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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 27.01.1872
Physical description: 8
und dem Volksschulvereine zur Vertheilung überlassenen . Büchlein nachdrücklich zu warnen, wegen der darin enthaltenen materialistischen Grundsätze. — Zum Schluße machte die Vorstehung des Lehrervereins bei jener Versammlung noch den ziemlich unglüB lichen Versuch, die Hinausgabe irreligiöser Zeitschriften durch den ge nannten Verein nachträglich zu entschuldigen. Die Sache ist bereits hinlänglich klar gestellt. r. Unterinnthal. (Der alte „Bote' und der Abge ordnete Greuter.) Der ritterliche „Bote' in seiner traurigen

Ge stalt hat schon manchen Strauß bestanden für seine Dulcinea, die liberale Regierung; hat Sanfedisten gerochen und seinen Spieß muthig eingelegt gegen die Ultramontanen; Ubryk- und Döllinger-Geschichten, daS waren ihm theuerere Gegenstände, als dem alten Don Quixote seine Bartschüssel, die er für Mambrins Helm getragen, denn er glaubte damit die ganze Wett über den Löffel barbiren zu können. Doch eS kam Hohenwarth, und der arme „Bote' mußte nach Hause. Schmollend saß er im Winkel, wie Kaiser Rothbart

Bote' meint: Wer die Gewalt hat, hat das Recht, und parirt nun in folgender Weise: „Wäre Greuter am Brett und würde gestört von „Spatzen' und „Krähen', so würde er in heiligem Zorne zur Flinte greisen und d'reinschießen, und würde eS auch an Vogelscheuchen nicht ermangeln lassen.' „Die Nutzanwendung auS diesem Exempel', ruft die traurige Gestalt von diesem Stoße hochaufathmend auS. „ist leicht zu machen.' — Herr Ritter, ich fage daS auch. Dein Spieß ist in echtes Frei maurerblut getaucht, worin

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Volksblatt
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Page 3 of 10
Date: 20.04.1872
Physical description: 10
, könnte vermuthen lassen, daß die Zillerthaler insgesammt der haSnerischen Schul-Verordnung ebenso hold, wie ihr die Oberinthaler abhold sind. Dies hat auch der Bote vor einigen Tagen verlauten lassen, daß nämlich während im Oberlande die Schul- inspektiynen immer aus Hindernisse stoßen, hier lim Zillerthale selbe anstandslos, vorgenommen werden können, ja daß Oberzillerthal mit deck neuen Schulgesetze sich zufrieden gebe.— Es ist in sofern wahr, Zillerthal ist nicht Oberinnthal; und Willek ist nicht Nigg. Herr

Billek infpizirte im Monat März die Schulen von Oberzillerthal, nebst Dux, Dornauberg, Ziller und HiS Herunter /nach Stum. Von Unterzillerthal infpizirte er nur jFügen. Die obersten Gemeinden sahen ihn wohl Heuer daS Erstemal, denn so thätig wie Herr Nigg ist niemand sonst. In diesem Orten wurde Herr Schulinspektor Billek, wie der Bote schreibt, überall freundlich Aufgenommen sowohl von Seite der Gemeindevorstehungen, als auch von^Seite der Geistlichkeit, welche den Herrn Inspektor in die Schule

begleiteten; je an 2 Orten betheiligten sich die Geistlichen sogar bei der Prüfung. (Letzteres ist auch wirklich am rechten Zillerufer geschehen). — Doch Herr Billek hat sich etwas unzufriedener, als der Bote, in freundlichen Kreisen geäußert. Am rechten Zillerufer haben sich nicht bloß die Gemeindevertretung fast durchaus betheiliget, sondern auch der Klerus sei'ihm freundlich entgegen gekommen. Am linken Ziller ufer sei das nicht überall der Fall gewesen. An mehreren Orten hatte er nicht bloß

die Gemeindevertretung gänzlich vermißt, sondern auch äußerst wenige'Kinder gefunden. Und ich weiß, er hat wahrer als der Bote gesprochen. Uebrigens darf es auch von Seite des salzburgischen Klerus durchaus nicht als ^Betheiligung oder Zustimmung zur Has-. nerischen Schulverordnung angesehen werden, wenn einer oder der andere von ihnen dem provisorischen Inspektor sein Komplimetn ! erwiederte öder ihm das Geleite gab mit der ausdrücklichen Erklärung daß es auS Rücksicht auf seine Persönlichkeit geschehe

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 05.12.1872
Physical description: 4
^ der „Bote' also : »DaS ist in Kürze die Hesch'.chte von dem. was der Landtag Heuer gethan (besser nicht gethan sDie Rcd,^) hat. Eine Geschichte« von der ^ man hätte meinen mögen, -daßPc-tandbckannt ist. Das scheint ab.-r doch nicht der Fall zu sein, jene Gemeinden, welche jetzt Dank- und ZustimmungS-Adressm einsenden, müssen von derselben noch nichts wissen; denn dafür, daß sich der Landtag selbst lahinzelegl und daiurch die Erledigung von wichtigen Gemeinde- und Landes- Angelegenheiten in weite Ferne

gerückt hat, wird es doch keiner Gemeinde- Borstehung einfallen, einer LandtagS-Majorität Dank und Anerkennung zu zollen.' An wen sind diese Worte gerichtet? Eiwa an die, dieAdressen mit „Kreuzeln' unterschreibenden Bauern? oder an die eifrigen Curaten welche die Adressen col- Portiren? Für diese und jene sind die guten und schönen Worte des „Boten' rein verloren, den die einen können nicht lesen, und die andern lesen nur die „guten' Blätter. Warum wendet sich also der „Bote' nicht lieber direct

und ihren Freunden durch moralischen Druck erzeugten Adressen der Pure Schwindel und haben ebensoviel Werth, wir die Zustimmungsadressen, die sich der Bischof Vinzenz^von Zeit zu Zeit bei feinen geschornen und ungefchornen Sklaven bestellt. So möge der „Bote' einmal sprechen. Es würde wohl wenig oder nichts nütze.i, kommt aber jedenfalls der Wahrheit viel näher, als die gewundene Sprache und daS Um den-Brei herumgehen des Amtsblattes. Ueber die Wahlreform spricht sich die Mon tags Revue in der nachfolgenden

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 10
Date: 12.05.1877
Physical description: 10
folgende Erwide rung in dem gegnerischen Blatte zu lesen: „Herr Schumacher ärgert sich darüber, daß wir keinen Beruf fühlen, ihm zu glauben, daß der neuliche Ar tikel deS „Boten' „an das hochw. Ordinariat in Brixen' wirklich von SeelforgSpriestern herrühre. Wir erklären es solange für erlogen, sraß jener Artikel an das Ordinariat von SeelforgSpriestern ausgegan gen sei, bis der „Tiroler Bote' uns dafür unum stößliche Beweise bringt.' Dieses Blatt schlug also das in jerem geordneten «taatSwesen

positiv beweisen, daß er den Brief nicht geschrieben. DaS ist in der That ein ganz neues Beweisverfah ren. Wenn Einer heute öffentlich behaupten würde, der Herr Anton Schumacher sei ein Dieb oder etwas AehnlicheS, würden Sie dann den Nachweis liesern, daß sie kein Dieb seien, oder würden Sie von dem Angreiser fordern, daß er feine Anschuldigung be weise?' Zu diesen Auslassungen hat der „Bote' nur zu bemerken, daß daS Blatt gegen uns wieder mit „s ch ei nen' inS Feld rückt, um uns auf Grund

dieses Scheins mit den lästerlichsten Behauptungen zu re- galiren und uns ein Verbrechen anzudichten, das vor sechs Wochen unter sehr erschwerenden Umstän de» das Organ selbst wirklich verübt hat. Da die ses Organ in seiner fidelen Lustigkeit dem „alten Boten' schon gar häufig „Gedächtnißschwäche' vorgerupft hat, so muß der gedächtüißichwache alte Bote diesmal schon der gedächtnißstarken, lustigen, siebzehnjährigen Maid, die übrigens schon sehr abgelebt aussieht, zu Hilf- kommen. Gtitneslinl't. Das Bankhaus

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 30.08.1881
Physical description: 6
»«r Bote siir Tirol und Vorarlberg erscheint isgllch mit Au«n»hm< der Sonn- und Festtage. Preis halbjährig S p. 25 kr., vierteljährig 2 fl. SS kr. österr. Wihrung. Mit Post bezogen bei tlgiicher Zusendung unter Adresse: halbjährig s fl. 8!^ kr , vierteljährig 2 fl. 41 kr. österr. Währung.— NZonatS-Abonniinent mit Postversenduag werden nicht angenommen. — Inserate aller Art wirdin aufgenommen und mit S kr. österr. Währung für »le dreispaltige Petitzeile oder deren Raum für einmalige

. 12 kr österr. Währung für dreimalige Einschaltung berechnet. Die ZeitungS-Bestillunzen muffen frankiert eingesendet werden. Bote In Hunsbruck nehmen Abonnement« entgege» »ebst der U »p«dtti»» dies«« Blatte«.' Jeremia« Kederspiel. ZettrItrSger, und Josef voiitr» Witt»»« am Margarilhenplatz. — ?lllswärts nehmen Annoncen entgegen: Hogsei» siein Vvlller in Wlen ll. Wallfischgafft 1o>, Hamburg, Lrantslir« a. S.'i . Berlin. Leipz'k, und Basel-, ferner ?llols Oppclik, erste« Sster». Annoncin-Burcau in Wien lWoll

- Conceptspraktikanten Albin Gretzler, Ernst Joris und Georg v. Negri zu Finanz-Concipisten in der X. RangSclasse ernannt. Innsbruck. 27. August 1381. Kundmachung. Im Nachhange zur hierortigen Kundmachung vom 11. April d. I. (Tiroler Bote vom 14. April 1831 Nr. 84) wird bekannt gegeben, dass das hohe k. k Ministerium des Innern mit Erlass vom 22. August d. I. Z 13197 der mit dem Erlasse vom 7. April 1881 Z. 2967 zum hierländigen Geschäftsbetriebe mit der Niederlassung der Repräsentanz in Wien zugelassenen

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 05.10.1875
Physical description: 8
des Böten' ein Artikelchen, wodurch sie ih ren gläubigen Lesern mit dem guten Magen vor» demonstriren wellen, daß der „Bote' in seiner letz ten SamStagS- Nummer (wo er von den Vorgängen bei den Wahlen auf dein Lande spricht) „eine Lanze für den absoluten Polizeistaat bricht'. Ihr Kunst stück hiebei ist sehr einfach: sie lassen die ersten Sätze des „Boten' über die Vorgange bei den Wah len weg und citiren blos die Stelle: „Wenn man solche Vorgänge betrachtet' u. f. w. — Für den absoluten Polizeistaat

braucht übrigens der „Bote' keine Lanze zu brechen — diesleisten am besten indirkt diejenigen, welche die Verfassung untergraben und unmöglich machen wollen; denn nach dem Umstürze unserer Verfassung würde eben nichts Anderes übrig bleiben, als pur vt simple die Rückkehr zum abso- luten Polizcistaate! Innsbruck, 5. Okt. In dem von uns gestern veröffentlichten Wahlaufruf soll es bei den Kandida ten heißen: anstatt „Anton' richtiger „Adalbert' von Marchesani. Eine Anzahl unterinnthalischer

, welchen das wahre Volkswohl redlich am Herzen liegt, un serm würdigen Kandidaten ihre Stimme geben!' ^r- Osttirol, 3. Okt. Der letzte „Pusterthaler Bote' meldet, daß Herr Bezirkshauptmann Ritter von Ratz in Lienz jede Kandidatur zu den bevorstehenden Reichsrathswahlen entschieden ablehnte, und daß daher über Anregung der verfassnngssreundlichen Wählerschaft in Brixen heute Abends im Gasthofe zur „Post' in Bruneck eine allgemeine Wählerver sammlung für den Wahlbezirk der Städte und Orte Pusterthals zc. behufs

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