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Volksblatt
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Page 3 of 6
Date: 22.03.1871
Physical description: 6
dieses Blattes sein'müßte; aber die selbe zu schreiben wäre auch keine kleine Aufgabe; alle die Wendungen zu nennen, die Schwenkungen zu verfolgen, alle System- und Ge- ^stnnungswechsel zu zeichnen u. s. iw., daS grenzt vn^däS Bereich der Unmöglichkeit. Mun-aber in dieser einen Frage haben wir diese Ge schichte w eompeväio, im Auszüge. Es ist ^Freitag, ^der ^'Bote' 'ladet 4Mal nach einander ein zUr ^FriedenSfeier' ; am Samstag betichtet er Mit 'etwas ärgerlicher Miene, daß 'der HaMzüg unter Betheiligung

der Liedertafel, des Turner-Vereins und des -akademischen Gesang- Vereines öhne Störung stattgefunden. Der akademische Gesang-Verein 'protestirt; jedoch der konstitutionelle Verein, - den 'das ämtliche Ge dächtniß vergessen hatte, obwohl er der Veranstalter war, —!schwieg, ebenso der „Bote.' Aber die Ruvjeln -an seiner Stirne-mehrten sich und daß Donnerwetter mußte kommen, und es brach loS am 8. März. „Eine eminent anti-österreichische Demonstration' nannte der.»Bote' die „Friedens'feier

, zu der er so freundlich eingeladen. Was war geschehen? War plötzlich ein anderer Geist in den „Boten' gefahren, hatte ein anderer Redakteur die Verkölpernng des ämtlichen Verstandes übernommen,^oder was? Ach! das Ministerium war nicht so „deutsch' .gesinnt wie der.^Bote' am.Freitag; 'chas erfuhr er erst am Mittwoch, daher diese Schwenkung. Doch aus den Mittwoch foM diesmal sein Donnerstag, und Alles «kann der .„Bote' ertragen, außer eine Reihe von-schönen Tagen; daS. ^Tagblatt' fiel -wüthend über ihn-her, nannte

seinen Artikel einen ^Skandalartikel' u. s. w. —- der Styl des ^Tag- blatt' 'laßt 'sich schwer wiedergeben. Doch der „Bote' 'fah ein, ^daß er. gefehlt gegen jene, die da Macht haben in Innsbruck; er.hatte., zu Diel gesagt; micht ^eminent antiösterreichisch', aber,^takt!oS' war-der Fackelzug am Donnerstag; am Freitag gab der,Möte' schon sauf eitten. eingesendeten Artikel ' seiner hochgeachteten 'Persönlichkeit' ^die Politische Ehre zurück. 'O heilige Einsalt! Wenn man also/seine cholitische Ehre bekommen

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 26.03.1873
Physical description: 6
»er Bote fik Ttr«l u»d v»r»rl»er» erk>h«tn« »»glxH^ Sonn- und Festtage. Preis halbjährig 5 fi. 25 kr.» vierteljährig Z ^ österr. WSHrung. MI» Post bezog,n bei »glich» Zusend.ng unter «dnff»: H-Ibj-Hrig e k>. s» 'r.. -lriell-hrig s fi. °l>m. W-Hn -Ng. - aller Art nxrden aufgenommen und mit S kr. öslerr. WSHning für dle drri- sp-Iilge P^Ii.eil. °i« deren R-um fvr -Inm-lig-. I» k. österr. Währung f«r dreimtllgt Sinsch-Itung berechnet. Die Z-IIungSbefleUunge» mSssea fraolir« eingesendet

„v. e.' aus Biixen stellt auf die von uns zur Ve,lheidigung gegen die Angriffe des k>. Gottfried zitirte Thatsache, daß uns Se. Heiligkeit PiuS IX. seinen Segen ertheilt hat, die Frage, ob wir denn nicht merken, daß wir duich unsere Berufung auf den päpstlichen Segen selbst gestehen, daß der „Bote' seine Gesinnung geändert habe? „Denn die verehrten Leser daran erinnern zu wollen, daß der heilige Vater dem „gesinnungStüchtigen' Boten nur zu einer Zelt den Segen ertheilt habe, wo derselbe noch nicht Gesinnung

Liebenswürdigkeit verketzert und von den Kanzeln herab r,e»pönl zu werten. Allerdings wird die Thatsache, daß der „Bote' trotz alle em dei. päpstlilien Segen eihallen bat, die „Stimmen' und ihre hohen und niederen Mitarbeiter höchlichst überrascht haben und ihnen zur Stunde noch unangenehm sein. Die Glossen aber, welch? der „v. «.'-Korrespondent der „Stim men' i» Nr. 63 jenes Blattes ans diesem Anlasse über den „Boten' macht, andern an der Thatsache kein Iota, daß der hl. Bater das tirolische Amts blatt

zu einer Zeit segnete, als dieses von den F>om- men im Lai.de schon längst in Acht und Bann ge than war. Der „Bote' war also trotz alledem, wie der Brixener Korrespondent der „Stimmen' behaup tet, ein „gesinnun g otü cht igeS' Blatt, und ge gen ein gefinnungötüchligeS Blatt eine solche Hetze, wie sie schon sechs Jahre vor Ertheilung des päpst lichen Segens begonnen ward, und bis zur Stunde noch nicht aufgehört hat. wie kommt denn das? Vielleicht ist die Hetze nnr aus Versehen begonnen

vom Boiromäisl-? Schwer bereitet. Nun hat d r s li^e Dr. Halter gesagt, das Boiromä m sei nicbl SLNiiriariuin puero- ruiu, sondern LoininarZuin rustieoruin, d. h. eine Bauernanslalt aus roher Z'nimermannsarbeit. Die bäueiiiche Kost können wir aber unmöglich veit^a>,en, sohin uns nichts anderes übrig bleibt, als zur Pest, genannt ..All^. Zeitung,' „Tir. Bote' ic. zu gieifen. Zudem harten wir, als wir vor ein Paar Jahren in Salzburg waren, daß auch die hohen und höchsten g istlichen Herren die Pest der „Allg

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Volksblatt
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Page 5 of 6
Date: 01.02.1876
Physical description: 6
Nr 9 Görres und der— ,,T. Bote.' bn. Heute (29. Jänner) vor 28 Jahren bewegte sich unter dem Gefolge vieler Tausende ein' Leichenzug durch die Straßen Münchens; edle deutsche Männer spannten die Pferde vom Leichen wagen und trugen den Sarg aus ihren Schultern zu Grabe — es wär Görres' Leiche. Heute, am Jahrestage, fällt mir ein Blatt des „T. Boten' in die Hände, es ist die Nummer vom 25. Jänner (Datum der Görresfeier), an deren Spitze der sattsam bekannte 9 Correspon- dent so unverschämt

ist, Steine auf Görres' Grab zu werfen. Hiergegen etwa ein Wort der Abwehr zu sprechen — diese Schmach werden wir dem großen Todten nicht anthun. Wer sich selbst zu beschimpfen Lust hat, den wollen wir in einem solchen Ver gnügen nicht stören. Constatiren aber wollen wir, daß der „Bote' sich hiemit vor aller Welt gebrandmarkt hat und das Eine hervor heben, daß das k. k. Amtsblatt durch Beschimpfung Görres' einen Märtyrer für Oesterreich im Grabe beschimpft. Görres, der Prophet dieses Jahrhunderts

Jahrzehnten sind sie stets für Oesterreich eingestanden Md haben unläugbar mehr als jedes andere deutsche Organ^dazu beige tragen, die Sympathien sür Oesterreich in Deutschland zu erhalten und zu kräftigen. Um so unbegreiflicher ist es, daß der heurige Neu- jahrsartikel der genannten Blätter in wahrhaft empörender Weise die Zertrümmerung Oesterreichs bespricht. Wenn aber der „T. Bote' aus diesem einzigen Artikel, der, wie gesagt, mit der ganzen traditio nellen Haltung der „Historisch-politischen Blätter

, wie einen Schulbuben mit einigen seichten Phrasen abzuthun, wovon der amtliche Bote in seiner Nummer vom 26. Jänner im Artikel „zur Görresfeier' ein glänzendes Beispiel lieferte. 6k. Bezirk Nattenberg, 29. Jänner. (Preßverein. Wanderlehrer.) Eine vortreffliche Broschüre hat neulich wieder der Salzburger Preßverein an seine Mitglieder versendet. Sie trägt den Titel: „Gegen die Wucherfreiheit.' In diesem Büchlein, welches drei Reden unserer „Reichs'rathsabgeordneten v. Pflügl, Dr. Ryd- zowski und Pfarrer Weber

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 05.12.1872
Physical description: 4
^ der „Bote' also : »DaS ist in Kürze die Hesch'.chte von dem. was der Landtag Heuer gethan (besser nicht gethan sDie Rcd,^) hat. Eine Geschichte« von der ^ man hätte meinen mögen, -daßPc-tandbckannt ist. Das scheint ab.-r doch nicht der Fall zu sein, jene Gemeinden, welche jetzt Dank- und ZustimmungS-Adressm einsenden, müssen von derselben noch nichts wissen; denn dafür, daß sich der Landtag selbst lahinzelegl und daiurch die Erledigung von wichtigen Gemeinde- und Landes- Angelegenheiten in weite Ferne

gerückt hat, wird es doch keiner Gemeinde- Borstehung einfallen, einer LandtagS-Majorität Dank und Anerkennung zu zollen.' An wen sind diese Worte gerichtet? Eiwa an die, dieAdressen mit „Kreuzeln' unterschreibenden Bauern? oder an die eifrigen Curaten welche die Adressen col- Portiren? Für diese und jene sind die guten und schönen Worte des „Boten' rein verloren, den die einen können nicht lesen, und die andern lesen nur die „guten' Blätter. Warum wendet sich also der „Bote' nicht lieber direct

und ihren Freunden durch moralischen Druck erzeugten Adressen der Pure Schwindel und haben ebensoviel Werth, wir die Zustimmungsadressen, die sich der Bischof Vinzenz^von Zeit zu Zeit bei feinen geschornen und ungefchornen Sklaven bestellt. So möge der „Bote' einmal sprechen. Es würde wohl wenig oder nichts nütze.i, kommt aber jedenfalls der Wahrheit viel näher, als die gewundene Sprache und daS Um den-Brei herumgehen des Amtsblattes. Ueber die Wahlreform spricht sich die Mon tags Revue in der nachfolgenden

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 05.08.1876
Physical description: 10
im Hotel Nuatti genommen. Ueber die diesjährigen Verbesserungen svrach er sich als Stammgast i» anerkennender Weise auS. — (Aus Pergine) meldet der „Bote': Am 23. Juli ging Bilgeri Josef aus Hittisau, Bezirkshauplmannschaft Bregenz, Kaiserjäger dieser Garnison, mir seinem Bruder und drei ander» Kameraden sich im See Canzolino zu bade» und ertrank, obgleich er schwimmen konnte. Als tem dortigen Militär-Kommando der Vorfall angezeigt wurde, schickte selbes sogleich an Ort und Stelle ei> e Kommission

Ergeuzinger war, nachdem gegen dessen Wahl seitens derTiroler Statthaltcrei keine Einwendung erhoben wurde, und dieselbe auch von Seite des ObeikirchcuratheS seine Be» stätignug gesunde» hat, am 1. d. M. befähigt sein neues Amt anzutreten. AuS Feldkirch, Sl.Juli, meldet der „Bote' Letzten Mittwoch verließ eine fröhliche Schaar Zöglinge daS hiesige Jesuiten-Convent, um die Ferien-Zeit in der Heimat verbringen zu können. Zwischen Oberstaufen und Jinm.'nstadt traf den Eisenbahnzug, welcher mehrere Waggons

der Haupt leu te ließen ihn nicht auf Erfolg hoffen, und als nach vielen Bemühungen der General und Intendant sich herbeiließe» ihn zu empfangen, und der Statthalter ihnen seine Bitte eindring lich vorgetragen, erhielt er den kurzen abweisenden Bescheid: „Alles ist verlorene Mühe; die StaatS- nnd Kriegsraison will eS nun einmal so!' „Dann bitte ich, wenigstens die Frist zu ver längern, damit das Hab' und Gnt der Bürger in Ruh' und Ordnung weggeschafft werden kann und man Zeit gewinnt, einen Bote

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 08.02.1873
Physical description: 8
diese Gesänge um wohlwollende Beurtheilung und um Gottes Segen zu glücklicher Reise! St. Ulrich in Gröden. Der alte Bote bringt in Nr. 21 vom 27. Jänner eine Correspondenz aus St. Ulrich, nach der die Schulprüfung sehr glänzend ausgefallen fein soll. Wie kann, frage ich, ein Schulinspektor in Gröden eine Prüfung aufnehmen, der weder ein Wort italienisch noch grödnerisch spricht, noch versteht. Die Schule in St. Alrich ist eine musterhafte Schule, aber daran hat der Herr provisorische Inspektor Maier

sondern zu kritisiren? Jedoch die Ortiseiter sind viel zu gut und der besagte Herr in zu geringem Ansehen, um mit seiner Mission etwas auszurichten; nur der alte Bote fühlt sich glücklich ähnliche Correspondenten zu haben. Wäre der musterhaste Mann zur Predigt gekommen, so würde er kein Gezetter und Gezappel gegen das neue Schulgesetz gehört haben, sondem nur, daß die katholische Kirche die erste und allein wahre Lehrerin ist und es wurde logisch bewiesen, wenn der Herr etwa Logik versteht. Dem Correspondenten

steht der wahre Eifer des Seelsorgers im Wege, vorzüglich weil er sieht, daß seine Seelsorgs- kinder ihm folgen, -so z. B. als er mit trefflichen Worten am Christ tage seine Zuhörer ermähnte, auf schlechten Zeitungen nicht mehr zu abonniren, da folgten ihm Alle, eine einzige Familie ausgenommen — und dazu gehört natürlich auch Her musterhaste und eifrige Corre- - spondent des alten Boten. Nur der Bote liegt in einigen Gasthäusern auf, aber wenn der Herr Korrespondent die Wette eingehen

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