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Volksblatt
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Page 3 of 6
Date: 11.08.1875
Physical description: 6
. Um die Druckkosten zu decken, wäre es freilich sehr erwünscht, daß manche Hochw. Herren für ihre Privat bibliothek das Werk anschaffen möchten. Die Hochw. Herren Dekane oder Pfarrer werden ohne Zweifel so gütig sein, die Beträge ihres betreffenden Bezirkes anherzusenden an die Vorstehung des christlichen Kunstvereines. Bruneck. (Nach den Wahlen.) So ist cs also dennoch geschehen, was der „Pustertha^er Bote' als ein blaues Wunder sür unmöglich gehalten — im 3. Wahlkörper find alle vier Kandidaten

, der doch trotz aller Wahlrechtsverkünstlung am ehesten das Volk repräsen- ^i, deutlich sich ausgesprochen, der gesunde Sinn des Volkes bereitete allen vier liberalen Kandidaten einen ganz unerwarteten Durchfall! Der „Pusterthaler Bote' ist durch obiges Wahlergebnis bedeutend lu seiner Lebensweisheit gestört worden und mit sichtlicher Selbstüber- ^uidung würgt er die bittere Pille hinunter, erstaunt, daß nicht alle Bürger Brunecks aus sein? Belehrung hin den liberalen Kandidaten Zum Siege verholsen

. . Ja es hätte wenig gefehlt, so wäre gar der 'Bote- Mst des Sitzes in Brunecks Gemeindevertretung beraubt geblieben. Aber von diesem Verhängniß, wie er selbst zu glauben die ^kcheidenheit hat, wurde Bruneck durch den ersten Wahlkörper befreit. . an änderte noch in elfter Stunde die Kandidatenliste und wählte ^ nur 3 konservative Stimmberechtigte unter 18 Wählern waren) k liberalen Kandidaten Josef Mehr, Johann Mahl, Fr. v. Vintler 'b Dr. Jodok Meusburger; ferner Josef Kofler und Johann Tink- ^user

zu Ersatzmännern. Wohl möchte man bei diesem Ergebniß neu- ?!^g fragen, ob der erste Wahlkörper wirklich glaube, — dies seien ^ Männer, der durch liberale.Wirthschaft zerrütteten Gemeinde ^ > aufzuhelfen? Wohl mag ein und anderer dieser Männer „mit Leitung her Gemeinde-Angelegenheiten schon vertraut.sein', (wie der Pusterer Bote betont), ja vielleicht sogar in einem allzu vertrauten Verhältnisse zur Gemeinde gestanden haben, — aber es ist immerhin ein Denkmal liberaler Logik, wenn das Wahlkomit6 zuerst

mit den Gemeindegeldern han deln würde. Allein man mußte ja den Conservativen im 3. Wahl körper zum Trotz im ersten die ärgsten Gegner aufstellen. Nun, diese Freude sei den Herren gegönnt,, — es wird schon gesorgt werden, daß sie keine zu hohen Sprünge machen und der Pusterer Bote findet vielleicht Gelegenheit sich zu überzeugen, daß die Tage vorüber sind, wo man dem Grundsatze huldigte:. Der Gemeindeausschuß hat nur zu schaffen und das Volk nur zu zahlen und zu schweigen. Uebri- gens dürften die Enthüllungen

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 03.07.1869
Physical description: 8
des „Absolutismus' offenbar recht ärgerlich darüber, daß die edle Freude an der wirksamen Handhabung des Polizeistockes ihm diesmal vereitelt worden ist. — „Wtz MWA inMMaMKhtgt« der Bote, „sollte am letzten Sonntage auch hier durch den katholischen Filialverein eine Adresse an den BischofRudiaier in Linz in Scene gesetzt werden.' ' Man «wird begreifen, daß über -so etwas Entsetzliches! sich sogar der 'alte '„Bote' noch Vechauffiren kann! Doch Hu seiner BerUhi- gung sei ihtygesagt.däß !Wn mMrIn HsMk eme.Adresse

an den Bischof van- Zinz abgeseuM Mmals au die Äbsendung einer solchen gedacht hat. Nachdem der „Bote^ die ^Auslassungen verschiedener Sprecher' im Vo^ berührt und auch ^die suten Grundsätze der Protestanten, die eigeMH kMolM s«en' — 'wK er ^en^zrj nicht verstanden, ihm aber doch gefSM/ju Mben scheint hervorgehoben hat, kommt der für die „Freiheit '/stets begeisterte.' alte „Böte' mit 'sichtlicher Befriedigung Auf 'Äe'M'elmÄW''ÄW'k-''' Zrechuog des Herrn.Lrauzy.Lalljnger.durch ,den RegieruugßkHnmjssqr

wird, daß. man in einer Katholischen. Versammlung einen uallbekannten, einen katho lischen. Bischof Oesterreichs betreffenden Vorfall erwähne, so sagte. .er,7erWolle-nun Etwas vom Jahre 1837 erzählen. Der Kommissär setzte sich beruhigt mieder. Wir wollen nun/anführen, was .v. Zallinger -)sagte,. damit der „Bote' und sein Correspondent eS sich merken .können^? ^ .V.-: - ' „Auch w jIahre ^837, . sprach ^Redner, ist -man ifl Deutschland .gegangen/^an./ einen-Bischofs den Bischof von. Köln.^ Dazumal -hat ^man in. den deutschen Landen

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Der Bote für Tirol
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Page 14 of 16
Date: 07.12.1889
Physical description: 16
in Riedelsberg die Einleitung der Amortisirung des angeblich bei einem Brande in Verlust gerathenen Sparkassebuches der Stadt Bozen Band 46 Folio 377 Zl. 7707 über eine Spareinlage vom 20. Mai 1884 per 25 fl. lautend auf den Namen Klara Regele von Sarnthal, bewilliget. Diejenigen, welche auf das vorerwähnte Sparkassa buch einen Anspruch stellen wollen, werden hiemit auf gefordert, ihr Recht darauf binnen sechs Monaten vom Tage der dritten Einschaltung im Tiroler Bote an gerechnet, bei diesem Gerichte

derselben mit einem 1 obigen Angeld, bestehend im Baaren oder in Staats - Obligationen zum börsenmäßigen Cours- werthe berechnet, zu versehen. Die vollständigen Versteigerungsbedingnisse können in den gewöhnlichen Amtsstunden in der Kanzlei des Forstverwalters in Hall eingesehen und ebenso auch die Versteigerungshölzer auf den Lagerplätzen in Augen schein genommen werden. Die vollständige Kundmachung ist im Amtsblatte zum Bote für Tirol 'und Vorarlberg Nr. 281 ent halten. Hall, am 7. Dezember 1889. Der k. k. Forst

und werden An bote unter dem Ausrufspreise erst bei der zweiten Versteigerung angenommen. Der Ausrufspreis besteht in dem gerichtlich erho benen Schätzungswerthe obiger Realitäten sammt das instrnvtus per 7343 st. 50 kr. Die Hypothekargläubiger werden aufgefordert zur Vermeidung der im Hofdekrete vom 19. November 1839 Zl. 388 I. G. S. ausgedrückten Nachtheile ihre Forderungen bis zur ersten Feilbietung Hierger. anzumelden. Die Feildietungsbedingnngen liegen Hiergerichts zur Einsicht

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