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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 16.02.1878
Physical description: 8
des Altars dem Volke den päpstlichen Segen und fährt endlich unter Jübelrufen und Kanonensalven in seinen Palast zurück. Am Abende ist öffentliche Beleuchtung. Der „Tiroler Bote' am Sarge des heil. Vaters. Ein schöner Beweis vom geistigen Siege Pius IX. liegt in der Thatsache, daß selbst Kirchenfeinde ehrfurchtsvoll an seiner Leiche stehen, ihrem Haß gegen alles Katholische in diesem Augenblicke Ge walt anthun, und unsern Schmerz chren und schonen. Nur der „Tiroler Bote', das k. und k. Amtsblatt, schämt

Quelle stammt, eine Lüge und Verleumdung, die tausendmal schon widerlegt worden ist, ja welche ausdrücklich zurückzunehmen der „Bote' sich genöthiget sah, als er dieselbe vor wenigen Jahren vorbrachte, diese Lüge und Verleumdung muß jetzt bei der Leiche des helligen Vaters wieder herhalten! Es ist die Lüge: Pins IX.Habe im Zahre 1848 die Waffen der wälschen Freischaaren zum Kriege gegen Oesterreich gesegnet. — Als der „Bote' diese Überale Verleumdung das letzte Mal austischte, antworteten

ihm die „Tiroler Stimmen' mit einem Artikel, der betitelt war: Pius IX. vor dem Richterstuhl des „Tiroler Boten'. Der „Bote' belferte zwar noch; was aber die Segnung der wälschen Waffen gegen Oesterreich anbelangt, gab er ausdrücklich zu, daß Alles erlogen sei Vor kurzer Zeit tauchte dieselbe Verleumdung gegen Pius IX. in Wien auf, und zwar im Munde eines liberalen Redners im „hohen Hause'. Baron Giovanelli hat das Verdienst, diese Verleumdung im Abgeordnetenhause zurückgewiesen und widerlegt

zu haben. — Und heute, am Sarge des großen Papstes, wärmt der Amtliche' die alte Lüge neuerdings auf! Welchen Namen verdient ein solches Benehmen? — Noch empörender erscheint diese Frechheit, wenn man sich erinnert an die Verhimmelüng, die der^Bote' kürzlich mit Victor Emanuel vorgenommen hat;- aller Verrath und alle Beraubung, die dieser König an Oesterreich verübt hat, die Leichen von Magenta, Solve- rino, Custozza,— Alles vergeben und vergessen — einem Cavour und Garibaldi selbst Weihrauch, und das Raubkönigthum

Italien als Schutzengel Oesterreichs hingestellt! So der „Bote' am Sarge Vicwr Emanuels. Am Sarge Pius IX. aber doch genug. Was be darf's da noch weiterer Worte? Bote, Tiroler Bote! Wainm wirst du nicht roth? Verlernt hast du'S schon lange . ^ ^ Auf deinem Botengange, ' Du herrlichstes Exempel - . Von —.—ohne Stempel, Wirst ewig nicht mehr roth! Rundschau. Zur Lage. Oesterreich hat bei der Pforte um einen Ferman für seine Kriegsschiffe zur Einfahrt in die Dardanellen nach gesucht. Dieselbe Bitte

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 18.03.1871
Physical description: 8
, 13. März. An unsern Hochwst. Fürst-Bischof wurde eine ErgebenheitSadresse vom gesammten Klerus deS Dekanates Klausen eingesendet, worin dem Bedauern über die Beschlagnahme Hochselben Hirtenbriefes Ausdruck wird. Unterinnthal. Der „Tiroler Bote' schreibt in Nr. öl) und 51 unter der Ausschrift: „Ultramontane/ Fantasien,' „Tragweite der Adressen zu Gunsten der Wiederherstellung der weltlichen Herr schaft des Papstes,' und „ultramontane Politik,' daß die Neuen Tiroler Stimmen in ihrem ultramontanen

, das gerade durch jene Grundsätze groß, reich und mächtig geworden ist, die zu jenen deS SyllabuS im schroffsten Gegensatze stehen! Da sollen die Ideen deS SyllabuS zuerst verwirklichet werden, und triumphiren; jenes SyllabuS — „hört' — der derganzen jetzigen Weltordnung, der ganzen heutigen Weltanschauung schnurstracks entgegensteht, und sie in offenster Weise verdammt.' — Als Belegstelle für den Wahnsinn der Stimmen in dieser Anschauung führt der Bote dann das Verhalten der Bischöfe Amerika's im letzten

Concil an, welche entschieden gegen die Erklärung des Unfehlbarkeits- Dogma aufgetreten, und wo unter Andern der Erzbischof von Cincin- nati sich solgendermassen soll geäußert haben: „Zeder Fortschritt der Bekehrung wird dadurch gründlich vernichtet werden; Bischöfe und Priester hätten den Protestanten in ihren Disputationen nichts mehr zu erwidern' zc. Es möge der Bote den „Wahrheitsfreund' von Amerika Nr. 17 unter dem 30. November 1870 lesen, welcher heraus gegeben wird zu Cincinnati

der katholischen Religion Ent fremdeter unterstehen, und a!S solcher hat fich der gute Bote in obigen Auslassungen geberdet. In Nr. öl ereifert sich der Bote gegen die Adressen zu Gunsten der Wiederherstellung der weltlichen Herrschaft deS PapsteS. Und er sieht ebenso im prophetischen Geiste, wie auf den ersten Schritt, den Oesterreich in dieser Angelegenheit gegen Italien machen würde, Rußland und Preußen über dasselbe (Oesterreich) her fallen, wo Tausende der Söhne Oesterreichs verbluten müßten, und Hunderte

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 22.12.1897
Physical description: 8
. Der Krämermarkt war sehr schwach, Hie wenigen Krämer machten keine zufriedenstellenden Geschäfte. Literatur. Kunst und Wissenschaft. 5*5 Aus den» Verlage R. v. Waldheim in Wien erhalten wir soeben den 29. Jahrgang (1398) des beliebten, immer wieder aufs neue gestickten illustrierten Kalenders „Der Wiener Bote'. Derselbe enthält unter anderem Erzählungen der bekannten und gerne gelesenen Schriftsteller K. Wolf und N. Kleinecke, so wie diverse poetische Humoresken; Zeitsprüchlein, Räthsel, Charaden u. s. w. vun

F. Mik, lustiges Allerlei, eine reich illustrierte Rückschau auf die Ereignisse der Zeit von Juni 1896 bis Juni 1897. Ganz besonderer Erwähnung sei noch des anlässlich des fünfzigjährigen RegierungS-JubiläumS unseres Kaisers, dem „Wiener Bote' beigegebenen Titelbildes (von A. Karpellus) mit einem sehr stimmungsvollen Gedichte von Theodor Taube gethan. Die Reichhaltigkeit des „Wiener Bote' 1398 steht in keinem Verhältnisse zu dem unglaublich billigen Preise (das Exemplar kostet 40 kr., einschließ lich

der frankierten Zusendung 45 kr.). Die gebundene SalonSauSgabc (grüner oder rother Einband) dieses Kalenders wird vielfach zu Weihnachten als kleines, praktisches Nebengeschenk verabreicht und kann, seiner eleganten Ausstattung halber, ein würdiges Plätzchen in jeder Bibliothek einnehmen. (Diese Ausgabe kostet 75 kr.) — Der „Jahres-Bote', ebenfalls illustriert, ist für minder bemittelte Familien berechnet. (Preis 20 kr.) Frommes Kalender. Nur noch zwei Wochen trennen uns von den» Anbruch eines neuen Jahres

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 10
Date: 20.08.1870
Physical description: 10
Gualbcrt. Herr M. macht durch die „Tiroler Stimmen' Nr. 180 vom 10. August sein gläubiges Publikum mit einer' neuesten Entdeckung bekannt. Herr Äl. muß scharfe Augen haben, er hat eine Partei des „Tiroler Boten' entdeckt — ohne Zweifel für diesen selbst eine Neuigkeit. Herr Äl. weiß noch mehr: er hat anch entdeckt, daß der „Tiroler Bote' den ?. Johann Gnalbert zu seiner Partei zählt. O, der scharf sichtige Mann; so etwas wäre gewöhnlichen Men schenkindern nicht im Traume eingefallen! Wenn Herr

und Gehorsam schuldig ist, begnügen sich diese Herren nicht, mit manchen Befehlen ver weltlichen Obrigkeit nicht einverstanden zu sein, eS ist ihnen auch nicht genug darüber zu schmähen, sie erlauben sich sogar, wie dieß z. B. die Hetzen gegen die Bezirks-Schulinspektoren beweisen, dagegen unmoralische und ungesetzliche Mittel, Lüge und Gewaltthat in Anwendung zu bringen. Wenn ferner der „Tiroler Bote' bemerkt hat, daß der Kapuziner- Orden durch Fernbleiben von weltlichen und poli tischen Parteiungen

Bote' gerne Recht lassen, nur kann^» . er gerade aus diesem Grunde in denselben würdige^ Nachfolger des ?. Johannes Gualbert nicht erkennen, laasbri ! 1 8 L ? N L« St r » L< kt, I,'s W, Li Lr«, luv Lvl s Bei der Redaktion des „Boten für Tirol und Vorarlberg' sind zu Gunsten der Verwundeten eingegangen: Ergebniß einer in Nattenberg veranstalteten Samm lung 76 st. 50 kr. Berichtigung. Wir haben die gestrigen Schulnachrichten dahin zu be richtigen. daß die 44 LehramtS-Kandidaten die Lehrer- bildungS

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Der Burggräfler
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Page 6 of 12
Date: 14.11.1894
Physical description: 12
. Ungerechte Ker-achtigung. Bei der letzten Vorstellung im Gesevenhäuse bemerkte ein Frauenzimmer den Abgang ihrer Geldbörse. Sir verdächtigte deS Diebstahls einen Bauern burschen, welcher sich einer Leibesvisitation unter ziehen lasten mußte. Nachträglich fand das Frauenzimmer ihre Geldbörse im.Unterrocke. * Tobsüchtig durch den Genuß von einigen Viertele» Wein wurde, wie der „Bote' aus Vinstgau meldet, ein Mann von Schlinig. Da der Mann sonst selten Wein trank und immer nüchtern

- bau nicht nothwendig. Als Anlaß zur Besprechung der Thealerfrage schiebt der Schreiber deS zitirten Artikels eine Korrespondenz im „Bote' vor, in der ganz richtig behauptet wurde, daß es nicht nothwendig sei, die Einwohner durch einen kostspieligen Theaterbau in bedeutende Kosten zu stürzen; empfehlenSwerther wäre der Ausbau des TappeinerwegeS. „Kirchthurmpolitiker' ist der Titel, mit dem die „M. Ztg.' diesen Herrn beehrt, der nichts Anderes verbrochen, als die Ansichten der überwiegenden Mehrheit

opfern wollen, der sich absolut al» Unnothwendigkeit herausstellt. Die „Kirchthurmpolitiker' sind der Meinung, daß der Ausbau des TappeinerwegeS, die Erweiterung der bestehenden und Schaffung neuer Anlagen dem Kurorte mehr Nutzen bringen wird und den Gästen willkommener ist, als der Bau eines Theaters, das, wie der Korrespondent des „Bote' treffend bemerkt, „nicht um zehn Kurgäste mehr anziehen würde.' Unsere verehrten Gäste werden in ihrer Heimat und in den Sommerkurorten ihren Freunden

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 04.02.1868
Physical description: 6
, ein Gesuch um Erwirkung der Fortsetzung dieser Subvention einzureichen. * (Nugliicksfall.) In St. Jakob ist ein Güter- chaffer von einem Wagen herabgefallen uud unglück« ' iicher Weise unter die Mder desselben gerathen und dabei sehr schwer verletzt worden. > * (Eme Staudrede) hält heute der „Tir. Bote' an da^ „Südlir. BolkSb5att'^ -Wir lassen dieselbe »ier folgen: ,Menn beschränkte, ideenarme Köpfe glauben, ein mal einen Witz gemacht oher ekslen neuen Gedanken gefunden zu haben, so ist ihre Freude

bis her glaubten, daß G o t t die Welt regiere; indessen was ordinären Leuten nicht erlaubt ist, das dürfen sich manche Verfechter der «gute» Sache' schon heraus nehmen. Hat ja das nämliche „Südtir. VolkSbl.' in Nro. 104 v. I. seine Derbheiten (vulxo Grob heiten) mit der Hinweisung ans ähnliche Ausdrücke in den hl. Evangelien zu entschuldigen versucht! Hätte dies z. B. der „Tir. Bote' gewagt, welch ein furchtbares Halloh würde über ihn losbrechen — mit den obligaten Titeln von „Dentschliberalen

Berühmtheit verschafft. Wenn aber Jemand will, daß l ein Regieruugsorgan wie der „Tiroler Bote' noch Stempel zahlen soll, so wollen wir dies Verlangen nicht näher bezeichnen. Im Uebrigen aber wünschten wir, daß der Zeitungs» stempel falle, nicht etwa, damit die Klerikalen um einen Kapitalwitz ärmer werden, sondern weil, diese Steuer auS vielen Gründen nicht gerechtfertigt ist. Die Red. d. „B. Ztg.') ^ Auf. der drittes Seite derselben Nummer findet sich die pathetische Bemerkung: „Wobiu wir blicke

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Pustertaler Bote
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Page 1 of 16
Date: 13.01.1911
Physical description: 16
, Freitag den 13. Jänner 1911 M dritte »WM MM. (Original-Korrespondenz des „Pustertaler Bote). Wien, 11. Jänner. Das dritte Ministerium Bienerth ist, wie wir es gleich nach der Demission des zweiten voraussagten in der zweiten Jännerwoche ge boren worden. Ausgeschieden sind die Herren v. Bilinski, Wrba, Ritt, Dalemba und Pop. Neueingetreten sind die Herren Meyer,BaronWidmann, Ritter v.Zaleski, Marek und v. Glombinski. Das neue Ministerium ist ebenso yne das bisherige eine Beamtenregierung

dem Kaiser die Liste des neuen Kabinetts zur Genehmigung vorlegen. Die Genehmigung des Kaisers ist erfolgt. (Der Redaktion des „Pustertaler Bote' ging am 9. ds. nachmittag nachstehendes Telegramm zu und wurde mit einer Extraausgabe bekannt gegeben.) Wien, 9. Jänner. Baron Bienerth wurde heute mittags vom Kaiser in Audienz empfangen und unterbreitete ihm die eudgiltige Minister liste, welche vom Monarchen genehmigt wurde. Die morgige „Wiener Zeitut^Mrd demnach die folgende Zusammensetzendes neuen

, die das deutschrussische Abkommen für die Türkei habe. Eine mllitärtechnische Kommis sion reiste gestern nach Berlin ab, um dort und in Ham burg Truppentransportdampfer anzukaufen. Original-Korrespondenzen des „Pustertaler Bote'. (Rachdruck nur mit Quellenangabe gestattet.) — Niederolang, 8. Jänner. (Christ baumfeier.) Am 6. Jänner hatte die hiesige Schuljugend ihre erste Christbaumfeier. Um

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