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Brixener Chronik
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Page 2 of 10
Date: 29.06.1911
Physical description: 10
bei den Worten des rücksichtslosen Sprechers. „Ich weiß weiter nichts, Herr Baron', entgegnete er, sich stolz aufrichtend, „als daß sich das Bild vor ungefähr einer Stunde noch hier befand, später habe ich diesen Saal nicht mehr betreten.' „Beruhigen Sie sich doch, meine Herren', mahnte der Fürst, obgleich selbst in hohem Grade erregt, „das Gemälde wird sich gewiß vorfinden; vielleicht ist mittlerweile hier abgestaubt und das Bild bei Seite gestellt wordm.' „Durchlaucht werden verzeihen', entgegnete Edwin

Malling', sagte er freundlich, wissen Sie bestimmt, daß Sie das Bild noch vor einer Stunde hier gesehen haben?' „Ich kann es Ew. Durchlaucht um so bestimmter versichern', erwiderte Emil rasch, „als ich mich ein gehend mit dem Gemälde beschäftigt habe. Ick) muß nämlich bei dieser Gelegenheit das Bekenntnis Stiftung für liNIitSlPerkooev. Laut Zirkular des Krieasministeriums hat der am 13. November 1870 in Graz verstorbene Oberst d. R. Karl Schindler seine Heiratskaution von 12.0dl) Kronen

nach den beiden Bildern schien vergebens. Auf Emils Stirn perlte der Angstschweiß, er befand sich in unbeschreiblicher Erregung. Die bange Ahnung irgend eines geheimen Verderbens, blicke seines Eintreffens an hier hervorgezaubert. Hunderte von Personen waren auf dem Bahnhofe und dann ging's in fieberhaftem Hin und Her zur Pflugwiefe. Das ideale Bild fachgemäß organi sierter Arbeit, das sich bald auf der letzteren ent wickelte, war ebenso amüsant als hochinteressant. Was Wunder, wenn am Abend einige tausend

, begierig näher tretend. „Ueberzeugen sich Durchlaucht gefälligst selbst', erwiderte Edwin, indem er ihm das Gemälde ent gegenhielt. „Halten Sie das wirklich für eine Kopie?' Auch der Fürst stutzte, nachdem er das Bild in Augenschein genommen, und richtete dann einen durchdringenden Blick auf Emil. „Wie kommt das Original auf Ihr Reißbrett?' fragte er in strengem Tone. „Verzeihung, Durchlaucht, auf dem Reißbrett befindet sich nur meine Kopie', entgegnete Emil mit '.ruhiger Sicherheit. (F-rMmg f-izt.)

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 27.07.1905
Physical description: 8
Wagen begab sich dann der Herr Erzherzog unter Pöllerknall in Begleitung der Stadtvertretung aus ten Schießstand und drückte seine Befriedigung über den zahlreichen Besuch und die sicheren Treffer beim Festschießen aus. Abends halb 9 Uhr begann das historische Festspiel, das schon von Anfang unter der Laune der Witterung litt. ES kamen ew leben des Bild, Flucht der Rhäter, und zwei Aufzüge, der der . Römer und der Germanen, zur Aufführung, dann zwang der strömende Regen, Zuflucht in den Kasematten

urwüchsigen acht Kramsacher Brü dern; das malerischeste Bild bot aber unstreitbar Siegfried der Drach entöl er und der Aufzug Kaiser Maxens, Germanias, Austrias und TiröliaS. Bei den lebmden Bildern waren nahezu 400 Personen beteiligt. Der Besuch war außerordentlich stark, bis zu 4000 Zuschauer füllten die Tribünen. . DaS darauf folgende Feuerwerk war einzig schön, das muß man gesehen haben. Da funkelt und kracht es und von allen Seitm wird die Burg Geroldseck in Brand geschossen, der schließlich

dem kaiserlichen Prinzen entgegen. 10) Ada. Bon Nelly Franz. (Rachdruck verboten.) „Du hast leider recht, in ihren Augen spiegelt sich ewe Seele, erfüllt von den heftigsten Leiden schaften. Aber du wolltest mir erzählen, warum sie so erbarmungslos hart gegen dich, ihr Enkelkind, ist, und warum sie so viel Haß gegen Felsen im Herzen trägt.' „Ich glaube, daran ist mein armes, schönes Mütterchen schuld. Seken Sie, das ist ihr Bild', und damit zog sie ew kostbares Medaillon hervor, drückte auf ewe verborgene Feder

, und ein reizen der Mädchenkopf lachte ihm entgegen. „DaS bist ja du, nur in anderen Kleidern, kleine Wally. ^ „New, das ist mein Mütterchen. Vater gab mir das Bild, ehe er starb, und jetzt trage ich es stets auf der Brust verborgen. Gestern kam die Großmutter recht zornig heim und sprach mit dem Großvater. Dabei stieß fie häßliche Flüche aus und schwur, Rache zu nehmen an Felsen, dem Mörder ihres KindeS. Mir tat das Herz weh, denn Felsen ist stets so gut gegen mich gewesen und sagt mir nie ew hartes Wort

sonst im Dienste gewesen, heute war eS ihm ewe Last, den Auftrag auszu richten, der ihn zwei Tage in Schloß Senden festhielt. — Ein regeS Leben war im Hause des Obersten von Senden, in der Residenz, da man das junge Ehepaar in dm nächsten Tagen erwarten durfte. Tante Senden sah ordnend in jedem Winkel, hier war ew Bild nicht am rechten Platze, und dort mußte ewe Büste ein wenig mehr von den umschlin genden Gewächsen befreit werden. < Jedes Zimmer gab Zeugnis von dem edlen Geschmack der Tante. Besondere

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Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 31.07.1909
Physical description: 8
. Einer nach dem andern sanken die spanischen Kämpfer nieder, immer mehr schmolz das Häuflein zusammen. In den letzten Augenblicken waren von der ganzen Kompagnie nur noch einige zwanzig Mann kampffähig, die mit dem Heldenmut der Verzweiflung und mit dem Bajonett weiter kämpften. Im letzten Augenblick trafen Verstärkungen ein. Es war ein furchtbares Bild, das sich den Neuanrückenden bot. Der Boden, auf dem der Heldenkampf der untergehenden Kom pagnie stattgefunden hatte, war buchstäblich in Blut gebadet; in die wilden Rufe

und Baron Josef Giovanelli-Hörtenberg in Begleitung des Herrn Kellerei-Inspektors Becke beim Herrn Die Grzherzog-Karl-Ansstelltmg i« Wie«. Von «arl Paulin, Wien. II Zunächst begegnen wir interessanten Objekten aus dem ersten Koalitionskrieg. Die Schlachten von Aldenhoven und Neerwinden, in denen sich der junge Erzherzog Karl das Großkreuz des Maria- Theresia-OrdenS erfocht, find in trefflicher Weise zu Bild gebracht. Prinz JosiaS von Sachsen-Coburg- Saalfeld, der damalige Oberbefehlshaber, bekannt

des Fürsten Fürstenberg bei Stockach zeigt ein größeres, lebensvolles Gemälde, während eine Vitrine inmitten deS Saales die Uniform des Fürsten enthält, die auf Brust und Rücken die Spuren der tötlichen Kugeln tragt. — Die Kämpfe um die Jahrhundertwende in Italien und Oesterreich, sowie die Freiwilligenausgebote der- selben Jahre finden sodann ausführliche Darstellung. Bon Interesse find zahlreiche Abbildungen, Berichte und Kriegslieder, die ein originelles Bild der da maligen Volksstimmung geben

deS Hausherrn strategische Weck, die Früchte seines unermüdlichen Fleißes, oberhalb des Schreibtisches hängt ein reizvolles Bild seiner schönen Gemahlin Erzherzogin Henriette, die Rück wand zieren einfache Bild«; eines hievon, die Er oberung von Saida 1840 durch Karls Sohn Erz herzog Friedrich darstellend, und auf dem Sekretär tickt fein und leise eine alte Pendule, der letzte Nach klangst langst verschwundener Tage. ES war ein vortrefflicher Gedanke, die wechselvollen kriegerisch« Bilder, die bisher

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 8 of 12
Date: 07.03.1908
Physical description: 12
in Astng W X. Joses Üienzl, Reichsratsabgsordneler in Sarnlhein, 2^>X. K. k Gememdsfchießstand in Stals (Passeier) 10 X. Piul Obrist, Obsthandlung in Bozen, 2l> X. Gemeiiidevorsiehung in Atd.in IM X. Matth. Waldner, Oberschützenmeister in Aldem, 1 Dukaten. Ludwig Leninger, Hafnermeister in Bozen, 1t> X. Johann HaaZ, S^ützenral in Aldein, 10 X Ferdinand Kauf., ann, Kreuzwirt in Welschnofen, 1 Dukal-n. Karl Jordan, Kunstmaler und könixt. Akadem.-Profefsor in Straßburg, 1 Bild. Alderl Stolz, Knistinuler

in Bozen, I Bild. Rudolf Stolz, Kunstmaler in Bozen tzweiie Ehrengabe!, 1 Bild. K- !. 0'eineindeschießstand :n Aldein 3(1 X. Stadtmagistrat jtlausen X. K. k. Gemeindeschieß- stvnd in Deulschnofen 50 X. Beter Pelermair, Obst- Handlung in Bozen, 28 X. Adalbert Abel, erste Bozner Dampfbäcker.i in Bozen, 2U X. Jojef Schenk, k. k. Professor in Bozen, 2 Tutaten. Sebastian Tschugguel, Kaufmann in Bozen. MX, Professor Dr. M. Mayr, Reichsralsabgeordneler in Innsbruck, 30X. Lorenz Nen- rauler, Schüyenral

X. Gemeindeverwaltung in Branzoll 25 X. Fischereiverein in Bozen 20 K. Ämon Klauser, Gasthosbesitzer in Gmund, 2l! X. Albin Egger Lienz, Kunstmaler in Wien, I Bild. — Wie wir hören, werden sich auch die Stammgäste des Bozner Batzen- hculs mit einer sehr schönen Spende sür die Jubiläums- fcdei^e beieiligen. Der Allschüxcnral und Besitzer des Batzenhäusl, Herr Engelbert Trebo, bemi'rht sich diesbezüglich in rührigster Weise. Stand am '>. März von 4ti3 Spen dern I4 oi!< X und 2U5» Daialen. Aus dem Vereinsleben

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 10
Date: 28.02.1903
Physical description: 10
ist sogar der, welcher einem Mitgliede der „schwarzen Liste' schenkungs weise eine alkoholhältige Erfrischung gewährt, während dem Wirte der Verlust der Schankkonzession droht. Die Mitglieder der „schwarzen Liste' werden photo graphiert und ihr Bildnis wird auf einem Steck brief in allen Wirtshäusern aufgeschlagen, wo der »Patient' zu verkehren pflegte. Und dieses letzte Bild war noch eines der aller- schönsten. Wieder kein Papst, kein Herrscher über die Gläubigen, kein stolzes Haupt der Christenheit

Pause — Bei seinen Brüdern traute Rast In einem kleinen Ordenshause. Da fällt sein Auge auf ein Bild; Dies zeigt in enger Rahm' zusammen llen öffentlichen Lokalen, sowie in Johann Pu ch er zum Kanzlisten beim Bezirksgerichte Meran ernannt. Khrnng. Se. k. u. k. Hoheit Herr Erzherzog Franz Ferdinand übersandte Herrn Alois Menghin, dem Leiter der Volks- und der gewerb lichen Schule in Meran, anläßlich der Neuheraus gabe der „Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg' (6. Auflage

Aus dieses Bild mit seinen Bildern; Wen er da sucht, was ihn entzückt, Wer kann es wissen, kann eS schildern? Da zeigt auf eine Frau er hin, Gar schön und lieblich anzuschau'n. Ihr hoher Wuchs weift hohen Sinn. Ihr Bild ist Vorbild allen Frau'n. Ein Wort sagt der Erzherzog nicht. Doch in den Augen steht's zu lesen. Wie stolz er und voll Liebe spricht: „DaS ist die Mutter mein'. 51. B. christlichen Familie« den ..Tiroler'.

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 12
Date: 27.03.1909
Physical description: 12
zwei Meilen von Arthur wohnte, hatte ihm erlaubt, jederzeit in seinem Parke Skizzen aufzunehmen. Arthur hatte einen romantischen Punkt in den Anpflanzungen gewählt und war be müht, feine ganze Aufmerksamkeit auf seine Arbeit zu richten. Aber vergebens, sein Geist weilte anderswo und statt der Landschaft entstand Constanzes Bild unter seinem Bleistift. Als er endlich aus seinen Träumen emporfuhr, bemerkte er, daß sich das Wetter bedenklich verändert hatte. Rauhe Windstöße jagten das bunte Laub

. Da mit eineiiniial: kam eS ihm vor, als ob die skizzierte Gestalt sich aus dehnte. Welches Wunder sollte sich nun wieder er eignen? Gott im Himmel! Das Bild ist lebendig -, aber nein, nicht sein Bild ist das, das ihm gegen übersteht, sondern ein menschliches Wesen. Consta»,e Clairville ist -S, ganz so, wie er sie am Grabe ge sehen hatte! Sie schreitet näher und blickt ihm in die Auge». Und in diesem Blicke liegt ein hehrer Ernst, der ihn jeder Bewegung beraubt. Mit der größten Anstrengung nur vermag er zu atmen

; doch wünscht er es auch nicht, auS Furcht, die Vision möchte sonst verschwinden. Sein Herz fühlt sich unwiderstehlich zu ihr hinge- zogen und sein Dasein mit dem ihrigen verschmolz--!. Und während er sie noch anslc.rrt, verschwind.'t sie. Nur sein gegen die Mauer gelehntes Bild sielu er noch, aus welchem noch immer der Schein des FeuerS zittert. Wie klein und stümperhast erschien ihm jetzt dasselbe im Vergleiche mit der herrlichen Er scheinung, die er eben gehabt. Einrüstet gegen sehe eigenes elendes

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 10
Date: 05.02.1904
Physical description: 10
eine Menge lebloser Gegenstände wie ein junger Amateurphotograp!? zusammenstellt und dies dann auf der Leinwand abmalt, sondern das Still leben will meiner Auffassung nach etwas anderes nnd ich glaube diesen ^sinn in solchen Werken der größten Meister gefunden zn haben: ein Stiüeben eine Farbensymphonie sein und dann wird ein es Bild auch einen gewissen Stiinmungsreiz auf den Beschauer ansüben. Also nicht die Gegenstände an sich, sondern ihre Farben sind die Hauptsache. Deshalb kaun ich Waltls neues Bild

nur unter die Sorte zählen, die entstehen können, wenn dem Künstler kein besseres Motiv unterkommt, und das tut mir sür den strebsamen Maler recht leid. — Etwas anderes ist es mit dem „Selbstporträt' von Angnst Frech. Ich kenne zwar den Künstler nicht persönlich, um das Porträt mit dem Original ver gleichen zu können; ad?r das sieht man ans den ersten Blick, daß Frcch ein bedeutend begabter Maler ist. Mit sesten, markigen Strichen ist das Bild hingeworfen, nicht ein lebloses Porträt, wie man sie oft nnd oft sehen

muß, sondern voll Ausdruck und besonders voll iuueren Lebens. Man muß dieses Bild immer wieder gerne ansehen. K. Bozcn, 4. Febr. (Verschiedenes.) Gestern nach 4 Uhr fand unter großer Teilnahme das Leichenbegängnis des Handelskammer - Präsidenten Paul Welpouer statt. Sämtliche Vereine nnd An stalten und die Spitzen der Behörden nahmen teil; der Leichenzug gestaltete sich zu einer imposanten Trauerkundgebung. Am Grabe sang der laufniännijche Sängerchor ein Grablied. — Gestern hielt der kauf

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Der Burggräfler
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Page 5 of 14
Date: 10.01.1906
Physical description: 14
Herr Joses Peschel jun. Unterricht erteilt, bezw. Vor träge gehalten wurden: Religion (Präses und Dize- präses), Geschichte, Gesang (Dizepräses), Italienisch (Lehrer Clementi), Buchführung und Geschäftsaufsatz (Kaufmann Karl Wenter), Freihandzeichnen (Bild hauer D. Mayrhofer), Turnen (Eduard Mungenast), Schuhmacherfachkurs (Joh. Stummer), das Theater leitete Herr Josef Peschel. Der Herr Präses sprach herzliche Dankesworte dem Herrn Vizcpräses, der Gesellen- und der Schutzvorstehung, den Lehrern

, Ehrenmitgliedern, den Theaterdilettanten, sowie allen Gönnern und Wohltätern des Vereines und nahm sodann die Verteilung der Diplome an die neuer- nanntcn Ehrenmitglieder vor und zwar die Herren: Karl v. Liebe, Gutsbesitzer, Blasius Mayrhofer, Bild hauer, Desider Dubis, Schneidermeister, Franz Schüler, Hausbesitzer, Josef Schneider, Kanzleidiener, und Franz Berdorser, Gutsbesitzer. Der Andreas Hofer-Beteranen- und Kriegerverci» Meran hielt am 6. ds. abends in den Sälen des Etablissements „Andreas Hofer

aus dem ersten Wahlkörper des Wahlbezirkes Obcrmais wurde Herr Johann P r >c n n c r, Besitzer der Pension Leichterhof, mit 11 Stimmen gewählt. Von 88 stimmbe rechtigten Wählern erschienen 13 an der Wahlurne. Münzfund. Im letzten Frühjahre wurde an der alten Römerstraße ins Vinschgau, gegenüber der Einmündung des Töllgröbens, eine hübsche römische Mittelbronze gesunden. Die Vorderseite bietet Bild und Umschrift von Kaiser Domitian (81- 96 n. Ehr.); die Rückseite zeigt das Bild der Hoffnung im leich ten

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 05.05.1908
Physical description: 8
das Schießen« selbst bereits am 20. vorigen Monats begonnen halte, bot ein fest liches. ja feierliches Bild. Der Protektor des Schießstandes, Seine k. u. k. Hoheit Erzherzog Eugen, war zu demselben erschienen, der k. k. Statrhalter und der Landeshauptmann hatten ihr Nichterscheinen mit Rücksicht auf die am nächsten Tage beginnende Landtagssession mit Bedauern, entschuldigt. Tie Ehrenpräsidenten des Festaus schusses. k. k. Statthaltereirat Graf Eeschi, Bürger- meister Tr. Perathoner. Fürst Campofranco

angetreten und das Schiützentreiben erregte das lebhaste Interesse der Herren Fest gäste. Einen Glanzpunkt des Festtages bildete der Fesrzuz, 'der sich wie ein großes buntSewegtes Trachtenbild aus ganz Tirol ausnahm und der nach dem allgemeinen Urteile ähnliche Veranftal tungen durch die Mannigfaltigkeit der Gruppie rung. durch die Zusammenstellung des Zuges, wo bei namentlich die vier Festwagen eine äußerst glückliche Abwechslung bildeten, weit llbertroffen Hat. Es war ein unvergeßliches Bild

, als, sich der ungefähr von 8000 Personen dargestellte Festzug durch die reich geschmückten Straßen und über den mit geradezu raffiniertem Geschmacke dekorierten Waltherplatz zur DefilierunH, vor Seiner k. u. k. Hoheit bewegte und namentlich die zahllosen Freiw- 'den. die zu einem guten Keile ihrem Aufenthalt mir Rücksicht auf dieses originelle, echte Tiroler Art zeigende Fest biK auf diesen Tag ausdehnten, konnten ihrem Entzucken über dieses sarbenpräch» tige Bild nicht taut genug Ausdruck geben. Das <urf

von« dem lustigen ununter brochenen Knallen der Stutzen und Pöller und des das gesamte Bild wirkungsvoll ergänzenden land schaftlichen Hintergrundes herzlich erfreuten. Ich brauche Sie, meine verehrten Anwesenden, wohl nicht zu versichern, daß zur Vorbereitung und tadellosen Durchführung dieser festlichen Veran- taltung eine Unsumme von Arbeit nötig war. Sie werden mir auch glauben, wenn ich sage, daß die Bewältigung derselben nur durch die höchste Opfer- Willigkeit der Einzelnen, durch das einträchtige

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Maiser Wochenblatt
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Page 8 of 10
Date: 05.06.1909
Physical description: 10
es auch nicht, denn dies war von jeher der höchste Preis im Wettkampf der Besten unseres Volkes, und die Weltgeschichte, diese wohl unangefochtene, vor allem unparteiische Urteils- sprechcrin, hat ihr von grauer Allerszeit bis in die allerjüngsten Tage nur vollauf diesen Preis. zuertennen müssen. Und ist es nicht wieder deutsche Brudertreue, die uns heute hier vereinigt. Einig und frei! Ein Bild: Weißer Glelscherfirn, an den innig sich schmiegen grüne Platten, umarmt von trützigem Bcrgivald, und darüber kreist der stolze Äar

, der König der. Lüfte, schirmend sein Gebiet vor jedem fremden Eindringling. Kennt Ihr dies Bild ? Und wißt Ihr wer es ist? Es ist der Schütze, der Tiroler. Weiß-grün ist Schützenfarbe! Und wie der Firnschnee, rein die Ehre; wie innig sich schmiegen grüne Malle» an weißen Glelscherfirn — stets einig! Dann,wird, wie der Bcrgivald, immer grün und trutzig, immer jung und voll trutziger Kraft sein das Schützenlebcn. Und darüber der freie Aar; und so frei auch der Schütze, frei in des Wortes bester, edelster

über das gesehene Bild berichten, sagen: Es war ein kleines Sträußchen bescheidener Bergblumen, jedoch durchweht vom Dufte der reinsten Vaterlandsliebe und lautersten Kaisertreue. Und nun, Ihr lieben Schützenbrüder, auf! Sprecht auch Euren Dank, indem Ihr vollen Herzens einstimmt in den begeisterten Ruf: Unser allgeliebter Schirmherr und huldvoller Gönner, Se. k. u. k. Hoheit der durchlauchtigste Herr Erzherzog Ferdinand Karl, er lebe hoch, hoch, hoch!' Stürmische Hochrufe erschallten, Böller erdröhnten

: Seine Majestät, unser allergnädigster Kaiser und Herr, Franz Josef I. lebe hoch, hoch, hoch!' Mit Begeisterung stimmten die Anwesenden in den Hochruf ein, von den hehren Klängen der Volkshymnc und dem Krachen der Böller begleitet; 20 Fahnen senkten sich zum zweiten Male, von kräftigen Männcrhändcn geführt, zum ehrerbietigen Gruße für das Kaiserhaus. > Es war ein reizendes, farbenprächtiges Bild, die vielen Schützen, Reservisten, Veteranen mit ihren Fahnen in ihrer schmucken Tracht, umgeben von der schönen

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Brixener Chronik
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Page 2 of 5
Date: 13.09.1910
Physical description: 5
sein, so kommt er konsequenterweise von Christus und vom per sönlichen Gott ob. Wie sich die Kirche dieser Freiheit gegenüberstellen muß, liegt auf der Hand. Das Programm des Papstes: Instaurars onmia, in (Aristo: die Welt wieder zu Christus zurück führen. ist die Antwort.' (Stürmischer Beifall.) Das Programm der Festversammlung war damit erschöpft. vs; Lücke cker Tsguog. Mg»ttes<IieM Die St. Jakobs-Stadtpfarrkirche in Innsbruck bot am Sonntag ein entzückendes Bild. Vorn am Presbyterium zahlreiche

, ein herrliches, ein j überwältigendes Bild, das manchen Perlen der Begeisterung aus den Augen preßt. Man kann den Stolz, so viele seine Brüder nennen zu dürfen, nicht mehr bemeistern, man kann der Rührung über ein so heldenhaftes Bekenntnis des Glaubens von mehr als 10.000 Menschen nicht mehr Herr werden. Kardinal Katschthalerbesteigt, vom Präsidenten geleitet, die Hände zum Segen ausbreitend, die Präsidentenbühne. Ein brausender Beifallssturm, stürmische Hochrufe durchhallen, durchrauschen, durchtosen

den Saal. Die Kirchenfürsten sind schon an ihren Plätzen, die Fahnen haben im Hintergrunde des Präsidententisches Aufstellung ge nommen und ganz hinten steht als Krönung des Ganzen das Wahrzeichen von Golgatha, das Kreuz. Ein herrliches Bild! Der Präsident eröffnet und begrüßt dle Versammlung und gedenkt in herrlichen Worten des Dankes des verstorbenen Bürgermeisters von Wien, Dr. Karl Lueger. Er will nicht mehr enden, der Beifallssturm, der diesen Worten folgt, will sich nicht legen. Endlich

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Bozner Nachrichten
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Page 8 of 24
Date: 13.10.1904
Physical description: 24
eine aus dem Landkomthur und Großkapitular Generalmajor dc Fin, dem Ordensspittler Oberst Freiherrn v. Pelichy und den beiden Ordensprioren Max Fink und Tribus bestehende Mordnung des Telltscheir Ritterordens vom Papste empfan gen Die Deputation überbrachte im Auftrage des Hoch- und - - Rr. 234 Deutschmeisters das vom päpstlichen Hofmaler Bartolo Conte Lippay gemalte lebensgroße Bild des Erzherzogs, das ihn in der Tracht der Deutschen Herren darstellt. Die Deputa tion wurde von dem österreichisch-ungarischen

eine Anrede, in welcher er dem Papste die Hiü- digung des Deutschen Ritterordens überbrachte. Indem Oberst v. Pelichy den Papst ersuchte, das Bild des derzeitigen Hoch- und Deutschmeisters entgegenzunehmen, erbat er gleich zeitig den päpstlichen Segen für den Deutschen Ritterorden. Der Papst, sichtlich gerührt über die ihm dargebrachte Huldi gung, erklärte, -daß die erwiesene Aufmerksamkell seinem Her zen außerordentlich Wohl thue, und daß ihm das Bild des Erzherzogs Eugen eine aufrichtige und große

Freude bereitet habe, da er dem Erzherzog warm zugethan sei und ihn sehr liebe. Nach Ertheilung d^ Segens besichtigte der Papst das Bild eingehend und lobte das gelungene Werk wiedecholt. Schließlich lud Papst Pius die Deutschen Ordensherren ein, in seine Privatgemächer zu treten, wo der Heilige Vater sich mit jedem einzelnen Herrn durch längere Zeit aus das ange legentlichste unterhielt. Auf Anordnung des Papstes erhält das Bildnis des '.Erzherzogs Eugen einen Ehrenplatz in der Vatikanischen Galerie

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 12
Date: 03.07.1909
Physical description: 12
jeder seinen Blick wie geblendet ob der Pracht des WunderbaueS. GÄdene Platten deckten die Wände vom Boden bis zur Decke. Mitten drin nen thront das Bild deS Sonnengottes. Es ist ein seines, rundes Menschenantlitz von Smaragd um rahmt, ein tausendfältiger Strahlenkranz aus purem Golde erstreckt ringsum sich weit in den Raum. Ringö herum zieht sich ein weiter Zirkel seltsamer Gestalten. Auf goldenen Sesseln das Haupt gesenkt, die Arme gekreuzt, sitzen da die Leichen der abge schiedenen Jnkaherrscher, der Ahnen

Topas mit achatnem Fuße. Und hinein streut er eine Handvoll goldener Körner nnd gießt darüber Palmwein. DieS war das heiligste, daS Jnkaopfer. Sofort erdröhnt Jubeln, Rufen und Singen, Fanfaren- und Posaunenklang. Links vom Tempel öffnet sich auch das HanS deS Mondes. Silberne Platten decken auch dort den Jnnenraum. Ein ! Bild des Mondes ziert die Mitte. Da zieht in St. Veit und Hopfgarten in Defereggen, Sankt Johann im Wald, Lienz und Dölsach mit ihren denkwürdigen Kriegsfahnen, sowie Ainet

und bringt heilige Harze und wirst sie in die Glut, daß qualmende, duftende Wolken emporsteigen zum Simse des Tempels. — Es ist ein prächtiges Bild. Die Wände aus blankem Onyx, silberne Pilaster daran. Auf goldenem Simse ruht die Decke von Alabaster. In laubumwundenen Ni schen stehen Bilder verstorbener Königinnen. Mit ten drinnen der prächtige Zug der Tempeljungfrauen umS Götterbild herum. Wallende Weihrauchwolken steigen zum Himmel. (Fortsetzung folgt.) W» Z-ch SlzsL Still,, Atili die «oeülzll ltj

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Der Burggräfler
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Page 2 of 15
Date: 20.08.1902
Physical description: 15
bei ihrer Ankunft unter den Klängen der Volks Hymne empfangen und vom Publikum mit Hoch rufen begrüßt. Inzwischen war die Ausstellung vollzogen worden und bot ein herrliches, ungemein farbenprächtiges Bild. Die Tiroler Schützen und Reservisten in ihren schmucken, verschiedenartigen Nationaltrachten waren auf der sehr räumlichen Wiese in Kolonnen postiert, ihnen gegenüber, hinter dem Denkmale, standen die Deutschmeister-Schützen, längs des Eisak, an den rechten Flügeln der Kolonnen hatten die bayrischen

besorgte. Die Hauptmomente wurden durch anhaltende Pöllersalven und exakte Dechargen der Bozner Kolonne markiert. Nach Beendigung der kirchlichen Feier wurde die Enthüllung des Denkmales vorgenommen. Der Obmann des Komitee's, Gemeinderat und Bild hauer Karl Costenoble aus Wien, der den Entwurf und die Herstellung der Denkmale in der ■ Sachsenklemme in uneigennütziger Weise besorgt hatte, gab eine kurze Geschichte der Entstehung dieses Denkmales und bat dann Se. Exzellenz FML v. Hofmann, den Befehl

des Gasthofbesitzers „zur Sachsenklemme', ein Gedicht von Bruder- Norbert ausdrucksvoll zum Vortrage und legte einen Palmenzweig am Denkmal nieder.. Herr Costenoble überreichte einen prachtvollen Lorbeer- ! ranz und sprach hiebe! folgende Worte: „Hehrer Aar! Tiroler Adler! Nimm hin dieses Zeichen der Ehre, riefen Lorbeerkranz, und trage denselben mit gerechtem Stolze. Du hast ihn wohlverdient, und dcin Bild )ier an diesem Denkmale sei ein Zeichen der.Dank- >iarkeit und Verehrung aller Patrioten ! Es diene

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