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Volksblatt
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Page 3 of 6
Date: 11.08.1875
Physical description: 6
. Um die Druckkosten zu decken, wäre es freilich sehr erwünscht, daß manche Hochw. Herren für ihre Privat bibliothek das Werk anschaffen möchten. Die Hochw. Herren Dekane oder Pfarrer werden ohne Zweifel so gütig sein, die Beträge ihres betreffenden Bezirkes anherzusenden an die Vorstehung des christlichen Kunstvereines. Bruneck. (Nach den Wahlen.) So ist cs also dennoch geschehen, was der „Pustertha^er Bote' als ein blaues Wunder sür unmöglich gehalten — im 3. Wahlkörper find alle vier Kandidaten

, der doch trotz aller Wahlrechtsverkünstlung am ehesten das Volk repräsen- ^i, deutlich sich ausgesprochen, der gesunde Sinn des Volkes bereitete allen vier liberalen Kandidaten einen ganz unerwarteten Durchfall! Der „Pusterthaler Bote' ist durch obiges Wahlergebnis bedeutend lu seiner Lebensweisheit gestört worden und mit sichtlicher Selbstüber- ^uidung würgt er die bittere Pille hinunter, erstaunt, daß nicht alle Bürger Brunecks aus sein? Belehrung hin den liberalen Kandidaten Zum Siege verholsen

. . Ja es hätte wenig gefehlt, so wäre gar der 'Bote- Mst des Sitzes in Brunecks Gemeindevertretung beraubt geblieben. Aber von diesem Verhängniß, wie er selbst zu glauben die ^kcheidenheit hat, wurde Bruneck durch den ersten Wahlkörper befreit. . an änderte noch in elfter Stunde die Kandidatenliste und wählte ^ nur 3 konservative Stimmberechtigte unter 18 Wählern waren) k liberalen Kandidaten Josef Mehr, Johann Mahl, Fr. v. Vintler 'b Dr. Jodok Meusburger; ferner Josef Kofler und Johann Tink- ^user

zu Ersatzmännern. Wohl möchte man bei diesem Ergebniß neu- ?!^g fragen, ob der erste Wahlkörper wirklich glaube, — dies seien ^ Männer, der durch liberale.Wirthschaft zerrütteten Gemeinde ^ > aufzuhelfen? Wohl mag ein und anderer dieser Männer „mit Leitung her Gemeinde-Angelegenheiten schon vertraut.sein', (wie der Pusterer Bote betont), ja vielleicht sogar in einem allzu vertrauten Verhältnisse zur Gemeinde gestanden haben, — aber es ist immerhin ein Denkmal liberaler Logik, wenn das Wahlkomit6 zuerst

mit den Gemeindegeldern han deln würde. Allein man mußte ja den Conservativen im 3. Wahl körper zum Trotz im ersten die ärgsten Gegner aufstellen. Nun, diese Freude sei den Herren gegönnt,, — es wird schon gesorgt werden, daß sie keine zu hohen Sprünge machen und der Pusterer Bote findet vielleicht Gelegenheit sich zu überzeugen, daß die Tage vorüber sind, wo man dem Grundsatze huldigte:. Der Gemeindeausschuß hat nur zu schaffen und das Volk nur zu zahlen und zu schweigen. Uebri- gens dürften die Enthüllungen

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Volksblatt
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Page 3 of 6
Date: 27.10.1875
Physical description: 6
. seien „die Prinzipien der Reichspartei (!!) zum Siege gelangt,' so schwadronirt der „Bote', der „Reichs'rath sei als recht mäßiger Boden anerkannt, der „Verfassungsgedanken' habe triumphirt in Tirol, Monsignor Greuter habe längst vorausgesehen, daß dies Alles so kommen müsse, er habe mit diesen Verhältnissen gerechnet, und sei in Folge dessen heute „Herr der Situation' geworden. So der „Bote'. — Wer möchte es bezweifeln, daß der redliche „Bote' ganz gut vom geraden Gegentheil überzeugt

ist? Vielleicht ver höhnt er schon Morgen wieder den Monsignor Greuter als den „Er finder des hundertbändigen tirolischen Staatsrechts', eine dumme Witzelei, die seit Jahren wenigstens jedes Quartal ein paarmal in den Spalten des „Boten' paradiren muß. Diesen „Erfinder' sollte der „Bote' wirklich für den schon seit jeher thätigen Begründer einer verfassungstreuen „Reichs'partei halten? Unmöglich. Was wollen aber dann diese Kapriolen? Wozu diese kindische alberne Maskerade des Amtlichen? Schämt

man sich vielleicht, heute eine Hallung zu beloben, über die man gestern geschimpft hat im Lapidarstyl eines Stallknechts? („MondkalbPolitik' — nannte nemlich der „Bote' die Beschickung des „Reichs'rathes ohne Anerkennung der Verfassung!) O nein! über solche Kleinigkeiten sich zu schämen, das hat der charaktervolle längst verlernt, — zahllos sind die Belege dafür. Wo zu aber dann die Maskerade? Sie kann lediglich nichts Anderes sein als eine — Hetzerei, ein neuer Versuch, Mißtrauen zu säen unter den conservativen

Tirolern. In der That, ein nobles Handwerk. Mit einem Eifer, der einer bessern Sache wert wäre, hat sich besonders in letzter Zeit der „Bote' dieses Gewerbes beflissen, wie eine Bruthenne ist er unermüdlich über den Eiern der Zwietracht gesessen. Bisher hat er allerdings nur Blamagen sür sich selber aus gebrütet. Wir gratuliren ihm dazu, und geben ihm neuerdings die Versicherung, daß wir einig mit unsern Führern treu zur Fahne der hl. Kirche sowol als zur Fahne Tirols stehen wollen! Aus dem Pusterthzlf

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Volksblatt
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Page 3 of 6
Date: 13.01.1875
Physical description: 6
, daß Monsignor Greuter gegen das fragliche Flugblatt außer 'dem erwähnten Vergleich nichts Weiteres einzureden hat. Bon der Nienz, 10. Jänner. Aus Anlaß meiner letzten Correspondenz im „Tiroler Volksblatte' schnauzt der „Bote' mich an: es sei ihm ganz gleich, ob unser Abgeordneter in's Bretterhaus gehe oder nicht. Und weil ihm das ganz gleich ist, deßwegen wahr scheinlich — artikelt er jetzt tagtäglich ganze Spalten lang dagegen. — Geh' Alter, sei doch nicht so kindisch. Ob conservativerseits das Bretterhaus

gemieden wird oder nicht, das ist dem „Boten' so wenig gleich, daß er in der nämlichen Spalte, in- der es ihm gleich ist, schon mit Angst und Schrecken dem Zusammensturz der „Verfassung' entgegensieht und uns gegenüber die schreckliche Drohung ausstößt, daß die Schuld daran auf uns fallen werde — eine Verantwortung, die wir (der „Bote' glaubt's gewiß selber!) gerne und mit Freude, ja heute lieber als morgen, auf uns nehmen; denn der liberale und kirchenfeindliche Centralismus ist der Ruin Oesterreichs

. — Von einem Pusterthaler Correspondenten ließ der „Bote' neulich sich melden: das Geheimniß sei entdeckt, was die Wiederwahl des Baron Dipauli zu bedeuten habe — sie bedeute nur den Candidatenmangel der Clerikalen. In der That, das ist rührend von Seite der Pusterer Liberalen. Natürlich aus lauter Kandidatenüberfluß sahen sie sich genöthiget, den „neuen Staatsmann Hans Desaler' zu entschicken; und ebenso wird nur der liberale Kandidatenüberfluß die Schuld haben, daß jene Liberalen in Bruneck, die den „neuen Staatsmann

' eben noch nicht entdeckt hatten, Dr. Grebmer, der schon „Reichs'rath ist, gewählt hahen. — Vollends komisch ist es, mit welcher Treue gegenwärtig der „Bote' jede Aeußerung Monsignor Greuters regi- strirt. Er, der seit langen Jahren die Schleusen feiner offiziellen, halboffiziellen und nicht offiziellen Sündfluth thürangelweit über Greuter . aufgethan, er sammelt jetzt mit affectirter Ehrfurcht die Brosamen, die von Greuters Tische fallen! — Wenn der „Bote' Liebhaber von Komödien ist, so braucht

er wahrlich nicht nach Brixen, Kältern n. zu reisen, er findet selbe weit näher — in seinen eigenen Spalten. Das von Ms ultra aber leistet der „Bote' mit der Behauptung: in der ganzen „civilisirten Welt' komme es nirgends vor, daß Jemand sich wählen lasse, um eben nicht in den „Reichs' - rath zu gehen, das sei eine ganz unerhörte Eigenthümlichkeit Tirols!! Erstaunt frägt man sich: wird der Amtliche wirklich von Leuten bedient, die so absolut unwissend sind, daß sie gar keine Ahnung von

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Pustertaler Bote
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Page 3 of 4
Date: 17.09.1880
Physical description: 4
. I. Hauptbst. fl. 6., Ü. Hauptbst. st. 3.. Einlage für 4 oder 8 Rohr d öl) kr., 2 oder fl. 4. Würgbest st. 4. Prämie für die meisten ^chwarzschuß 1 st. 50 kr. 1V Schleckerbeste zu fl H, 3, 2-59, 2, 2, 1.8V, 1.50, t, 1 und 1. DaS Nähere ent halten die Lidschreiben. Berichtigung. * Die brav geschulte Wels berger Musikkapelle bringt jetzt im , Tir. Bote' vom 10. Sept. ein Erklären, worin eS heißt, daß ihr beim Bundeöschießen in Wien keine Prellung passirt sei. wie der .Pust. Bote' seiner Zeit be richtete

. Wir müssen die löbl. Kapelle ersuchen, unseren Bericht nachlesen zu wollen, wo sie dann finden wird, woher die Notiz stammt und daß eine Pusterthaler-Kapelle (nicht Hochpusterthal) geprellt worden sei. Sie wird ferner finden, daß wir selbst an die Wahrheit dieser Notiz nicht glaubten und selbe alg zweifelhaft hinstellten. Eine Affent- liche Berichtigung sollte vor allem streng wahrheitsgetreu sein; die Berichtigung im ,.Tir. Bote' aber hat den An schein, als ob der „Pust. Bote' der Erst» und absichtlich

die WelSbergerkapelle als die geprellle hinstellen wollte, tvaS nicht der Fall war. Wir kritisirten gerade in selber Notiz d>e ungeheuerlichen Unrichtigkeiten in den Nachrichten der Wiener Blätter, warum also den ,,Pust. Boten' öffentlich als Lügner brandmarken? Hat der „Pust. Bote' nicht im mer und bei jeder Gelegenheit die vicdienstlichen Leistungen der WelSberger Kapelle öffentlich hervorgehoben und hat er nicht in wiederholten Notizen aufgemuntert, daß die Kapelle als würdige Vertreterin PusterthalS

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 13.05.1875
Physical description: 8
- und ProtWial-Chronik. * Innsbruck, 12. Mai Das biesige „Tag blatt' will von der Allianz nit den „N. Tir.-Stim- men' nichts wissen, sondern^erklärt ihre gemeinsame Polemik gegen Den „Boten' mit dem bekannten Brauch, daß auf den, webher auf der goldenen eiden Extremen, rechts en. Es ist doch schön st gesteht: der „Bote' Mittelstraße wandelt, die und links, loszuschlagen pfls vom „Tagblatt', daß eS sel wandelt auf der goldenen Mttelstraße; „die Mittel ftraß' — heißt ja ein alter Spruch — ist die beste Straß

''! Die in der Mite wandeln, sind doch sicher, daß sie nicht, wie die Extremen, bald rechts, bald link« in die schmutzigenStraßengräben purzeln. — Der vom „Tagblatt' veschmähte Alliirte hat sich heute schon wierer schmahlib blamirt. Zuerst mit einer dicken Lüge, indem er ^behauptet, der „Bote' habe vor wenigen Tagen dn patriotischen Verein „Innsbruck'S Umgebung' verfassungstreu genannt. Der „Bote' hat das aber >icht gesagt, weil eben zwischen Einem, der blos ncht gegen die Beschickung des Reichsrathes

auf daS Oktoberdiplom (ras der^Bote' gar nicht ge nannt hatte), ausgelegt werd», kann, ein so großes Verbrechen ist, was für eineBoSheit und Frechheit muß es dann sein, wenn, w! die „N. Tir.-Stim- men' so oft gethan haben, de von der Krone feierlich sanktionirte Reichsverfassunggan; offen angegriffen, geschmäht, ein Unglück für Oesterreich genannt und ihre RechtmSßigkeit für null und nichtig erklärt wird l Da» sollten die „N. Tir.-St.' nicht übersehen! Generalvrrsammluug des deutsche« und öster^ relchischen

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 20.02.1875
Physical description: 8
u. Oekonomie ihrem Sohne übergeben hat. ES ist nicht zu zweifeln, daß der jetzige Besitzer den ,^uf> den das-GasthauS.^/einer.Vorgängrrin.'zu ver danken hat>.in gleicher Blüthe zu erhalten. .. . s. Scheffau»' 16. Febr. .7X. Tiro l, 8. Febr. (Der „Bote'.)';, fö lesen tvir in der „S. Chr.' vom 9. Februar Nr. 17. Herr X. scheint sich ein großartiges Korrefpond'enzgebiet- au«erseheti zu haben. DaS ganze Land Tirol! Will e'r sich vielleicht in den vielen BergeSritzen verstecken? Oder ist es daS Schloß „Tirol

köstlicher. Weise. Luft: „Eh ist betrachtenS- werth, wie der liberale „Bote' sich auf'S Extrahiren versteht.- Er liefert. einen Extrakt von verschieden artigsten, Blättern on gros, Selbstarbeit ist am gan zen „Boten' .wenig» In einer, einzigen Num mer füllt er seine Spalten mit Zuhilfenabme föl- gender Blätter: .^JnnSbrucker Tagblatt', „N. Tir.- Stimmen', ,^TemPS', »La Presse', „Corresponven- zia', „Bözner Zeitung', ..F..B.' und „A. Z.' Einen andern Theil seines Papiers füllt der „Bote

. Einige für die „gute Sache' begeisterte Korrespondenten liefern den Tritschtratfch und bildet den letzten zwölften interessanten Theil des „Bolen'. Wahrlich der ,,'^ote' ist geschmackvoll. — Und erst dann, wenn ein einige 80 Zeilen langer „Pech'artikel in demselben Parade macht!' Und doch ist der „Bote', mein lieber Herr Xaverl, ein immer gern gelesenes Blatt, Beweis dafür ist s?ine Abonnentenzahl; wie kommt denn das, wenn er gar so geschmacklos ist? ja er braucht nicht einmal um Korrespondenten betteln zu gehen

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Pustertaler Bote
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Page 1 of 4
Date: 27.12.1879
Physical description: 4
29. Jahrgang: Mit den zwei Deiblätter» der HausfrennÄ «n>> Volkswirlhschastliche Dliitter. Organ für Volkswirthschaft, Unterhaltung und geschäftliche Interessen. Lokalblatt für die BezirkShauptmannschaftg-Gebiete Bruneck und Lienz. Nr. 52. Bruneck, Samstag, am 27. Dezember. 1879. An unsere verehrlichen Leser. Mit dieser Nummer endet der 29. Jahrgang. Der Pusterthaler Bote feiert mit der ersten Nummer des neuen Jahres den 30. Geburtstag. Während dieser langen Reihe von Jahren hat der Bote

zu manch Gutem Anregung und Impuls gegeben; als Lokalblatt für das ganze Pusterthal, als ein Blatt, politischen Tendenzen ferne stehend, war der Bote stets den heimischen und der Interessen unseres schönen Thales gewidmet und für unterhaltende und belehrende Lektüre bedacht. Nur dadurch, daß der Bote in dieser Richtung seine Pflicht und Aufgabe erfüllte, war es möglich sich bei der ungeheuren Konkurrenz der Zeitungs-Literatur in einem so kleinen localen Wirkungskreise zu erhalten. Indem wir von Neujahr

ab allen unseren ?. I'. Ab nehmern eine illustrirte Beilage bringen und den „Hausfreund' ein mehr humoristisches Kleid geben und zu einem freundlichen heiteren Erzähler gestalten, darf die Redaktion hoffen, den Wün schen seiner Leser entgegen zu kommen. Aber wir hoffen und erwarten auch, daß man im Puster- thale seinem eigenen Kinde, welches der Bote ist, die Gunst bewahren und denselben durch zahlreiches Abonnement und durch Mittheilungen aller Art unterstützen werde, um so mehr, als wir durch die oben

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 19.02.1873
Physical description: 8
Bote sllr Tirol »od Vorarlbergerscheint >-,gnch m.tÄu«n-hm. d« Srnn- > nd Ztstl-ge. Preis halbjährig 5 p. 2S kr., vlni.llshrig 2 p. k» k. WZbnmg. Mit P°N b.jvg.n bei >«g»ch-r Zusendung unter Idrrff«:- h-iblShnz K st. »3 kr.. vlirt-ljährig S 5- ^ kr. °st'rr- Währung. —7 Ins'«»« aller Ar« werten ausgenommen u»d ml» s kr. österr. Wähning^für die d r^- fp^ltige Petitzelle oder deren Raum für eln «allge. ^2 kr. östnr. WS^»»g f« dreimalige Einschaltung bntchnet. DieZeitu»z«beiiellungen müsse

Peiter'S Schreiben lautet: „Der „Bote für Tircl und Vorarlberg' bringt in Nr. 38, Samsrag am 15. Februar, „wegen meiner kecken Herausforderung zu antivorlon' eine Korrefpon- den; au? Oetzlhal, worin o-r „Freund der Wahr heit' behauptet, „ich' hätte die betreffende Adresse am Einginigvorte dem Herrn Vorsteher zur Weiter beförderung an dessen übrige College,-, niil der nöthi gen Unterweisung abgeg.-ben'. Ich erkläre nun aber mals, daß ich die f>a.,Ii!e Adresse wed^r selbst in'L Innere c^S Thales

. — Die w-itere Angabe des Korrespondenten, daß ich unterlassen, das Post« geld zu bezahlen, gehört nicht znr Sache. Ich s>zge dem „Tiroler Boten' nur, daß, wenn die Bezahlung vergessen wurde, dies Versehen bereit« gut gemacht ist. Möge nun der „Tiroler Bote' auch die Ver- läumdung seines Korrespondenten gut machen, der mil seiner neuerlichen unwahren Beschuldigung we der etwas bewiesen noch widerrufen hat. Innsbruck, 16. Februar 1L73. August Pelter.' Wir haben diesem Schreiben nur noch hinzuzufüg n, daß d:r

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 05.10.1875
Physical description: 8
des Böten' ein Artikelchen, wodurch sie ih ren gläubigen Lesern mit dem guten Magen vor» demonstriren wellen, daß der „Bote' in seiner letz ten SamStagS- Nummer (wo er von den Vorgängen bei den Wahlen auf dein Lande spricht) „eine Lanze für den absoluten Polizeistaat bricht'. Ihr Kunst stück hiebei ist sehr einfach: sie lassen die ersten Sätze des „Boten' über die Vorgange bei den Wah len weg und citiren blos die Stelle: „Wenn man solche Vorgänge betrachtet' u. f. w. — Für den absoluten Polizeistaat

braucht übrigens der „Bote' keine Lanze zu brechen — diesleisten am besten indirkt diejenigen, welche die Verfassung untergraben und unmöglich machen wollen; denn nach dem Umstürze unserer Verfassung würde eben nichts Anderes übrig bleiben, als pur vt simple die Rückkehr zum abso- luten Polizcistaate! Innsbruck, 5. Okt. In dem von uns gestern veröffentlichten Wahlaufruf soll es bei den Kandida ten heißen: anstatt „Anton' richtiger „Adalbert' von Marchesani. Eine Anzahl unterinnthalischer

, welchen das wahre Volkswohl redlich am Herzen liegt, un serm würdigen Kandidaten ihre Stimme geben!' ^r- Osttirol, 3. Okt. Der letzte „Pusterthaler Bote' meldet, daß Herr Bezirkshauptmann Ritter von Ratz in Lienz jede Kandidatur zu den bevorstehenden Reichsrathswahlen entschieden ablehnte, und daß daher über Anregung der verfassnngssreundlichen Wählerschaft in Brixen heute Abends im Gasthofe zur „Post' in Bruneck eine allgemeine Wählerver sammlung für den Wahlbezirk der Städte und Orte Pusterthals zc. behufs

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 12
Date: 10.03.1877
Physical description: 12
für einmalige, IS kr. österr. Währung für dreimalige Sinfchaltung berechnet. Die Zeitung«.Bestellungen müssen fraoktrt eingesendet werden. Bote I» JlluSbrltck nehmen »bonnement« »ntgege» »ebst der «»pedtti»» Blatte»! Jeremia» T «d erspl el. Zettelträger, und Josef Bauer'« WiM» am Morg-relhenplab. — Aufwärts nehmen Annoncen entgegen: steill Bogler in Wien ll. Wallstschgasse 10), Hamburg, Tranks»»» «. Uk., Berlin, Lelptig und Basel; ferner Alvls OPPtlik, erste« Sp» Annoncen-Bureau in Wien lWollzeile

Nr. VI. Vigo Cavalese Mezzolombardo CleS Malö Fondo Bezzano Stenico Tione Condino Pieve di Arco Riva Mori Roveredo Villa Noveredo Ala Ledro Innsbruck am 3. März 1377. Der k. k. Statthalter in Tirol und Vorarlberg: Edunrd Graf Taaffe. Kundmachung. Im Nachhange zur h. ä. Kundmachung vom 25. v. MtS. (Tiroler Bote Nr. 46) wird auf Grund der Seitens der königl. baier. Negierung zu Augsburg in Hinsicht dir Maßregeln gegen die Rinder- Pest getroffenen Abänderungen des bisher bestandenen Gränzverkehres

der Bekanntmachung vom 6. Sep tember v. Js. (Tiroler Bote Nr. 209) noch gestattet. In Bezug auf diese noch zulässige Ein- und Durch fuhr wird abgeändert: 1. Die Ein- nnv Durchfuhr darf nur an folgen den Eintrittsorten des Regierungsbezirkes stattfinden: а. bei Weißhaus, königl. Bezirksamts Füssen; d. bei Ziegelhaus, königl. Bezirksamts Linoan; o. bei Nach, königl. Bezirksamts Sonthosen; б. bei Walserschanze, königl. Bezirksamts Sont hosen. 2. Die Tage, an welchen der Eintrieb gestattet

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Pustertaler Bote
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Page 4 of 4
Date: 24.12.1875
Physical description: 4
zu haben, und geben dabei die vollste Versicherung, daß unS kein. aber gar kein anderer Zweck leitete, älS das Wohl und Wehe der Sladtgemeinde Brui.eck. Antwort. Im Tir. Bote vom 20. Tez. findet sich eine Korre spondenz auS Bruneck, welche unsere gewiß äußerst rückhal tende und bloß den Gegenstand behandelnde Besprechung über den SchießstandSbau zum Anlap nimmt, über den Pu sterthaler Boten herzufallen. Wir hätten unS eine Polemnik. welche blos den Gegenstand pro und contra tehandelt, und ebenso objektiv

wie unser Bericht, gehalten gewesen, gerne gefallen lassen, so aber wirft dee Korrespondent gleich nüt rohen Knitteln, Lügen und Verdrehungen nach dem Bötl. und dieS nimmt es nicht hm Der erste Satz^ bezogener. Korrespondenz lautet: .Der ,Pusterihaler Bote- vom 17. Dezember, Nr. 5!, bekommt wieder einmal starke Krärnpfe, weil ein paar Mitglieder der Stadwertretüng sich erkühnten anderer Meinung zu sein als vielleicht gewünscht ist; ja er sagt sogar, daß selbe über Gemeindegründe geringschätzig verfügen

zu bedauern. Die Weckung größeren Fremdenverkehrs, durch Herstellung von Anlagen und Spaziergängen, ist ja ganz besonders die Aufgabe dieses Vereins, wenn auch nicht daS Einzige Motiv, warum der Pusterthaler Bote nichl für den gewünschten Schießplatz ist; denn die Gesammt Interessen der Stadrge- meinde gehen ihm jederzeit voran. Wenn behauptet wird, daß daS Plateau am Kuhbergl der bessere Weidegmnd als jener ober der Toldtwiese ist, ist das für unkundige Leser eine Verdrehung, weil das Plateau gar

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Pustertaler Bote
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Page 1 of 4
Date: 10.12.1880
Physical description: 4
(Würger- und Holkszeitung. — 30. Jahrgang.) Der Pusterthaler Bote bringt nebst dem Hauptblatte folgende 4 Zugaben: I. „Jllustrirtes SonntagSblatt,' zur Unterhaltung am häuslichen Herde. — II. „Hausfreund' Blätter für Kurzweil. — III. „Volkswirthschaftliche Blätter.' — IV. „Anzeiger.' Prtis«: Loeo Lrvneck oder'Zienz vnd Umgebung ganzjährig 2 fl. 4V. — Mit Postbezug 4 fl. HalbjShrig di» HSIfte. Bestellungen sind zu richten an di» I. G. Mahl'lche Bochdrvlferei in Bruneck oder Vienz. Anzeigen

aller Ar» finden die lohnendste Verbreitung und werden billig berechnet. Nr. 50. Bruneck, Freitag, am 10. Dezember'-^ 1880. Z?eue8 Abonnement aus den pusterthater ZZoten I88l. Allen ItVUSIR des Pusterthaler Boten liefern wir unser Blatt bei Pränumeration auf i>as ganze Jahr 1881 durch den Dezember gratis und ersuchen um recht baldige Einsendung des Abonnementsbetrages. Der Pusterthaler Bote erscheint im Jahre 1881 mit allen Beilagen wie bisher und kostet für das ganze Jahr franco Postsendung 4 fl.; loco

beschäftiget. — Am 13. Dezember beginnt in Bozen die vierte ordentliche Schwurgerichtssession, bei welcher 6 Fälle zur Verhandlung kommen. Am t6. Dezember wird sich der in dieser Gegend wegen seiner kecken Einbrüche bekann'e Andrä Steger von Reischach vor den Geschwornen zu ver antworten haben. — Der ,Tir. Bote' brachte kürzlich die Nachricht, daß die löbl. Südbahn beabsichtige, am Pragser See ein« Restauration zu bauen. ES scheint, daß dieses Projekt, welches übrigens nicht neu ist, im letzten Sommer

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Pustertaler Bote
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Page 1 of 4
Date: 21.12.1877
Physical description: 4
^Bürger- und Volkszeitung.) 5 »? ^ ? ? s snsZ ? «2 ' ? - Ks ?Z?Z -> » s ' ü»^ e JA-.- sß°2 rs Jahrgang. Mit den zwei Veiblällcrn der Hausfreund «nd Volkswirlhschasllicht Dläller. Organ für Bolkswirthschaft, Unterhaltung und geschäftliche Interessen. Lokalblatt für die BezirkShauptmannschaflS-Gebiete Bruneck und Lienz. Nr. 51. Bruneck, Freitag, am 21. Dezember 1877. Me Deihttachtstsge Wünschend erlaubt sich der Pusterer Bote zu erinnern, daß mit 4. Äänner 1878 ein neuer, der 28. Jahrgang

, beginnt, und ladet höflichst zur weiteren Bestellung «in. Als Locaiblatt für das ganze Posterthal, und als ein Blatt, welche? fern jeder politischen Tendenz, nur einheimischen Inte ressen gewidmet und für Unterhaltung und Belehrung bedacht ist, hat der Bote seine Pflicht und Aufgabe erfüllt. Wir hoffen und erwarten, daß die Gunst aller Bewohner unseres schönen Thales uns auch im künftigen Jahre gewahrt bleibt, und ersuchen um gütige rasche neue Be stellung. ES wird unsere eifrigste Bemühung bleiben

und da er Bewegungen wahrnahm und um diese Jahreszeit wohl kaum ein Mensch auf einem solchen Baum vermu- thet werden tonnte. glaubte er einen Marder auf dem Baum und im Nest vor sich zu haben und schoß hin- auf. Der Mann, welcher unberechtiget sich Waldproduk- te zueignete, hatte eine Pelzmüze auf, sein Leib war hin- ter dem Stamme gedeckt, doch wurde er von drei Schrat ten an der Hand im Kinn und am Auge getroffen, durch welch letztere Verwundung daS Auge verloren ging. Da» mit ist eine Notiz im Tir. Bote richtig

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