sich dort.' „Sie? Wer?' „Anna, ich ließ sie bei dem Bild zurück.' Er wußte selbst nicht recht, wie ihm geschah, weswegen er den Weg einschlug, Welchen Oberst Adair ihm wies. Der Rauch wurde immer ärger, ihm war es, als müsse er ersticken ; aber ein Frauenleben war in Gefahr, keiner durfte Angesichts dieser Gefahr an sich selbst denken. Die beiden Männer, der Alte Wie der Junge, eilten ent schlossen vorwärts. Als sie den Eingang in den Raum er reicht hatten, den man in einen Festsaal umgewandelt, atme ten
ihn für den Ikugen- blick alles vergessen. Sollte ich nur dieses Bild retten?' forschte er ein zweites Mal in steigendem Affekt. ^ Der Raum War allem Anscheine nach leer, die lebende Anna zeigte sich nirgends. „Nein', stieß der Oberst mit halberstickter Stimme und luit blutunterlaufenen Augen hervor. „Wer Gott sei.Dank, ne ist fort; sie muß, weiß der Himmel, tvie, entkommendem, denn ich ließ' sie hier zurück. Aber jenes Bild?,, fragte er l^em er anklagend die Hand danach ausstreckte. „Jenes Bild
ist also wirklich Anna? Sie gestehen es zu, Sie haben sie gemalt?' . - , „Ja, es ist Anna, ich gestehe es zu, , ich habe sie gemalt,' Widerte er einfach, denn er begriff, daß weiteres Leugnen vollständig zwecklos sei. „Doch lassen Sie uns fortgehen, Herr Oberst, wir sind hier nicht geborgen. Ich kann das Bild UM mehr retten, es D zu spät, ich wurde es auch nicht 9 selbst wenn ich es konnte. Es ist der Fluch meines Gebens, so mag es dann zügrunde gehen.' Der alte Mann aber blickte ihn ernst und streng
hervorgerufen worden^ sei. Man beruhigte sich denn auch bald darüber/und die wenigsten ahnten, daß die niedergebrannte Lokalität ein Bild enthalten habe, für das.Kräuseln Swetenham erst- kürz lich einen hohen Preis bezahlt. - 29. Kapitel. Edith weigerte sich, ihn zu empfangen. Das'war für dei Moment das Einzige, was Lyon zu erfassen vermochte; er hatte sofort gebeten, sie sprechen zu dürfen, weil er recht gut fühlte, daß in erster Linie sie es sei, welcher er eine Erklä rung schulde, aber in ziemlich dürren