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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 10
Date: 12.05.1877
Physical description: 10
SeeloS (S. 315) geb. in Bozen und Gu-tav Seelos (S. 316) finden in E. v. Wurzbach einen liebevollen Beurtheiler und Verewiger ihrer schönen Schöpfungen. Ein vierter (Hans) SeeloS wird S. 316 erwähnt. Der Lexicograph beruft sich bezüglich seiner auf den „Boten für Tirol und Vorarlberg' (Jg. 1825, Nr. 29); dort wiro nämlich derselbe auf urkundlicher Grund lage als Büchsenmacher und Gießer in den Diensten Erzherzogs SigiSmund des Münzreichen (1490) und feines Nachfolgers des Kaisers Maxi, nachgewiesen

zu den- Beschlüssen des Clubs der Linken, des alten und des neuen FortschrittSclubS steht die Haltung deS Clubs deS linken Centrums zu dem Antrage, betreffend Wälschtirol. Der letztgenannte Club beschloß nämlich nach längerer Debatte, die ob- genannten Ausschußanträge abzulehnen. Telegraphische Depeschen des „Boten'. ZWien, 11. Mai. Die „Pol. Corr.' meldet aus Bukarest: Gester» war ein fünfstündiger Kampf zwi schen der rumänischen Batterie bei Oltenitza und der türkischen Batterie bei Turlnkaja, welches in Brand

erscheint und deswegen auch von einem um so glänzender« Nimbus umstrahlt ist, fol gende heitere Notiz: „Der Herr Ant. Schumacher gibt in seiner gestrigen . Boten'-Nnmmer eine Rolle als „Seelsorger' in so wenig gelungener Weise, daß Jedermann den Schwindel gleich merken muß. Er richtet eine Bittschrift an das hochwst, fürstbischöfliche Ordinariat in Brixen gegen das Gebahren der „kle rikalen Presse'. Als speziell für den „Boten' unbe quem werden die „N. Tir. Stimmen' und das „Brix. Kirchl.' denunzirt

. Es ist das ein altes verbrauchtes Manöver; die Judenblätter in Wien liebten es oft genug, den nächstbesten Judenjüngling als „katholischen Priester' auftreten zu lassen. Wir trauen keinem Priester die Feigheit zu, seine Kollegen in einem li beralen Blatte zu denunziren, ohne wenigste«« d«r Mnth zu haben, mit seineuk Namen hervorzutreten.' In einer zutreffenden Verwahrung gegen diese» Lo» wurf forderte nun der Redakteur deS „Boten' von dem Ankläger Beweise für seine Anschuldigungen. Darauf war am CharsamStage

folgende Erwide rung in dem gegnerischen Blatte zu lesen: „Herr Schumacher ärgert sich darüber, daß wir keinen Beruf fühlen, ihm zu glauben, daß der neuliche Ar tikel deS „Boten' „an das hochw. Ordinariat in Brixen' wirklich von SeelforgSpriestern herrühre. Wir erklären es solange für erlogen, sraß jener Artikel an das Ordinariat von SeelforgSpriestern ausgegan gen sei, bis der „Tiroler Bote' uns dafür unum stößliche Beweise bringt.' Dieses Blatt schlug also das in jerem geordneten «taatSwesen

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Volksblatt
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Page 3 of 4
Date: 29.07.1868
Physical description: 4
Style des Boten zu sprechen) „dem Ausdrucke der neuen Aera würdig Rechnung zu trageü.' In unser geliebtes Deutsch übersetzt soll das wohl heißen: Die^ neuen besetze der neuen Aera zu bejubeln, u»id gegen daS Wort des hl. Väters Pius IX. zu prote- stiren— daS ist die Hauptaufgabe, welche die Tirolerschützen iy Wien löseil sollen! — Wenn sie diesem Austrage des Boten getreulich nachkommen, so versichert er sie, daß sie als Vertreter der Mehrzahl der tirolischen Bevölkerung handeln werden. (Oho

!!) — Liebe Lands- leute, für dieses artige Compliment mögt ihr euch beim amtlichen Boten selber bedanken! — Wir bemerken dazu nur Folgendes: Es sind doch ganz kuriose Leute diese Liberalen. Wenn dev Tisch deS hohen Herrenhauses mit Hunderten von Petitionen für die Auf rechthaltung des Concordates sich bedeckt, so sind alle diese Kundge bungen, weil sie keinen amtlichen Siegel haben, in den Augen der Liberalen Flederwische, die in j?en Papierkorb aehören; wenn aber — eventiM— sich' einige Schützen

, angesichts alles dessen behauptet der Gewährsmann deS Boten, „daß die Freiheit und selbstständigkeit der Kirche durch die neuen österreichischen Gesetze keineswegs verletzt und geschmälert werden,' ja im Gegentheil, daß selbe „sehr schätzenSwerthe Mittel bieten, den so sehr geschwundenen kirchlichen Sinn zu wecken^ u. s. w. Damit wissen die Leser deS Südtiroler VolksblatteS genug, um sich ein Urtheil bilden zu können über die „streng kirchliche Gesinnung' deS Wiener Skribenten, über die „streng

der Episkopat von heute die Gesetzgebung wegen der Nothcivilehe angreift- — Ob daS wörtlich den „Köln. Bl.' entnommen, oder ob eS höchsteigene Expectoration deS Amts blattes sei, ist auS der Stylisirung deS Boten nicht mit Gewißheit zu ermitteln. Wir erwarten zuversichtlich, daß obiger Vorwurf, der unseres ErachtenS unmöglich auf Wahrheit beruhen kann, von einer diehbezüglich unterrichteten Feder in seiner Haltlosigkeit dargethan und verdientermassen zurückgewiesen werde. Endlich geben wir dem Boten

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 22.06.1886
Physical description: 8
. Dass dem also war, konnten die Walgauer bestimmt nachweisen, denn sie hatten über diesen Plan sehr genaue Kundschaft durch Briefe und Boten aus Davos und dem Prätigau erhalten, wodurch sie über die Anschläge der Bünde unterrichtet und zur Darnachachtung aufgemahnt wurden. ' Es gereicht uns zu wahrer Befriedigung, zu hören, wie sogar in dieser äußersten Noth die wackeren Wal gauer am Hause Oesterreich noch keineswegs ver zweifelten. Zwar scheinen sie die österreichischen Hauptleute und die Stadt

Feldkirch vorläufig als Kampfgenossen vollends aufgegeben zu haben, jedoch sandten sie zwei Boten über das Gebirge (die un-, teren Wege waren von den Schweizern verlegt) nach Ems und Bregenz; die mussten den allda stehenden Kriegsobristen ihre Noth auseinandersetzen und nach drücklichst um Hilfe und Rettung bitten. Alsbald traf der sehnlichst erwartete Bote aus Bregenz mit einem Schreiben der Hauptleute daselbst an die Walgauer auf Jagdberg ein, in welchem der sofortige Abmarsch von 300 reisigen

und ließen um freies Geleit für ihre Böten nachsuchen.. Die Schweizer bewilligt?» dasselbe, und so kamen denn die Abgesand ten der Walgauer ins eidgenössische Lager nach Rank weil, ausgerüstet mit einer Jnstructiou, welche ihrer Naivetät halber unser Interesse verdient. Die Boten setzten da auseinander, dass die Wal- gauer zu ihrem größten Leidwesen ersähen, j wie feindselig die Eidgenossen die königl. Majestät ganz ohne irgend welche Ursache und-wider alles Recht mit gewaltigem Kriege überziehen

, zweifelten nicht daran, dass alsdann die königl. Majestät zu gütlichem AuStrage nach Recht und Billigkeit sich mit den Eidgenossen einigen weide. Zum Schlüsse wurden die Eidgenos sen von den Walgauern zum sofortigen Abzüge auf gefordert. -— So die walgcniischen Gesandten. Die Eidgenossen antworteten abschlägig, gaben den Walgauer Boten in weitläufiger Rede ihre Ansichten über den Ursprung dieses Krieges und ihre Ansprüche an die königl. Majestät kauv und versicherten die Abgesandten, dass

sie ihre Maßnahmen denen gemäß einrichten werden. Sie forderten die Walgauer auf. ihnen zu huldigen, widrigenfalls würden sie dieselben lid vuü Auot verllerbon, vorprenueu vuri svklaiplksn ° und ihre zu Maienseld gefangenen Lands leute mit dem Schwerte richten. Darauf stellten die walgauischen Boten die Anfrage, ob sie nicht darauf rechnen dürsten, dass sich die Eidgenossen mit einer Brandschatzung zufrieden geben; sie. wären bereit, eine große Summe Geldes zu erlegen. Die Eidgenossen verwarfen dies Anerbieten

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 08.03.1870
Physical description: 6
: Eure warme und kameradschaftliche Sympathie für das k. k. Heer, und vor Allem Eure Opferwilligkeit für Kaiser und ^Vaterland! Innsbruck am 1. März 1370. an Philippovic, FML.' ^ X Wternn, 4. März. Wenn schon einmal Ar tikel Ihres Blattes einer Erwiederung gewürdigt werden, so sollte sich der Verfasser einer solchen doch auch dle Mühe nehmen, den mißliebigen Arti- kel zu lesen. Dies scheint aber der Schreiber aus Meran in Nr. 13 des „Tir.Volksbl.' nicht gethan zn haben. Wo steht im »Boten', daß Heuer

die Prüfungen an der Meraner Volksschule besser aus gefallen find, als die vorhergehenden Jahre? Wer behauptet, daß unsere braven Lehrer bisher pflicht vergessen waren? Oder soll das in den Worten deS „Boten' liegen, daß „die Prüfung im Allge- weinen zur vollen Zufriedenheit ausfiel'? Im „Boten' steht zu lesen: „Gegenwärtig waren die Herren: Bezirkshauptmann u. s. w.'; heißt da« die Anwesenheit derselben besonders hervorheben? Oder vw-. sollte in diesem Passus ein geheimer Aerger zu suchen

nicht in das Reich dcö Unerklärbaren. Sollte aber die ungläubige Frage im „Boten': Ob der katholische Glaube gebiete, daß diz Schule, bestimmt von der Kirche für die geizige und religiöse Erzie hung der Jugend, der Tummelplatz eines leiden schaftlichen, wenn auch ehrenvolleu Kampfes zum Nachtheile derselben, was, wenn auch etwas ver schämt, der Schreiber aus Meran selbst eingesteht, werde, so viel bedeuten, als dies ganze Unheil den Klerikalen zur Last legen? Wer hat aber die Schuld, wenn der Katechet

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Innzeitung
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Page 3 of 4
Date: 21.08.1863
Physical description: 4
aufrecht steht! VonderEtsch, 18. Aug. (Kirchliche Censur.) Die auch in Ihrem Blatte besprochene Maßregelung des „Boten von Rovereit', zu der sich der hochwürd. Fürstbischof von Trient veranlaßt gefunden und die dem „Boten' einen nicht zu unterschätzenden Sukkurs an Abonnenten und unentgeltlichen Mitarbeitern zuge führt hat, ist nicht vereinzelt geblieben. Der fromme und eifrige Bischof von Verona aus dein edlen Stamme der Markgrafen von Canossa hat unter dem 4. d. M. einen Hirtenbrief an die Gläubigen

seiner Diözese er lassen, worin dieselben aufgefordert werden, sich der Lektüre schlechter Bücher zu enthalten. Auch das „Giornale di Verona“, herausgegeben von dem wegen seines österreichischen Patriotismus von den Jtalianissimi verhaßten Ritter von Perego, wird in dem Hirtenbriefe wegen seiner freisinnigen Tendenz scharf gegeißelt und werden die Gläubigen der Diözese aufgefordert das Giornale aus ihren Augen zu entfernen. Die auf das genannte Blatt, welches nebenbei gesagt, der schärfste Gegner des „Boten

sein soll. Und wir halten dafür, daß unsere Geliebtesten, sowohl Clerus als Volk Gott huldigen, für ihre Seelen das Ver dienst dieses pünktlichen Gehorsams gewinnen und sie sich durch die Gnade Gottes wie immer gehorsam, demüthigen Herzens und eifrig für ihr Bestes zeigen werden.' Sie sehen, der Kampf gegen die Freiheit des Wortes nimmt immer größere Dimensionen an, denn hatte das Vorgehen des fürstbischöflichen Ordinariates von Trient gegen den Boten überrascht, so vermag man kaum zu begreifen, wie das „Giornale

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 21.07.1880
Physical description: 8
zu machen. Schon wollte das Komitä Boten aussenden, als die Ursache der Verspätung durch die ersten erscheinenden Tiroler selbst mitgetheilt wurde. Das Gepäck derselben war gestern im ersten Rummel der Ankunft insgesammt in ein Depot gesteckt worden und Niemand vermochte aus den Bergen, zu dem es ansgethürmt worden, das seinige herauszufinden. Nach wiederholten, ver geblichen Versuchen gaben die biederen Leutchen die selben auf und erschienen nunmehr auf dem Platze- Die Bildung des Zuges nahm nun ihren Anfang

. Die Schützen, nach Landmannschaften und Städten geordnet, wurden aneinandergereiht unter dem weit hin tönenden Signal der Trompeten und in jedem Hofe ein Probemarsch gemacht. Den interessantesten Anblick durch die bunte Farbenmischung ihrer ori ginellen Gebirgstrachten boten schon hier die Tiroler. Es war S Uhr Morgens als die Schützen die Nu- »4SS dolfskascrne verließen und auf den Schottenring zogen. Inzwischen war die Dekorirung der Fest wagen vollendet worden. Der Wageu der Tiroler hatte die Gestalt

auf dem Festplatz. Dort wurde» sie beim Aufmarsche lebhaft akklamirt. Telegraphische Depescheu. Wien. 20- Juli. (Privatdepesche des „Boten'. Der heute von Dr. Hoflacher Namens der Unter innthaler und Zillerthaler Schützen auf das Ge deihen des Schützenbundes unter dem Protektorat des Kaisers ausgebrachte Toast wurde mit großem Ap plaus ausgenommeu. V5ien, 20. Juli (Privattelegramm des „Boten'). Heute um 1 Uhr war Diner bei Erzherzog Karl Ludwig zu Ehren des österreichischen Schützenbundes

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 19.08.1879
Physical description: 6
, den''erhabenen Zweck derselben erreichen; ,, eine andere Kritik ist ungerecht und erzielt weiter nichts, als die-Anstalt, von welcher dock vorausgesetzt, werden muß, .,daß , sie, wenigstens in eben dem Maße, als der Herr Referent selbst, trachtet das Bestmöglichste, zu leisten, inder öffent lichen Meinung zu verunglimpfen. Nun aber auch zur Begründung meiner Bitte. Bei der ersten mir bemängelten Anfgabe (Extra-Beilage des „Boten für Tirol und Vorarlberg' Nr. 182 vom 9. August) wurde der Nachsatz ,s> tvma

, ist der Gesundheitszustand an Bord des Schiffes, über welchen die furchtbarsten SensationS-Nachrichten verbreitet wurren, vortrefflich gewesen und das Verhalten der Gefangenen zufrieden stellend. In Kijew sind am L0. Juli wieder drei politische Verbrecher öffentlich geheult worden, wäh- rend in Odessa ein i neuer Proceß gegen 28 Personen, darunter zwei adelige Frauen, begonnen hat. Schöne Zustande! ^ Telegraphische Depeschen. TVien, 13. Äug. (Originaltelegramm des „Boten'.) Der Termin des Zusammentrittes

begangen worden. Pest» 13. Aug. (Originaltelegramm des „Boten'). Der aus. der Affaire Schweitzer?Sonnenberg bekannte Abgeordnete Varadh hielt, gestern einen pompösen Ein zug in Tecsö. Er erklärte hierauf , seinen Wählern, daß er sein Mandat niederlege. Trotz des Protestes seiner Anhänger blieb er bei diesem Beschluß. Berlin» 18. August. Anläßlich des Geburtsfestes des Kaisers von Oesterreich fand Nachmittags ein Diner bei dem deutschen Kaiserpaare in Babelsberg statt, wozu der österreichische

Botschafter sammt Ge mahlin und Botschaftspersonale geladen war. Sercljetvo, 18. Aug. (Originaltelegramm des „Boten'.) Gestern früh brach, im JeftanovicS'schen Hause neuerlich Feuer aus. Dasselbe wurde binnen einer Stunde gelöscht. Sonst ist das Feuer er loschen. Sofia, 13. August. Anläßlich des Geburtsfestes des - österr. Kaisers fand in der katholischen Cäpelle ein ?s -vsuin. statt, welchem der Minister des Aus wärtigen, der Hofmarschall und zahlreiches Publikum beiwohnten. Abends fand

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 12.11.1892
Physical description: 8
hat, das sagte uns noch Jedermann, welcher eine Abbildung des Denkmales gesehen, nnd hat eS unumwunden erklärt. Und dies Denkmal soll als Ehre Hofer'S für alle Zeiten errichtet werden und mau sammelt noch immer hiefür? Wir ersuchen alle konservativen Zeitungen, auf dies „Eingesendet' Rücksicht zu nehme«. Lieber kein Hofer denkmal, als ein solches. Dem „Burggräfler', der uns eus Natter's „Gebilde' aufmerksam machte, schließlich unseren Dank! ^ L. Auszug aus dem Amtsblatte des „Tir. Boten'. ,Vom 29. Oktober

mit schöner Rond- fchrist wird für mehrere Monate aufgenommen. Offerte mit eigenhändigen Schrift- und Zeichenproben an die k. k. Forst- und Domänen-Direktion in Innsbruck. — Bis zum 25. Nov. werden bei der k. k. Forst-und Domänen-Direction in Inns bruck schriftliche Offerte für Verpachtung der Wegmauth in Jenbach betreffs der Achenthalerstraße pro !893 entgegenge nommen. (Näheres im Amtsblatt zum „Tir. Boten' Nr. 254). — Vom 1. Nov. an können zwischen Oesterreich und Nieder« ländisch.Ostindien Post

Medizin und Hygiene in Innsbruck mit 300 fl. Gehalt und 25°/, Aktivitätszulage. Gesuche bis 25. Nov. an das Rektorat der Jnnsbr. Universität. — 2 Studienstipendien des Dompropstes Josef Schett, Ritter von Bohuslav von 31 fl. 50 kr. bis 115 fl. 50 kr., sowie ein solches von Paul Hellweger in Brixen, die im Amtsblatt zum „Tiroler Boten' Nr. 252 angeführten Bezugsberechtigten haben ihre Gesuche bis 1. Dezember beim f. b. Ordinariat Brixen einzureichen. Lizitationen. Die dem Benedikt KönigSrainer

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 17.10.1923
Physical description: 8
, hat der Ver ein einen sehr glücklichen Griff getan und durch die prächtige Wiedergabe des Stückes einen vollen Er folg erzielt, auf deu Vereiusleitung, Mitwirkende und auch der neue Spielleiter mit Recht stolz sein können. Das Stück war vortrefflich einstudiert, das Zusammenspiel zufriedenstellend, einzelne Darsteller boten wahre Prachtleistungen (Antiochns, Marzel lus, Petrus, Milo usw.) Recht nett waren auch all die kleinen juugen Freunde des Venantius. Die schönste Leistung bot jedoch Venantius

. Adriano Nisco gegen die Ver wüstung der Wälder in Oberetsch sich ausgesprochen. Der italienische Forstfachmann schreibt u. a.: „Ich hatte das Glück, den heißen August in unseren Al pen verbringen zu können, wobei mir Gelegenheit ge boten war, zu konstatieren, wie die Wälder — schon l'eschädigt durch die Raserei und die Notlage des Krieges — verurteilt sind, durch frische AbHolzun gen ihr Leben einzubüßen. Wenn damit fortgefah ren wird, werden diese Regionen ihren großen Zau ber und das Grün

. Für jene, welche den Eindruck des Waldes, voll von süßer Schwermut, fühlen, muß diese Verwüstung einen wahren Schmerz auslösen. Außer den Gefühlen - Seite 5 muß die Vernunft und oas Interesse uns An regung geben, dagegen Einspruch zu erheben, auf daß jene Berge nicht ihres schönsten Schmuckes ent blößt werden. Es ist notwendig, daß wenigstens für ein Jahrzebnt die AbHolzungen der Wälder ver boten oder äußerst beschränkt werden; jetzt aber herrscht dort die Tendenz, die Llbholzungen zu be schleunigen, um die bestebenden

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Der Burggräfler
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Page 5 of 10
Date: 17.10.1923
Physical description: 10
Saison eröffnet wurde, hat der Ver nein einen sehr glücklichen Griff getan und durch die prächtige Wiedergabe des Stückes einen vollen Er folg erzielt, auf den Vereinsleitung. Mitwirkende und auch der neue 'Spielleiter mit 3techt stolz sein können. Das Stück war vortrefflich einstudiert, das Zusainmeuspiel zufriedenstellend, einzelne Darsteller boten wahre Prachtleistungen (Äntiochus, Marzel lus, Petrus. Milo nsw.) Recht nett waren auch all die kleinen jungen Freunde des Venantius. Die schönste

italienischen Forstsachblatt. dem „Giornale d'Jtalia' Forestale' hat Ing. Adriano Risco gegen die Ver wüstung der Wälder in Oberetsch sich ausgesprochen. Der italienische Forstfachmann schreibt u. a.: „Ich hatte das Glück, den heißen August in unseren Al pen verbringeit zu können, wobei mir Gelegenheit ge boten war, zu konstatieren, wie die Wälder — schon beschädigt durch die Raserei und die Notlage des Krieges — verurteilt sind, durch frische Abholzun gen ihr Leben einzubüßen. Wenn damit fortgefah ren

. daß sie kaum noch Schatten zu bieten vermögen. Für jene, welche den Eindruck des Waldes, voll von süßer Schwermut, fühlen, muß diese Verwüstung - einen wahren Schmerz auslösen. Außer den Gefühlen muß Oie Vernunft uns oas Interesse uns An regung geben, dagegen Einspruch zu erheben, auf Saß jene Berge nicht ihres schönsten Schmuckes ent blößt werden. Es ist notwendig, daß wenigstens für ein Jahrzehnt sie Abholzungen der Wälder ver boten oder äußerst beschränkt werden; jetzt aber herrscht dort die Tendenz

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 02.07.1878
Physical description: 6
, Niegl und HalbeiS als Abgeordnete für Sterzing gewählt. Telegraphische Depeschen. ÄVien» 1. Juli. (Privattelegramm des „Boten.') Die österreichischen OccnpationStruppcu sollen Morgen unter Commando deS Fe'dzeugmeister Baron Franz PhilippovicS (Bruder des ehemaligen LandeScom- mandirenden von Tirol) die türkische Gränze überschreiten. Die Occnpation dürfte sich bis Mitrovitza (an der herzegowinisch - bulgarischen Gränze am Jbar südöstlich vou Novidazar) erstrecken. (Vorstehende Depesche ans

einem Theil der Auf lage der letzten Nummcr wiederholt.) VZien, l. Juli. Die „P»l. Corr.' meldet: In der letzten Congreßsitzung wurde beschloneu, auf dem Eongresse nur die Hauptfragen zu lösen, die Neben- fragcu aber Localcommissionen zu übertragen, deren Arbeiten eine Eonferenz rer Botschafter in Konstan tinopel approbirt. Die den türkischen Delegirten zu gegangenen Jnstrnctionen involviren lediglich eine for melle Demonstration gegen die Besetzung Bosniens. NZien» 2. Juli. (Privattelegramin des „Boten

Jnstizininifter Dr. Pauler legte heute Vormittags den Eid in die Hände des Kaisers, darauf war eiu Miuisterrath unter dem Vor sitz deS Monarchen. Berlin. 2. Juli. (Privattelegramm des „Boten.') Die Numäuieu zugesprochene Dobrndscha wurde auf Kosten Bulgariens bedeutend vergrößert uud wurde die Linie Silistria-Mangalia, jedoch ohne die erstere Festung, als Gränze bestimmt. Berlin» 1. Juli. Der Congreß anerkannte am 29. Jnni die Unabhängigkeit Serbiens unter der Be dingung der Freiheit aller Culte. Die gleiche

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Bozner Zeitung
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Page 12 of 13
Date: 02.12.1871
Physical description: 13
Lich; laßt sie auch beständig scharf bewachen, daß die Strolche nicht etwa Nachts Gelegenheit finden das ^Gift hineinzuwerfen, dann mag die Gefahr von euer -aller Leben abgewendet werden. Das wünsche ich aus- richtig. Befolgt alle und verachtet nicht diese beson dere Bekanntmachung. ^Gegeben im zehnten Jahre der Regierung des Kaisers Tuugtschih. am vierte» Tage deS siebenten Monats (19. Aug. 1871.)' Loeal- «ad Provincial-ThrouK. (Bom Hofe.) Wie dem „Tir. Boten' aus Meran geschrieben

sein. Mcht mehr zu früh! (I. Tagbl) (Durch eiueu Flintenschuß getödtet.) Wie dem, „T. Boten- aus Lienz gemeldet wird, hat sich am' etzten Sonntag Nachts in der Gemeinde Nußdorf ein jöchst bedauerliches Unglück ereignet. Drei Bauern- mischen kamen zum Tocknighof zu den Mägden an'S Zensier; der Bauer, der wohl etwas zu viel Schlaf trunk zu sich genommen haben mochte, begnügte sich nicht, die Burschen zu verjagen, sondern schoß ihnen mir feiner Flinte nach, und traf leider einen der drei o unglücklich

des genannten Vereines eine Abfertigung erhalten, wie sie vernich tender nicht hätte ausfallen können, und die wir hier ihrem Wortlaute nach folgen lassen: „An» der in den N. Tiroler Stimmen veröffentlichten Erklärung, welche dem Tiroler Boten unter dem Titel einer Be richtigung zukam, ist zu entnehmen: daß die vier unterzeichneten hochw. Herren der Aufforderung ihre gegen den tirol. Bolks>chulverein von der Kanzel ge schleuderten Verdächtigungen entweder zu beweisen, oder zu widerrufe» nicht nachkommen

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 04.12.1871
Physical description: 4
lich ; laßt sie auch beständig scharf bewachen, daß die Strolche nicht etwa Nachts Gelegenheit finden das Oft hineinzuwerfen, dann mag die Gefahr von euer aller Leben abgewendet werden. Das wünsche ich auf- richtig. Befolgt alle und verachtet nicht diese beson dere Bekanntmachung. ^Gegeben im zehnten Jahre der Regierung des Kaisers Tung-tschih. am vierten Tage deS siebenten Monats (19. Aug. 1871.)' Local- und Proviseiat-Ghrouik. (Vom Hofe.) Wie dem „Tir. Boten' aus Meran geschrieben

.) (Durch einen Flintenschuß getödtet.) Wie dem „T. Boten' aus Lienz gemeldet wird, hat sich am letzten Sonntag Nachts in der Gemeinde Nußdorf ein höchst bedauerliches Unglück ereignet. Drei Bauern burschen kamen zum Tocknighof zu den Mägden an'S Fenster; der Bauer, der wohl etwas zu viel Schlaf trunk zu sich genommen haben mochte, begnügte sich nicht, die Burschen zu verjagen, sondern schoß ihnen mit seiner Flinte nach, und traf leider einen der drei so unglücklich in den Kopf, daß er beinahe augen blicklich todt blieb

eine Abfertigung erhalten, wie sie vernich tender nicht hätte ausfallen können, und die wir hier ihrem Wortlaute nach folgen lassen: Aus der in den N. Tiroler Stimmen veröffentlichten Erklärung, welche dem Tiroler Boten unter dem Titel einer Be richtigung zukam, ist zu entnehmen: daß die vier unterzeichneten hochw. Herren der Aufforderung ihre gegen den tirol. Volksschulverein von der Kanzel ge schleuderten Verdächtigungen entweder zu beweisen, oder zu widerrufen nicht nachkommen. Daraus geht für Jedermann

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Volksblatt
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Page 4 of 12
Date: 22.02.1888
Physical description: 12
. Nieh Marktbericht. Der Viehauftrieb auf dem Viehmarkt in Kältern war gering, doch gingen die Preise etwas in die Höhe. Mit Cyankalt vergiftet hat sich in Graz ein Schüler der 5. Realschulklasse, weil ihm sein Vater den Besuch eines Maskenballes nicht gestattete. Schnee-Kawinen. Dem „Sonntags-Boten' wird aus Zillerthal geschrieben; „Am ärgsten hau»ten die Staub- und Windlawinen im Hintertux. Die erste brauste am 6. Februar nach ungeheurem Schnee falle wie ein furchtbares Donnerwetter von den hohen

und Futtervorräthen einen Schaden von mehr als 10,000 fl. verursachten. — Auf dem Salzberg bei Hall waren, wie man dem „Tir. Boten' schreibt, mehrere Bergleute über eine Woche eingeschneit und der endlich am 13. d. Mts. hinaufgelangten Befreiungs mannschaft bot sich ein schauerlicher Anblick. Der Wald ist zerstört, Hunderte von jungen und alten Bäumen liegen von den Windlawinen gebrochen darnieder, darunter Tannen von ^ Meter Durchmesser. Das Dach des Magdalena-KirchleinS im Hallthal ist bis auf eine halbe Seite

und riß den dort befindlich-n Futter stadel mit sich. Die ganze sonst so liebliche Gegend bietet ein Gemälde wilder Zerstörung. — InNasserein am Arlberg wurden durch Lawinen 6 oder 7 Häuser mehr oder minder beschädigt. — Aus Seefeld wurde dem „Dr. Boten' gemeldet, daß am 9. d. Mts. im Gaisthale eine Schneelawine das Jagdhaus und den Pferdestall des regierenden Herzogs von Sachsen-Alten- burg so gründlich zerstörte, daß von der theueren Haus einrichtung nur einzelne Stücke weitab vom Standort

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 12.04.1893
Physical description: 8
Gemeinderäthe Wiens, die aus den bekannten Gründen den Gemeinde rathssitzungen seit fünf Monaten ferngeblieben waren, erschienen gestern wieder um Rathssaale und nahmen an den Debatten theil. . Auszug aus dem Amtsblatte zum „Tir. Boten.' Vom 20. bis 29. März. Konkurs eröffnet über das Vermögen des Johann Bernhart, Bachgerbenbauer in Tschars, Gläubiger-Anmeldung bis 11. Mai beim Bezirksgericht, Liquidirungs - Tagfahrt am . 85. Mai vor dem Konkurs-Kommissär in Schlanders. Erledigt. In der Landwehr

« Cadettenschule in Wien gelangen vom Schuljahre 1393/94 an im ersten und zweiten Jahr gange je 60, im dritten Jahrgange 30 Zöglinge zur Auf nahme. (Näheres im Amtsblatte zum „Tiroler Boten' Nr. 74 vom 31. März). — Eilf Theresiani'sche Studien-Stipendien und zwei Nikolajhaus-Stipendien für Juristen, Mediziner und Philosophen an der Jnnsbrucker Universität; Elisabeth Schreieck'sches Stipendium (79 fl. 80 kr) für arme, fleißige Studenten von ihrem Eintritts in's Gymnasium angefangen bis zur Bollendung

der betreffenden Univerfitäts-Studien ohne Unterschied der Facultät Gesuche bis 30 April an die tirol^> vorarlbergische Statthalters (Näheres im Amtsblatte zum „Tiroler Boten' Nr. 75 vom 1. April). — Postexpedienten- Stelle in Balzers, Fürstenthum Lichtenstein, mit einer Caution von 300 fl. Gesuche binnen 4 Wochen an die Post- und Telegrafen-Direktion in Innsbruck. — Amtsdienerstelle beim Landesgerichte in Innsbruck mit 300 fl. Gehalt, 25 pCt. Activitätszulage und Anspruch kauf Amtskleidung. Gesuche bis 6. Mai

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