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Alpenländer-Bote
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Page 6 of 14
Date: 30.11.1924
Physical description: 14
Snte 6. Nr. 48. der „Alpenländer Bote" vortrefflich dazu, an den trauten Winterabenden auf alle Herren Wärme auszustrahlen, alle Herzen einander näher zu bringen zu seelischer Gemeinschaft, die Saat des Christkindls, die Nächstenliebe , reicher und reifer aufgehen zu lassen? Allerseelen, Advent und Weihnachts- stimmunq ivacht aus, wenn man zur Winterszeit den „Alpen- länder Boten" Zur Hand nimmt und der „Mpenländer B te" gibt das Echo dieser Stimmungen vielfach verstärkt wieder. Welch kostbare

Samenkörner streut der „Alpenländer Bote" aus, die zur Winterszeit viel intensiver keimen und ver- arbeitet werden, in den Herzen wie unter der Schneedecke der. Alltäglichkeit ruhen, wachsen, erstarken, seiner Zeit die Fesseln sprengen und für Generationen Frucht tragen! Im Frühling, zur Zeit der Sehnsucht und Erwartung besserer, sonnigerer Tage, der Erfüllung der Lebenswünsche, beweist der „Alpenlander Bote" hin aus die seelischen Güter, die der Sehnsucht wert sind, auf die Ziele und Aufgaben

, die ausgenommen tverden müssen, soll es im Einzel- und Völker- leben Frühling werden. Welch unschätzbarer optimistischer Ratgeber ist der „Alpenländer Bote" für alle, die neues Leben, Aenderung, Erfüllung erwarten — von geänderten Verhältnissen, nicht von geänderten Menschen! Welch wach samer treuer Wächter für alle, die den Stürmen des Lebens, der Zeit ahnungslos, ungerüstet entgegensetzen. Welch un- ermüdlichcr Meister, den Weg zu weisen zum irdischen Wohl, zum unvergänglichen Wohl! Welch duftende

, Leidensweg, Selbstverleugnung sind die Stationen, die der Botenmann weist zu jubelndem Ostern, zum Osterfrieden, zu neuem Leben. Wenn im Som mer die Sonnenglut bei der Arbeit den Schweiß ervreßt, die Früchte zur Reife bringt, wenn Pfingsten kommt und der Heilige Geist mit seinen Gaben die Sauluswunder erneuert, wenn zur Sommerszeit den Menschen die Heimat zu enge wird und er die weite Welt nach Heilung, Labung absucht, ist cs . nicht der „Alpenländer Bote"! der Kunde gibt von dem emsigen Schassen

, der wird sich nirgends in der österreichischen Heimat fremd fühlen, aus allen Winkeln derselben meldet der „Alpenländer Bote", daß er dort Freunde hat, der wird die Wunder der Natur nicht als Tourist, als Genußmensch, sondern als Christ betrachten und durch sie wie aus einer Jakobsleiter den zu schauen begehren, der so gewaltige Spuren seiner Weishett, Schönheit und Liebe allen Geschöpfen, stummen und lebenden, aufgedrückt hat. Der „Alpenlander Bote" ist ein Bädecker in christlicher Ausgabe, ein Apologet

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Alpenländer-Bote
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Page 6 of 14
Date: 18.01.1925
Physical description: 14
suchen und annebmen, das Gebet für Lebende und Verstorbene fördern, findet man alle diese vraltische Uebung der Ka- rstas nicht im Dienste des ..Alvenländer Boten"? Wie vielen ist der ..Alpenländer Bote" das sättigende, kräfti gende Brot, Labsal für Hunger und Durst nach dem Gerten und Besten, wie oft werden Leser des . Alven länder Boten" erlöst von den Ketten der Vai-uisteile und falscher Wahn- und Zcitidccn. wie vielen Verstorbenen widmet der „Alvenländer Bote" pietätvolle Nachrufe und macht gut

an Verstorbenen, was die Lebenden an ihnen gekehlt haben mögen, wie viele Stellen vermittelt der „Alvenländer Bote" und verschafft so Brot- und Heimat losen Eriftenz und Herberae. wieviele Weihnackstsbeteigun- gen und Kripvenseiern meldet und regt der „Alvenländer Bote" an. wobei für die Blöße- und Kälteleidenden ae- sorat wird und wie viele unstikiliae kranke Gemüter und Herzen werden durch den „Alvenländer Boten" und seine Erzählungen aulaerichtet. wie viele sieche Leiber durch all die Karstas-nstitute

. die der „Alvenländer Bote" als Vormund und Anwalt jeglicher kcstbolstcher Karitas empfiehlt und betreut, gevfleat. wie viel echte und arste lebenswürdiae christliche Erziehung an Jugend und Volk und im öffentlichen Leben durch und im „Alpenländer Boten" geleistet? Wie der unerbittliche und unbestechliche Johannes der Täufer legt Msgre. Grinner den Maßstab der Gerechtig keit und des Rechtes an alle modernen Vcrhältnisfe. Zu stande, Erscheinnnoen. Parteien. Rcaierungen — in seinen Leitartikeln, die ost provhetischen

Geist cstmen. wie St. Paulus in dem unsterblichen 13. Korinther-Kapitel „Hätte ich die Liebe nicku" in unvergänglich schönen und wahren Worten verherrlicht, fo aibt Reimmichl dieser Liebe in seinen Errählunaen Gestalt und Leben und kleidet sie bald in rührende, bald in lachende Formen und ist so der paulinische Herold der Liebe zu Tirol, zur Kirche, zu Oesterreich. Wenn der „Alvenländer Bote" nicht Reimmichl und Grinner zu Redakteuren hätte und St. Paulns und St. Johannes wären am Leben, wabrlich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 6
Date: 06.06.1910
Physical description: 6
, sondern bei den andern sieht's nicht besser aus. Es wäre wohl höchst notwendig, wenn hier .in der Tabakfabrik Schwaz Ordnung geschaffen würde. X. Vermischte Nachrichten. Medizinische Dunkelmänner in Deutsch land. In einer der letzten Nummern des „Grenz bote" berichtet der Berliner Universitätsprofessor Geheimer Medizinalrat v. Han f e m an n in einem hochinteressanten Aufsätze über ultramontane Ein griffe in die „Freiheit der Wissenschaft kaum glaub liche Einzelheiten. Er spricht z. B. von dein be-, kannten, auch in unserem

wie sie Gott erschaffen!" „Ach Du pnnützer Salbader!" zürnte Heerdegen, und rückte ungeduldig auf seinem 'Stuhle. „So Du nichts Besseres weißt, schweige lieber. Ich fühle meine Brust wie von einem bleiernen Harnisch gedrückt, und möchte heitere Kurzweil hören". — Da stand hinter des Junkers Stuhle sein getreuer Lütz, und flüsterte ihm ins Lhr: „Ich möcht's Euch gerne jetzt ersparen, aber der Bote will gleich, wieder fort, der gekommen ist, Euch zu melden, daß Euer Meierhof zu Urach in Flammen aufgegangen

ist." — „Strahl und Hagel!" ries der Junker bestürzt, und sprang vom Tische auf. Lutz setzte hinzu: „Das liebe Vieh ist auch mit umgekommen, bis auf ein räudiges Schwein, das beim Hirten im Stalle lag; und was vom Felde schon herein gebracht, verbrannte leider mit. Die Mühle der Herren von Schwarzach liegt auch in Asche, und der Bote muß noch heute nach dem Kloster". Hieerdegen rannte zur Türe hinaus, und erfuhr bald aus dem Munde des Urachevs die Bestätigung der Hiobspost. 'Zuerst atmete er seinen Schrecken

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 15.09.1922
Physical description: 8
der österreichi schen Republik abg-eschafst. Ein kleiner Hineinfall. In R e u t t e erscheint seit Mai d. I. ein kleines Lokalblättchen, der „Ausferner-Bote", der neben den amtlichen Verlautbarungen der Bezirksbehürde seine Spalten mit Berichten über GlockeneinweihuN- gen, Katholikentage, Primizen und derlei nütz lichen Dingen füllt. Nun ist vor einiger Zeit durch die klerikale Presse die Nachricht gegan gen, daß der Nationalrat Unterkirchner beim Bundesminifterinm für Verkehrswesen' in Wien vorgesprochen

, ist auf den' Antrag der sozial» demokratischen Partei im Tiroler Landtag vom 5. Dezember 1921 MrückSuftihren, dir die Berücksichtigung der Ausferner beim Bun- desmimsterium ifür Verkehrswesen beantragte und auch erreichte. Ms nun der „Ausferner- Bote" von der Intervention des Herrn Unter- kircher in der klerikalen Presse las, wurde diese Nachricht von diesem Blättchen sofort übernom men, wobei ihm allerdings folgender Hineinfall passiert ist. Das Blättchen schrieb also ab: „Als zu Anfang dieses Jahres namhafte

, der Oeffentlichke.it zu er klären, wie man dieses Kunststück zuwege bringt, im Mai zum erstenmal zu erscheinen und im Februar des gleichen Jahres doch schon die Be völkerung über diverse Sachen zu unterrichten. Geschwindigkeit ist zwar keine Hexerei, aber in diesem Falle hat der „ Ausfern er-Bote" dennoch eine Rekordleistung vollbracht, die ihm so schnell niemand nachmachen wird. Vorarlberger Nachrichten. Arbeitende Bevölkerung von Dornbirn! Männer und Frauen aller arbeitenden Schich ten, kommt massenhaft

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Alpenländer-Bote
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Page 11 of 16
Date: 17.10.1920
Physical description: 16
; H. Elise Schnaitt, Mooshambäuerm, Saalfelden; Georg Estmeiftrr, Offizial i. R., Itzling; c Nögen die Leser des »Alpenländer Bote" nur «ht fleißig zur Wahl gehen und wacker und wo ! nottut, auch tapfer für obige Kandidaten wer- :t % Sage ja niemand: Auf meine Stimme eitzmts nic^ an. Sage vielmehr jedes: Da will stst au h dal-ci ftio. — Aus Hofgast ein vird ^richtet: Heute Sonntag, den 10. ds., fanden ^lti^eitig zwei Wählerversammlungen statt. Die ^ lisßdeutschen und Konsorten fanden sich im Bach

war allen ein treuer Helfer in Nöten und verschiedenen An liegen. Er war auch ein eifriger Leser des „Alpen- länder Bote". Die schöne Pfarr- und Wallfahrts kirche war seine zweite Wohnung, denn der Ver storbene war nicht nur ein Mann der Arbeit, son dern auch des Gebetes. Wiesbacker hinierläßt 4 Söhne und 2 Töchter, die alle wie ihr gegangener Vater in Ehren und Achtung dastehen. Der Schreiber dieser Zeilen bittet in ihrem Namen alle ^Bö1l"-Leser, des Verstorbenen im Gebete zu gedenken. \ j t Nachrichten

. In Steiermark finden am 17. Oktober mit den Wahlen in die Nationalversammlung zu gleich auch die Landtagswahlen st<üt Die Leser des „Alpenländer-Bote" werden gebeten, nicht nur selbst an der Wahl sich zn beteiligen, son dern auch eifrig für die Wahlwerber der christlich sozialen Partei zu agitieren. Heimkehrer aus Rußland. Dm 10. ds. kamen in Innsbruck an: Riedl Franz Schmirn; Grasmaier Joh., Haim ng; Neuner Jost, Leu tafch; Mumelter Joh.,. Gries-Bozen; Holzner Foftf. Figzon, Schlünders; P rpamer Karl

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Alpenländer-Bote
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Page 3 of 16
Date: 11.12.1932
Physical description: 16
. „Sollte es Eugen fein?" murmelte er. „Sollte er sie aufgefunden haben und zurückgekehrt sein, um sie in meine Arine zu führen und meiner Qual ein Ende zu machen?" Atemlos starrte er nach der Tür. Im nächsten Moment wurde dieselbe geöffnet und der Haushofmeister erschien auf der Schwelle, hinter ihm Madame Roger, die Haushälterin. „Herr Marquis verzeihen die Störung —" „Was gibt es?" rang es sich von seinen bleichen Lippen. „Ist Botschaft von ihr — von Fräulein Alva- rez da?" „Es ist ein Bote da von dem Herzog

von Beaufort, der sogleich zu Euer Gnaden geführt zu werden wünscht." „Laß ihn herein — sogleich — ich will — ich muß ihn unverzüglich sprechen." Der Haushofmeister ging. „Bleiben Sie", winkte der Marquis der Haushäl terin, „bleiben Sie. Es ist eine Nachricht von Giralda. Ich weiß es. Eine Ahnung sagt es mir!" „O mein Gott, wenn ihr ein Unglück widerfahren wäre?" jammerte Madame Roger. Noch ehe der Greis eine Erwiderung tun konnte, wurde die Tür aufs neue geöffnet und der Bote Gil berts von Beaufort betrat

Aufklärung darüber zu geben. Mein Herr betraute mich nur mit der Ausrichtung dieser Botschaft. Mehr weiß ich nicht." Der Marquis rückte unruhig in seinem Sessel hin und her, endlich entgegnete er: „Ich lasse den Gruß des Herrn Herzogs erwidern und werde unverzüglich selbst aufbrechen, um Fräulein Alvarez nach Schloß de Vigny zurückzugeleiten." Der Bote Gilberts verbeugte sich und ging. „Giralda auf Schloß Adlers Horst?" rief der Mar quis, als sich die Tür wieder geschloffen, aus. „Was mag vorgefallen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 12
Date: 21.04.1927
Physical description: 12
und in allen Wahlsprengeln als ungül tig zu erklären. Die Vertrauensmänner werden aufrnerksam gemacht, diese wenigen Tage vor der Wahl noch zu be nützen. um im ganzen Lande den sozialdemokratischen Stimmzettel zu.verteilen und dafür zu sorgen, daß die Leute nur mit diesem Stimmzettel zur Wahl gehen. Christlichsgziale Altersversicherung. — So, mein lieber alter Mann: wenn Sie Hunger habe», beiße» Sie bavo» ab, soviel «i« wolle». Sie An" bot Bet Wahrheit. Seit einigen Jahren erscheint in Reutte der „Ausferner Bote

Genofien Breitner und den verantwortlichen Faktoren der Zentralsparkaste der Stadt Wien auch so darüber los gezogen hat. Die Haltung des „Ausferner Boten" ist Merdings sehr leicht verständlich. Hätten wir nicht die ganze Skandalwirt schaft in Reutte aufgezeigt, hätten wir der Bevölkerung nicht vor Augen geführt, wie diese Herrschaften ihre Mandate als Gemeindefunktionäre in der skrupellosesten Weise für ihre privaten Zwecke und Interessen ausgenützt haben, der „Aus ferner Bote" würde kein Wort

doch schlecht stehen um die Herren, wenn sie eine solche Angst vor der Wahrheit haben. Daraus kann die Bevölkerung von Ausfern am besten ersehen, was sie von der Hetze des „Ausferner Boten" und seiner Hintermänner gegen die Sozialdemokraten zu halten hat. 2000 Milliarden hüben christlichsoziale und großdeutsche Politiker verspekuliert und haben die Staatskafien geplün dert. damit sie sich vor dem Zuchthaus und ihre Parteien vor dem Zorne des betrogenen Volkes schützen konnten. Aber der „Ausferner Bote

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Haller Lokalanzeiger
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Page 1 of 4
Date: 03.11.1928
Physical description: 4
Dichter, Am Ghrengrabe. Nach einer wahren Begebenheit erzählt von Alois Wurnig. (Schluß). Die aufregenden Ereignisse dieses Tages schienen aber noch nicht beendet zu sein. Denn soeben erscheint ein Bote des Försters, welcher den Vorsteher und Wachtmeister ersucht, mit möglichster Eile mit ihm in den Wald zu gehen. Der Wegwart-Much liege schwer verwundet im Forsthause und wolle sofort ein Geständ nis machen. „Er scheint die Einsamkeit des Waldes während dem heutigen Begräbnis benützt zu haben," erzählt

der Bote wegwärts, „um zu wildern, ober der Förster hot ihn auf frischer Tot ertoppt, und weil er si nit er- göbn hat wölln, hot ihm der Förster a Kugl göbn." Auch diese Kunde war wieder wie durch draht lose Telegraphie in den Häusern bekannt' geworden, fand aber.nirgends eine so verschiedene Aufnahme als beim Holzgruber. Während der Bauer darüber bis ins Herz hinein erschrak, weil ihm vor den Folgen mancher Vertraulichkeit mit dem Dorflumpen bange war, durchzuckte es Rest wie ein Hoffnungsstrahl

loffn", setzt er erklärend hinzu. „Siehst do den Brief", fährt er fort, indem er einen Briefbogen hervorzieht. „Den Hot mir der Sterbende göbn, doß i ihn dir überbringen soll. Er hob den Brief selber gschriebn, nit dein Bote, um- dein Vota zverdächtign und uns ztrennen. Die Eahr von mein Vota Hot er a wieder heargstöllt, weil er die Brondlegung bei enk eingstondn und dem Voarsteher z' Protokoll göbn Hot. Du sollst ihm verzeichn und für ihn bötn, Hot er mir auftrogn, nochher ist er gstorbn." „Herr

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Alpenländer-Bote
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Page 8 of 12
Date: 03.09.1922
Physical description: 12
Gendarmerieanzeige gelang es der hiesigen Sicherheitswache, den Dieb am 22. d. M. in Villach zu verhaften. Die gestohlene Damenuhr hatte Stampfer bereits einem hiesigen Uhrmacher Mr Repa- An unsere Leser! Die so rasch fortschreitende Geldentwertung nötigt leider auch die Verwaltung des „Alpenländer Bote", den Bezugs- preis fürs laufende Vierteljahr noch nachttäglich zu erhöhen und eine Nachzahlung einzuheben, rmr die so enorm gestiege nen Herstellungskosten wenigstens annähernd decken zu Lön- Die Nachzahlung

beträgt 4060 Kronen, und es wolle dieser Bettag recht rasch eingezahlt werden, bevor eine weitere Entwertung der Krone einttiit. Für alle Bezieher liegen die Erlagscheine zur Einzahlung schon der heutigen Nummer bei. Wir hoffen, daß jeder Leser sofort seine Schuldigkeit ent richtet, stellt dieselbe, nach der Goldparität gerechnet, kaum 24 Friedensheller dar. Der „Mpenländer Bote" ist aber heute noch immer weit billiger als in Friedenszeiten, trotzdem er jetzt achttägig, da mals aber nur vierzehntägig

erschien. Berwaltrmg des „Ahpenlandsr Bote-, Jrmsbrrtck. ratur übergeben, während die Kette noch in seinem Be sitze vorgefunden wurde. — Feiertagsruhe wird auf der Wirthschen Dampfsäge in Möllbrücke keine gehalten. Eine besondere Einführung: einerseits Achtstundentag, anderseits Feiertagsarbeit! Durch solche Beispiele wird das Landvolk schlecht gemacht; und am grünen Tisch denkt man nach, wie das Volk zu retten sei! Oder auch nicht. Man täusche sich nur nicht. Wer die Gebote Got tes und der Kirche

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