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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 08.01.1873
Physical description: 6
fl., 6. „ „ „ ., Stumm . . 200 fl. allergnädigst zu spenden geruht. Oesterreich. Innsbruck, 7.Jän. Es ist nicht unsere Sache, mit den „Tir. Stimmen' zu polemisiren, aber der in diesem Blatte erschienene Artikel v. 4. d. M. mit der Ueberschrist: „Der Bote — ein preußisches Amtsblatt,' ist von der Art, daß er unmöglich «hne Antwort bleiben kann. Zu den in jenem Artikel dem „Boten- in'S Gesicht geschleuderten Insulte» stillschweigen, wüßte als Feigheit und Cha rakterlosigkeit gelten. Man könnte vielleicht zur Ent

hinzunehmen. — Der ,^Böte' also soll nach jenem wahnwitzigen al» perfiden Gewäsche i» den St.' zu seinem Programme haben: „Fanali- echter Paß gegen Piu» IX. in kirchlicher und Lieb- Sugrlrt wit Bl»marck in politischer BeMung.« (t !) Und. warum? Weil er. der „Bote', in der letzten Nummer des vorigen Jahrgang» ein Telegramm des Correspondenz-Büreau brachte, da» auszugsweise einen Artikel der „Nordd. A. Z.- über die jüngste Allokution de» hl. Vaters enthielt. Wohlgemerkl! diese» Telegramm haben alle größer

» Tagesblätter, auch die s. g. „gutgesinnten' veröffentlicht! Denn man ist eben mit Recht der Meinung, daß die Aeuße rungen des genannten preußischen Regierungsblattes nicht unbeachtet bleiben dürfen und daß daher die Journale davon Notiz nehmen sollen. Der .Bote' hat nun. wie gesagt, gleich so vielen andern Blät tern, obige» Telegramm ebenfalls mitgetheilt, und da» ist nun, wie der Arlikeischreiber in den „Tir. St.' in die Welt hinausschreit, beim „Boten' — aber nur bei ihm — ein so ungeheure» Verbrechen

, daß es völlig einem „fanatischen Haß gegen. PiuS IX. und Liebäugeln mit viSmarck' gleichsieht. Weil der „Bote' dieses Telegramm abgedruckt hat, deßwegen gehl er „Arm in Arm mit BiSmarck' — sagt der Artikelschreiber in den „T. St.' — und ist mit Einem Worte ein „preußisches Amtsblatt' geworden. Wahrlich, man möchte glauben, daß wir in der Zeit des tollsten Carneval» leben, wenn man solche An klagen lieSt l Weil der „Bote' dieses Telegramm „ohne alle Bemerkung' veröffentlicht hat, deßwegen ist er vollständig

damit einverstanden, wie unS wieder jener Artikelschreiber weismachen will. Welche Logik! Wenn also ein Journal einen Unglücksfall z. B. eine Ueberschwemmung.oder FeuerSbrunst, oder ein stotlgefundeneS Verbrechen, z. B. eine Mord that, meldet, „ohne alle Bemerkung,' so beweist es dadurch haarklein, daß es mit Alledem vollständig einverstanden ist! Der „Bote' ist allerdings nicht gewohnt, die Berichte aus andern Blättern, die er mittheilt, mit so weisen Bemerkungen zu begleiten, wie es gewisse Blätter zu thun

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Newspapers & Magazines
Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 14.12.1872
Physical description: 8
und Betrüger-Bank der Spitzeder in München in Verbindung gestanden, und habe 19.000 Gulden von den für daS Knabenseminar gesammelten Geldern in diese Bank eingelegt. Auch der „Tiroler Bote' - nimmt keinen Anstand/ diese Verläumdung dem „Tagblatt' nachzudrucken. -7? Ein neuer Beweis, wie sehr der Tiroler Liberalismus dem saubem Grundsatz huldigt: Lüge nur tapfer, etwas bleibt immer hängen! Der Erfinder dieser Verläumdung mußte mit Sicherheit voraussetzen, daß seine Lüge auf Grund

deS PreßgesetzeS der Be richtigung nicht entgehen werde; aber bis die Berichtigung erscheint, haben viele Dutzend liberaler Lügenblätter des In- und Auslandes die abscheuliche Verläumdung nachgeschrieben, und diesen fällt es nicht im Traume ein, von der Berichtigung Notiz zu nehmen. Wir wollen sehen, ob wenigstens der „Bote? Widerruf leistet. — „Tagblatt' und „Bote' xar vodils kratruml Die dritte im Bunde ist natürlich die „Boz. Ztg.', die mit dieser einen Lüge nicht zufrieden, noch ein paar andere — äußerst

dem Hrn. Redner zutheil ward, verließ er die Bühne. Hr. Brötz beantragte dann die Wanderversammlungen, die angenommen wurden. Um halb fünf Uhr schloß der Obmann die animirte Versammlung, der kein Kommissär beigewohnt ist. — Vom 12. Nov. bis heute war die angenehmste Witterung, wie sie sonst Ende September und Anfangs Ottober hier gebräuchlich ist; die Thalsohle ist ganz schneeloS und die Saaten sind herrlich grün. — *) Der »Tiroler Bote', das „JnnSbrucker Tagbl.' und die „Boz. Ztg.' haben obige

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Volksblatt
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Page 3 of 10
Date: 20.04.1872
Physical description: 10
, könnte vermuthen lassen, daß die Zillerthaler insgesammt der haSnerischen Schul-Verordnung ebenso hold, wie ihr die Oberinthaler abhold sind. Dies hat auch der Bote vor einigen Tagen verlauten lassen, daß nämlich während im Oberlande die Schul- inspektiynen immer aus Hindernisse stoßen, hier lim Zillerthale selbe anstandslos, vorgenommen werden können, ja daß Oberzillerthal mit deck neuen Schulgesetze sich zufrieden gebe.— Es ist in sofern wahr, Zillerthal ist nicht Oberinnthal; und Willek ist nicht Nigg. Herr

Billek infpizirte im Monat März die Schulen von Oberzillerthal, nebst Dux, Dornauberg, Ziller und HiS Herunter /nach Stum. Von Unterzillerthal infpizirte er nur jFügen. Die obersten Gemeinden sahen ihn wohl Heuer daS Erstemal, denn so thätig wie Herr Nigg ist niemand sonst. In diesem Orten wurde Herr Schulinspektor Billek, wie der Bote schreibt, überall freundlich Aufgenommen sowohl von Seite der Gemeindevorstehungen, als auch von^Seite der Geistlichkeit, welche den Herrn Inspektor in die Schule

begleiteten; je an 2 Orten betheiligten sich die Geistlichen sogar bei der Prüfung. (Letzteres ist auch wirklich am rechten Zillerufer geschehen). — Doch Herr Billek hat sich etwas unzufriedener, als der Bote, in freundlichen Kreisen geäußert. Am rechten Zillerufer haben sich nicht bloß die Gemeindevertretung fast durchaus betheiliget, sondern auch der Klerus sei'ihm freundlich entgegen gekommen. Am linken Ziller ufer sei das nicht überall der Fall gewesen. An mehreren Orten hatte er nicht bloß

die Gemeindevertretung gänzlich vermißt, sondern auch äußerst wenige'Kinder gefunden. Und ich weiß, er hat wahrer als der Bote gesprochen. Uebrigens darf es auch von Seite des salzburgischen Klerus durchaus nicht als ^Betheiligung oder Zustimmung zur Has-. nerischen Schulverordnung angesehen werden, wenn einer oder der andere von ihnen dem provisorischen Inspektor sein Komplimetn ! erwiederte öder ihm das Geleite gab mit der ausdrücklichen Erklärung daß es auS Rücksicht auf seine Persönlichkeit geschehe

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 19.06.1872
Physical description: 4
den hohen Preis — aus GlaubenSeinheit. (Der „Bote fiir Tirol' uud die „Tiroler Stim me».') Schon feit einiger Zeit haben die „Tiroler Stimmen' in einer mehr minder dem journalistischen Anstünde widersprechenden Weise den „Boten für Tirol' über die Gesetzlichkeit der OrtSschulbehSrden, resp, der Localschulinspectionen interpellirt. Der „Botefür Tirol' ignorirte diese hämischen Angiffe vollständig, und nur einmal, wenn wir un« recht erinnern, entgegnete er aus das stänkernde Benehmen des clericalen Blat

tes einige ironische Worte. Diesen Wink, so deutlich er sonst einem vorurtheilslosen Blatte immer gewesen wäre, ließe« die „T. St.' unbeachtet, und stänkerten in sattsam bekannter Manier weiter. Der „Bote' gibt ihnen nun in seiner vorgestrigen Nummer eine Erwi derung, deren Logik wir unbedingt anerkennen, deren Existenz aber wir als eine den „T. St.' erwiesene unverdiente Ehre bettachten. Gegen die in der Erwi derung des .Boten' enthaltenen sachlichen Darstellun gen

werden die „T. St.', wir sind dessen im Vor hinein gewiß, taub bleiben; nach Altweiber?rt werden sie doch auf Ihre langweiligen Beschuldi gungen zurückkommen, werden wohl auch, wie die« nun eben in den Gewohnheiten ultramontauer Blätter liegt, den Ausführungen des Boten einen gerade ent gegengesetzten Sinn unterlegen, .Selbstfopperei' bezeichnet es der „Bote', mit den »T. St.' auf sach liche Erörterungen einzugehen, und trifft damit den Nagel auf dea Kopf. Au« diesem Grunde haben wir e» auch stet« vermieden, die schwarzen »T. St.' weiß waschen

zu wollen» so verlockend immerhin e« sein mag, streitige, unser Derfassuagsleben betreffende Fragen zn erörtern und ein uuoefangeaeS Urtheil abzu geben. Diesen Weg der „Selbstfopperei' mit einem Blatte, welches wir mit dem besten Willen der Welt nicht ernst nehmen können, möge» wir nicht betteten, sondern möchten im Gegentheile wünschen, daß auch ein so ernstes Blatt wie der „Bote', dadurch, daß er fich den „T. St.' gegenüber zu einer objectiven Wider legung der vor letzteren msla 6ckv aufgestellten Be hauptungen

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 05.12.1872
Physical description: 4
^ der „Bote' also : »DaS ist in Kürze die Hesch'.chte von dem. was der Landtag Heuer gethan (besser nicht gethan sDie Rcd,^) hat. Eine Geschichte« von der ^ man hätte meinen mögen, -daßPc-tandbckannt ist. Das scheint ab.-r doch nicht der Fall zu sein, jene Gemeinden, welche jetzt Dank- und ZustimmungS-Adressm einsenden, müssen von derselben noch nichts wissen; denn dafür, daß sich der Landtag selbst lahinzelegl und daiurch die Erledigung von wichtigen Gemeinde- und Landes- Angelegenheiten in weite Ferne

gerückt hat, wird es doch keiner Gemeinde- Borstehung einfallen, einer LandtagS-Majorität Dank und Anerkennung zu zollen.' An wen sind diese Worte gerichtet? Eiwa an die, dieAdressen mit „Kreuzeln' unterschreibenden Bauern? oder an die eifrigen Curaten welche die Adressen col- Portiren? Für diese und jene sind die guten und schönen Worte des „Boten' rein verloren, den die einen können nicht lesen, und die andern lesen nur die „guten' Blätter. Warum wendet sich also der „Bote' nicht lieber direct

und ihren Freunden durch moralischen Druck erzeugten Adressen der Pure Schwindel und haben ebensoviel Werth, wir die Zustimmungsadressen, die sich der Bischof Vinzenz^von Zeit zu Zeit bei feinen geschornen und ungefchornen Sklaven bestellt. So möge der „Bote' einmal sprechen. Es würde wohl wenig oder nichts nütze.i, kommt aber jedenfalls der Wahrheit viel näher, als die gewundene Sprache und daS Um den-Brei herumgehen des Amtsblattes. Ueber die Wahlreform spricht sich die Mon tags Revue in der nachfolgenden

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 17.10.1877
Physical description: 8
für den Kronprinzen Hergerichte! werden. — (Aus Roveredo) wird dem „Bote' geschrieben: Am 12. d. verschied hier der Direktor der hiesigen k. k. Oberrealschule, Herr Nicolö Tessari im frühen Alter von 41 Lebensjahren. Der Verblichene hatte sich nicht nur der vollen wohlverdienten Liebe seiner Schüler, sondern der größten Achtung seiner Mitbürger zu erfreuen. Die ganze Stadt empfindet den Verlust dieses hochgebildete» Ehrenm.in»es als eine» herbe» und sein Leichenbegängniß wird voraussichtlich zu den solennsten

ähnlichem Rollen verspürt. — (Glockenweihe.) In Angath im Un- terinnchalt fand kürzlich die feierliche Einweihung der Glocken in der abgebrannten und nunmehr wiederhergestellten Kirche statt. Wie der „Bote' meldet, war der Fürst-Erzbischof von Salzburg nach Angath gekommen um die Weihe vorzu nehmen. — (Aus Mittewald) meldet man: Am 12. d. Nachmittag entstand bier in einer dem hie sigen Postmeister gehörigen Waldung, in der Nähe deS DorseS g>gen Norden, ein Waldbrand, der bei der gegenwärtigen großen

und ein anderer durch eines der häufig herabrollendcu Felsenstücke am Rücken schwer ve» letzt wurde. Am IS. ds. Vormittags gelang es endlich nach vieler Müde deS FeuerS insoweit Herr zu werden, daß dessen weiteres Umsichgrei. fen uicht mehr zu befürchten ist. Schauerlich leuchtete die flammende Lohe in der sternen hellen Nacht ringsum sichtbar. (Bote) — (Amtliches.) Der Justizminister hat den BezirkSgerichtSadjunkteu Franz Carli in Primiero auf sein Ansuchen znm Bezierksgerichte in Arco versetzt und den Auskultanten Albert Zambra

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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 23.09.1873
Physical description: 8
weiter: „Der ..Bote' gebe uns ferner Antwort, wer jene sind, welche bei dein all- ährlich am Geburt«, und NamenSfeste Sr. Maje stät stattfindenden Gottesdienste in der Kirche her umlümmeln, a!« ob fie in der Schenke oder im Theater wären, — und er sage uns hinwieder, wer jene sind, die bei diesem Anlasse ihre heißen Ge bete für Se. Majestät und die allerh. Dynastie zum Herrn »emporsenden.' Daraus Folgendes: Wir haben den am allerhöchsten Geburtsfeste Sr. Maje- stät des Kaisers stattgehabten Gottesdienst regel

das „Regierungsorgan'! Diese Keckheit von diesem Blatte, das nach den Ansichten der „Tiroler Stimmen' nicht einmal das schreiben darf, was vie Spatzen auf den Dachrinnen pfeifen! Wie in allen Dingen, so sind die „Tir. Stimmen' auch in ihren Ansichten über das „RegierungSorgan' hinter der Zeit zurück. Der „Bote' hat allerding« die Verpflichtung, Regierung« - Erlässe und Kund gebungen derselk-en zu publiziren, aber in allem Uebrigen ist er von der Regierung weit weniger ab hängig, als etwa die „Tir. Stimmen

' von ihren Patronen, vie ihnen in der Beschimpfung politischer Gegner zwar Alles gestatten, aber jeden Athemzug gegen das eigene Regiment verwehren. Der „Tir. Bote' hat noch nie einen Anstand genommen, ge rechte Wünsche und Beschwerden freimüthig zu be sprechen, und wirv darin so wenig beirrt werden, als in seiner Meinungsäußerung über die „Tir. Stimmen', über deren Thun und Lassen übrigen« die Regierung auch ohne den „Boten' gewiß hin- länglich unterrichtet ist. V5ien. Das „Fremdenbl.' berichtet, daß der Kaiser

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 30.07.1873
Physical description: 6
durch Telegrophenboten. Der Bote hat die Depesche nebst Empfangsschein ohne Aufenthalt nach der Wohnung des Adressaten oder nach der in der Depesche bezeichnete» Arrrsse öder nach der Post zu bringen unv sich bei Abgabe derselben zu überzeugen, daß die richtige Zeit und Unterschrift in den Empfangsschein eingetragen ist. Dem Boten ist die Annahme von Geschenken un tersagt. Zur Bescheinigung der Abgabe einer StaatS- depesche kann, wenn nicht eine besondere schriftliche Verfügung darüber getroffen

- ber die Zustellung zu Handen deS Adressaten ver langt hat. Dieses Verlangen muß vom Aufgeber in der Arresse seiner Depesche angegeben sein und wird von der Adreßftation auf der Aoresse der De pesche beigesetzt. In allen Fällen, wo der Bote den Adressaten nicht selbst antiisst und die Depesche einem Anderen aushändigt, hat ter letztere in der EmpsangSbe- sckeinigung seiner eigenen NamenSunterschrist das Wort „für' und den Namen de» Adressaten bei zufügen. Z. 23. Unbestellbare Depeschen

. Von der Unbestellbarkeit einer Depesche und den Gründen der Unbestellbarkeit wird der Aufgabe station telegraphische Meldung gemacht. Ost eine Depesche unbestellbar, weil an der angegebenen Adresse der Eingang verschlossen ist oder weil der Bote nie manden findet, der sich zur Uebernahme der Depesche für den Adressaten versieht, so wird hievon Anzeige in der angegebenen Wohnung hinterlassen und die Depesche auf die Station zurückgetragen, um dem Adressaten über seine Reklamation zugestellt zu werd

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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 01.05.1874
Physical description: 6
«« V»t« Nir Ttrsl «» V»r«a«»» «sch-t»t Ugnch »v »»—tz»- ,, f. z»,rr Mi« V»st b«,o,e» b«i täglich« Z»s«udu»g »»t« ,dr«If«- halbjthiis « ?- «» kr.. »lcrt«HSHrig Z fl. 41 kr. Sstcrr. WSHn,»«. ^.ser-Ui »ller Nrl wcrbnl »ufg-»c»me» »vb mit s kr. sperr, «ihn»« fir ^ »rcispaltt», v«ttt,ctle od«r bau, Raum ftir ria«sliz-, 12 kr. östcrr. Sähning sLr d-«i»°llgr «nsch-lt-u, b«itch»et. »tk Z«tt»ag«.vestcllu»^» müss»» fra»tirt «tazescudet für Tirol Bote I» Jmisdnut »>h«e» »d»»»e»«nl« »»ft der «»p«diti

Landes-Ausschüsse. Innsbruck am 30. April 1871. Politische Tagcs - Chronik. ^ Innsbruck, 30. April. Die heutigen „N. T. Stimmen' drucken einen Artikel des „Winzer VolkS- blattes' ab, demzusolge der vou den liberalen Blättern (darunter auch der „Tir. Bote' — setze« die „Stimmen' bei) „mit großem Jubel' gebrachte AuSsprnch der „VvLs «Zolla Verita' zu Rom über die österr. konfes. Gesetze in dem genannten Blatte nicht zu finden sei. Jener Auöspruch, wie die Wiener Blätter mel deten, lautete bekanntlich

des Msgr. Nardi ersrene, und dieser gehe zuweilen in seiner Freundschaft für Re gierungen etwas weit, um nicht zu sagen zu weit- — Der „Tir. Bote' hat obigen angeblichen Anö. spruch der „Voocz civil» Verita,', wie so viele andere Blätter als TageSnenigkeit aufgeuommen, jedoch ohne alle Bemerkung von seiner Seite — warum also die „Stimmen' anch beim „Voten' hierüber „großen Jubel' erblickt habeu, ist uuS unfaßbar; es müßte nur sein, daß die „Stimmen' außer ihren übrigen schätzenSwerthen Eigenschaften

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 22.07.1879
Physical description: 8
Veilaae des „Bote« für T Nichtamtlicher Theil. Politische Tnges-Shromtt. Ausland. * Dem „Etoile Belge' zufolge wurde am 13. Juli in*Brüssel ein gewisser Vanhamme, welcher früher der clericalen Partei als Wahlagent gedient hat. unter der Beschuldigung verhastet, von der Polizei saisirte Placate mit Drohungen gegen das Leben des Königs angeschlagen oder anzuschlagen versuckt zu haben. Van hamme sei gestandig und fand infolge dessen in dem Jesuiten - Collegium in der Ursnlinerinnenstraße

Truppen sind bis zwölf Meilen vonUlundivormarschirt. Ketschwäyo soll die Positionen nördlich von Ulundi mit 10.000 ZuluS besetzt halten. ««b Vorarlberg' Nr. IS«. Vocal und- Provinjial-Chronik. ^ Sand» 16. Juli. Ein in Nr. 160 Ihres Blattes, „Sand, 12. Juli', überschrieben» Artikel veranlaßt mich zu einer Entgegnung. Wenn eine so geachtete Zeitung, wie der „Bote für Tirol' ist, schreibt, „es werden Fremde und Einheimische erst dann wieder das Dorf Sand als einen sichern Auf enthaltsort betrachten

', verlasse in wenigen Wochen die Sommerfrische in TauferS, um in meine Heimat zurückzukehren und habe kein anderes Interesse zu einer Entgegnung, als das der Wahrheitsliebe; deßhalb hoffe ich, daß der „Bote für Tirol' einer unparteiischen Schilderung der hiesigen Verhältnisse die Aufnahme nicht versagen wird. — Seit dem 26. Mai wohne ich mit meiner Familie in Sand. Als ich hier ankam, fand ich zu meinem Staunen die hiesige Bevölkerung in zwei Parteien gespalten; die eine, der Kopszahl nach größer, sprach

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