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Volksblatt
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Page 3 of 12
Date: 07.04.1877
Physical description: 12
haben jüngsthin/ in der höchst wichtigen Schulfrage an den „Tiroler Boten' und. an allesblinden„Schulenthusiasten' diesbezüglich sehr beherzigenswerthe Fragen gestellt und zur Beantwortung dieser Fragen aufgefordert. - . Wie es aber scheint, hat der „Bote' und sein werthes Publikum das Nachdenken über diese Fragen noch nicht beendet, — denn «och immer herrscht Schweigen. - 7 i Schreiber dieser Zeilen, möchte dem „Boten' und seinem offi ziellen Publikum in ^ Schulangelegenheiten weiteres

werden. Man vermuthet, der Brand sei durch den Kamin entstanden. -l i Aus Südtirol. (Eine lockende-Preisaufgabe für den amtlichen k. k. „Tiroler Boten'.)'Löblicher amt licher k. k. „Tiroler Bote'! Entschuldige, daß ich Dich auf einen Mgenblick in Deinen wichtigen amtlichen und nichtamtlichen Ge schäften zu stören so frei bin. Als caMtio devevolentiao schicke ich voraus, daß ich zu Deinen fleißigen Lesern zähle, was Dir be weisen wird, daß ich doch ein gutes Stück von Bildung mein eigen nenne, trotz „Volksblatt

', dessen bildungsfeindlichen Einfluß auch mich Dein Helles k. k. Gaslicht ja gewiß zu paralisiren vermag. Ver ehrlicher k. k. amtlicher „Tiroler Bote' ! Ich Möchte Dir eine Preis aufgabe stellen, und zwar, wie Du gleich sehen wirst, eine sür Dich sehr anziehende. Es ist Dein sehnlichstes Mühen und Streben, aller Welt zu zeigen, welch ein — dorribüe View! — schrecklicher Mensch dieser „Herr Jehly' sei. Ich will nun nicht blos Deinen liebens würdigen Behauptungen über Jehly und die „T. Stimmen' Glauben schenken

, sondern sogar gegen Jehly Dein treuer Kampfgenosse werden — das sei der Preis, wenn Du die Aufgabe lösest, die ich Dir stelle. Und worin besteht diese Ausgabe? Liefere mir nur durch wörtliche Zitate den Beweis, daß so viel Gemeinheit und pöbelhaftes Geschimps, als Du, o k. k. amtlicher „Bote' auf einer einzigen Seite zusammenhäufest, in einem ganzen Jahrgang der „T. Stimmen' aufzufinden ist. Das wird Dir gewiß unaus sprechlich leicht werden, nachdem Dir schon lang so schauderlich die grauen Haare zu Berge

habe. Ich wähle nicht eine Seite aus Deinem letzten Briefe Reineke Fuchsens an Zobel; es gäbe zwar auch dort reichliche Aus beute; doch mag ich zu meinem Zwecke kein „Eingesendet', sondern ziehe eine Seite vor, auf welcher Du, löblicher k. k. „Tiroler Bote', vollkommen verantwortlich bist. Ich wähle die dritte Seite aus Deiner Nr. 75, oder S. 591 dieses Jahrgangs. Um Dir die Lösung der ohnehin so leichten Aufgabe noch mehr zu erleichtern, erlaubst Du wohl, daß ich aus besagter Seite eine kleine Blumenlese

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Volksblatt
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Page 3 of 6
Date: 30.08.1871
Physical description: 6
tation der Gesetze nicht dem Ministerium, sondern nur der LandeS- vertretung -zustehen kann. °^Es scheint in- allen diesen »liberalen' Ver tretungskörpern gleichviel Sinn undHerz für daS Bürgerthum zuherrschen. ^ Csrrespsndelyen. .. Bozen, 18. August. Der,.„Tiroler Bote' scheint eine ganz ^ absonderliche Freude zu Haben, im Tiroler' Volksblatte die Rolle des z Hanswurst zu spielen.. Da bringt der alte stempelfreie Bote in seiner^ Ninnme'r' U19ö^ voml'>267 MügUst ^seinen« beVauernSw'erthen

Lesern^ aiÄ Bozen die Schaudermähr,.. daß > der hiesigei'katholisch-konservative. Volks-Verein einen Landtagskandidaten aufzustellen sich erkühnt, Habe. ^ bedünkt.^der^ Boten, -„daß^-es überhaupt nicht Sache der Vereine,^ sondern der ^betresfende^n'Mähler sei, ihre Kandidaten aufzustellen.' » Armer Bote! Mit den alten Tagen schwindet das Augenlicht, ^ uG^ohne.Augenlicht liest.man, Lchwer: die ^ämtlichen^Brillen wollen.- auch ^ nicht'' helfen!.' Steht nlchi im '„Tiroler Volksbla^t', daß der Kandidat

von dem konservativen WMkomitö aufgestellt wurde, wer sagt denn dem Boten, daßlder, Volks-Verein^ dies zu thun sich unter fangen habe, ohne früher beim Boten Anfrage zu halten. Uebrigens steht der Rote mit seiner Meinung, nicht die Vereine hätten di^Ean- didaten aufzustellen ziemlich . vereinzelt, er scheint Hinter seiner Zeit > beträchtlich ^.zurückgeblieben;. . jedenfalls, sind die Leiter der Wahlbe-^ wegung in ganz Oesterretch 'nicht durchdrungen von des Böten ämt- . licher Ansicht. > Was sagt der Bote wohl

von unserm liberalen Perein. Was meint er vom konstitutionellen Verein-in Innsbruck: Der arme Bote! Lieber Christ! bete ein Väter unser für seine Seele. - ^ . ! Bozen, 29.. August. Die „Bozner Zeitung' ließ Herrn Pro-) fessor Moriggl - am L1,^ August „sehr leidend' in Bozen eintreffen, nachdem er zuvor seine Stellung bei den Ursuliuerinnen in Innsbruck nieder gelegt habe^ Daran ist kein wahres Wort. ^rof. Möriggl passirte wohl/Bozen, aber schon am. 21. Juli; er ist. nicht, „sehr , leidend

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 28.02.1877
Physical description: 6
svv »^o «. L »0.17 Tours ^»L l>. 4 »L.IS »U?7 «I.« ». »M» 1.»S 1.SS 2. » S.LS 2.4t 2L5 ?.!? ».W A^t 4. S 4.»S 4.S7 S.I» SLZ S.47 a. vv-« Y.L1 SLS S.47 7. S 7.15 7.23 7.4S 7^S »II S.23 S.20 5.42 S.S7 Y.17 ALS V.S5 5.43 S.ST ^2.12 Z.!2?^ s.lsvz: rage HSHern Orts äußerst unbequem ist. Wenn der „Tiroler Bote' sich erlaubt, die Erklärungen der Herren Dekane als FaschingSzüge zu verhöhnen, ja wenn das amtliche Organ selbst den Hochwürdigsien l Bischöfen von Brixen und Trient „unbegränzte Herrschsucht

rechtler' als politische Partei. Die „N. T. <st.' lügen aber wieder frisch darauf los, der „Bote' werfe den hochwürdigsten Bischöfen von Brixen und Trient unbegränzte Herrschsucht und Leidenschaft vor, und richten auf Grund dieser lügne rischen Verdrehung ihre heuchlerische Bitte an das Tiroler Volk. Rechnen die „N. T. St.' die beiden Kirchenfürsten zu den tirolischen StaatSrechtler», so haben nicht wir das zu verantworten, sondern die „Stimmen'. Sind die beiden Kirchenfürsten wirklich Schleppträger

wir uns auf eine verunglückte Polemik des ? Korrespondenten in Nr. 40 der „N. T. St.'. Dieser streitbare Held sagt: „Endlich ruft der „Bote' noch die ..Selbst- ständlgkeit' und „Unabhängigkeit' der Tiroler Bauern auf, welche die klerikalen Einflüsse abschütteln ^»»»»--sollen — er scheint vergessen zu haben, daß dieses Volk nach seinem eigenen AuSspruche „nicht un- v^ähnlich dem Proletariate' sei'. ->5. , Wir fordern die „Stimmen' auf, uns die Num «.lo g.io^d V.2Z S.LZ y.« t».— o.l« 0.1

? 10^5 » Il^-I I,.» ».«» ». « »IS «. » a. » »r? >UIl ». » »r» »»7 l.« mer des „Boten' zu bezeichnen, wo ein solcher Aus fall auf das Volt von Tirol gemacht wurde, und erklären sie so lange als unverschämte Lügen-Stimmen, bis sie durch wörtliches Citat im Zusammen» hange den Beweis für die Nichtigkeit ihrer Behaup tung erbracht haben. Eine andere Stelle dieses ge nialen Polemikers lautet: „Aber wenn er (der Bote) lächerlich findet, daß Gott durch die katholischen Tiroler wirke, so können wir dem amtlichen Blatte sagen, daß sich Gott der Herr

Bileam, den Gott der Herr als sein Werkzeug ver worfen und sich dafür einen Esel erwählt hat, weil der Prophet aus Parteirücksichten eben nicht den Willen des Herrn ausführen wollte. Dies steint uns auch deßwegen daö Nichtige zu sein, weil ja dieser Esel BileamS, der „Bote', schon vor Jahren sür seine Wirksamkeit den päpst lichen Segen empfangen hat, während die „N. T. St.' noch bis heute auf eine ähnliche An erkennung warten. Innsbruck. Das k. k. Ministerium für Kultus und Unterricht hat Heuer

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Volksblatt
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Page 2 of 6
Date: 15.10.1873
Physical description: 6
das schrankenlose Recht über den Geldbeutel-seines Beicht kindes? Das könnte nur ein Theologe des „Boten'-behaupten: Eben so dumm aber ist es zu behaupten: Die „Ultramontanen' fordern die schrankenlose Herrschast der Kirche über den Staat. ^ ? Ueber diese Frage zu reden sollte sich überhaupt der „Bote' sehr hüten, wenn er klug wäre. Wenn man ihm nämlich erwidern wollte: er habe die schrankenlose Herrschaft des Staates über die Kirche in der brutalsten Form ausdrücklich behauptet,.so wäre das keine Lüge

und keine Entstellung; ja es wäre noch zu wenig gesagt. Schwarz auf weiß hat ja der „Bote' erklärt: der Unterthan habe zu gehorchen, auch-dann, wenn der Staat eine verabscheuenswürdige Missethat befehlen sollte. Das heißt ja nicht blos die Kirche, sondem Gott dm Allmächtigen selbst zum Unterchan des Staates machen, da .Gott nur mit Genehmigung des Staates seine ewigen Gebote aufrecht erhalten könnte und sie augen blicklich außer Wirksamkeit setzen müßte, sobald der Staat , es verlangte. um und um; die öffentlichen

, die seit 12 Jahren Oesterreich - nach Innen und Außen schä digte und alle die Wirrnisse hervorbeschworen hat, in denen jetzt unser unglückliches Vaterland wie die Fliege im Spinnenetze zappelt, so wählt liberal ! - ^ . ' Wollt Ihr, daß Jedem' das Seine gegeben wird, der Kirche was der Kirche, dem Staate was des Staates, dem Kaiser was des Kaisers ist, so wählt conseroativ, so wählt katholisch! Wollt Ihr die Der „Bote' thäte also doch wahrlich am klügsten, fein fülle zu sein über dieses Thema

, denn nach' einer solchen Kraftprobe wird der Fluch der Lächerlichkeit jedesmal. größer, so oft er sich neuerdings auf dieses Feld wagt. ' ^ . Zu den Artikeln über das Verhältniß der Kirche zum Staat reihten sich im „Boten' seit neuester Zeit in würdiger Weise mehrere Aufsätze über kirchliche Exercismen, Segnungen, Weihuvgen, Jgnazi- Wasser, Wetterläuten u. s. w. Natürlich verwirft der „Bote' All' das als Aberglaube, Hier ein Beispiel von seinem geistreichen (!!) Beweis verfahren. Daß . die Wirkung des Jgnazi-Wassers eitel

Einbildung sei, geht für den „Boten' untrüglich daraus hervor, daß Adolf Trientl in seinen Vorträgen über Landwirthschaft vom. Jgnazi-Wasser keine Erwähnung thut. — Ach, daß doch Adolf Trientl ein Mittel fände, den literarischen Mist m den Spalten des „Boten' zu brauchbarem physischen Dünger umzuwandeln, das wäre ein unschätzbarer Gewinn für die Landwirthschaft!. ' ^ Erwähnt sei noch, daß der. „Bote' unlängst (in einem der Ällg. Z. nachgedruckten Artikel die Wurzel des italienischen Räuberunwesens

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Volksblatt
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Page 3 of 10
Date: 20.04.1872
Physical description: 10
, könnte vermuthen lassen, daß die Zillerthaler insgesammt der haSnerischen Schul-Verordnung ebenso hold, wie ihr die Oberinthaler abhold sind. Dies hat auch der Bote vor einigen Tagen verlauten lassen, daß nämlich während im Oberlande die Schul- inspektiynen immer aus Hindernisse stoßen, hier lim Zillerthale selbe anstandslos, vorgenommen werden können, ja daß Oberzillerthal mit deck neuen Schulgesetze sich zufrieden gebe.— Es ist in sofern wahr, Zillerthal ist nicht Oberinnthal; und Willek ist nicht Nigg. Herr

Billek infpizirte im Monat März die Schulen von Oberzillerthal, nebst Dux, Dornauberg, Ziller und HiS Herunter /nach Stum. Von Unterzillerthal infpizirte er nur jFügen. Die obersten Gemeinden sahen ihn wohl Heuer daS Erstemal, denn so thätig wie Herr Nigg ist niemand sonst. In diesem Orten wurde Herr Schulinspektor Billek, wie der Bote schreibt, überall freundlich Aufgenommen sowohl von Seite der Gemeindevorstehungen, als auch von^Seite der Geistlichkeit, welche den Herrn Inspektor in die Schule

begleiteten; je an 2 Orten betheiligten sich die Geistlichen sogar bei der Prüfung. (Letzteres ist auch wirklich am rechten Zillerufer geschehen). — Doch Herr Billek hat sich etwas unzufriedener, als der Bote, in freundlichen Kreisen geäußert. Am rechten Zillerufer haben sich nicht bloß die Gemeindevertretung fast durchaus betheiliget, sondern auch der Klerus sei'ihm freundlich entgegen gekommen. Am linken Ziller ufer sei das nicht überall der Fall gewesen. An mehreren Orten hatte er nicht bloß

die Gemeindevertretung gänzlich vermißt, sondern auch äußerst wenige'Kinder gefunden. Und ich weiß, er hat wahrer als der Bote gesprochen. Uebrigens darf es auch von Seite des salzburgischen Klerus durchaus nicht als ^Betheiligung oder Zustimmung zur Has-. nerischen Schulverordnung angesehen werden, wenn einer oder der andere von ihnen dem provisorischen Inspektor sein Komplimetn ! erwiederte öder ihm das Geleite gab mit der ausdrücklichen Erklärung daß es auS Rücksicht auf seine Persönlichkeit geschehe

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