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Brixener Chronik
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Page 1 of 8
Date: 23.06.1891
Physical description: 8
Orte abgegeben werden; aber für ein „poli tisches Provinzialblatt', wie der „Bote' selbst sich nennt, ist eine solche Selbstgenügsamkeit denn doch ein geistiges Armutszeugnis. Das fühlt auch der „Bote' selber, und darum kehrt er mindestens zu allen heiligen Zeiten seine Parteirichtung her vor, wobei denn freilich mitunter eine tüchtige Portion Altersschwäche und Unverstand sich mit verräth. In Nr. 24. vom 12. Juni widmet der „Bote' dem jüngst verstorbenen Leopold v. Hasner einen warmen Nachruf

; dabei hebt er nur ein, offen bar das größte Verdienst' des Ministers hervor: „er hat die moderne Volksschule geschaffen.' Die consesstonslose Neuschule ist dem „Pust. Boten' tief ins Herz gewachsen, er ist darin fast verliebt; und so drängt es ihn, am Grabe ihres Gründers ihr das Wort zu reden und ihre Vorzüge aufzuzählen. Aber hat nicht der heilige Vater, haben nicht die österreichischen Bischöfe, hat nicht das katholische Volk wiederholt das Urtheil über diese Schule gesprochen. Muss da der „Bote

' nicht fürchten, bei einem großen Theil seiner Leser übel anzukommen? Ei, der „Bote' ist ein alter, schlauer Fuchs, der seinen Weg kennt und weiß, wo er aus weichen muss. Darum hat er es auch zuwege gebracht, unter Einem mit den Juden unser Schulgesetz zu verhimmeln und zugleich, die Augen fromm verdrehend, den religiösen Sinn seiner katholischen Leser aufs zarteste zu schonen. Wenn's ihm nur überall gelungen ist. Mir gegen über ist dieses Manöver vollständig missglückt. Der „Pusterthaler Bote' schreibt

ist nur interconfessionell, und nicht consessionslos! Muss man da nicht ebenso lachen, wie wenn es hieße: „Das ist ein Baumast, aber Holz ist es nicht?' Lässt der „Bote' von seinen 40 Jahren denn gar nichts merken? Ja doch, ist er auch nicht gescheidter: frömmer ist er geworden, so dass es sogar die Bischöfe mit ihm verlieren. Sie waren damit einverstanden, wie er schreibt, dass nur zwei Religionsstunden gehalten werden, und er, der „Bote', lässt den frommen Seufzer los: „Nur zwei per Woche! Das ist zu wenig bemessen

Lehr gegenständen, und zwar obendrein ohne die nothwendige Zahl von Lehrstunden.' Das lautet etwas anders, als die Faselei des „Boten'. Doch gibt ja der „Bote' selbst zu, dass die Neuschule, diese Schöpfung Hasners, nicht fehler frei sei; aber wir glauben, so orakelt er weiter, „man spricht nur die stricte Wahrheit, wenn man sagt, dass sie mit all ihren Fehlern doch einen immensen Fortschritt gegen früher darstellt.' Und worin besteht dieser nnermessliche Fortschritt? Die Analphabeten (die weder

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 16.12.1867
Physical description: 6
Bote für Tirol und D«r Bot« für Tirol unr> Vorarlberg er'chcmr l>!qlich mir lcr Sonn- uno Ztiiraac. vrei« b^Ibiadri, z k. ^ ts.., „rrrrlsäbriq »- ^ kr. öiierr, Zgabrvn» Mit Poii bc,ozcn bei läqlilb-r Zu>'t»ruri^ unler Atreisesaldjäarig »! k. lr.. ->erlel- iädri^ > !l. <> kr. österr. W.;drunq. Init»ie aller Art «ertea ^urqeaommcn und mir ? kr. öst-rr. Wabruaq r»r > tie dreiü»Iliqe Veririeile orer deren R>IUIN 'ÜI einmalige, 1» kr. öiierr. Züskruaq 'ür dr->n'l>qe Emi'chjlrunq bereciiilcr

bei der LandesvertheidigungS-> Ober- bekiörde erheben oder im Wege der Bezirksämter und Magistrate um die Uebersendung ansuchen. Innsbruck, den 14. Dezember 1367. K. K. LandesvertheidigungS-Oberbehörde. Dcstcrrcich. -j- Innsbruck» 15. Dez. Erlauben Sie einem vieljährigen Leser des „Tiroler Voten' ein paar Be merkungen. Sie wissen eS selbst am besten, daß Ihr Blatt eS seit einiger Zeit. Vielen gar nicht mehr recht machen kann. Der „Tir. Bote', heißt es, schwimmt mit allen Wägern, fährt auf allen Wegen; „er nippt (schreibt

der bekannte schreibselige Korrespondent ,-vpm obern^Jnn' im Südtir. Volksbl.) bei jedem liberalen Büchlein, das in der Nähe fließt.' Diesem also ist der „Bote' zu liberal. In der „Presse' dagegen lasen wir jüngst eine Korrespondenz aus Meran, wo «ö hieß: „Der Tiroler Bote — das fromme Organ — ist der intime Freund aller Konservativen vom reinsten Wasser, nur ihnen öffnet er seine spalten, feine Berichte schillern immer in jener eigenthümlichen Färbung, die Alles verdächtigt und anfeindet

, was die Liberalen tkun; Ausfälle gegen sie sind ihm stets ein köstliches Naschwerk, im Grunde des Herzens denkt er trotz aller Scheingefechte wobl gerade so wie die kleri kalen Tiroler Stimmen.' Diesen nun ist der „Bote' wieder viel zu konservativ und ultramontan. — Ob auf gewisser Seite bei diesen Ausfällen gegen den „Boten', die besonders jetzt beim herannahenden Jahres wechsel sich verdoppeln, nur der Eifer für die „gute Sache' im Spiele ist, oder vielleicht auch ein wenig die Rücksicht auf das Geschäft resp

, die Gewinnung von Abonnenten, überlasse ich Andern zu beurtheilen. Ich möchte hier blos etwas über den Borwurf be merken, der von den Extremen sowohl im konserva tiven als auch im liberalen Lager dem „Tir. Boten- gemacht wird, nämlich er sei viel zu unentschieden, wolle nicht Farbe bekennen, bringe bald das, was vielleicht den Klerikalen gefällig ist, bald das, was die Liberalen erfreut. Als der „Bote' die Namen der Gemeinden verzeichnete, welche für das Konkordat sich ausfprachen, murrten darüber

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 11.07.1868
Physical description: 8
.) Der ^Bote' nimmt es sehr ungnadig auf (Nr. 148. Von der Passer), Haß im Burggrafeuamte und Vinstgau mancher wackere Schütze sich abhalten lassen soll, daS dentsche Bundesschießen in Wien zu besuchen. Das Viener-Schießen bietet ja alles Mögliche. Ein guter Schütze kann sich eine schöne Bestgabe erobern, Anterhaltungs lustige können bei den schon angesagten zahlreichen Kränzchen eS mit den dortigen Tänzerinnen versuchen, Feinschmecker die berühmten „Hennlen' mit echten Wiener- Gipfeln verspeisen, Tiroler

-Musikanten, wenn sie in Nationaltracht als Tiroler — Böhmen vor dem Wiener-Publikum sich produciren, haben die seltene Gelegenheit, eine wohlfeile Lustfahrt zu machen , und Ändere, welche sich noch nicht für genug erleuchtet halten, wird eö nicht schwer sein, ein Stück moderner Wiener-Bildung mit nachHauS zunehmen. Nur blinde Leidenschaft kann es also sein, wenn mgn !ür das Wienerschießen nicht so begeistert ist, 'wie der Tiroler-Bote! Dessenungeachtet aber erlauben wir uns, an der Unfehlbarkeit deö

»Boten' auch in diesem Punkte zu zweifeln und er kann eS uns nicht verargen, da er eS in neuester Zeit, obgleich für ein specifisch katholisches Land schreibend, mit der Unfehlbarkeit der katholischen Kirche und scines Oberhauptes auch nicht gar genau nimmt. Erlaube nur gefälligst lieber Bote, jene, die das Schießen nicht besuchen,,zu klitschuldigen. Sie mögen folgende Gründe haben: Z. Jedermann, welcher sich noch an die Reden erinnert, welche auf den Bundesschießen Zu Frankfurt und Bremen gehalten

, g. Tiroler -Schützcn haben, wenn eS wahre Ehre galt, nämlich für Gott, Kaiser und Vaterland! noch immer ihre Ehre zu wahren gewußt, und werden sie zu wahren auch für die Zukunft ^Ijm, auch wenn sie nie ein Bundesschießen besucht haben. Oder will unS vielleicht der „Bote' den Beweis führen, daß bisher nur d>e Besucher der Bundesschießen die Tiroler-Schützenehre hochgehalten ^ben? 4. Mit dem Schießen überhaupt werden wir den Wienern Freude machen, sonst würden sie vor zwei Jahren, als wir ^lroler so lustig

hat FML. v. Melden, von dem auch der Bote weiß, daß kl». schlechter Patriot oder Dunkelmann war, die Stadt Wien gam «was anders, als „eine Musterschule der Sittlichkeit' genannt. Daß sich die sittlichen Verhältnisse seit dort nicht zum Besten gewendet haben, davon überzeugt unS die fortlaufende Lifte ber unehelichen Geburten, Raubanfälle, Selbstmorde und andere derlei schöne Ge schichten, wilche uns selbst die liberalen Zeitungen zu erzählen wissen. Nun halten sich nicht alle Tiroler

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Pustertaler Bote
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Page 5 of 12
Date: 05.09.1919
Physical description: 12
Zweiter Bogen zum „Pustertaler Bote' Nr. 1—36. Bruneck, Freitag, den 5. Septombss 1919. — 68. Jahrgang. M des „Mittäter Bote' Der „Pustertaler Bote', welcher nun wieder regelmäßig erscheinen wird, war das einzige Tiroler Blatt, welches mit einer ganz geringen Unterbrechung durch die ganze Kriegszeit bis Ende August 1918, trotz der enormen Preis steigerung aller Artikel, keine Steigerung des Abonnementspreises eintreten lies, während alle anderen Blätter die Abonnementspreise beinahe

verdoppelten und den Umfang aus die Hälfte und mehr reduzieren mußten. Nachdem sich die Verhältnisse jetzt vollkommen geändert haben, die Papierpreise und die Preise aller anderen Bedarfsartikel. Transportspesen usw. enorm erhöht haben, Steuern und Ab gaben immer höher werden, wird Zedermann einsehen, daß wir unser Blatt nicht mehr um denselben Preis wie vor dem Kriege liefern können, sondern denselben erhöhen müssen. Der „Pustertaler Bote' erscheint vorderhand im bescheidenen Ilmfange was in Anbetracht

der gegebenen Verhältnisse wohl nicht anders durchführbar ist, wird sich aber bemühen, nach und nach aus jenen Umfang zu kommen, welchen das Blatt vor Kriegsbeginn eingenommen hat und darum bitten wir unsere verehrten Leser dies berücksichtigen zu wollen. Der „Pustertaler Bote' kostet von jetzt ab Loko Bruneck: V» Jahr Lire 1.80l Vom z. Septem- 4/ -z der bis Ende » /s » ,, Dezember „ ' I „ „ 7.—j Lire 2:40. Mit Postbezug: (Für das besetzte Ge-^ Fürs Ausland biet und Italien) l/t „ „ 2.^! Preise

und Leser von dieser Mitteilung gütigst Kenntnis zu nehmen und den Abonnementsbetrag mit der heutigen Nummer beiliegenden Postan weisung umgehend einzusenden, da Zeitungs abonnements stets in vorhinein zu zahlen sind. Wir empfehlen unser Blatt allen Kandels-und Gewerbetreibenden zur Insertion — Reklame ist für jedes Geschäft eine notwendige Bedingung. Hochachtend Ile RMM M MmiMratio!! des „PultertM Bote' MM. (Jenen P. T. Abonnenten, welchen das Blatt früher durch den Austräger ins Zaus zuge stellt wurde

, teilen wir mit. daß dies künftig nicht mehr geschieht und bitten wir die selben den-»Pustertaler Bote- künftig stets Donnerstag Abends in H. Mahl's Handlung abholen zu lassen. Zufolge telegraphischer Bekanntgabe der Ge- neraldirektion für Post-, Telegraphen- und Fernsprechwesen vom 19. August l. I.. Z. 19.412/p, sind Zeiwngen nach den von Italien besetzten Gebieten südlich der Waffen- stillstandslinie zulässig. — Die Einzahlung der Bezugspreise für den „Pustertaler Bote' hat für alle außerhalb

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Volksblatt
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Page 5 of 6
Date: 28.02.1877
Physical description: 6
ist des Schreiens und Schmähens und Schimpfens und Berdächtigens und Verleumdens kein Ende mehr. Nicht der Letzte in diesem saubern Bunde ist der „Tiroler Bote.' Das „Volksblatt' hat neulich nur auf einen Artikel des „Boten', („die Situation in Tirol') aufmerksam gemacht, und die darin verübte Mißhandlung unsers geliebten Oberhirten verdienter- massen gebrandmarkt. Das hat nun den alten Kanzleibütten derart in Wuth versetzt, daß er wie rasend die Fäuste ballt, die Zähne fletscht, und die lächerlichsten

Drohungen ausstößt. „Das ist heute etwas starker Tabak', so schließt der „Bote' selbst seinen Zornaus bruch gegen den Bischof, — „aber wir haben noch bessere (!) Sorte am Lager, welche auch zu haben ist. Das können wir versichern, daß der Kampf mit der Waffe der trockensten Wahrheit (!!!) wird geführt werden, damit gewisse Kreise nicht mehr mit der eingebildeten Krone katholischen Märtyrerthums sich schmücken, denen ein anderes Emblem gebührt.' — Nun, da hört Alles auf. Wir wollen heute die Kampfweise

des Ungestempelten noch des Nähern kennzeichnen. Ganz erstaunlich ist die Riesengröße der Heuchelei, deren sich der Amtliche nicht entblödet. Nachdem der „Bote' seit Jahren den päpst lichen Syllabus, und namentlich das bekannte Urtheil des heiligen Vaters über'gewisse konfessionelle Gesetze, — auf's bissigste bekämpft hat, nachdem er vor wenigen Tagen noch die Gelegenheit vom Zaune gebrochen, der „päpstlichen Kurie' einen Fußtritt zu versetzen, tritt er auf einmal mit einer wahren Betschwestermiene als Prediger

des Gehorsams gegen den heiligen Vater auf. Wozu aber die Kömidie? Um den Fürstbischof von Brixen zum Rebellen gegen Rom zu stempeln. Der „Bote' schreibt: „Wir wissen bestimmt, daß der heilige Vater P. Pius IX. über Anfrage der Führer der Rechts partei im letzten Frühling in einer Encyclica, welche geheim ist, an Vollsblatt' Nr 17. 'den Nuntius in Wien, und insbesondere an den Hochwürdigen Fürst bischof von Brixen die Aufforderung ergehen ließ, auf die Beschickung des Reichsrathes hinzuwirken. Die weitern

Schlüsse auf das Ge bühren von Brixen und der von dort aus befehligten conservativen Landesblätter (— eine seit 2 Wochen bis zum Eckel wiederholte Lüge —), ergeben sich von selbst, und um so mehr, als daS „Tiroler Volksblatt' die Leser, ja das ganze Tiroler Volk zum Ge bete auffordert, um den Segen des Himmels auf ein solches Thun und Treiben (pfui, Bote!) herabzuflehen.' — Schade, daß der Fasching schon vorbei ist! Der „Bote' weiß ganz haarklein den In halt einer „geheimen' Encyclica! Wahrscheinlich

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Innzeitung
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Page 2 of 6
Date: 23.06.1862
Physical description: 6
nung von amtlicher Seite zu Theil ward, kann nach sei nem Tode leicht die Ehrenrettung durch ein amtliches Blatt entbehren. Er würde kaum sehr entzückt sein über die rasch aufgeschossene, prahlerische Freisinnigkeit des amtli chen Organs. Ein sonderbarer Liberalismus, der sich darin zeigt, daß er den Vorkämpfern der liberalen Partei mit dem Dresch flegel zu Leibe geht. Der „Bote' ist Exoffo liberal, weil wir uns einmal eines liberalen Ministeriums erfreuen; allein der Servilismus steckt so tief

in seiner Natur, daß er von Zeit zu Zeit als Aussatz in Gestalt eines Schmäh- artikels gegen Liberale auf die neuangeschaffte „liberale' Haut hervortritt. Was bezweckte der „Bote' mit seinem Ausfall gegen den Bürgermeister Streiter? Einmal wollte er sich nach oben bei den allfälligen Feinden Streiters em pfehlen; dann trachtete er durch seine Liberalenfresserei die durch gewisse Aufsätze verscherzte Gunst der Klerikalen zu rückzuerobern. Diese beiden Vortheile und noch obendrein der Glanz eines wohlfeilen

, gefahrlosen Heldenthums schie nen ihm ein Preis, um den man schon eine Perfidie be gehen konnte. Zwar sagt die „Erwiderung': „daß der Publizist im Boten — weder den ämtlichen Charakter des Bürgermeisters Herrn Dr. Streiter, noch seine politische Gesinnung im Allgemeinen im Auge hatte, als er dem Verfasser dieser Studien zu Leibe gieng, das können wir Sie versichern.' — Was der Publizist im Auge hatte, kümmert uns sehr wenig; wir halten uns an das was er geschrieben und der amtliche Bote schwarz auf weiß

gebracht hat. Der Bote komme uns nicht mit der Einwendung, er habe nur die „Studien' Streiters kritisiren wollen. Ist das eine Kritik, wenn man and einem Buche von 272 Seiten zwei tadelnswerthe Stellen herausreißt und mit diesem das ganze Werk verdammt? Gibt es nicht auch gute Stellen üt dem Buche, warum schwieg der „Bote' von diesen? Dies dünkt uns um so auffallender, weil wir ihn litera- rarksche Erzeugnisse eines „uneigennützigen' Mitarbeiters, die weit mißlungener waren als Streiters Buch

, mit über- ' schwenglichem Lobe preisen hörten. Was wir von der prahlerischen Ritterschaft des „Bo ten' für einen „edlen Verstorbenen' denken, haben wir schon oben berührt; hier fügen wir noch einen Rath hinzu. Wenn der Bote eine so unbändige Lust hat, als Paladin zu glänzen, so ziehe er sein Schwert auch für „Lebendige', die man ungerecht verunglimpft. Als im ver flossenen Jahre Dr. Pfretschner, M. Meyer und andere treffliche Männer von gewissen Blättern mit Koth bewor- fen wurden, wo blieb da „Tells Geschoß?' Der Löwe

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Der Bote für Tirol
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Page 13 of 14
Date: 14.01.1888
Physical description: 14
LK^tra-Beilage „Bote für Tirol Tirolisch -vorarlbergische Bibliographie. XIV. (IV. Quartal. October, November, December 1837.) (Schluss.) II. Kirchengeschichte. 37) Die Heiligen Columban üni)Äallüs, Glaubens- boten Vorarlbergs. In: „ Vorarlb. Schreibkalender Jg. 1333. S. 17—26. 83) Druffel v. Aoitumkiiita l'riiloiitiiia. Beiträge zur Geschichte des Concils von Trient. Heft III. München. 4<>. (Akad. der Wissensch.) S. 265—400. (Enthält die Zeit vom Jänner und Februar 1546) 39) Maurenbrecher Wilh

. S. 73—150. . . , 99) Schmidt Alois R- Rückeriunerungen an den Haller Salzberg aus dem gegenwärtigen Jahr hundert. In: „Bote f. Tirol.' Jg. 1837. Nr. 224 ff. und 271 u. 272. 100 Mach E. Bericht über den III. österr. Weinbau-Congress in Bozen vom 20.—24. Sept. 1389. Bozen. 1837. 8° 324 S. 101) Bericht über die Thätigkeit der I. Sektion des Landescnlturrathes für Tirol pro 1886/37. Jnnsbr. (Vereinsbnchdr.) 3'. 102) Die Wirts-Ordnung in Brnneck 1795. In: „Pusterthaler Bote.' Jg. 1837. Nr. 49. (Bei blatt

). 103) Von der Vorarlberger Landes-Aus- stellung in Bregenz. In: „Wochenblatt für Bau- kunoe'. Jg. 1837. Nr 86. VI. Archäologisches und Kunsthistorisches. 104) Mazeqger Dr. B. Römerfnnde in Obermais bei Äieran und die alte Maja Veste. 2. Aufl. Meran (Pötzelberger) 1837. 8°. 35 S. 105) Neue RLmer fünde in Obermais. In: „Bote für Tirol.' Jg. 1837. Nr. 262. 106) Lampi I/. rornano presso Lies, 'I'routa (^lariotti) 1887. 3<> 7 i>az;. 107) Wieser Fr. N. v. Germanischer Grab fund von Trient

. In: „Zeitschrift des Ferd.' Jg. 1887. S. 267—274. «nd Vorarlberg Otr. RR. 108) Die , St- Peterskirche in Cembra. In: „Mittheilungen der k. k. Centralcommission.' Jg. 1837. S. VVXXIII. . - 109) Meng hin Alois. Neuentdeckte Wand malereien des Mittelalters. I. St. Nikolaus,,in Gsrill bei Tisens. II. St. Jacob in Grissian bei Tisens. In: „Bote für Tirol'. Jg. 1837. Nr, 262 ff. i 110) Sem pe r Hans. Ein Werk Michael Pachers von. Bruneck- In: „Zeitschr. des Ferd.' Jg. 1887. S. 275-^76. 111) Wal d st e i n Ernst Karl

Volksblatt'. Jg. 1837. Nr. 95 (Beilage). 123) I. Schell. — Nadics P. v. Ein Tiroler als Großindustrieller nnd Stifter in Krain 1678— 1715. In: „Bote für Tirol.' Jg. 1837. Nr. 259. 129) G. Schercr. — Heyret M. Der Prediger Georg Scherer. In: „Montags-Nevue'. Jg. 1837 Nr. 46. 130) L. Schnell. — Prem, S. M. Ludw. v. Schnell. In: „Allg. Ztg ' (Beilage). Jg. 1837. Nr. 235 und 290. 131) Jos. Streiter. — Aus meinen Lehr jahren. In: „Meraner Ztg.' Jg 1837. Nr. 135. 132) <Zirc»I. 1nrtu>rotit,i. — Huattro lottcrr

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 10.07.1888
Physical description: 8
und Jochraute. In: „Tiroler Fremden blatt'. Jg. 1388. Sir. 17. 4)»Dalla Torre K- W. v. Eine Einwanderung des Steppenhuhnes (L^rrksxtcs x!>,raäoxus) in Sicht. In: „Bote für Tirol'. Jg. 1888. Nr. 104. „Meraner Ztg.' Jg. 1883. Nr. 7». 5) liusin, ?aolo. 1^^ ^Ilzteorologil» ssl?rontiQ0. In: «lögt! alpinistiJg. 1836/37 S. 150. 6) Höffinger. Nord- und Ostföhn, beobachtet a. d. meteorologischen Station Austria—Gries bei Bozen am S-, 10., 12-, 13., 23. und 24. Jänner 1888. In: „Meteorolog- Zeitschrift.' Jg. 5. Heft

5. 7) Hörmann Ludw. v. Lawinen. In: „Bote sur Tirol'. Jg. 188S. Nr. 85 u. 87. „Äierancc Ztg.' Jg. 1S83. Sir. 51 ff. II. Landesbeschreibung (einschließlich Ethnographisches und Statistisches), a) Allgemeines. 8) FreiSauff v. Neudegg, Rudolf. Das Salzkammer gut, Salzburg und Tirol. Praktisches Handbuch für Reisende. 16. Aufl. neu bearb. M- 2 Karten u. 1 Plan. Von „Grievens Reisebibliothek' Nr. 20. 245 S. 3) Schneller Christian. Neue Untersuchungen über den Ortsnamen Igels und andere tirolische Ortsnamen

- In: „Bote sür Tirol und Vorarlberg'. Jg. 1883. Sir. 126 ff. 10) Schmitt Th. Die Bevölkerung von Tirol. In: „Oesterr. Touristenzeitg.' Jg. 1L37. (VII) S. 253, 265 und 277. 11) Hörinann Ludw. v. Volksthümliche Frühlings- feier in den Alpen. In: „Wiener Ztg.' Jg. 1838. Sir. 133. 12) Bronn er Fr. I. Ein Schuhplattltanz vor Gericht. In: „Tiroler Fremvenblatt.' Jg. 1833. Sir. 25 sf. tZ) Ueber Bergführerwesen und den Fremdenverkehr in Tirol und Vorarlberg. In: „Bote für Tirol'. Jg. Z383- Nr. 33 fs. 14) Malten

. Toüristenzeitung'. Jg. 1887. Sir. 7. 1ö) Jung, I. Bei den Zillerthalern in Preuszisch-Schlesien In:'„Bote sür Tirol'. Jg. 1883. Sir. 145- 20) Ein Ausflug nach Maria Larch bei Terfcns. In- „Si. Tiroler Stimmen'. Jg. 1833. Nr. 120. 21) Pichler Adolf. Nach Schwaz. In: „tiroler Fremdenblatt'. Jg. 1833. Sir.' 22 ff. 22) Koch v. Berneck. Innsbruck und Umg buug- Mit 13 Jllustr. und 1 Plan. Zürich. (Cäsar Schmidt) 48 S. Aus „Städte-Bilder und Landschaften aus aller Welt'. Nr. 51- 23) Führer durch Innsbruck. Mit Plan

der Stadt, *) S. X V. in Nr. 115, Jhrg. 1883 des , Bote' D. R. Umgebungskarte» Karte von Tirol und Eisenbahnkarte. 4. Aufl. gr. 16» (1k S ) Würzburg. (Wördl) 1338. 24) Gsaller Karl. Gipfel und Bergtouren um Inns bruck im 16. Jahrh. In: „Bote sür Tirol ' Jg. 1883. Nr. 113. 25) M. H. Aus dem Mittelgebirge. In: „Ober- innthaler Wochenblatt.' Jg. 1338. Sir. 10 ff. 26) Im st und seine Umgebung. Ausflüge, Hochtouren und.Uebergänge. Mit 1 Karte und 3 Abbildungen.. Heraus/ gegeben von der Section Jmst

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Pustertaler Bote
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Page 2 of 12
Date: 03.01.1890
Physical description: 12
. — Kruneck. Mit der ersten. Nummer des Jahres 1890 tritt der Pusterthaler Bote den 40. Jahrgang an. Weit über eine Generation hinaus ist der Bote Pusterthals treu und unverfälscht, gemäßigt in jeder Richtung, stets die Interessen des Thales fördernd und zum Nützlichen anregend, Thal auf und Thal ab, Thal ein und Thal aus zu seinen verehrlichen Kunden und Gönnern ge wandelt, und hat Freud und Leid mit den Be wohnern getheilt. Oft und oft konnte unser Bote in schweren Unglücksfällen Milderung in der Noth

bringen, denn ergiebige Spenden der Nächstenliebe füllten seinen Sammelkasten für Unglückliche. Der Bote vermied, wo er nur konnte, feind selige Berichte, persönliche Gehässigkeiten und derlei Produkte, welche hie und da aus dem sozialen Leben hervorgehen, der Oeffentlichkeit Preis zu geben. Der Pust. Bote blieb ferner stets dem Prinzipe trrv, nicht einzelnen Theilen, fondern dem ganzen Thale zu dienen und was in seinem Bereiche lag, nützlich zu sein. Vierzig Jahre ununterbrochen in diefer Rich tung

und mächtig drohenden Reichs gefahren gegenüber zu sein, den Völkern aufer legen mußte. So sind in den letzten vier Dezenien mehr schlimme als gute Zeiten vorübergegangen und darum wünschen wir, es mögen nun Jahre kommen, welche uns Glück und Segen bringen und den gesunkenen Wohlstand Pusterthals wie der mehr und mehr heben. Dem Pusterthaler Bote aber möge wie bis her keine Thüre verschlossen bleiben, der Bote ist ein Kind des Thales er gehört den Bewoh nern desselben — möge er auch in Zukunft überall

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Lienzer Zeitung
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Page 32 of 34
Date: 13.02.1915
Physical description: 34
.), V. Roßkopf (Bolksbl. Kriegshaber), T. Seifert (Rot, talbote), Frau S. Schwenzer (Feudenheimer Ztg.), K. Kamm (Bote vom Kappelb.), F. Hinde lang (Jll. Bayr. Rundschau), A. Schramm (Der Polier), Flau S. Spindler (Stützerbcicher Ztg.), A, vunstock (Treffurt» Nachr.), A. Brugger (Lberbad. Bolksztg.), H. Schauenburg (Mülheimer Lokal-Anz.), Berta Zielke (Nie- derbronner Kantonalbl.), C. Bremer (Gröninger Ztg.), W. M icdel l Freie Meinung), Marg. Kempf (Deutsche Grenzwacht), K. Tiedge (Anzeiger Seehausen), Thea

auch wieder nicht zuviel. Wer viel geht, wird Durch Auslosung gewinnen je einen Bund Zigarren: M. Grötzinger, 2. b. J.-R. — I. Blumenschein, Res.-R- III (Stockacher Tagbl.) — R. Kehrer, Res -R. 107 (Thumer Tagl.) — K. Hanusch, J.-R. 103 — R. Zinßner, 16. Res.- Fußart.-R. (Westl. Kriegsfeld) — Ober-Art. Maat F. Merz (Helgoland) — R. Kaiser, San^ K^mp. (Stadt- u, Land-Ztg. Ealbe) — A. Svreigl, 4 b. J.-R. (Fuchstaler Bote) — H. Kowalenski, S. M. S. Heimdall (Bote a. d. Muldental) — I. Popp, Lazarett (Äuerbacher Ztg

.) — Gefr. Kießling, Lazarett (Burger Neueste Nachr.) — Res. Mahru, Lazaiett (Lin dauer Tagbl.) — Wehrm. Salamon, Lazarett (Main-Nidda-Bote) — Schütze d. Res. Ernst Arnold (Oberbad. VolkSztg.) — Wehrm. Nießen (Ostdeutsche Tagesztg.) — Kriegsfreiw. A. Knospe (Singener Nachr.) — B. Otfelmayer, Res. (Soltauer Nachr.) — Gefr. d. Res. Tasche Vereinslazarett Dremmen (Aachen) — Ersatzres. W. Belger, Lazar. Schleswig — Res. F. Schwarz, Ers.-R. III (Fideler Pforzheimer) — W. Staiger, Bahnbosschutzwache (Singener

Nachr.) — Wehrm. I. Jester, 8. b. Landw.-J. R. — Gefr. G. Seitz, Lazarett Lindau. Lehrer (Chiemgau-Ztg.), K, Kommnick (Tapiauer Anz.), K Müller (Bote a. d. Muldenthale), H. Nagel (Lindauer Tagbl.), Frau Kfm. Hentrics (Altmärke. Tagbl.), Cl. Flach (Trlebeser Ztg.), Fr. Klumpp (Alltägl. Rundschau Zuffenhausen), Anna Jger (Auerbacher Ztg.), Frau G. Keller (Seesener Beobachter), Chr. Weigaud (Schwarzenbacher Amtsbl.), Gg. Pöpplen (Alb-u. Filstalbote), Fr. Künzi (Schwei zer Union), R. Morawetz (Allg. Anz

(Pasinger Ztg.), Frau C. Bastian (Schwarzwälder-Bil- linger Tagbl.), Helm. Arenbeck (Stadt- u. Land-Ztg. Calbe), Martha Stünz (Zeitung für Gommern), P. Schwarz (Südd. Friseur-Zta.), Lor. Hundseder, Sergeant (Landsberger Tagbl.). Hrostpreise erhalle«: I. Kolb (Jll. Bayr. Rundsch.), I. Kohlhauf, Kooperator (Tö z. Kurier), W. Haggenmüller (Wö- rishofener Rundschau), Dora Mayr (Höchstädter Ztg.), R. Beyer (Thumer Tagebl), Anna Holl (Krumbacher Bote), Frau A. Pfau (Osterfelder Ztg.), A. Herbst (Soltauer

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 13.01.1888
Physical description: 8
von Meran. (Auch unter dem Titel: „Flora v. Meran'). Meran (Pötzelberger) 55 S. 7) Artzt. Zur Flora von Schlnderbach in Süd tirol. In: „Deutsche botanische Monatsschrift.' Jg. V (1837). Nr. 7. 8)Dalla Torre Karl Dr. v. Die zoolog. Literatur von Tirol n. Vorarlberg (bis incl. 1385) Schluss. In: „Zeitschrift des Ferdinandeums.' Jg. 1837. S. 2l5 ff. 9) Dalla Torre Karl Dr. v. Die SSuge- thierfanna von Tirol n. Vorarlberg. In: „Bote für Tirol'. Jg 1887. Nr. 233 sf. 10) Dalla Torre Karl Dr- v. Was fehlt

(Weger) 1837. 14) Schmitt Th. Die Bevölkerung von Tirol. In: „Oesterr. Touristeuztg.' Jg. 1387. Heft 22 ff. 15) Wolf Karl. Weun der Bauer krank ist. In: ..Bote für Tirol'. Jg. 1337. Nr. 255. 16) Schuler Dr. E. Der Tiroler Bauer bei Gericht oder bei Behörden überhaupt. In: „Bote für Tirol'. Jg. 1387. Nr. 279. 17) Hörmann Lnw. v. Adventlieder in den Alpen. In: „Wiener Ztg.' Jg. 1337. Nr. 234. 13) Wolf Karl. Aus dem Tiroler Leben. I. Bei den Kärrnern. In: „Meraner Ztg.' Jg. 1887. Nr. 147 ff. 19) Lechner

Dr. Karl. Romanische Familien namen Tirols. In: „Bote für Tirol'. Jg. 1337. Nr. 265 ff. K. Besonderes. 1) Nordtirol. 20) Aus dem Paznaun. (Jllustr.) In: „Oesterr. Touristeuztg.' Jg. 1837. Nr. 22. «) XIII. 3.. Quartal, siehe in Nr. 244, 24S und 246 deS Jahrganges 1337 dcS „Bote'. D. N. 21) Heß H. Parseyerspitze. In: Oesterr. Alpen- ztg.' Jg. 1837. Sir. 232. 22) Malten B-H. DasOetzthal. In: „Tiroler Fremdenblatt'. Jg. 1837. Nr. 44 ff. 23) Hcß H. u. L. Purtscheller. Touren in der Stubaier

. 53) Menghin Alois. Hochnaturns. In: „Jllustr. Bozncr HauSkalender.' Jg. 1833. S. 70. 54) Schloss Rnnkclstcin. V. G. R. In: „Tiroler Fremdenblatt'. Jg. 1337. Nr. 43 ff. 55) Menghin Alois. Die Ruine Festenstein. (M. Bild.) In: „Deutscher Hausschatz'. Jg. 1888. Nr. 1. S. 23 u. 24. 56) Wolf Karl. Der Burggräfler bei der Mahlzeit. Ju: „Bote für Tirol'. Jg. 1387. Nr. 277 ff. 57) Wolf Karl. 'S Stulfer Jörgele af der Köglbahu iu der Stotta. (Passeirerdialect). Ju: „Meraner Ztg.' Jg. 1887. Nr. 136. 4) Italienisch

und Kriegsgeschichte. 73) Heyl H. A. Ueber unsere vaterl. Archive. In: „Bote für Tirol'. Jg. 1387. Nr. 227 ff. 74) I voec-lii ckooumLiiti tlvl ^1'rvntillcz. In: , Voce oattolioaJg. 1837. Nr. 130 ff. 75) Czörnig Karl Freih. v Die vordere Graf schaft Görz im Pusterthalc. Mit Rücksicht auf die Geschichte des Pusterthales im Mittelalter. In: ..Zeitschrist des Ferd.' Jg. 1337. S. 152—185. 76) Brandts Anton Gf. Die Vogtei der Pfarre Lana, ein mehr als 400 jähriger Streit zwischen dem dentschen Ritter- Orden nnd

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Volksblatt
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Page 3 of 6
Date: 11.08.1875
Physical description: 6
. Um die Druckkosten zu decken, wäre es freilich sehr erwünscht, daß manche Hochw. Herren für ihre Privat bibliothek das Werk anschaffen möchten. Die Hochw. Herren Dekane oder Pfarrer werden ohne Zweifel so gütig sein, die Beträge ihres betreffenden Bezirkes anherzusenden an die Vorstehung des christlichen Kunstvereines. Bruneck. (Nach den Wahlen.) So ist cs also dennoch geschehen, was der „Pustertha^er Bote' als ein blaues Wunder sür unmöglich gehalten — im 3. Wahlkörper find alle vier Kandidaten

, der doch trotz aller Wahlrechtsverkünstlung am ehesten das Volk repräsen- ^i, deutlich sich ausgesprochen, der gesunde Sinn des Volkes bereitete allen vier liberalen Kandidaten einen ganz unerwarteten Durchfall! Der „Pusterthaler Bote' ist durch obiges Wahlergebnis bedeutend lu seiner Lebensweisheit gestört worden und mit sichtlicher Selbstüber- ^uidung würgt er die bittere Pille hinunter, erstaunt, daß nicht alle Bürger Brunecks aus sein? Belehrung hin den liberalen Kandidaten Zum Siege verholsen

. . Ja es hätte wenig gefehlt, so wäre gar der 'Bote- Mst des Sitzes in Brunecks Gemeindevertretung beraubt geblieben. Aber von diesem Verhängniß, wie er selbst zu glauben die ^kcheidenheit hat, wurde Bruneck durch den ersten Wahlkörper befreit. . an änderte noch in elfter Stunde die Kandidatenliste und wählte ^ nur 3 konservative Stimmberechtigte unter 18 Wählern waren) k liberalen Kandidaten Josef Mehr, Johann Mahl, Fr. v. Vintler 'b Dr. Jodok Meusburger; ferner Josef Kofler und Johann Tink- ^user

zu Ersatzmännern. Wohl möchte man bei diesem Ergebniß neu- ?!^g fragen, ob der erste Wahlkörper wirklich glaube, — dies seien ^ Männer, der durch liberale.Wirthschaft zerrütteten Gemeinde ^ > aufzuhelfen? Wohl mag ein und anderer dieser Männer „mit Leitung her Gemeinde-Angelegenheiten schon vertraut.sein', (wie der Pusterer Bote betont), ja vielleicht sogar in einem allzu vertrauten Verhältnisse zur Gemeinde gestanden haben, — aber es ist immerhin ein Denkmal liberaler Logik, wenn das Wahlkomit6 zuerst

mit den Gemeindegeldern han deln würde. Allein man mußte ja den Conservativen im 3. Wahl körper zum Trotz im ersten die ärgsten Gegner aufstellen. Nun, diese Freude sei den Herren gegönnt,, — es wird schon gesorgt werden, daß sie keine zu hohen Sprünge machen und der Pusterer Bote findet vielleicht Gelegenheit sich zu überzeugen, daß die Tage vorüber sind, wo man dem Grundsatze huldigte:. Der Gemeindeausschuß hat nur zu schaffen und das Volk nur zu zahlen und zu schweigen. Uebri- gens dürften die Enthüllungen

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Volksblatt
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Page 3 of 12
Date: 07.04.1877
Physical description: 12
haben jüngsthin/ in der höchst wichtigen Schulfrage an den „Tiroler Boten' und. an allesblinden„Schulenthusiasten' diesbezüglich sehr beherzigenswerthe Fragen gestellt und zur Beantwortung dieser Fragen aufgefordert. - . Wie es aber scheint, hat der „Bote' und sein werthes Publikum das Nachdenken über diese Fragen noch nicht beendet, — denn «och immer herrscht Schweigen. - 7 i Schreiber dieser Zeilen, möchte dem „Boten' und seinem offi ziellen Publikum in ^ Schulangelegenheiten weiteres

werden. Man vermuthet, der Brand sei durch den Kamin entstanden. -l i Aus Südtirol. (Eine lockende-Preisaufgabe für den amtlichen k. k. „Tiroler Boten'.)'Löblicher amt licher k. k. „Tiroler Bote'! Entschuldige, daß ich Dich auf einen Mgenblick in Deinen wichtigen amtlichen und nichtamtlichen Ge schäften zu stören so frei bin. Als caMtio devevolentiao schicke ich voraus, daß ich zu Deinen fleißigen Lesern zähle, was Dir be weisen wird, daß ich doch ein gutes Stück von Bildung mein eigen nenne, trotz „Volksblatt

', dessen bildungsfeindlichen Einfluß auch mich Dein Helles k. k. Gaslicht ja gewiß zu paralisiren vermag. Ver ehrlicher k. k. amtlicher „Tiroler Bote' ! Ich Möchte Dir eine Preis aufgabe stellen, und zwar, wie Du gleich sehen wirst, eine sür Dich sehr anziehende. Es ist Dein sehnlichstes Mühen und Streben, aller Welt zu zeigen, welch ein — dorribüe View! — schrecklicher Mensch dieser „Herr Jehly' sei. Ich will nun nicht blos Deinen liebens würdigen Behauptungen über Jehly und die „T. Stimmen' Glauben schenken

, sondern sogar gegen Jehly Dein treuer Kampfgenosse werden — das sei der Preis, wenn Du die Aufgabe lösest, die ich Dir stelle. Und worin besteht diese Ausgabe? Liefere mir nur durch wörtliche Zitate den Beweis, daß so viel Gemeinheit und pöbelhaftes Geschimps, als Du, o k. k. amtlicher „Bote' auf einer einzigen Seite zusammenhäufest, in einem ganzen Jahrgang der „T. Stimmen' aufzufinden ist. Das wird Dir gewiß unaus sprechlich leicht werden, nachdem Dir schon lang so schauderlich die grauen Haare zu Berge

habe. Ich wähle nicht eine Seite aus Deinem letzten Briefe Reineke Fuchsens an Zobel; es gäbe zwar auch dort reichliche Aus beute; doch mag ich zu meinem Zwecke kein „Eingesendet', sondern ziehe eine Seite vor, auf welcher Du, löblicher k. k. „Tiroler Bote', vollkommen verantwortlich bist. Ich wähle die dritte Seite aus Deiner Nr. 75, oder S. 591 dieses Jahrgangs. Um Dir die Lösung der ohnehin so leichten Aufgabe noch mehr zu erleichtern, erlaubst Du wohl, daß ich aus besagter Seite eine kleine Blumenlese

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 10
Date: 28.02.1890
Physical description: 10
Extra-Beilage zu ..Bote für Tirol und Vorarlberg' Nr» 4«. Landwirtschaftliches» Gewerbe, Handel und Verkehr. Marktbericht des landschaftlichen Lagerhauses in Innsbruck vom 24. Februar. Der Geschäftsgang im Getreideverkehr hat trotz der thatsächlich vollzogenen'Eröffnung der Schiffahrt auf der Donau und deren Nebenflüssen, seit unsern, jüng sten Berichte keine Belebung erfahren und der Export hat sich bis zur Stunde durchaus nicht fühlbar ge- macht. Der Eonfui» deckte den Bedarf zumeist

!». Sir. 1 ss. 277. (^! n o r r a, rustica, nvl l'rontino. 4° 188!), hg. v. der Daxut. VenLtn >Ii stvria, xatrik. 278. Hirn, I. Weiser Sagen. Ein Beitrag zur Geschichte der Sagenbildung. In: „Festgabe zum 25jährigen Stif tungsfeste der 27». Ereignisse in Bruneck und Umgebung a. d. I. 165Ü bis 1771. (Nach einer alten Hausaufschreibung.) In: „Pusterthaler Bote'. Jg. 188». Nr. 2S. (Beil.) 280.'I'o V ai? I'. <?. L!ris. üüoiriLrilii c!i 1><zuto, <ii oent,'aiuii ja. (OalDiario invllito.) In: „?oxc>Io tron

Kussteins i. I. 15II4. In: „Tiroler Grenzbote. Jg. 1800. Nr. 10 sf. (Auch als Separatabdr. ersch.) 285. Zwei Briefe an die Tiroler (1700). In „Pusterthaler Bote'. Jg. 1880. gir. 4« (Beilage). 286. Simeoner, I>. Archangelns. Die Landesschützen v»n Sarnthal und Jenesien im Herbst 1706. In: „Bnrggräf ler'. Jg. 1880. Sir. I ff. (Beilage). 287. Vertheidigung des Postens von Pardell im fürstl. brixnerischen Jnrisdictionsbezirke durch die braven Berg bewohner von Latzsons, Pardell und Verdings. In: „Brixener

Chronik'. Jg. 1880. Nr. 13 ff. 283. ll t>oint>nrcia,mviito cii l'riznto vot 1800. liiaorcio storioo. In: „II popolo iroiitino'. Jg. 1880. Nr. 108. 280. Rapp, Ludw. Die Sage vom Pfarrer in Vvls. In: „Bote f. T. u. V.' Jg. 1880. Nr. 2. (Extrabeil.) 200. Simeoner, I>. Archangelns. Die Sage vom Pfarrer von Völs. In: „Bote f. T. u. V' Jg. 1880. Nr. 14. 201. Heilmann, v. Der Feldzug von 1800 in Tirol, im Salzburgischen und an der daher. Südgrenze. In: „Jahrbücher f. die deutsche Armee und Marine'. Jq. >888

. Julihest. 2!>2. Bayerische Tiroler Jäger. In: „Tiroler Sonntags bote'. Jg. >880. Nr. 28. ?03. H. v. T h a l. DaS Tiroler Jäger-Bataillon. Beitrag z. Geschichte der Landesverthcidignng in Tirol. In: „Oberinthaler Wochenblatt'. Jg. 1880. Nr. 23 (Beilage). 204. Arm in g, Nnd. Erinnerungen des Trommlers der Welsberger Landesschützen 1848. Leipzig. Schulze 1800. gr. 8' 134 S. 205. Stock, Norb. Bei I.o Zwei patriotische Er- innernngen (1848 n-1866). In: „Brixener St. Cassian- Kalender.' Jg. 1800. 206

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 20.10.1887
Physical description: 8
vereinigt. In« Walserthal galt i. 9. 1867 ein Pelz 2 Fr. SV Ctm. (Bruhin 35 p. 286); nach Wiedemann (55 p. 23) seien die tirolischen Katzen haarreicher als die baierischen. Eine monströse Katze wurde im Zillerihale beobachtet. (Tiroler Bote 1873 x. 991). 3. (30) Linn. Luchs. — Seit 5—6 De- cennien fast gänzlich ausgerottet (Dalla Torre 49 p. 13 n. 30). Die Ausrottung des Luchses im Ge biete lässt sich insbesonders im nördlichen Theile des selben sehr gut schrittweise verfolgen und eS finden

wurde und trotzdem erhielt er sich bis in die zweite Hälfte unseres Jahrhunderts insbe sonders im bairischen Hochgebirge bei Kreuth und im Algäu (König 44 p. 219). In einem Manuskripte über die Cultivierung von Pillersee aus dem Jahre 945 heißt es (Tiroler Bote 1877 x. 68): „Die Scbaf- weide war trefflich gut, nur dass viele wilde Thiere als Vär, Wolf und große Tieger selbe beunruhigten.' — Diese „großen Tieger' sind wohl zweifellos Luchse gewesen. So wurden im Jahre 1691 zwei Bälge von Luchsen

Jahren wurden in jener Gegend jährlich 2—6 Stücke geschossen; der letzte Luchs, welcher im Allgäuer Gebirge gefangen wurde, datiert vom Jahre 1838 und wurde der Kopf desselben an der Voderseite des Forsthauses zu Hinde- lang aufgenagelt. Im Jahre 1833 wurden in Tirol zwei Stücke, im Jahre 1334 wurde ein Stück erlegt; zwischen 1837 und 1852 wnrde ein Stück (?) bei Brixen und eines (?) in Vorarlberg erlegt (Tiroler Bote 1336 p. 32 u. 1339 p. 32) Ungleich zahlreicher scheint er sich in Tirol erhalten

, wenn er zu frech auf Beute lauert.' (Tiroler Bote 1830 p. 240). Im Bezirke Lenzberg war er im Jahre 1834 selten (Tiroler Bote 1834 p. 363). Bereits 1346 meldet aber Wagner schon (12 p. 653 o. 3) „dass er im baierischen Hochgebirge nur noch zu weilen als größte Seltenheit auf seinen Streifereien aus Tirol her verspürt werde', und dass sich jetzt nur noch in einzelnen und strengen Wintern ein oder das andere Stück auf seinen Raubzügen von Tirol her zeige. Thatsächlich wurden auch noch im Jahre 1842

(16 ?. 267). Gredler (19 x. 25 >, Keil (25 ?. 166), Gredler (42 p. 51), Trentinaglia (45 p. 149 n. 4 u. 46 x. 9), Ambrosi (51 p. 15), Heller (52 p. 117), Fronmüller (53 p. 121). 85) Steinmüller I. R., Anmerkungen und Zusätze zc. in: Neue Alpina I. P. 335. 86) Literatur: Koch (9 ?. 23 ». 19), Frantzius (15 x. 346), Gredler (42 x. 51), Frattini (50 ?. 24V), Heller (52 x. 117), Fronmüller (53 x. 122). Eingesandt. In Nr. 233 des „Bote' findet sich eine Corre- spondenz aus Schwaz

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 11.04.1890
Physical description: 8
Gxtra-Zvettaae zu ..Bote für^Tirol und Vorarlberg' Rr. 8S. Nichtamtlicher Theil. Koeal- n«d Provinzial-Ghronik. Z Nauders. 8. April. (Gerichtstag.) Gestern versammelten sich, wie alljährlich, die Vorsteher der Gemeinden des Gerichtsbezirkes NauderS im Gasthause zum Löwen hier, um die sogenannte GerichtSrechnnng zu erledigen. Bei diese? Gelegenheit wurden von den Herren Gemeinde-Vorstehern und Gemeinderäthen dem zum üblichen Gerichtsmahle eingeladenen Herrn Bezirks richter Dr. Wöll i.i

. Hermann v. Gilm. In: „Deutsche Dichtung.' VI. S. 413. 393. Sander, Hermann- Zur Gilm-Literatur. In: „Bote für Tirol.' Jg. I8S9. Nr- 2 ff. und Nr. 11. 3!>4. Wind er, Engclb. Herm. v. Gilm, seine Einführung in die Literatur, seine Gedichte. In: „Bote für Tirol.' 18b>». Nr. 194 ff. (Auch im Separatabdruck.! 39S. Schrafsl, P. P. Die Vorgeschichte der neuen B ilm- Ausgab«. In: .Bote für Tirol. Jg. Ikg. Nr. 2S1 ff. 39V. Gilm eoutn» Ltvy. In: „R. Tir. Stimmen.' Ja. ZSSS. Nr. IS. 397. Thaler, Karl v. Die Gilm

) l, I. A. Ein vergessenes Adelsgeschlecht (Haben- bergl. In: „Bote für Tirol.' Jg. 1888. Nr. 1S3. 403. Stolz, Fr. Prof. Lorenz Hämmerle. In: „Bote für Tirol.' Jg. li-89. Nr. 94 ff. (Auch in „Tiroler Schulfreund.' 1889. Nr. 8. 404. Johanna Maria vom Kreuze. In: Weder und Weite Kirchenlexilon. Heft V3. 405. Eisler, Dr. Max. Michael JnnerkoflerS letzte Tour. In: „Oesterr. Touristenzeitung.' Jg. 1889. Nr. 3. 40V. Das Testament der Angelika Kaufmann. In: „Zeit schrift für bildende Kunst.' Jg. 15L9. Nr. -'94. 307. Seyerlen

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Maiser Wochenblatt
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Page 18 of 20
Date: 13.02.1915
Physical description: 20
Mieter- Ztg.). Frieda Schüler (Raguhner Nachr.),. V. Noßkopf (Volksbl. Kriegshaber), X. Seifert (Rot- talbole), Frau S. Schwenzer (Feudenheimer Ztg.), K. Kannn (Bote vom Kappelb.), F. Hinde- lang (Jll.' Vahr. Rundschau), A. . Schramm (Der PtHMoFräu, S. Spindler (Stützerbnchdr'.Ztg.), M. Hunstock (Treffurter Nachr.), ^A.Briigger (Lbcrbad. Voltsztg.),^. ?H: Schauenburg (Mülheinier Lokal-Anz.), Berta Zielte (Nie- derbronner. Kantonalbl.), C, ' Bremer (Grvninger Ztg.), Ä. . Michel lFreie Meinung), Marg

gelangen, es. darf jedoch weder das eine zu langsam, »och däs andere zu fchn.ll geschehen. Deshalb allein muß man sich winterlich kleiden,, keineswegs aber drauchi da? nordpolhast zu geschehen, .wenn mal ein bissel starker Frost herrscht. d&Z -V, r ff Lehrer * (Chiemgau-Ztg.)» ft. Koinmuick (Tapiaucr Anz.), K. Müller (Bote a. d. Muldenthale), H. Nagel (Lindaucr Tagbl.), Frau Ksm. HentricS (Altmärkcr Tagbl.), CI. Flach (Tnebeser. Ztg.), Fr. Klumpp (Alltägl. Rundschau Zuffenhausen), Airna Jger

(Tü z. Kurier), W. Haggenmüller (Wö- rishofener Rundschau),. Dora Mayr (Höchstädter Ztg.), R. Beyer (Thumer Tagebl.), Anna Holl (Krumbacher Bote), Frau A. Pfau (Osterfeld'er Ztg.), A. Herbst (Soltauer Nachr.), Hch. Werlisch (Neueste Nachr. f. Weißwasfer),' K: Kerl (MainNidda-Votc), Leonh. Losinger (Fried- berger Gcmeindeb.), F. Knoll (Deutsche Volksmacht), A. Meiuzinger (Geueral-Anzi f. d. Oberpfalz). I. Thurner, k. k. Förster (Tiroler Grcnzbote), Hch. Sauermann jr., atuä. gyn. (Rumburger Tagbl.), Frau

. (Stockacher Tagbl.) : — R. Kehrer. Res.-R. 107, (Thnmer Tagl.) — K. Hannsch, J.-R. 103 — R. Zinßner, 16. Res,- Fußart.-R. (Westl. Kriegsfeld) — Ober-Art. Maat F. Merz (Helgoland) — R. Kaiser, San.- Konip. (Stadt- u. Land-Ztg.- Calbe) — A. Svreigl, 4- b. J.-R.-(Fuchstäler Bote) — H. Kowalcnski, S. M. S. Heimdall (Bote. o. d. .Mulsentäl) — I. Popp, Lazarett (Auerbacher Ztg.) —, Gefr. Kießling, Lazarett (Bürger Neueste Nachr.) — Res. Mahru, Lazcn ett (Lin- daucr Tagbl.) — Äehrm, Salamon, Lazarett (Main-Nidda

-Bote) — Schütze d. Res. Ernst- Arnold (Oberbad. VolkSztg.); — Äehrm. Nießen (Ostdeutsche Tagesztg.) — Kriegsfreiw. A. Knospe (Singener Nachr.) — B. Otselmayer, Res. (Soltauer Nachr.) — Gefr. d. Lies. Tasche NexeinSlazarett Dremmen (Aachen) — Ersatzres. W. Beiger, Lazar. Schleswig — Res. F. Schwarz, Ers.-R. 111 (Fideler Pforzheimer) W. Staiger,'. Bahnhofschutzwache.(Singener Nachr.) — Wehrm. I. Jester, 8. b. Landw.-J.-8t. — Gefr.. G. Settz, Lazarett Lindau. „verleumduug' oder rngllscher Sport

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Pustertaler Bote
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Page 3 of 18
Date: 31.12.1909
Physical description: 18
- Telegramme des „Pustertaler Bote'. (Privattelegramm des „Pustertaler Bote'). Toblach, 30. Dezember. Die Sperre über die Gemeindearztstelle in Toblach ist endlich aufgehoben worden. (Telegramme des Korrespondenz-Bureau.) Wien, 30. Dezember. Nach der Wiener zeitung sanktionierte der Kaiser den vom Tiroler Landtage beschlossenen Gesetzentwurf, betreffend die Regelung des Gesundheitsdienstes in den Gemeinden. Wien, 30. Dezember. Dem Fremdenblatt zufolge, ist zum Nachfolger des jüngst ins Herrenhaus berufenen

berechtigte wirtschaftliche und kulturelle Be- W UM P. Z. AlWWteii. Nachdem in diesem Jahre anstatt 52, 53 Nummern des »Pustertaler Bote' erscheinen hat Nr. 53 „kein Jllust. Sonntagsblatt' und liegt das nächste „Pllust. Sonntagsblatt' und die „Landwirtschaftliche Beilage' der Nr. 1 pro 1910 bei, welche wegen des hohen Feiertages Freitag am 7. Jänner b Uhr abends er scheint. Die Redaktion. Im MW an Mm NMiAil StM-Mnlieiiteli. welche den „Pustertaler Bote' ins Haus zugestellt wünschen, diene zur Kenntnis

, daß sich die Admini stration veranlaßt befunden hat, die Zustellung des „Pustertaler Bote' ab Neujahr 1910 dem Herrn Steinmair zu übertragen und ist die übliche Zu stellungsgebühr von den Abnehmern ab 1910 an Herrn Steinmair zu entrichten. Für diejenigen ge- ehrten Stadt-Abonnenten, welche die Zustellung mit Post wünschen, beträgt der Abonnementsbetrag anstatt L k 80, L 8. Die Administration des Pustertaler Bote. Jugendfürsorge - Berein. In den nächsten Tagen wird ein Sammel- bogen herumgebracht

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Volksblatt
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Date: 09.08.1893
Physical description: 8
du mit so einem bedenk lichen Tone: „Bis daher,' dauerte gute Ordnung und Ruhe? Gibt's was, daß man Unruhe zu besorgen hat? Der Bote: Vielleicht — ja! So lange Graf von Sauer in Tirol ist, werden seine Anhänger die Partei — nicht aushören, Kabalen zu schmieden, Un einigkeiten anzuzetteln, kurz. Alles zu versuchen, um Unruhen zu stiften, im Trüben zu fischen, und sodann hieraus, das euvünschte Corollarium (Folgesatz) zu demonstriren, daß Alles, was seit einiger Zeit wider sie an gebracht worden, gehässige Aufhetzerei

, heimlicher Pfaffen antrieb sei, und daß die Zusammenrottung auf dem- Landtage (wie sie es nannten) wirklich diejenigen Wir kungen hervorgebracht habe, welche sie, um ihn zu hinter treiben, Gott Lob, malis avibus augurirt . (bei 1 trüge rischen Vögeln vorausgesagt) hatten. - - - Der König: Aber was kann euch der. Sauer jetzt mehr schaden? Er sitzt ja doch nicht mehr, beim Land tage. — 1-7 ' ^ ^ Der Bote: Wahr ist's, den Platz des Landes hauptmannes hat er. geräumt; allein.den -Sitz des Gouverneurs

hat er noch inne. ^ Der König: Sieh'st du, hier unter diesem Fascikel von Akten ist wirklich auch schon das Abberufungsdekret, hieher zu kommen, für ihn abgefertigt. Der Bote: Nichts desto weniger, Eure Majestät, streuen seine Devotlinge (Anhänger). überall aus, als ob sie gewiß wußten, daß er nicht werde abgerufen werden, sondern er habe es selbst gefordert, nach Wien kommen zu dürfen, um sich zu vertheidigen. Es sei unzweifelhaft gewiß, daß er wieder kommen und dann seine Gegner zu treffen wissen

noch die geringste Hoffnung von Prävalenz (Machterlanguug) übrig bleibt. Der König: Wodurch hat sich denn der Graf von Sauer das Spiel gar so sehr verdorben? Gewiß, der Mann hat Kopf. ' ' '^ - Der Bote: Hat Kopf, das wird ihm Niemand ab sprechen, vielleicht auch im Grunde kein' böses Herz. Nur Schade, daß er sich Leuten' überließ, die seine Unterstützung mißbrauchten, und ihm gewiß weit mehr Haß zuzogen, als er für seine Person allein empfunden haben würde. Für's Erste verdarb er sich das Zutrauen der Nation

Sauer wird abgerufen werden, und ich versichere auf mein königliches Wort, daß er nach Tirol nicht mehr kommt. Der Bote: So gute Wirkung diese Revolution eines Theils haben wird,- so gibt es doch Leute, welche besorgen, er möchte bis zur Ankunft der.Nationaldepu- tirten. hier wiederum Alles unterminiren,- und man will sogar vermuthen, als ob er selbst auf schleunige Ab reise gedrungen ^ haben würde, um so. der Forderung auszuweichen, die bei öffentlichen Sitzungen schon mehrere Male gemacht worden

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