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Brixener Chronik
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Page 3 of 10
Date: 02.01.1891
Physical description: 10
Nr. Brixen, Donnerstag „BriXVner Chronik.' Jänner ^39^. Leite Z. denn der dir so unbequeme Correspondent ist weder Actionär (solche gibt es überhaupt nicht) noch Agent des Pressvereins; und erst der „Platz agent' ist an den Artikeln ganz unschuldig, er steht ihnen ferner, als der „P. Bote' selbst; denn der hat wenigstens die Waffen dazu her gegeben. Also nicht, um für den Pressverein Agenturgeschäfte zu machen oder gar für mich Dividenden zu holen, sondern einfach um meinen Landsleuten

zu nützen, habe ich warnend auf die bedenkliche Haltung des „Boten' aufmerksam ge macht. Ueberhaupt scheint es mir gar nicht tactvoll zu sein, auf bloße Vermuthungen hin jemanden den ganzen Schimpfwörterkram an den Kopf zu werfen. In der kräftigen Sprechweise und in der originellen Rechtschreibung des „P. Boten' würde ein solches Gebahren genannt werden ein „verächtlicher Charaktkr'. Der „P. Bote' versucht sich auch in der sachlichen Widerlegung seines Gegners. Meinen Ausfall auf die „Gartenlaube

' erwidert er ebenso kurz als schlagend: „Die „Gartenlaube' ist ein Weltjournal und zählt Hunderttausende von Ab nehmern und Lesern.' Mein gutester Herr! Die große Abonnentenzahl eines Blattes ist doch nicht der Maßstab für seine sittliche Güte; sonst hat sich der „P. Bote' mit der winzigen Zahl seiner Getreuen selbst das Urtheil gesprochen. Die „Wiener Mode' wird gerechtfertigt durch den Hinweis auf das Protectorat der Kronprinzessin- Witwe Stephanie. Nun erstreckt sich zwar dieses Protectorat

„Thierleben': „Brehm's Thierleben ist ein Werk, wie kein zweites existiert, dessen Herstellung nahe einer halben Million kostet.' Ist denn mit diesen Worten der Vorwurf widerlegt, dass sich durch alle fünf Bände derselbe Gedanke ziehe, der im ersten Band kurz ausgesprochen wird mit den Worten: „Die Menschen sind vollkommener entwickelte Vettern der Affen.' Dass aber der „P. Bote' noch das „innige Verhältnis' zwischen Brehm und dem unglücklichen Kronprinzen Rudolf hereinzerrt, ist eine Taktlosigkeit

, die selbst in den Spalten des „Boten' ihresgleichen vergeblich sucht. Ein sonderbarer Patriotismus von einem Blatte, dessen Hauptsteckenpferd gerade der Patriotismus ist. Mit solcher Vertheidigung wird oie Sache freilich um nichts besser. An meiner Kritik über oas „Universum' und das „Interessante Blatt' weiß selbst der „P. Bote' nichts aus zusetzen. Und nun das Ergebnis aus dem allen: Der „P. Bote' hat meine Darlegungen nicht bestritten und auch nicht widerlegt, ja großentheils nicht einmal den Versuch gemacht

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Brixener Chronik
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Page 9 of 10
Date: 04.07.1890
Physical description: 10
MeiLcige zu Mr. 27 der „WriXsner GHroniK'. Der „Pusterihaler Bote« sogar ein guler Katholik! Von der Ri e n z, 28. Jnni. Ich habe mir vor einiger Zeit die Freiheit genommen, in Kr „Bnxmer Chronik' (Nr. 24 vom 13. Juni) die freilich un bescheidene Anfrage zu stellen, ob der „Pusterthaler Bote' ein katholisches Blatt sei. Es waren mir eben Zweifel hierüber auf gestiegen; und wer meinen Artikel aufmerksam gelesen hat, der, glaube ich, hat es nicht einmal beim Zweifeln belassen

, sondern bei sich frischweg erklärt: „Nein, ein Blatt, das solche Sachen schreibt, ist kein katholisches Blatt.' Ich habe natürlich mit Spannung gewartet, ms der „Bote' selbst zu meiner Frage denken und sagen wird. H warte nun schon zwei Wochen, für die Redaction jedenfalls Zeit genug, um sich fogar vom „Originalpolitiker' in Wien Schützen hilfe zu erbitten. Aber auf allen Wipfeln ist Ruh'. Einen leisen Hauch nur spurest Du! Dieser Hauch ist dem „Boten' in der Abonnement- Einladung (Nr. 26 vom 27. Juni, Seite 104

) entschlüpft. Dort heißt es nämlich: „Wir werden grundsätzlich unsere Nicht einmischung in religiös-politischen Fragen auch fernerhin beibehalten und trotz vielfach erBeeinträchtigung unseres seit 40 Jahren bestehenden und reell geführten Geschäftes stets nur trachten, für das Wohl unseres Thales mitzuwirken.' Eine gewiß sehr bescheidene Antwort auf meine unbescheidene Frage! Der „Bote' mischt sich in religiös-politische Fragen nicht ein. Wahrscheinlich fühlt er sich zu schwach dazu. Wenn dem wirklich

so ist, so steigen mir aber ein paar Bedenken auf: Der „Bote' nennt sich selbst „politisches Local- und Provinzial- blatt'. Wie reimt sich denn dazu, daß das politische Blatt in religiös-politische Fragen sich nicht einmischen will? Der „Bote' ist zwar 40 Jahre alt — ein respectables Alter — aber dennoch ist er wenigstens 50 Jahre zurück, wenn er meint, in unserer Zeit sei es möglich, Politik zu treiben, ohne in religiös politische Fragen sich einzumischen. Ein weiteres Bedenken: Der „Bote' mischt sich grund

sätzlich in religiös-politische Fragen nicht ein, schreibt aber wacker gegen die katholischeSchule und gegen die weltliche Herrschaft des Papstes. Wenn der „Bote' wirklich glaubt, dies seien keine religiös-politischen Fragen, so verdient er, ein Ein faltspinsel genannt zu werden. Da er aber eine so unsanfte Titulatur gewiß mit Entrüstung zurückweist, so bleibt nur das Andere übrig. Der „Pusterthaler Bote' spielt den Heuchler. In der einen Nummer will er mit bescheidener Miene die Pusterthaler Bauern

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 16.02.1878
Physical description: 8
des Altars dem Volke den päpstlichen Segen und fährt endlich unter Jübelrufen und Kanonensalven in seinen Palast zurück. Am Abende ist öffentliche Beleuchtung. Der „Tiroler Bote' am Sarge des heil. Vaters. Ein schöner Beweis vom geistigen Siege Pius IX. liegt in der Thatsache, daß selbst Kirchenfeinde ehrfurchtsvoll an seiner Leiche stehen, ihrem Haß gegen alles Katholische in diesem Augenblicke Ge walt anthun, und unsern Schmerz chren und schonen. Nur der „Tiroler Bote', das k. und k. Amtsblatt, schämt

Quelle stammt, eine Lüge und Verleumdung, die tausendmal schon widerlegt worden ist, ja welche ausdrücklich zurückzunehmen der „Bote' sich genöthiget sah, als er dieselbe vor wenigen Jahren vorbrachte, diese Lüge und Verleumdung muß jetzt bei der Leiche des helligen Vaters wieder herhalten! Es ist die Lüge: Pins IX.Habe im Zahre 1848 die Waffen der wälschen Freischaaren zum Kriege gegen Oesterreich gesegnet. — Als der „Bote' diese Überale Verleumdung das letzte Mal austischte, antworteten

ihm die „Tiroler Stimmen' mit einem Artikel, der betitelt war: Pius IX. vor dem Richterstuhl des „Tiroler Boten'. Der „Bote' belferte zwar noch; was aber die Segnung der wälschen Waffen gegen Oesterreich anbelangt, gab er ausdrücklich zu, daß Alles erlogen sei Vor kurzer Zeit tauchte dieselbe Verleumdung gegen Pius IX. in Wien auf, und zwar im Munde eines liberalen Redners im „hohen Hause'. Baron Giovanelli hat das Verdienst, diese Verleumdung im Abgeordnetenhause zurückgewiesen und widerlegt

zu haben. — Und heute, am Sarge des großen Papstes, wärmt der Amtliche' die alte Lüge neuerdings auf! Welchen Namen verdient ein solches Benehmen? — Noch empörender erscheint diese Frechheit, wenn man sich erinnert an die Verhimmelüng, die der^Bote' kürzlich mit Victor Emanuel vorgenommen hat;- aller Verrath und alle Beraubung, die dieser König an Oesterreich verübt hat, die Leichen von Magenta, Solve- rino, Custozza,— Alles vergeben und vergessen — einem Cavour und Garibaldi selbst Weihrauch, und das Raubkönigthum

Italien als Schutzengel Oesterreichs hingestellt! So der „Bote' am Sarge Vicwr Emanuels. Am Sarge Pius IX. aber doch genug. Was be darf's da noch weiterer Worte? Bote, Tiroler Bote! Wainm wirst du nicht roth? Verlernt hast du'S schon lange . ^ ^ Auf deinem Botengange, ' Du herrlichstes Exempel - . Von —.—ohne Stempel, Wirst ewig nicht mehr roth! Rundschau. Zur Lage. Oesterreich hat bei der Pforte um einen Ferman für seine Kriegsschiffe zur Einfahrt in die Dardanellen nach gesucht. Dieselbe Bitte

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 10
Date: 28.02.1890
Physical description: 10
Extra-Beilage zu ..Bote für Tirol und Vorarlberg' Nr» 4«. Landwirtschaftliches» Gewerbe, Handel und Verkehr. Marktbericht des landschaftlichen Lagerhauses in Innsbruck vom 24. Februar. Der Geschäftsgang im Getreideverkehr hat trotz der thatsächlich vollzogenen'Eröffnung der Schiffahrt auf der Donau und deren Nebenflüssen, seit unsern, jüng sten Berichte keine Belebung erfahren und der Export hat sich bis zur Stunde durchaus nicht fühlbar ge- macht. Der Eonfui» deckte den Bedarf zumeist

!». Sir. 1 ss. 277. (^! n o r r a, rustica, nvl l'rontino. 4° 188!), hg. v. der Daxut. VenLtn >Ii stvria, xatrik. 278. Hirn, I. Weiser Sagen. Ein Beitrag zur Geschichte der Sagenbildung. In: „Festgabe zum 25jährigen Stif tungsfeste der 27». Ereignisse in Bruneck und Umgebung a. d. I. 165Ü bis 1771. (Nach einer alten Hausaufschreibung.) In: „Pusterthaler Bote'. Jg. 188». Nr. 2S. (Beil.) 280.'I'o V ai? I'. <?. L!ris. üüoiriLrilii c!i 1><zuto, <ii oent,'aiuii ja. (OalDiario invllito.) In: „?oxc>Io tron

Kussteins i. I. 15II4. In: „Tiroler Grenzbote. Jg. 1800. Nr. 10 sf. (Auch als Separatabdr. ersch.) 285. Zwei Briefe an die Tiroler (1700). In „Pusterthaler Bote'. Jg. 1880. gir. 4« (Beilage). 286. Simeoner, I>. Archangelns. Die Landesschützen v»n Sarnthal und Jenesien im Herbst 1706. In: „Bnrggräf ler'. Jg. 1880. Sir. I ff. (Beilage). 287. Vertheidigung des Postens von Pardell im fürstl. brixnerischen Jnrisdictionsbezirke durch die braven Berg bewohner von Latzsons, Pardell und Verdings. In: „Brixener

Chronik'. Jg. 1880. Nr. 13 ff. 283. ll t>oint>nrcia,mviito cii l'riznto vot 1800. liiaorcio storioo. In: „II popolo iroiitino'. Jg. 1880. Nr. 108. 280. Rapp, Ludw. Die Sage vom Pfarrer in Vvls. In: „Bote f. T. u. V.' Jg. 1880. Nr. 2. (Extrabeil.) 200. Simeoner, I>. Archangelns. Die Sage vom Pfarrer von Völs. In: „Bote f. T. u. V' Jg. 1880. Nr. 14. 201. Heilmann, v. Der Feldzug von 1800 in Tirol, im Salzburgischen und an der daher. Südgrenze. In: „Jahrbücher f. die deutsche Armee und Marine'. Jq. >888

. Julihest. 2!>2. Bayerische Tiroler Jäger. In: „Tiroler Sonntags bote'. Jg. >880. Nr. 28. ?03. H. v. T h a l. DaS Tiroler Jäger-Bataillon. Beitrag z. Geschichte der Landesverthcidignng in Tirol. In: „Oberinthaler Wochenblatt'. Jg. 1880. Nr. 23 (Beilage). 204. Arm in g, Nnd. Erinnerungen des Trommlers der Welsberger Landesschützen 1848. Leipzig. Schulze 1800. gr. 8' 134 S. 205. Stock, Norb. Bei I.o Zwei patriotische Er- innernngen (1848 n-1866). In: „Brixener St. Cassian- Kalender.' Jg. 1800. 206

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 11.04.1890
Physical description: 8
Gxtra-Zvettaae zu ..Bote für^Tirol und Vorarlberg' Rr. 8S. Nichtamtlicher Theil. Koeal- n«d Provinzial-Ghronik. Z Nauders. 8. April. (Gerichtstag.) Gestern versammelten sich, wie alljährlich, die Vorsteher der Gemeinden des Gerichtsbezirkes NauderS im Gasthause zum Löwen hier, um die sogenannte GerichtSrechnnng zu erledigen. Bei diese? Gelegenheit wurden von den Herren Gemeinde-Vorstehern und Gemeinderäthen dem zum üblichen Gerichtsmahle eingeladenen Herrn Bezirks richter Dr. Wöll i.i

. Hermann v. Gilm. In: „Deutsche Dichtung.' VI. S. 413. 393. Sander, Hermann- Zur Gilm-Literatur. In: „Bote für Tirol.' Jg. I8S9. Nr- 2 ff. und Nr. 11. 3!>4. Wind er, Engclb. Herm. v. Gilm, seine Einführung in die Literatur, seine Gedichte. In: „Bote für Tirol.' 18b>». Nr. 194 ff. (Auch im Separatabdruck.! 39S. Schrafsl, P. P. Die Vorgeschichte der neuen B ilm- Ausgab«. In: .Bote für Tirol. Jg. Ikg. Nr. 2S1 ff. 39V. Gilm eoutn» Ltvy. In: „R. Tir. Stimmen.' Ja. ZSSS. Nr. IS. 397. Thaler, Karl v. Die Gilm

) l, I. A. Ein vergessenes Adelsgeschlecht (Haben- bergl. In: „Bote für Tirol.' Jg. 1888. Nr. 1S3. 403. Stolz, Fr. Prof. Lorenz Hämmerle. In: „Bote für Tirol.' Jg. li-89. Nr. 94 ff. (Auch in „Tiroler Schulfreund.' 1889. Nr. 8. 404. Johanna Maria vom Kreuze. In: Weder und Weite Kirchenlexilon. Heft V3. 405. Eisler, Dr. Max. Michael JnnerkoflerS letzte Tour. In: „Oesterr. Touristenzeitung.' Jg. 1889. Nr. 3. 40V. Das Testament der Angelika Kaufmann. In: „Zeit schrift für bildende Kunst.' Jg. 15L9. Nr. -'94. 307. Seyerlen

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 18.09.1869
Physical description: 8
Verhältnissen eine freie Wahl der Stadtgemeinde nicht zum Ausdruck gelängen kann, konservativerseits der Theilnahme an der heurigen Wahl eines Abgeordneten in den Landtag sich enthalten werde, ereifert sich .der „Tiroler Bote' in seiner Nr. 208 weidlich. — Vollkommen Recht hat der „Bote,' wenn er behauptet, erwähnte Eiklärung des konser vativen Wahlcomitös beruhe auf der Ueberzeugung, daß die konser vative Partei diesmal gegen die liberale Partei unterliegen würde; denn damit sagt der „Bote' eben

nicht Anderes., als . was das kon servative Wahlcomit.6 in seiner obigen Erklärung selbst ausgesprochen hat. Allein in der Widerlegung der Gründe dieser Erscheinung? war der „Bote' nicht glücklich. Seine Berufung auf das Ergebniß der heurigen Bürgerausschußwahlen im dritten Wahlkörper verliert durch den bekannten Umstand alles Gewicht, daß abgesehen von anderen mitspielenden Künsten velschiedeuer Art der Wahlsieg der liberalett Partei nur durch die auf einer Abänderung des Wahlgesetzes beruhende Herbeiziehung fremder Elemente

, als: Eisenbahnbediensteter u. dgl. errungen werden konnte. Und leider ist es aus diesem Grunde nicht mehr wahr, daß im dritten Wahlkörper blos die Gesinnung deS Bürgerstandes zum Ausdruck kommt. Der „Bote' frägt, warum die Anschauung, daß die gegen wärtigen gesetzlichen Wahlbestimmungen eine freie Wahl der Stadt gemeinde nicht möglich machen, nicht schon früher ausgesprochen wurde. Es scheint, der alte „Bote' leidet an Gedächtnißschwäche, da er, trotz der diessälligen Erinnerung in mehrerwähnter „Erklärung' des kon servativen

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 19.11.1886
Physical description: 8
Crtra-Wettage „Bote für Tirol Tirolisch vorarlbergische Bibliographie. X.*) (September und Oktober 1886.) 1. Al brich Josef. Wegweiser von Dornbirn. Chromolithogr. f.° Dornbirn (Rusch). 2. ^.1 giuoco llcil pcrllouo. Xovolla. In: „1,'alto ^cli^zs.' 1886 I^r. 78 lk. 3. Amon Phil. Jac. Garnstein und Veldthurns im innern Eisackthale. In: „Meraner Zeitung' Jg. 1386 Nr. 104 ff. 4. ^.rckivio troutiuo. ^uuo V. t»so. 1. (Ent hält: Oswpi I-. toiuds kardariolio 6i (üive^- 2»rl0 v aloulli riuveniriioiiti

Nr. 20. 20. Dalla Torre K. W. Die zoolog, Literatur von Tirol und Vorarlberg seit 183». In: „Bote für Tirol und Vorarlberg ' Jg. 1336 Nr. 219 ff. 21. Oikm»otilli Dr. Niffler, Piz Buin, Stam merspitze, Weißst spitze. In: „Oesterr. Alpen zeitung.' Jg. 1836 Sir 2V2. 22. Entwürfe zu Oesen im Renaissancestyle von Leopold Theycr in Bozen. In: „Gewerbe halle.' Jg. 1336 Sir. 10. 23. Euringer G, Sextener Hochtouren (Zwöl ferkofel und Dreischnsterspitze.) In: „Tourist.' Jg. 1886 Nr. 15 ff. 24. Fallmereyer beim bayer

. Kronprinzen. (1844—1847) In: „Historisch politische Blätter.' Bd. 93 (18»ti) Heft 7. 25. k'ivrulrrvsi kurouo mai Ivllesolri? In: „Voeiz catloUea.' 1886 Nr. 121 lk. 26. Gaffer I. P. Die Latzfonser Husaren. Eine Tiroler Kriegsasfaire i. I. 1797. In: „Unterhal tungsbeilage zur Augsburger Post-Zeitnng.' Jg. 1386 Nr. 70. 27. Gel, mach er Arthur. Die Krystallform des S. IX in Nr. 205 deS »Bote'. D. N. und Vorarlberg' Adr. S6S Pfitfcher Zirkons. In: „Zeitschrift für Krystallo graphie' Bd. XII. (1336

) S. 50. 23 Gehre H. Die deutschen Sprachinseln in Oesterreich. In: Programm der Realschule zu Groß.nhain. Jg. 1836. 29. (Zvrloui tZio?. ?rontusrio por 1s ^ui«!« alpius llel ^reutiiro. I^rsnto 1886 Iil. 3° 13 L. 30. Geschichtliches über die Wülser in Richtig stellung von Thatsachen gegen die „Neue Zürcher Zeitung.' In: „Vorarlberger Volksblatt.' Jg. 1386 Sir. 37 ff. 31. Geul Alb. Einige interessante Bauten im Unterinnthale. In: „Bote für Tirol und Vorarl berg.' Jg. 1886 Nr. 205 ff. 32. Zur Gilm-Literatur

. In: „Tiroler Stim men.' Jg. 1886 Sir. 219. 33. Gwercher Franz. Das Oetzthal in Tirol. Statist.-topogr. Studie. (M. Karte.) Jnnsbr. (Wg.) 1886 8° 136 S. 34. Habsburger Ritterfahrten nach Tirol von P. v. 3t. In: „Bote für Tirol und Vorarlberg.' <!g. 1386 Sir. 211. 35. Hauskatender Jllustr. Bozner. f. 1837. ^Enthält: Menghin Al. Eine Schreckensnacht in den Tiroler Alpen. — Menghin Al. Schloss Greisenstein in Südtirol (mit Bild). — Egger Joses. Das Benedictiner Stift Muri Gries bei Bozen (mit Bild). 36. (Jenal

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 14
Date: 22.01.1902
Physical description: 14
zistisch für Freiheit und Wahrheit kämpst, fol gende Zeilen: Des „Voten vom Gardasee' Nevolver-Nedaktion. In Nr. 155 der „Meraner Zeitung' vom 28. Dezbr. vor. Jrs. erschien eine Korrespondenz von der „Gardasee-Riviera', die dem sogenannten Redakteur des „Boteu vom Gardasee' namens Ottomar Piltz wieder einmal Gelegenheit gab, seiu Metier zu zeigen. In der Nummer vom 5. Januar 1902 (der „Bote' schrieb noch 1901) hat er Lüge und Verleumdung gegen meine Person gerichtet. Ich erkläre hiermit

der „Bote' ebenfalls nichts zu sagen gehabt haben dürfte. Auch für diese Erschütterung sind Zengen vorhanden. 2. Es ist nicht „falsch', daß in Maderno „irgend Jemand wegen eines Todesfalles davon gelaufen' sei; wahr ist vielmehr, daß ich dies selbst aus dem Munde eines Abreisenden gehört habe. 3. Es ist nicht wahr, daß in Salö (durch den Umbau eiuer langen Linie von Häusern zwischen Gasse und See) „Niemand irgendwie' belästigt werden könnte; wahr ist, daß es in der ganzen Welt bei derartigen

von viel Ar beit nnd Undank: ich wollte nicht Geld: es ist beiden Büchern, die ich auf eigene Kosten heraus gab, auf das Gesicht geschrieben, was sie schreiben ließ und was sie wollen. Tausende von Fremden fand der Gardasee durch meine Werke. Liebevolles Entgegenkommen und oft glänzende Besprech ungen brachten bereits hundert anständige Blätter für sie. die Presse bis weit ab vom See, bis nach Amerika. Und was that der „Bote'? Wenn der „Tourist am Gardasee' als „der beste und billigste' Führer gepriesen wurde

, oder als „musterhaft' (Alpen-Vereins wenn Feuilletons über das Büchlein geschrieben nnd in alpinen Vereinen Vorträge gehalten wurden; wenn ein mir unbekannter Ingenieur auf mich zukommt und sagt, mir die Hand schüttelnd: „Jedes Wort wahr und gerecht! Sie sind der Manu des Sees!', hatte der „Bote', das Blatt des Sees, ansangs Todtschweigen; dann, in der Hitze des Sommers und der Einsamkeit, erhob er sich gelegentlich eines Phrasengewäsches zu dem Gedanken, daß der See uichts Ordentliches habe, höchstens das Buch

. Und was sagte der ritter liche „Bote' vom Werke, das ich Naturschwär-- mern, künstlerischen, als Angebinde an die Stnn- den widmete, die sie an den Gestaden des Garda- sees verbrachtet«? Wenn meine Skizzen nnd Cha rakterbilder „Am Gardasee' (Innsbruck, 2. Aufl., Edlinger l90l) als „klassische Schilder ungen' von der literarischen Kritik bezeichnet wurden; wenn als „daS Künstlerblich vom Garda see': wenn Unbekannte mir Briese, selbst Neu- jahrstelegramine sende» lind Paul Heyse mir sagt, daß mich die Arbeit

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 10
Date: 31.07.1890
Physical description: 10
GZ?tra BeNaae z« ..Bote für Tirol und SZ Aur Konstanzer Hütte.' Ein Nachklang aus der vorjährigen Reisezeit. 'Mächtig schnaubend arbeitet sich die Locomotive von Bludenz aus meist mit 3°/o Steigung den Schienen- sträng hinan, bald hoch an der rechtsufrigen Wand de» vom Alfenzbache durchströmten.Klosterthales dahin. Wohl bietet die Bahnlinie an sich dem Fahrenden nicht jene anziehenden Bilder, wie sie z. B. die Schwarzwaldbahn gewährt vermöge der von ihr be schriebenen Schleifen

, Dr. L. Ein steinsicherer neuer Weg auf den Vimou iZl-IIii. I'al-i. In: „Mittheilungen des deutschen und österr. Alpenvereins.' 1889. Nr. 21. 69. D'n n!i>, (Z. I^lzl Hriippo llello palo <U Z. Äliz» tiiio. In: tli-IIa «ooiotk öe»Ii ^Iniuisti 'l'riili-ntiiu. I8S8. L. 193. k. Vorarlberg. 70. Seibert. Kleine Landeskunde von Vorarlberg. Geo graphie und Geschichte. Bregenz. Wagner. 2. Auf lage isso. 71. Sander, H. Kinderfeste in Vorarlberg. In: „Bote für Tirol und Vorarlberg.' 189». Nr. K. Linguistisches. 72. Schneller, Chr

. Ueber die Namen des Marktes Jmst und einiger Ortschaften bei Jmst in Oberinnthal. In: „Bote für Tirol und Vorarlberg.' ISSN. Nr. 3 sf. 73. Unterforcher, A. Die Alpen der Tassilonischen und Ottonischen Schenkungen (Etymologisch behandelt). In: „Lienzer Zeitung.' IL9». Nr. 3 ss. 74. Unterforcher, A. Die rätoromanischen OrtSnamen im Lienzer Bezirke. In: „Lienzer Zeitung.' I89st. Nr. II. , f. I!. LandcSgcfchichtc. I. Allgemeines. 72. 55»L!i1Ii, ^l. Dato prinr:ipnli per Iii, ri^aU^iooc! — stori.i, iirolo

-e. ^Vreo. ^.iniuert. 1L!>». S2 8. 76. Unterforcher, Aug. Norieum unter der römischen Herrschaft. In: „Lienzer Zeitung.' 189». Nr. S (Bei lage). 77. Orsi, I'. üxisolii <Ii Sierra. nlpina, nvlln, oawxa^iili, voiioto tirolese tlol 1487 ilosunti in- ocliti. In: .^Viimiario «lcllk «ooillt!,, ^Vlziinisti 1'ritiontiiii. - 1888. L. 4l. 78. Fisch naler, Konrad. Der Dauernausstand in Ster ling im Jahre IS2S. In: „Bote für Tirol.' I8!ic>. Nr. S3 ss. 79. Vnlr sollLvi»?. ioiiL popolkro in Vnl >1i I'iomnio illil

It<09. In: ,l?opolo trontino. 1LII0. 16 !>'. 80. Radics, V. v. Kaiser Joseph ll. in Tirol nnd Vor arlberg. Zuni IW-jährigen Gedenktage seines Todes, 20. Februar 179». In: „Bote für Tirol.' I89i>. Nr. 42. 81. Die Losreißung von Südtirol. In: „Die Gegen wart.' 189». (Bd. 57) Nr. 3. 2. Krie g s g eschichtliches. 82. Hammerle, A. I. Ein Beitrag zur Geschichte der Tiroler Landesvcrtheidignng <9/VIIl. 18<i9j. In: „Neue Tiroler Stimmen.' IL90. Nr. 29. L3. Hans v. Thal. Aus dem Leben eines alten Solda ten

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 20.01.1890
Physical description: 8
. Nr. 108. 105. Wörndle.H. v. Auf dem Tummelplatz. In: „Deut scher Hausschatz.' (Mit Jllustr.) Jg. ILLS. S. 641. 106. Prem, S. M- Zur „Höttinger Alpe'. In: „Tiroler Fremden-Zeitung.' Jg. 1869. Nr. 9 ff. 1»7. Schloss Meutelberg bei Innsbruck- In: „Tiroler Fremden-Zeitung.' Jg. 1889. Nr. 40. 108. Dr. Lieber, Aug. Die Ursprüngklamm und die Ursprungscharte. In: „Bote sür Tirol.' Jg. 1888. Nr. 169. 109. Stolzissi, P. R. Die Stadt Hall in Tirol, der Salz berg im Hallthale, die Saline und der Bezirk Hall

vom Lavatfcherjoch. In: „Mittheilungen des deutschen und österr. Alpenvereins ' Jg. 1885!. Nr. 13. 114. Bilder aus Hall. In: „Tiroler Fremden-Zeitung ' Jg. 1889. Nr. 48 ss. 115. Seidler, Julius. St. Magdalena im Hallthal. In: „Tiroler Fremden-Zeitung.' Jg. 18t<9. Nr. >3 ss. 116. Brachvogel» Wolfg. Ans dem Unterinnthale. In: „Tiroler Fremden-Zeitung.' Jg. I8S9. Nr. I ss. 117. Maria Larch bei Terfens im Unterinnthale. In: „Monatrose».' Jg. XIX. S. 54. 118. Bold erwald. In: „Bote für Tirol.' Jg. 1889. Nr. »09. 119

» Unnutz (2077 m) am Achen see. 4 Bll. qu. Fo- Prag. Neugebauer. 1889. IU5. Mayr, Josef. Wörgl und seine Umgebung- In: „Tiroler Frcmdenzeitung'. Jg. 1889. Nr. 55. 126. Maria Stein. — A. In: „Bote für Tirol'. Sg. 1889. Nr. 38 ss. 127. Hopfgartcn an der Salve. In: „Tiroler Frcmden zeitung.' Jg. 1589. Nr. 51. 128. Brachvogel, Wolfgang. Die Achensee-Zahnradbahn. In: „Illustrierte Zeitung'. 1889. Nr. 2L92. 129. Brachvogel, Wolfgang. Die Achenseebahn und der Achensee. Illustriert von Tony Grubhoscr. Salzburg

. Kerber 8 ». 53 S. 130. Dyck, Franz. Zillerthaler Bergfahrten im August 1887. In: „Mittheilungen des deutschen uud österr. Alpen vereins'. Jg. I8S9. Nr, 7 ff. 131. Maurer, I. C. Von Schwaz ins Zillerthal- In: „Tiroler Fremdenzeitung'. Jg. 1889. Nr. 41 ss. 132. Platter, I. l!. Vor 20 Jahren. Eine Skizze aus den Tiroler Hochalpen. In: „Sonntags Bote'. Jg. >888. Nr. 45. 133. Die „Edel-Hütte' an der Ahornipitze im Zillerthale. In: „Bote für Tirol'. Jg. 1889. Nr. 165 ff. 134. Niblcr, Franz. Die Berliner

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 28.10.1887
Physical description: 8
Mxtra-Veilaae „Bote für Ztirol Nichtamtlicher Theil. «Karat- Md Urvvinziat-HßWntk. 5 Wtera», 26. Oct. Das Sirchweihfe^i, welches am 9. October wegen ungünstiger Witterung nicht abgehalten werden konnte, fand am vergangenen Sonntag in glänzendster Weise statt. Die Einnah men zu Gunsten deS Fondes zur Renovierung un serer Pfarrkirche betrugen Brutto 1800 fl., eine Summe,, die, m?t Rücksicht darauf, dass nur ein Eiitr'6 von 20 kr. eitigehoben wurde und die Ein- läge bei allen Spielen nur 1.0

nutzbare Gesteins-- arten in Vorarlberg. Nach eigenen Erhebungen. In: „Vorarlberger LandeSztg.' Jg. 1387. Nr. 157 ff. 132) Schmölzer Dr. Hans. Placidus Alt- mmter, der Vater des nationalen Genres in Tirol. In: „Bote für Tirol'. Jg. 1887. Nr. 212 ff. - 133) Nach dem Sch rö cken. A. I. In: „Vorarlb^ Volksblatt.' Jg. 1837. Nr. 207. 134) Schuttes C. Gambskreß und Enzian. Jnnthaler G'schichtn. Wiesbaden (Bechtold k Eomp.) 1387. 135) Schnitze Mox. Alpines Skizzenbuch. Ansichten aus den deutschen u. österr

. Alpen 1837. 136) Deidl. Der Bayern Kämpfe in Tirol im Jahre 1809. In: „Neue militärischer Blätter.' Jg. 1887. Juliheft. 137) Sem per HanS. Aphorismen zur Geschichte der Tiroler Malerei im 15. u. 16. Jahrh. In: „Bote für Tirol'. Jg. 1837. Nr. 189 ff. 133) Siegl A. Ersteigung des Rosskopfs 268V va im Halllhale mit neuem directen Abstieg ins Sonn tagskar (Gleirschthal). In: „DeutscheZtg.' Jg. 1887. Rr. 5529. 139) Simeoner Archangelus. Zur Geschichte von Unterinn und Steineck. In: „Bote für Tirol

in Mit terbad (Passeirer-Dialect). In: „Meraner Zeitung.' Jg. 1837. Nr. 96. <171). Ein Wort über Museen in Tirol. In: „Bote für Tirol.' Jg. 1837. Nr. 200 ff. 172) Wurzbach C- Biogr. Lexicon. Thl. 55. (Enthält, von auf Tirol bezughabende Persönlichkei ten: Westreicher, Weyhe und Widmann). 173) ^.Idino. Lronuok» «loll» sooivtk nasbivn 'I^rLQto. Lrvrito (Leoltoni Ä Vitti). 1837. (Mit Tafeln.) 144 S. 174) Zilzer Sigm. Drei Zinnen und Monte Piano (Eine Tagetztour). In: „Mittheilungen des deutschen und österr

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 6
Date: 18.07.1887
Physical description: 6
Äe^rra-Beilage „Bote für Tirol uud Vorarlberg' Ntr. RLV. Nichtamtlicher Theil. «Locat- und Movinziat^KHronik. S Aus b-n» ZiU-rthals wird uns über, die Muhrbrüche am 13. dS^ von einer zweiten Seite berichtet.- Am 13. Juli traf die Gemeinden Ried und Aschau ein großes Unglück. Ein Wolke nbruch mit Hagelschlag verbunden verursachte große Muhr> bräche. In Ried wurden die schönsten Felder ver wüstet, eine Säge ruiniert, zwei Häuser eingesandet und die Straße mit so großen Steinen bedeckt, hdass

'. Jg. 13 (1837) Heft II. ! . i62) L. LarrinFton. Angelika Kauf mann U. lier UnAravers. Irland Li Lnrl:s (^l. In: , ok Jg. 1887. Jyniheft^ ^ >63) - No e, Heinrich. Frühlingstage I. 'Am Eisack. Ju: „Allg. Zeitung' (Beilage)^ Jg. 138^7. Nr. 91, :64) .Mbrrst, I. G.) Einiges über' Innsbruck vor 100 Jahren. In: .Bote für Tirol'. Jg.-1887.' Rri 83. ^ - 65) ?ao1i, ?r. LilzlioxrsLa üosmüiiana. tinua-iono. 1386. Rovereto. (lZrixolstti) 1837. 8» 78 L. 66) ?sp»1ooiti, (Z. II eastvllo 6i nots öi^storia l?oncki»kÜ>N9 (Sep

, R. Datolith v. d. Seiser- Alpe. M. 9 Fig. In: Zeitschr. für Krystallographie 1837. XII/4. 5. 31) Roslllini, Antonio. Ltatuto xisr uns eon- kratsruit» di L. ViZilio in?rsnto. 1833. Rove- rsto (tZrigolottii) 1887. 8° 32 L. 32) Sander» Herrmann. Hermann v. Gilm in einen Beziehungen zu Vorarlberg. In: „Tiroler Bote'. Jg. 1887. Nr. 135 ff. 83) Scheslsel, I. V. v. Reise--Bilder. Mit Vor wort von I. Prölß. Stnttg. (Bonz Li Co.) 1837. 8''Enthält: „Aus den Tridentinischen Alpen: Castell, Tobliltv, Motveno, Mädrüzz

^ L. Billenproject für GrieS bei Bozen. In: „ Architektonische Rundscham' Jg. 1337. Heft 7. , .» >) 101). Toblach im Hochpusterthal. In: „Tiroler- Fremdenblatt'. Jg. 1387. SW 15. 102) Der Tschirgant. Än „Bote für Tirol' Jg. 1837. Nr. 143. 103) Tschöll, Anton. Des, sel. Heinrich von Bozen Leben und Tugenden nebst anderem, was drum und dran hängt. Ein christl. Lebensbild. 2. vb. Aufl. Bozen. (Wohlgemuth). 1337. kl. 3° 194 L. 1,104) Das Vesperbild »der diei schmerzhafte Mutter Gottes i. d. Gruft der Pfarrkirche

zu Lienz in Tirol. Bozen. (Wohlgemuth) 1837. 3 ° 11 L. 105) Wenng, L. ToUritten-Karte der Bayer. Alpeü mit ihren Borlandseen und Nord-Tyrol, Salz burg. Steyermark u. s. sn 400.000. 2. Aufl. gr, f°- ..106) Wilberforce, W. B- Glück auf! Ein Wort über Bergwerke uny Eisenbahnen in Tirol. Meran. (Pötzelberger) 1337- kl. 3?,.13 L. (Auch in englischer Sprache erschienen). , ^ 107) Wolf, Karl. Der Meraner Bauer und die Sommerfrische. In: „Tiroler Bote'. Jg. 1837. Nr.-132. 103) Wolf, Karl. Der wälfche Maurer

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 04.02.1868
Physical description: 6
Bote Dir Bote sür Tirol u n d Bo r a r l b e r g erscheint tZzlich mit' Ausnahme der Sonn- und gesU^ge. Preis hzlbjähniz 5 il. !i5 kr. vlerleljZhriz 2 f>. LZ kr. österr. WZHrung. ^ Mit Post bezogen bci tZglicher Zusendung unter Adresse: halbjährig 6 fl. 82 kr., viertel- jshrig 2 fl. 41 kr. östirr. Wskrunz. — Zoserate aller Alt werden aufgenommen und mit, 5 kr. östeir. Währung .für die dieispaltige Petitjiile oder deren Raum für einmalige, 10 kr. öslerr. Währung sür dreimalige Einschaltung

, uns ärgere die Benennung „ungestem peltes Papier', so sind sie ganz und gar auf dem Holz wege, und wenn sie vielleicht aus dem vermeintlichen Grunde uns Verdruß zu machen in der Folge die Be nennung „ungestempeltes Papier' statt Tiroler Bote acceptiren, so mag das ihnen Vergnügen inachen; uns genirt diese Benennung nicht im Mindesten; aber den Witz, der nach dem „SüdtirolerVolksblatte' und den i,Tiroler Stimmen' hinter dieser Benennung stecken soll, können wir trotz der feinen Aufklärungen der ge strigen

„Stimmen' noch immerhin nicht herausfinden. — Der „Tiroler Bote' hat die Ehre das Organ der kaiserlichen Regierung zu fein, nnd der Grund, daß er als solches nicht mit dein ZeituugS-Stempcl besteuert ist, liegt einfach darin, daß die Regieruiig ihre eigenen Blätter nicht selbst besteuern wird. Die Regierung unter stützt auf diese Weise ihre Organe, und warum soll sie eS nicht? unterstütze« ja die verschiedenen Politischen Parteien auch so gut sie können ihreBlätter. So wur de, um nur ein Beispiel

' in diefemWitze ge fallen so oft nnd so lange sie wollen. Nun noch ein Wort über eine Jnnsbrncker Korre spondenz vom 3V. v. M. iu Nr. 1230 der „Neuen Freien Presse.' In derselben wird unser mit folgen den Worten gedacht: „Das amtliche Blatt, der „Tiroler bote', reproduzirt unterdessen' mit augenscheinlicher Wollust Aufsätze auS der „Wiener-Kirchenztg.', worin ein alter, geistesschwacher Polizeikommissär, der nach seiner Peilsionirung von den Jesuiten theologischen Unterricht genoß und im vergangenen Sommer

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Volksblatt
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Page 3 of 6
Date: 30.08.1871
Physical description: 6
tation der Gesetze nicht dem Ministerium, sondern nur der LandeS- vertretung -zustehen kann. °^Es scheint in- allen diesen »liberalen' Ver tretungskörpern gleichviel Sinn undHerz für daS Bürgerthum zuherrschen. ^ Csrrespsndelyen. .. Bozen, 18. August. Der,.„Tiroler Bote' scheint eine ganz ^ absonderliche Freude zu Haben, im Tiroler' Volksblatte die Rolle des z Hanswurst zu spielen.. Da bringt der alte stempelfreie Bote in seiner^ Ninnme'r' U19ö^ voml'>267 MügUst ^seinen« beVauernSw'erthen

Lesern^ aiÄ Bozen die Schaudermähr,.. daß > der hiesigei'katholisch-konservative. Volks-Verein einen Landtagskandidaten aufzustellen sich erkühnt, Habe. ^ bedünkt.^der^ Boten, -„daß^-es überhaupt nicht Sache der Vereine,^ sondern der ^betresfende^n'Mähler sei, ihre Kandidaten aufzustellen.' » Armer Bote! Mit den alten Tagen schwindet das Augenlicht, ^ uG^ohne.Augenlicht liest.man, Lchwer: die ^ämtlichen^Brillen wollen.- auch ^ nicht'' helfen!.' Steht nlchi im '„Tiroler Volksbla^t', daß der Kandidat

von dem konservativen WMkomitö aufgestellt wurde, wer sagt denn dem Boten, daßlder, Volks-Verein^ dies zu thun sich unter fangen habe, ohne früher beim Boten Anfrage zu halten. Uebrigens steht der Rote mit seiner Meinung, nicht die Vereine hätten di^Ean- didaten aufzustellen ziemlich . vereinzelt, er scheint Hinter seiner Zeit > beträchtlich ^.zurückgeblieben;. . jedenfalls, sind die Leiter der Wahlbe-^ wegung in ganz Oesterretch 'nicht durchdrungen von des Böten ämt- . licher Ansicht. > Was sagt der Bote wohl

von unserm liberalen Perein. Was meint er vom konstitutionellen Verein-in Innsbruck: Der arme Bote! Lieber Christ! bete ein Väter unser für seine Seele. - ^ . ! Bozen, 29.. August. Die „Bozner Zeitung' ließ Herrn Pro-) fessor Moriggl - am L1,^ August „sehr leidend' in Bozen eintreffen, nachdem er zuvor seine Stellung bei den Ursuliuerinnen in Innsbruck nieder gelegt habe^ Daran ist kein wahres Wort. ^rof. Möriggl passirte wohl/Bozen, aber schon am. 21. Juli; er ist. nicht, „sehr , leidend

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 13.12.1871
Physical description: 8
, wenn es ohne ihn nicht gehen sollte, fich um die Schule zu bemühen. — O, es ist doch eine wahre Freude, wie die Schule heutzutage verbessert wird! Brixen, 9. Dez. (Der Urtiroler und der—„Bote.') Die Voraussicht Ihres Correspondenten gegen den „Urtiroler', daß nämlich manche Behauptung des Letztern nur unsern Feinden Freude machen dürfte, hat sich bereits thatsächlich als wahr erwiesen. Der „T. Bote' hat eine närrische Freude mit den „Gedanken' deS guten Herrn; schon dreimal speiste er die kostbaren (?) Spalten

seines „un gestempelten PapierS' mit „urtirolischen' Sympathieen. ES versteht, sich von selbst, daß die Ansichten des „Boten' und des „Urtirolers' übereinstimmen wie — Finsterniß und Licht. Aber wo der „Bote' auch nur von Ferne eine Gelegenheit wittert, das conservative Tirol zu verhohneckeln, da kommt es ihm auf ein bischen Heuchelei nicht an. Er greift daher zu seiner Trompete und tutet in's Land hinaus: - Ja, du hast Recht, biederer Urtiroler, die Ultramontanen in Tirol treiben nur politischen Schacher

mit der uns so überaus theuern katholischen Religion!— Nun, daß uns der „Bote' jemals als „katholisches Volk' anerkennt, vor dieser sehr zweifelhaften Ehre bewahre unS der liebe Himmel. Wenn sich einmal ein krawallirender Pöbelhaufe fände, um im Ländhause die Fenster einzuwerfen im Augenblicke, wo Haupt mann Grebmer und Compagnie muthig den Saal verläßt, dann würde der „Bote' wohl sofort daS „sonst ruhige', nun aber „entrüstetes „katholische Volk' in Tirol finden, wie er daS neulich in Brüssel fand

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 18.03.1871
Physical description: 8
, 13. März. An unsern Hochwst. Fürst-Bischof wurde eine ErgebenheitSadresse vom gesammten Klerus deS Dekanates Klausen eingesendet, worin dem Bedauern über die Beschlagnahme Hochselben Hirtenbriefes Ausdruck wird. Unterinnthal. Der „Tiroler Bote' schreibt in Nr. öl) und 51 unter der Ausschrift: „Ultramontane/ Fantasien,' „Tragweite der Adressen zu Gunsten der Wiederherstellung der weltlichen Herr schaft des Papstes,' und „ultramontane Politik,' daß die Neuen Tiroler Stimmen in ihrem ultramontanen

, das gerade durch jene Grundsätze groß, reich und mächtig geworden ist, die zu jenen deS SyllabuS im schroffsten Gegensatze stehen! Da sollen die Ideen deS SyllabuS zuerst verwirklichet werden, und triumphiren; jenes SyllabuS — „hört' — der derganzen jetzigen Weltordnung, der ganzen heutigen Weltanschauung schnurstracks entgegensteht, und sie in offenster Weise verdammt.' — Als Belegstelle für den Wahnsinn der Stimmen in dieser Anschauung führt der Bote dann das Verhalten der Bischöfe Amerika's im letzten

Concil an, welche entschieden gegen die Erklärung des Unfehlbarkeits- Dogma aufgetreten, und wo unter Andern der Erzbischof von Cincin- nati sich solgendermassen soll geäußert haben: „Zeder Fortschritt der Bekehrung wird dadurch gründlich vernichtet werden; Bischöfe und Priester hätten den Protestanten in ihren Disputationen nichts mehr zu erwidern' zc. Es möge der Bote den „Wahrheitsfreund' von Amerika Nr. 17 unter dem 30. November 1870 lesen, welcher heraus gegeben wird zu Cincinnati

der katholischen Religion Ent fremdeter unterstehen, und a!S solcher hat fich der gute Bote in obigen Auslassungen geberdet. In Nr. öl ereifert sich der Bote gegen die Adressen zu Gunsten der Wiederherstellung der weltlichen Herrschaft deS PapsteS. Und er sieht ebenso im prophetischen Geiste, wie auf den ersten Schritt, den Oesterreich in dieser Angelegenheit gegen Italien machen würde, Rußland und Preußen über dasselbe (Oesterreich) her fallen, wo Tausende der Söhne Oesterreichs verbluten müßten, und Hunderte

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Der Burggräfler
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Page 4 of 8
Date: 03.07.1889
Physical description: 8
herrlichen und den Klerikalen Eins anzuhängen, weil sie die Aufstellung des Denkmals nicht gut hießen ; nachdem in einem ebensolchen Artikel der „Bote- vorher die Beraubung deS Papstes beschö niget und als vollkommen völkerrechtlich dar» gestellt hatte. Ebenso waren auch in früheren Ar. tikeln die Schulfrage und römische Frage in einer für jeden Katholiken beleidigenden Weise besprochen, wo aber von klerikaler Seite noch geschwiegen wurde, bis es endlich der „Bote' zu stark trieb

und es zur unabweißlichen Pflicht wurde demselben entgegenzu» treten und ihn wegen den in seinen Wiener Artikeln enthaltenen rcligions- und kirchenfeindlichen Grund sätzen und Anschauungen entsprechend zu brandmar. ken und an den Pranger zu stellen. Der „Bote' hat , sich sonst stets zu Neujahr das Motto gestellt: „Mittelmaß die beste Straß'. Allein bei seinem vor gerückten Alter scheint er nun darauf vergessen zu haben, und möchte sich wie es scheint nicht ungern noch in der Rolle eines Kulturpaukers gefallen

. Nun, nun „Alter schützt vor Thorheit nicht', sonst möchte man wohl glauben der „Bote' sollte in seinem eigensten Jnteresie mit solchen Artikeln uns Kleri» kalen nicht vor den Kopf stoßen, denn wenn er Deputation erbat sich in einer Audienz die Theilnahme Sr. Majestät an der EnthüllungS» feiet des WaltherdenkmaleS. Der Kaiser erwiderte, daß er an der Feier leider nicht thcilnehmen könne, jedoch werde er bei seiner Fahrt nach Meran, woselbst Ihre Majestät die Kaiserin in den Monaten September und Oktober

der Rirnz, 30. Juni. (Etwas über unser „Bötl'). Der „Pustcrthaler Bote' und sein Redakteur waren in letzter Zeit mehrmals Gegenstand heftiger aber b c- rcchtigter und wohlverdienter Angriffe von Seite der „Tir. Stimmen', „Tir. Volksblatt' und besonders der „Brixner Chronik', da es Letz terer für gut befand in einem von Wien verschrie benen Leitartikel den „Giordano Bruno' zu ver- verurtheilt. — Martin Dandler, 45 Jabre alt, Dienstknecht und Vagant aus Fieberbrunn, bereits fünfmal wegen Diebstahls

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 14.08.1878
Physical description: 8
Verunglückten eine Unterstützung von 1000 fl. ans Allerhöchsterer Privatcasse allergnädigst zu bewilligen geruht, welche bereits im Wege des k. k. Statthalterei - Präsidiums ihrer Bestimmung zugeführt wurde. Jnnsbrnck» 14 Aug. „Es kann der Beste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbar nicht gefällt.'. .Der „Bote' hat einige solche liebe Nachbarn und in Innsbruck suinma, sunr- luaruin deren zwei. Ein geistreicher Schriftsteller hat sie jüngsthin in der „Deutschen Ztg.' als „siamesische Zwillinge

, die nur aus dem Boden hochgradig entwickelten Geschäfts geistes emporwuchern können nnd mitunter wunderbare Blüthen treiben, bald russophile, bald turcophile. Ja, der „Bote'! Der arme „Bo'.e' ist Greis ge worden, ist schon 64 Jahre alt, aber geht noch immer rüstig seiner Wege und läßt sich noch immer ohne Quellenangabe von jugendlichen Nachtreten? aus beuten. Warum auch nicht? Er hält an dem Grund satze fest: odligs^ und dafür kann der „Bote' nicht, daß er mit College» verkehren soll, die natürlich alles besser

wissen, alles besser verstehen, alles gründlicher zu beurtheilen vermögen als er selbst. Der „Bote' sollte eigentlich überhaupt nicht mehr existiren. So würden andere Blätter der Sorge ledig, den Stempel bezahlen zu müssen, so bekämen vielleicht an dere Blätter dann und wann auch noch ein Inserat oder doch ein Annon^chen, dann hätte man nicht zu befürchten, daß „entlehnte' Mittheilungen in den Re- sidenzblättern, möglicherweise selbst in der „Bozner Zeitung' unter anderer Firma, nachgedruckt

würden, als unter derjenigen, welche ihr gutes baares Geld hiefür ausgelegt hat. Wenn dieser „Bote' sich untersteht, z. B. Freude darüber zu äußern, daß unsere wackeren Truppen in Bosnien nicht geschlagen worden sind, so muß man ihm dies wenn nicht als Verbrechen, so doch jeden falls als unqualisicirbareS Vorgehen anrechnen. O, die braven türkischen Insurgenten! Wie nehmen sie sich um ihr Vaterland an nnd wie schwer muß es ihr patriotisches Dulderherz betrüben, daß die Oesterreicher hinüberschieße», von woher

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Pustertaler Bote
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Page 4 of 12
Date: 09.01.1891
Physical description: 12
größere Dimensionen an; zwischen dem 13. Dez. und 1. Jänner betrug die Zahl der Fälle 673 wovon 48 tödtlich verliefen. Vom dort lie genden Grenadier-Regiment sind ca. 4dl) Mann erkrankt. -j- Abesdrama. Der italienische Offizier Toretli erschoß in Trient seine gewesene Braut und entleibte sich dann selbst. (Fortsetzung im zweiten Bogen.) Wer den Pust. Bote nicht weiter zu be ziehen wünscht, wolle die heutige Nummer mit der zurückgehen lassen. Sonst wird angenommen, daß die Weitersen-- dung

folgt ein Tanzkränzchen. Da keine speziellen Einladungen ergehen, wer den hiemit alle Freunde der Musik und des Tanzvergnügens freundlichst eingeladen. Anfang 8 Uhr, Eintritt 50 kr., Damen frei. Programme sind an der Caffe zu haben. Original - Telegramme des „Pusterthaler Bote.' Wien, 8. Jänner. Die amtliche „Wiener- zettung' veröffentlicht die Ernennung des Mi- nisterialrath Rumler zum Oberlandesgerichtsprä- fidenten in Prag. 5°/, Einheitliche Staatsschuld in B.-N. 5°/<, „ „ in Silber Goldrente

Filialbuchhandlung qn? _ ' käuflich erworben hat, mit Neujahr 1391 „grundsatzlich' 65' solche Blätter nicht mehr im Buchhandel führt, denn . ^! sonsthättenjadieAbonnentender„WienerMode'dieselbe qnq schon vom ersten Oktober vorigenJahreS ? 42! 'b von der Buchhandlung des I. p. Preßverems nicht ! mehr beziehen können. Anmerkung der Redaktion. Brixner (Lhronik und jDusterthaler Bote. Zu Punkt 1. Von der Vorstehung des k. P. Preßvereknes resp. Brixner Chronik werden wir um eine thatsächliche Berichtigung von ein par

Stellen Wir halten nach unserer Anschauung mes unseres „offenen Briefes' in Nro. 52 des für völlig gleich, ob an die Betheiligten Dwi- Pust. Bote angegangen. Es heißt: ? denden oder Zinsen gezahlt werden, und ob dt? Punkt 1. Es ist unrichtig, d-.ß das Un. ffMche V°rstehm>-> -der all-B-th-iliz'm dm tenichmeu der Buchdruckern -in- „Attw.-Dru- U-b-rschch (d-n G.wmn) emsack.n U-br.g-ns ck-rn' sei. indem das Unt-rn-hm-,. lediglich auf «-'d «»s zeMtet sein, g-r nichts «°n dem Schuld cheine basiert

der- bestehen. artiger Zeitschriften grundsätzlich nicht mehr erfolgt. Wir verweisen unsere verehrt. Leser rveiterS (Das soll eine thatsächliche Berichtigung auf das „Eingesandt' aus Brixen im heutigen sein. Anmerkung des Pnst Bote.) Blatte. Verantwortliche Redaktion, Druck und Verlag von I. G. Mabl m Bruneck.

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Tiroler Volksbote
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Page 2 of 16
Date: 15.12.1898
Physical description: 16
machen. Wie man es machen muss, um neue Rbonnenten zu bekommen, hat der Wichl schon voriges Jahr gezeigt. Es sollen nur möglichst viele Probenummern von der Rdministration in Brixen verlangt werden, sie sind umsonst, und diese Probenummern gebe man solchen, von denen man glaubt, sie könnten den „Volksboten' nehmen. Der „Bote' koste! im neuen Jahre gleichviel wie im alten. Bei Bestellungen soll man immer hinzufügen, wieviele Nummern im ganzen auf eine Rdresse kommen sollen. Die Leser dürfen etwa nicht glauben, der Wichl wolle

ein gutes Geschäft machen, weil er so schachert und handelt. Durchaus nicht! Der Wichl thut das „Boten'-Schreiben ganz umsonst; er thut es einfach darum, weil er das gute Tirolervolk gern hat. Der beste Lohn ist ihm der, dass er weiß, den Leuten nützen zu können, ihnen auch eine gesunde Unterhaltung zu schaffen und mitunter etwas Gutes zu stiften oder etwas Schlechtes zu verhindern. — Der „Bote' kostet oft ein schweres Stück Rrbeit; die Tagschicht ist oft zu kurz, und der Wichl muss noch Lichtschicht

machen, oft eine recht lange. -- Wenn's ihn mitunter verdrießen will, denkt er sich gerad': „Es geschieht alles für unser armes, ge- plagtes Bauernoolk — das muss sich noch viel mehr plagen und abrackern — in Gott'snamen', und dann eilt die Feder wieder lustig und wohlgemuth über das Papier hin. Wenn der „Bote' nun fertig hergestellt und schön ausgepackt ist, dann geht oft die Sorge erst los. Der Wichl denkt sich immer: „Wie wird's ihm diesmal gehen? Wird er überall hinkommen? Wie wird man ihn aufnehmen

?' u. f. w. Rm Sonntag, nachdem der „Bote' hinausgewandert ist, da hak der Wichl feine Gedanken alleweil auch draußen beim „Bolen'. Er denkt sich hinein in alle Familien, wo man den „Voten' liest, im Innlhal und Etsch- thal, im Eisack- und Pusterthal u. s. w., und möcht' all die Leser einmal von Rngesicht kennen lernen und mit ihnen ein paar Worte reden. — Weil ihm der „Bote' soviel Rrbeit und Sorgen macht, wird's ihm niemand verübeln, dass es ihn von ganzem Herzen freut, wenn derselbe auch immer größere Verbreitung

findet. „Rber,' sagen manche, „der,Bote' kommt zu wenig oft. Er sollte alle acht Tage kommen.' Wär' schon recht, allein es müssten auch dir Kosten wachsen, und viele könnten dann das Blatt nicht be- streiten. Wer eine Zeitung für alle acht Tage will, der bestelle sich die „Brixener Chronik' in Brixen. Sie kommt am gleichen Vrte heraus wie der „Volks- böte' und ist ein ausgezeichnetes Blalk. Sie ist immer srisch, schneidig und volkslhümlich geschrieben, bringt namentlich recht viele Tiroler Sachen

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