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Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1938
Neuer Führer durch Bolzano und Umgebung
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Page 28 of 125
Author: Hoeniger, Karl Theodor / von K. Th. Hoeniger
Place: Bolzano
Publisher: Ferrari-Auer
Physical description: 118 S. : Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Bozen <Region>;f.Führer
Location mark: I 300.841
Intern ID: 410165
26 Mittelalter. Pfahlbaukultur (Terramare), die um 2000 v. Chr. vom Norden und Nordosten her in Italien eingedrungen war, und seit der älteren Eisen- und Hallstattzeit, um 1000 v. Chr., bildeten, die ebenfalls aus Nordosten stammenden Veneto-Illyrer den Hauptstock der Bevölkerung der heu tigen Provinz Bolzano. Durch das Vordringen der Kel ten nach Oberitalien und in die Ostalpen wurden nach Angaben römischer Geschichtsschreiber um 400 v. Chr. etruskische Stämme bis in die Bozner Gegend heraufge

. Zweifellos befand sich dieselbe in der nächsten Nähe des heutigen Bolzano (Bozen), ihre genaue Lage konnte jedoch noch nicht ermittelt werden. Ortsnamen in der Umgebung, die sich auf Landgüter rö mischer Besitzer, wie eines Appius, Cornelius, Missius u. a. zurückführen lassen, bezeugen, daß die fruchtbaren Gebiete von den Eroberern besiedelt wurden, und auch den Namen der Stadt, der einwandfrei zum erstenmal als Castrum Bauzanum von dem longobardischen Geschichts schreiber Paulus Diaconus (730—800

) erwähnt wird, hat man aus Baudianum, d. h. Landgut eines Baudius erklä ren wollen; jedoch wird auf Grund sprachwissenschaft licher Bedenken dagegen dermalen ein ligurisches Wort, das soviel wie ringförmiger Dornverhau bedeutet, zur Erklärung herangezogen. In den ältesten Urkunden wird die Stadt 828 Bauzano, 1050 Bozana, 1062 Bozan und 1194 Bolzano genannt. MITTELALTER. Da weder namhafte Funde noch schriftliche Nachrichten aus römischer Zeit den Bestand einer größeren Ansiedlung im Bozner Gebiet

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1940
Stand und Aufgabe der urgeschichtlichen Forschung im Oberetsch.- (Beihefte zum "Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst" ; 6)
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Page 66 of 82
Author: Pittioni, Richard / Richard Pittioni
Place: Bolzano
Publisher: Verl.-Anst. Athesia
Physical description: 68, VIII S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Archäologie ; <br />g.Südtirol ; s.Vor- und Frühgeschichte ; s.Funde
Location mark: D II Z 193/Beih.6 (2.Expl.) ; D II Z 193/Beih.6 (1.Expl.) ; II Z 193/Beih.6
Intern ID: 166883
d. h. ob wir für diese frühe Zeit mit etruskischen Elementen im Oberetsch zu rechnen haben. Eine endgültige Beantwortung dieser Frage ist nicht leicht; nimmt man aber den von G. Kossinna geprägten methodischen Leitsatz — wonach einer eng umschriebenen Kultur auch ein bestimmtes Volkstum entspricht — zu Hilfe, so muß gesagt werden, daß von einem geschlossenen Vordringen der Etrusker bis in das Becken von Bolzano keine Rede sein kann. Eine solche Annahme ist ebensowenig berechtigt

Wanderung ein, deren Spuren im Oberetsch eindeutig zu erfassen sind. Das hat die formenkimdliche Betrachtung schon gezeigt. Wenn die bis jetzt bekanntgewordene Fundverteilung das tatsächliche Bild wiedergibt, dann ist jedoch keltisches Vo lks tum über den Nordrand des Beckens von Bolzano kaum hinausgekommen, so daß eine keltisch-illyrische Mischung nur im ebenen Raum südlich von Bolzano eintrat. Groß kann jedoch die Bedeutung des keltischen Volkes für die völkische Gestaltung des Oberetsch

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