten cintreffen sollen, wurden vom Oberkommando angewiesen, in ihren Stationen zu veibleiben. Bozen. 17. Sept. 12 Uhr 2» Min. mittags. (Privattelegramm des «Boten'.) Im Etschthale und in den Nebenthälern steigt die Waffergesahr in furcht barer Weise. In Trient ist die Etsch ausge brochen; Neu markt ist unter Wasser

von seiner tiefen Brnst- wuude geheilt und vollkommen wiederhergestellt ist. Telegraphische Depesche». Trieft» 13. Sept. Sc. Majestät der Kaiser habe» fiir die durch die Ilcbcrschwcuimuug in Sjid- tirol Bctrosfcncn 10.0VV fl. gespendet. Feldkirch» 17. Sept. 12 Uhr 53 Min. nach mittags. (Priva'telegri'MM des „Boten'.) Se. Excel! begaben sich sodarn in die Ausstellung, ivö' ihnen ein enthusiastisch^ Empfaug wurde. Sämmtliche Antworten des Kiifers wurden je nach den verschie denen Seetionen/ mit begeisterten Hochs

. Das Artillerielager in Namleh ist aufgelöst. Die Ueber-- ! gäbe AbukirS soll heute erfolgen. ovreli. ^ ^ , — lvig find UM 4 Uhr 19 Min. nachmittags, vondem I Landeshauptmann Grafen Belrnpt, dem Präsidenten ! kirch eintrifft, zu empfangen Die Stadt ist aus die fem Anlasse festlich beflaggt. FeldLirch. 17. Sept. (Prioat-Telegramm de „Boten.') Se. k. k. Hoheit Erzherzog Karl Lnd- Die heutige Nummer besteht aus 8 Seiten. V,rantrr°rtllcher Redakteur: ZohaNN TschUgMell. — von der WagNer's'Ynl

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 20.08.1869
Physical description: 6
. Eiola n. Pieve Tesino, Don Silv. Pomarolli n. Earano, Don Ant. Reich n. Pressano, Don G. Mar- tinelli n. S. Maria in Novcredo, Don. Mich.Murara n. Lavarone, Don Dom. Garbari n. Drena, Don PH. De- gaSperi n. Predazzo. — Vakatureu: ,DaS Benef. S. An tonio u. S. Lucia zu Pergine bis S. Sept. Lokales. Wir haben im „Boten' Nr. 186 unter „Lokalem' die Mittheilung gebracht, daß ein in Mühlau gestorbener Eng länder zuerst außerhalb der Mauer deö dortigen Fried- hofeS, wenn auch zunächst demselben, begraben

, und die Entfer nung zum neuen Ruheplätze kaum eine Vietelsiunde WegeS beträgt. AuS SanitätSrücksichten war gegen die Ueber führung kein Bedenken, weil selbe in aller Frühe, wo Alles noch in Nuhe war, stattfand. DieS ist der Hergans der Sache, lind durch diese Berichtigung entsprechen wir hiemit dem Wunsche der Gemeinde - Vorstehung von Mühlau, die sich gegen die obige Mittheilung deS „Boten' (die übrigens von einem Manne kam, von dem wir vor aussetzen mußten, daß die Nachricht richtig sei) verwahrt

wurden vor die Linie gestellt 14, auf den Schub gesetzt 2V und den Gerichten übergeben 12. — Abgestraft wurden wegen Polizeistunde-- Uebertretung 2, wegen NausexzesseS 2, TrunkenheitSexzes- seS 4 und wegen nächtlicher Ruhestörung 2. — Beanstän det wurden wegen schnellen Fahrens 2, wegen Verkaufs unreifen Obstes 2 und endlich 2 Knaben wegen Tabak rauchen. Telegraphische Depeschen des „Boten.' ALien, 19. Aug. Die Reichsraths - Delegation nahm bezüglich des Titels „VerwaltungSkosten der Militargränze

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 02.07.1892
Physical description: 8
sürs Volk hatte, kalt ge genüber. Dlese Thatsache kann weder durch Geschrei noch durch Fackelzüge erschüttert werden und man müßte sehr kurzsichtig sein, wenn man sich durch einen solchen Rummel täuschen ließe. Das Höchste an diesem Schwindel ist aber doch der Umstand, daß Bismarck sich in Wien als Freund Oesterreichs aufspielte. Vor solchen Freund n möge Gott Oesterreich bewahren! Auszug aus dem Amtsblatte des „Tir. Boten'. Vom 21. bis 24. Juni. ' Konkurs eröffnet über das Nachlaßvermögen

bis einschließlich 1t) st. einer Gebühr von 5 kr. unterliegen. — Wegen Sicherstellung des Verpflegsbedarfes in den Stationen des Franz msfester Berpflegsoeznks werden die bezüglichen Verhandlungen am 9., 12. und Ib. Juli stattfinden. ('Näheres im Amtsoiatte zum „Tir, Boten' Nc. 143). — Zum B-Hufe der Regulirung des Äranzoller Hauptabzugsgrabens werden verschieoene Grund flächen bleibend enteignet; diejenigen, welchen auf diesen Realitäten ein Eigenthums- ooer anderes dingliches Recht haben, wollen dies vmnen

90 Tagen beim Bezirksgericht Neu- markr melden. (Ausführlicheres im Amtsblatte zum „Tiroler Boten' Nr. 140.) Erledigt. Dicektorstelle am k. k. Gymnasium in Trient, mit den gesetzlich nornnrten Bezügen, Gesuche bis 20. Juli an den k. l. Landesschulrath für Tirol. Die mit dem Ocganlsten- dienste verewigte Zkhrersteste in Sillian, mit 601 fl. 93 kr. Gehalt, Freiquartier und Holzbeitrag von 40 fl., Gauche bis 26. Juli an die Bezirkshaupnnannschaft Llenz. Lizitationen. Realitäten des Anton Anegg in Penon

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 26.07.1880
Physical description: 8
CZxtra-Beilage zum „Boten für Ä Nichtamtlicher Theil. Fokal- und ProvinM-Chronik. Fkirchberg. 21. Juli. Auch hier ist der Som mer mit aller seiner Pracht und Herrlichkeit einge bogen; seit mehr als vierzehn Tagen haben wir immer heiteres, warmes ja heißes Wetter. Die Heu ernte war für den Landmann eine ganz leichte, da er mit einer Sonne dieselbe vollbringen konnte, sie fiel günstig aus. Letzterer Zeit war die Hitze enorm, das Barometer zeigte im Schatten, im Hausgang. 13—20° U. Es gab täglich

. .Das sah sich an! wie das berühmte Land sturmbild mit flatternder Fahne und trutzig über die Achsel geworfenem Stutzen. Nur leuchtete hier kein Trutz, sondern helle Freude aus de» Augen der Schützen. Beim gestrigen Festzuge sah man so recht, was für stramme Söhne Oesterreich aufzuweisen hat. Ungarn. Tirol, Steiermark, Dalmanen, Ober- nnd Niederösterreich, Salzburg hatten ihre besten Schützen cutsendet. (Die Details über den Festzng mögen die Lesrr aus unserem Berichte in der Num mer 164 des „Boten

Augenweide waren Ihre Landsleute, die Tiroler, mit ihrer zer schossenen und zerfetzten Spingeser-Fahue, die vom Volke stürmisch begrüßt wurde. „Grüß Gott, Ihr Männer aus dein Landl' — riefen die Wiener den Tirolern zu — und hundertstimmiger Jodler ant wortete ihnen. Der Festzug bewegte sich vorerst nach der Franz-Joseph-Kaserne zu. woselbst die Fahnenweihe vor sich ging. (Siehe unsere ausführ liche Schilderung in Nr. 165 des „Boten'. Anin. d. Red.) Nach der Fahnenweihe defilirteu die Schützen

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