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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 11 of 16
Date: 29.07.1904
Physical description: 16
Mit freudigem Erstaunen sieht der Herr das ! Päcklein und den Boten an, greift dann rasch hinein, ! nimmt ein Fünftalerstück und drückt's in des Boten Hand. Der will's wohl anfänglich nicht nehmen, am Ende läßt er sich denn doch überreden und nimmt's mit vielem Danke. Der Fremde meint, er müsse danken, läßt sich des Boten Namen sagen, drückt ihm dankbar die Hand und geht. Finden, finden, wiedergeben! hat meine selige Mutter, Gott ehre sie! immer zu mir gesagt, sprach nun der glückliche Bote

so eigensinnig, und bei Zeit kam der Bote am Orte seiner Bestim mung an. Dort setzten ihm die Leute ein guten Käs und Brot vor und einen Schoppen Bier, und der gute Solinger schlug, wie man zu sagen pflegt, eine wahre Dragonerklinge, das heißt, er spann einen Faden, daß man hätte ein Segeltuch daraus weben können. Der Rückweg wurde ihm noch leichter, denn er hatte einen guten Botenlohn und fünf Taler extra. Als er zu Solingen eintrat und links bei den ersten Häusern den bekannten Bäcker laden sah

und im Himmel! Darauf drückte sie ihres Mannes Hand und sah ihn an mit einem seligen Lächeln, und das waren auch wieder Zinsen von dem Kapitale seiner Ehrlichkeit. Das Hungerleiden endete mit der gesegneten Ernte dieses Jahres, und die hungerbleichen Gesichter bekamen wieder Farbe und Leben. Auch unser Bote lebte ordentlich wieder auf, und pries Gott, den Herrn, für die fünf Taler, die ihm recht durchgeholfen hatten. Nach und nach aber vergaß er die Geschichte fast wieder. So kam Weihnachten. Am Morgen

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Brixener Chronik
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Page 1 of 8
Date: 23.06.1891
Physical description: 8
Orte abgegeben werden; aber für ein „poli tisches Provinzialblatt', wie der „Bote' selbst sich nennt, ist eine solche Selbstgenügsamkeit denn doch ein geistiges Armutszeugnis. Das fühlt auch der „Bote' selber, und darum kehrt er mindestens zu allen heiligen Zeiten seine Parteirichtung her vor, wobei denn freilich mitunter eine tüchtige Portion Altersschwäche und Unverstand sich mit verräth. In Nr. 24. vom 12. Juni widmet der „Bote' dem jüngst verstorbenen Leopold v. Hasner einen warmen Nachruf

; dabei hebt er nur ein, offen bar das größte Verdienst' des Ministers hervor: „er hat die moderne Volksschule geschaffen.' Die consesstonslose Neuschule ist dem „Pust. Boten' tief ins Herz gewachsen, er ist darin fast verliebt; und so drängt es ihn, am Grabe ihres Gründers ihr das Wort zu reden und ihre Vorzüge aufzuzählen. Aber hat nicht der heilige Vater, haben nicht die österreichischen Bischöfe, hat nicht das katholische Volk wiederholt das Urtheil über diese Schule gesprochen. Muss da der „Bote

' nicht fürchten, bei einem großen Theil seiner Leser übel anzukommen? Ei, der „Bote' ist ein alter, schlauer Fuchs, der seinen Weg kennt und weiß, wo er aus weichen muss. Darum hat er es auch zuwege gebracht, unter Einem mit den Juden unser Schulgesetz zu verhimmeln und zugleich, die Augen fromm verdrehend, den religiösen Sinn seiner katholischen Leser aufs zarteste zu schonen. Wenn's ihm nur überall gelungen ist. Mir gegen über ist dieses Manöver vollständig missglückt. Der „Pusterthaler Bote' schreibt

ist nur interconfessionell, und nicht consessionslos! Muss man da nicht ebenso lachen, wie wenn es hieße: „Das ist ein Baumast, aber Holz ist es nicht?' Lässt der „Bote' von seinen 40 Jahren denn gar nichts merken? Ja doch, ist er auch nicht gescheidter: frömmer ist er geworden, so dass es sogar die Bischöfe mit ihm verlieren. Sie waren damit einverstanden, wie er schreibt, dass nur zwei Religionsstunden gehalten werden, und er, der „Bote', lässt den frommen Seufzer los: „Nur zwei per Woche! Das ist zu wenig bemessen

Lehr gegenständen, und zwar obendrein ohne die nothwendige Zahl von Lehrstunden.' Das lautet etwas anders, als die Faselei des „Boten'. Doch gibt ja der „Bote' selbst zu, dass die Neuschule, diese Schöpfung Hasners, nicht fehler frei sei; aber wir glauben, so orakelt er weiter, „man spricht nur die stricte Wahrheit, wenn man sagt, dass sie mit all ihren Fehlern doch einen immensen Fortschritt gegen früher darstellt.' Und worin besteht dieser nnermessliche Fortschritt? Die Analphabeten (die weder

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Tiroler Sonntagsbote
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Page 3 of 8
Date: 12.09.1886
Physical description: 8
Tiroler Sonntags-Bote. mehreren Abthnlungen hier durch zu den Ma- növern nach Pusterthal, wo auch bekannt lich am 16. d. Mls der Kaiser eintreffcn und in Brune ck residiren wird. (Obstausstellnng.) Diejenigen Herren, welche mit ihren Obstsorten zur Kollektivausstellung des Obst-, Wein- und Gartenbauvereines beizutragen gedenken, werden höflich ersucht, die selben schon jetzt während der Stunden von 9 — 12 Uhr Vormittag und von 3 — 6 Uhr Nachm, in das Sammellokale: „Altschießstand" abzuliefern

und der Mendel. Irgend ein Herrgottskind drüben von Kaltem fühlte sich neulich berufen, in einem Mrraner Blatte — dem Berichte des ck. M. • Korrespondenten des „Sonntags-Boten" entgegen — die Peronospora aus den Weingärten von Kaltern einfach hinweg zu disputiren, ob es ihm gelungen, wäre wohl sehr zu bezweifeln, um so mehr, als auch andere Blätter dieselbe Notiz wie der „Sonntags Bote" gebracht haben. In Tramin, Auer, Leifers, Bran- zoll, Eppan, ringsherum beklagt man sich über die Peronospora

Personen wurde gestern Morgens der Hauptthäter Pokorny und der ehemalige Stationsleiter Kn oll in St. Lorenzen in die Frohnfeste in Bozen eingeliefert, da die Untersuchung gegen dieselben hier durchgeführt wird. (Markt»Bericht.) Bregenz, 6. Sept. Auf den Schlachtviehmarkt wurden heute 272 Stück Großhornvieh aufgetrieben, welche um den Peeis von 35 bis 41 fl. per Mctr.-Centner verkauft wurden. Eigen - Telegramme deS Tiroler .So nnta gS-Bote* in Bozen. Paris, 11. Sept. Laut Meldungen aus China wurden

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 9 of 16
Date: 19.05.1905
Physical description: 16
Stoffe gehen nicht ein. Die Seife givt auch die schönste Weißwäsche. Die Warktöerichte des „Wustertater Zoten". Bereits in letzer Nummer haben wir die unrichtigen Marktberichte des „Pustertaler Boten" besprochen, welche Berichte schädlich für die Interessen der Viehzüchter wirken müssen. Die landwirtschaftliche Bezirksgenossenschaft in Bruneck sandte an die Redaktion des „Pusiertaler Boten" nachfolgendes „Eingesendet": Löbliche Redaktion des „Pustertaler Bote", Bruneck! Der gestctigten land

Es wäre sehr zu wünschen, daß diese Zeilen genügen, um in Zukunft diesbezüglich wahrheitsgetreue Berichte zu erhalten." Brun eck, am 16. April >905. Für den Ausschuß: Fr. Kronbichler, Obmann. • Ter „Pustertaler Bote" veröffentlichte diese Notiz in Nc. 16 und setzte nachstehende Redaktionsbemerkung hinzu: „In unseren Berichten über die Preise auf den Schlachtviehmärkten berichten wir ganz objektiv über die Durchschnittspreise des Schlachtviehes, welche bekanntlich auf Schätzungen beruhen müssen

etwas niedriger als beim Ostermarkt, jedoch stellte sich der Ochsenpreis auf 84 bis 92 K per 56 Kilo Schlacht gewicht. Der „Pusiertaler Bote" will wieder wissen, daß der Ochsenpreis nur 83 bis 86 K war. Wir konstatieren, daß auch diese Preisangabe unwahr ist und den Tatsachen nicht entspricht. Der „P. B." drückt in seinem Berichte in gewohnter Weise die Mastoiehpreise, offenbar aus dem Grund:, damit die Herren „Fleischesser" ja nicht zu teuer einkaufen müssen. Nrchdem dieses j Blan unser: oben genannte

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