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Unterinntaler Bote
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Page 2 of 22
Date: 03.12.1910
Physical description: 22
- und Voldertaler- Elektrizitätswerk. Seit dem Erscheinen der zwei Artikel im „Unterinntaler Bote", Nr. 45 und Nr. 47, werden von den Erbauern des Voldertaler Elektrizitätswerkes die verschiedensten Gerüchte in Umlauf gesetzt, um einerseits gegen das Elek trizitätswerk der Stadl Stimmung zu machen und anderseits ihr Werk als die rentabelste Ein nahmsquelle und die einzig richtige Anlage für die Stadt Hall hinzustellen. Ehevor wir auf einige besonders auffallende Behauptungen eingehen, wollen wir richtig stellen

, daß nicht, wie in der letzten Nummer des „Unterinntaler Bote" im gegenständlichen Artikel bemerkt ist, die „k. k. Saline" seinerzeit Messungen im Voldertalerbache vornahm, sondern, daß der damalige k k. Bergrat, Herr W. Grüner, als Bürgerausschußmitglied und Obmann des Elektrizitätskomitee über Ersuchen des Bürger meisters Baron Dr. Kathrein solche vorgenom men hat und das Ergebnis seiner Erhebungen in freundlicher Weise dem Elektrizitätskomitee zur Verfügung stellte. Hinsichtlich der Wassermessungen im Hall talerbache

wurde in der letzten Nummer des „Unterinntaler Bote" berichtet und muß noch mals betont werden, daß die genauen Daten über die Messungen, welche die Spinnfabrik in Absam seit mehreren Jahren vornimmt und die dem städt. Elektrizitütskomitee durch Vermittlung zur Verfügung gestellt wurden, ebenso berücksich tiget worden sind, wie jene am Hackelteiche und andere auch an der Wasserfassungsstelle vorge nommene Messungen, wie zum Beispiel die am 8. Mürz d. Js. von einem Ingenieur des hydro graphischen

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 23.09.1871
Physical description: 8
auSzusprechen nach der Bekanntschaft mit solchen Botenkandidaten. Jedoch wir erhielten keine Antwort, die Botenpartei beliebt eine ganz form- und programmlose zu bleiben, wie daS bei den Mittelparteien gewöhnlich geht. — Die Wahlen find vorbei und der „Bote' ist heute genöthigt zu bekennen, dyß die Partei deS ^Tiroler Volksblattes' und /der „Tir. Stimmen' daS Volk sei. Und das Volk hat gesiegt bei den Wahlen, die Mehrheit der Ge wählten ist streng patriotisch, nur in wenigenOrtsn ist die Beamten

- und AdvokateN'Partej, begünstigt durch die Wahlordnung, durchge drungen ; da wurden entschieden liberale Männer gewählt. Von seiner mittelparteilichen Wahl weiß gewiß auch der Bote nichts zu erzähle». Es ist wohl erklärlich, daß der Alte bei der Betrachtung dieser Blamage üble Laune bekommen hat. Aber es dürfte doch ungerecht. ' sein, daß das Volksblatt das Bad austrinken soll. Doch kommt heute der Alte mit schweren Vorwürfen gegen daS Volksblatt angerückt. Dasselbe „stößt wieder einmal einen jener wilden

Racherufe aus, die diesem.Blatte und seinen Gesinnungsgenossen eigenthümlich sind. „DaS Volk, schreit es, wird Abrechnung halten mit den Staatsdienern, welche) bei den letzten Landtagswahlen nicht mit dem Volke gestimmt haben/ Dann kommen Reden vom „Faustrecht', von „Lynchjustiz* von „Bezähmung der Rachegelüste', von „Hetzern' u. s. w. Theurer Bote! gebiethe deinen Thränen, lies das Volksblatt gefälligst ein 2. Mal und Du wirst finden, daß der bekämpfte Satz gar nicht drinnen steht. Das Volksblatt

der Bote überzeugt sein, daß diese Vertreter es nicht dulden werden, daß das Volk drangfalirt werde von denen, die es zahlt. Uebrigens erinnern wir den Boten an die liberale<Aera, wo er noch nicht für eine Mittelpartei eingestanden ist, wir erinnern ihn daran wie damals liberale Blätter und auch der Bote gegen ent schieden patriotische Beamte, die es wagten mit dem Volke zu gehen, geschrieben haben, ja wie man selbst gegen solche, die nicht gegen das Volk aufzutreten wagten, hetzte. Der Bote

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 14.12.1872
Physical description: 8
und Betrüger-Bank der Spitzeder in München in Verbindung gestanden, und habe 19.000 Gulden von den für daS Knabenseminar gesammelten Geldern in diese Bank eingelegt. Auch der „Tiroler Bote' - nimmt keinen Anstand/ diese Verläumdung dem „Tagblatt' nachzudrucken. -7? Ein neuer Beweis, wie sehr der Tiroler Liberalismus dem saubem Grundsatz huldigt: Lüge nur tapfer, etwas bleibt immer hängen! Der Erfinder dieser Verläumdung mußte mit Sicherheit voraussetzen, daß seine Lüge auf Grund

deS PreßgesetzeS der Be richtigung nicht entgehen werde; aber bis die Berichtigung erscheint, haben viele Dutzend liberaler Lügenblätter des In- und Auslandes die abscheuliche Verläumdung nachgeschrieben, und diesen fällt es nicht im Traume ein, von der Berichtigung Notiz zu nehmen. Wir wollen sehen, ob wenigstens der „Bote? Widerruf leistet. — „Tagblatt' und „Bote' xar vodils kratruml Die dritte im Bunde ist natürlich die „Boz. Ztg.', die mit dieser einen Lüge nicht zufrieden, noch ein paar andere — äußerst

dem Hrn. Redner zutheil ward, verließ er die Bühne. Hr. Brötz beantragte dann die Wanderversammlungen, die angenommen wurden. Um halb fünf Uhr schloß der Obmann die animirte Versammlung, der kein Kommissär beigewohnt ist. — Vom 12. Nov. bis heute war die angenehmste Witterung, wie sie sonst Ende September und Anfangs Ottober hier gebräuchlich ist; die Thalsohle ist ganz schneeloS und die Saaten sind herrlich grün. — *) Der »Tiroler Bote', das „JnnSbrucker Tagbl.' und die „Boz. Ztg.' haben obige

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