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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 13.12.1871
Physical description: 8
, wenn es ohne ihn nicht gehen sollte, fich um die Schule zu bemühen. — O, es ist doch eine wahre Freude, wie die Schule heutzutage verbessert wird! Brixen, 9. Dez. (Der Urtiroler und der—„Bote.') Die Voraussicht Ihres Correspondenten gegen den „Urtiroler', daß nämlich manche Behauptung des Letztern nur unsern Feinden Freude machen dürfte, hat sich bereits thatsächlich als wahr erwiesen. Der „T. Bote' hat eine närrische Freude mit den „Gedanken' deS guten Herrn; schon dreimal speiste er die kostbaren (?) Spalten

seines „un gestempelten PapierS' mit „urtirolischen' Sympathieen. ES versteht, sich von selbst, daß die Ansichten des „Boten' und des „Urtirolers' übereinstimmen wie — Finsterniß und Licht. Aber wo der „Bote' auch nur von Ferne eine Gelegenheit wittert, das conservative Tirol zu verhohneckeln, da kommt es ihm auf ein bischen Heuchelei nicht an. Er greift daher zu seiner Trompete und tutet in's Land hinaus: - Ja, du hast Recht, biederer Urtiroler, die Ultramontanen in Tirol treiben nur politischen Schacher

mit der uns so überaus theuern katholischen Religion!— Nun, daß uns der „Bote' jemals als „katholisches Volk' anerkennt, vor dieser sehr zweifelhaften Ehre bewahre unS der liebe Himmel. Wenn sich einmal ein krawallirender Pöbelhaufe fände, um im Ländhause die Fenster einzuwerfen im Augenblicke, wo Haupt mann Grebmer und Compagnie muthig den Saal verläßt, dann würde der „Bote' wohl sofort daS „sonst ruhige', nun aber „entrüstetes „katholische Volk' in Tirol finden, wie er daS neulich in Brüssel fand

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Volksblatt
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Page 1 of 6
Date: 14.02.1877
Physical description: 6
kann man's mit uns nicht mehr treiben! -- Indessen — wir haben uns schwer getäuscht, wir machten die Rechnung ohne den — „Tiroler Boten.' Vorerst eine Frage: Mit welchem Namen soll man ein Blatt bezeichnen, welches heute seinm Geifer gegen den Papst ausläßt und morgen mit frömmelndem Augenverdrehen sich auf ein Wort des heiligen Vaters beruft, (das noch dazu nur erfunden und als unecht nachgewiesen ist) blos um dem Fürstbischof Vincenz einen Fußtritt zu versetzen? Dieses saubere Stücklein hat der „Bote

, aber die vom Brixner Bischof kommandirten konservativen Tiroler Blätter hätten dies frech und boshaft verschwiegen.*) Doch zur Sache. An die Spitze der letzten DienStagS-Nummer stellte der amtliche „Bote' einen aus der „Gemeinde-Zeitung' abgeschriebenen Artikel, in welchem zwei volle *) Jene angebliche Aeußerung deS hl. Vater« ist, wie ich mich erinnere, längst schon dementirt. Auf welche Weife und in welchen Blättern weiß ich leider nicht mehr. - Spalten hindurch der Hochwürdigste Fürstbischof Vincenz von Brixen

und sein bischöfliches Amt, ja die ganze Macht der heiligen Religion nur im Dienste politischer Herrschsucht mißbraucht und zwar im wohlbewußten Widerspruche mit demWunsch und Willen des hl. Vaters in Rom. Das ist die schmach volle Verleumdung, womit der „Tiroler Bote' sich zu besudeln nicht schämt. Studirt man diesen Artikel und beobachtet man namentlich, was der Scribent, ohne es ganz offen und ausdrücklich zu sagen, zwischen den Zeilen lesen läßt, dann muß man gestehen: das ist ein rares Talent im — —. Tiroler

! Ihr könnt es nun an den Fingern euch abzählen/ mit was für Waffen der kommende Wahlkampf wird geführt werden, wenn das s o anfängt!! Darum verdoppelte Wach samkeit, Thätigkeit, Einigkeit! Und vor Allem Gebet. Die Schmach und das Leid, das der edle Hirte für uns duldet und aufopfert wird zum Himmel steigen und Sieg und Segen auf Tirols schweren Kamps herabziehen. Vom „Boten' sei hiemit Abschied genommen mit dem gar passenden Verslein: Bote, Tiroler Bote ^ Warum wirst du nicht roth? Verlernt hast du'S

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 22.02.1877
Physical description: 8
erhielte, welches in der LoStrennung der kleri kalen LandtagS-Abgeordneten auö Wälschtirol von der bisherigen klerikalen Mehrheit des Landes zum Aus drucke käme. Dann hätten sich die Schlauen der „N. Tir. Stimmen' einmal in ihrem eigenen Netze gefangen. Innsbruck, 20. Febr. Vor vierzehn Tagen re- produzirte der „Tiroler Bote' einen aus Tirol von kundiger Hand in die von Monsignor Wiesinger re- digirte „Gemeindezeituug' gesandten und dort erschie nenen Artikel über die „Situation in Tirol'. Wir fanden

in seiner Weise „zur Sache' über, nnd sagt den Lesern, daß der „Bote' an der Spitze des Blattes einen auö der „Gemeidezeitung' abgeschriebenen Artikel enthalte, in welchem „zwei volle Spalten hindurch der hochwste. Fürstbischof von Brixen in einer Weise mißhandelt wird, für die sich ein bezeichnender Ausdruck nicht wohl finden laßt. Es sträubt sich die Feden,' — so fährt das „Volksblatt' fort, — „doch das Volk von Tirol soll wissen, mit welchem Gegner man es z» thun hat. Im erwähnte» Artikel wird der edle

, womit der „Tiroler Bote' sich zu besudeln nicht schämt. Stndirt man diesen AUikel, und becbachtct man namentlich, waö der Skribent, r'hue eS ganz offen und arrSdrüulich zu sagen, zwischen den Zeilen lesen läßt, dann muß man gestehen: daö ist ein wahres Talent im — —. Tiroler! Ihr könnt eS nun an den Fingern euch abzählen, mit was sür Waffen der kommende Wahlkampf wird geführt werden, wenn das so ansängt!! Darum verdoppelte Wachsamkeit, Thä- tigkeit, Einigkeit! Und vor Allem Gebet! Die Schmach

einen der unterinnthalischen Landwahl bezirke die Herren Dr. v. Wörz und Dekan Hol- lanö von der „Rechtspartei' als Kandidaten be stimmt worden seien, mit einem Witze zu demeutiren. Der „Bote' sei „aufgesessen'. Wir halten aber diese Nachricht als wahr sr> lange ansrecht, bis die Rechtspartei andere Kandidaten für jenen Bezirk auf stellt, was sie natürlich zu jeder Stunde thun kann. ^ — Für kommenden Frühling wird unser vater- läudischeü Künstlertrisolium Des r egger, Gabt und lschmid hier erwartet, und soll auS Anlaß

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 10
Date: 29.05.1879
Physical description: 10
in Dornbirn eingebrochen. Die Lokalitäten desselben befinden sich im Parterre de« k. k- BezirksgerichtsgebäudeS und der Dieb mußte, um in das Bureau zu gelangen, zwei Thüren und da runter eine eiserne erbrechen. Die Beute, die er durch Zueignung der Handcassa machte, steht nicht im Ver hältniß zu der Miihe und Gefahr, die ihm sein ver brecherisches Beginnen kostete, sie bestand nämlich nur in sechs Gulden. Bisher hat man noch keine Spur von dem Einbrecher. — Seinerzeit hatte der „Bote' auch jenes frechen

Harlekinade machen müssen. Als ob der „Bote' verpflichtet wäre, die Thätigkeit, welche ein Deputirter während der ganzen Session entfaltete, bloß nach dessen Stellung zn gewissen—ein-- zelnen Fragen zu beurtheilen! Als ob die von Ueber- zengungstreue dictirte oppositionelle Haltung eines Deputirten in jenen Fällen uns für die Verdienste desselben blind machen und den Werth derselben in unseren Augen schmälern könnte! Wer wird sich denn auf einen solchen MaulwnrfS-Horizont beschränken? Wahrhaftig

, nur Bornirtheit oder Bosheit können unS eine so niedrige Sinnesart und Denk weise impntiren! — Der ossicielle „Bote' hat eS ! doch noch niemals einem tirolischen Abgeordneten aus'e> j Kerbhol; geschnitten, daß er in dieser oder jener Berlin» 28. Mai. Der Reichstag beendete die Debatte über die Holzzölle, welche wesentlich nach der Regierungsvorlage angenommen werden. Stachrichten über Schießstands- und Landes- ! Nom, 28. Mai. Der Aetua ist im Ausbruch- 5 vertheidign»,gstvesen. begrisseu; iu Messina undRe^gio

— gab besonders in hiesiger Gegend in landwirthschaft- licher Beziehung viel Anlaß zur Besorgniß und ver sprechen auch wirklich die Kernfrüchte beinahe gar keine Ernte. Die Nebe hat natürlich infolge der Nässe viel gelitten, doch lassen vielleicht die gegen wärtig schönen Tage wenigstens noch auf eine Mit tellese hoffen, was in jeder Beziehung wohl sehr zu wünsche» wäre. vom Exarchen und vom Cleru5 begrüßt wurde, j F^ags im oppositionellen Lager sich befand. Der „Bote' kann eine so kleinliche

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Page 6 of 8
Date: 23.10.1879
Physical description: 8
beschäftigte; es schien, als sähe er den Triumpf seiner Kirche voraus von seinem Sterbelager, wie Moses vom Berge aus das ge lobte Land. Den Sieg zu erleben, war Beiden nicht vergönnt. (Fortsetzung folgt.) AuSzug auS dem Amtsblatt». Vom 15. Oktober. Versteigerungen: Beschaffung der aus Leder, Baumwolle und Leineu erzeugten fertigen Monturs-, Rüstungs-, Reutzeug- und Material-Erfordernisse für das Heer vom Jan. 1881 an. Offerte ' bis 15. Dez. an das Reichskriegsministerium. (Siehe Dir. Bote ! Nr. 237

. in Meran. Versteigerungen: Schindel- und Brennholz am 21. d. im Gast haus zu Pill. — Verpachtung ärarischer Gründe nächst Bahrn am 30. d. beim Militärstationskommando dort. — Beschaffung militärischer Ausrüstungsgegenstände aller Art für das Jahr 1880. Offerte bis 20. Nov. an das Reichs-Kriegsministerium. (Siehe Dir. Bote 238.) Vom 19. Oktober. Erledigt: Zwei zeitlicheTelegraphen-Leitungs-Aushilfsaufseherstellcn in-Deutschtirol und Vorarlberg und 5 solche in Südtirol, 300 fl. und Livree. Ges

fl. Vom 21. Oktober. Versteigerungen: Saghölzer und lärchene mindere Werkhölzer im Forstbezirk Achenthal. Offerte bis 10. Nov. an die Forst- und Dom.-Direktion in Innsbruck. (Siehe T. Bote Nr. 242.) — Haus und Grundstück der Michael Riedmann'schen Berlaffenschaft zu Haas- ried, Bez. Rattenberg am 5. Nov. an Ort und Stelle. Apr. 3600 fl. — Hau; und Grundstücke des Josef Jnnerebner in Rungg am 11. Nov- im Gasthaus zum Hirschen in Sarnthal. Apr. 12.000 fl. — Exekut.: Haus Nr. 17 mit dazu gehörigem Garten

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