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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 23.09.1871
Physical description: 8
auSzusprechen nach der Bekanntschaft mit solchen Botenkandidaten. Jedoch wir erhielten keine Antwort, die Botenpartei beliebt eine ganz form- und programmlose zu bleiben, wie daS bei den Mittelparteien gewöhnlich geht. — Die Wahlen find vorbei und der „Bote' ist heute genöthigt zu bekennen, dyß die Partei deS ^Tiroler Volksblattes' und /der „Tir. Stimmen' daS Volk sei. Und das Volk hat gesiegt bei den Wahlen, die Mehrheit der Ge wählten ist streng patriotisch, nur in wenigenOrtsn ist die Beamten

- und AdvokateN'Partej, begünstigt durch die Wahlordnung, durchge drungen ; da wurden entschieden liberale Männer gewählt. Von seiner mittelparteilichen Wahl weiß gewiß auch der Bote nichts zu erzähle». Es ist wohl erklärlich, daß der Alte bei der Betrachtung dieser Blamage üble Laune bekommen hat. Aber es dürfte doch ungerecht. ' sein, daß das Volksblatt das Bad austrinken soll. Doch kommt heute der Alte mit schweren Vorwürfen gegen daS Volksblatt angerückt. Dasselbe „stößt wieder einmal einen jener wilden

Racherufe aus, die diesem.Blatte und seinen Gesinnungsgenossen eigenthümlich sind. „DaS Volk, schreit es, wird Abrechnung halten mit den Staatsdienern, welche) bei den letzten Landtagswahlen nicht mit dem Volke gestimmt haben/ Dann kommen Reden vom „Faustrecht', von „Lynchjustiz* von „Bezähmung der Rachegelüste', von „Hetzern' u. s. w. Theurer Bote! gebiethe deinen Thränen, lies das Volksblatt gefälligst ein 2. Mal und Du wirst finden, daß der bekämpfte Satz gar nicht drinnen steht. Das Volksblatt

der Bote überzeugt sein, daß diese Vertreter es nicht dulden werden, daß das Volk drangfalirt werde von denen, die es zahlt. Uebrigens erinnern wir den Boten an die liberale<Aera, wo er noch nicht für eine Mittelpartei eingestanden ist, wir erinnern ihn daran wie damals liberale Blätter und auch der Bote gegen ent schieden patriotische Beamte, die es wagten mit dem Volke zu gehen, geschrieben haben, ja wie man selbst gegen solche, die nicht gegen das Volk aufzutreten wagten, hetzte. Der Bote

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 28.02.1877
Physical description: 6
svv »^o «. L »0.17 Tours ^»L l>. 4 »L.IS »U?7 «I.« ». »M» 1.»S 1.SS 2. » S.LS 2.4t 2L5 ?.!? ».W A^t 4. S 4.»S 4.S7 S.I» SLZ S.47 a. vv-« Y.L1 SLS S.47 7. S 7.15 7.23 7.4S 7^S »II S.23 S.20 5.42 S.S7 Y.17 ALS V.S5 5.43 S.ST ^2.12 Z.!2?^ s.lsvz: rage HSHern Orts äußerst unbequem ist. Wenn der „Tiroler Bote' sich erlaubt, die Erklärungen der Herren Dekane als FaschingSzüge zu verhöhnen, ja wenn das amtliche Organ selbst den Hochwürdigsien l Bischöfen von Brixen und Trient „unbegränzte Herrschsucht

rechtler' als politische Partei. Die „N. T. <st.' lügen aber wieder frisch darauf los, der „Bote' werfe den hochwürdigsten Bischöfen von Brixen und Trient unbegränzte Herrschsucht und Leidenschaft vor, und richten auf Grund dieser lügne rischen Verdrehung ihre heuchlerische Bitte an das Tiroler Volk. Rechnen die „N. T. St.' die beiden Kirchenfürsten zu den tirolischen StaatSrechtler», so haben nicht wir das zu verantworten, sondern die „Stimmen'. Sind die beiden Kirchenfürsten wirklich Schleppträger

wir uns auf eine verunglückte Polemik des ? Korrespondenten in Nr. 40 der „N. T. St.'. Dieser streitbare Held sagt: „Endlich ruft der „Bote' noch die ..Selbst- ständlgkeit' und „Unabhängigkeit' der Tiroler Bauern auf, welche die klerikalen Einflüsse abschütteln ^»»»»--sollen — er scheint vergessen zu haben, daß dieses Volk nach seinem eigenen AuSspruche „nicht un- v^ähnlich dem Proletariate' sei'. ->5. , Wir fordern die „Stimmen' auf, uns die Num «.lo g.io^d V.2Z S.LZ y.« t».— o.l« 0.1

? 10^5 » Il^-I I,.» ».«» ». « »IS «. » a. » »r? >UIl ». » »r» »»7 l.« mer des „Boten' zu bezeichnen, wo ein solcher Aus fall auf das Volt von Tirol gemacht wurde, und erklären sie so lange als unverschämte Lügen-Stimmen, bis sie durch wörtliches Citat im Zusammen» hange den Beweis für die Nichtigkeit ihrer Behaup tung erbracht haben. Eine andere Stelle dieses ge nialen Polemikers lautet: „Aber wenn er (der Bote) lächerlich findet, daß Gott durch die katholischen Tiroler wirke, so können wir dem amtlichen Blatte sagen, daß sich Gott der Herr

Bileam, den Gott der Herr als sein Werkzeug ver worfen und sich dafür einen Esel erwählt hat, weil der Prophet aus Parteirücksichten eben nicht den Willen des Herrn ausführen wollte. Dies steint uns auch deßwegen daö Nichtige zu sein, weil ja dieser Esel BileamS, der „Bote', schon vor Jahren sür seine Wirksamkeit den päpst lichen Segen empfangen hat, während die „N. T. St.' noch bis heute auf eine ähnliche An erkennung warten. Innsbruck. Das k. k. Ministerium für Kultus und Unterricht hat Heuer

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 22.02.1877
Physical description: 8
erhielte, welches in der LoStrennung der kleri kalen LandtagS-Abgeordneten auö Wälschtirol von der bisherigen klerikalen Mehrheit des Landes zum Aus drucke käme. Dann hätten sich die Schlauen der „N. Tir. Stimmen' einmal in ihrem eigenen Netze gefangen. Innsbruck, 20. Febr. Vor vierzehn Tagen re- produzirte der „Tiroler Bote' einen aus Tirol von kundiger Hand in die von Monsignor Wiesinger re- digirte „Gemeindezeituug' gesandten und dort erschie nenen Artikel über die „Situation in Tirol'. Wir fanden

in seiner Weise „zur Sache' über, nnd sagt den Lesern, daß der „Bote' an der Spitze des Blattes einen auö der „Gemeidezeitung' abgeschriebenen Artikel enthalte, in welchem „zwei volle Spalten hindurch der hochwste. Fürstbischof von Brixen in einer Weise mißhandelt wird, für die sich ein bezeichnender Ausdruck nicht wohl finden laßt. Es sträubt sich die Feden,' — so fährt das „Volksblatt' fort, — „doch das Volk von Tirol soll wissen, mit welchem Gegner man es z» thun hat. Im erwähnte» Artikel wird der edle

, womit der „Tiroler Bote' sich zu besudeln nicht schämt. Stndirt man diesen AUikel, und becbachtct man namentlich, waö der Skribent, r'hue eS ganz offen und arrSdrüulich zu sagen, zwischen den Zeilen lesen läßt, dann muß man gestehen: daö ist ein wahres Talent im — —. Tiroler! Ihr könnt eS nun an den Fingern euch abzählen, mit was sür Waffen der kommende Wahlkampf wird geführt werden, wenn das so ansängt!! Darum verdoppelte Wachsamkeit, Thä- tigkeit, Einigkeit! Und vor Allem Gebet! Die Schmach

einen der unterinnthalischen Landwahl bezirke die Herren Dr. v. Wörz und Dekan Hol- lanö von der „Rechtspartei' als Kandidaten be stimmt worden seien, mit einem Witze zu demeutiren. Der „Bote' sei „aufgesessen'. Wir halten aber diese Nachricht als wahr sr> lange ansrecht, bis die Rechtspartei andere Kandidaten für jenen Bezirk auf stellt, was sie natürlich zu jeder Stunde thun kann. ^ — Für kommenden Frühling wird unser vater- läudischeü Künstlertrisolium Des r egger, Gabt und lschmid hier erwartet, und soll auS Anlaß

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