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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 08.07.1851
Physical description: 6
, der ewigen, in allem Wandel unwandelbarcu ; in ihr Verständniß sncht er mit Liebe einzudringen und das Verstandene und Empfundene mit Freiheit ans der Leinwand wiederzugeben. Unter den 49 Oeklbildern der gegenwärtigen Aus stellung ist ein einziges, welches zur Klasse der histo rischen Bilder gerechnet werden kann, daS aber zu gleich als Beleg für das oben Gesagte dient. Die Gefaiigennebmiing der Jeanue d'Ärc vo» Adolf Dillenz in Brüssel ist ein vortrefflich gemaltes Bild, welches den Stempel

berniedersteht. vollenden den Eharakter dieser nordischen Landschast, deren Ein samkeit , durch ein paar Brettersägrn da, wo der Wasserstnrz beginnt, eher erhöht als vermindert wird. Im fernen Hintergrnnde schließt sich das Bild dnrch die Ansicht des Kjölengcbirgrs ab. Man braucht nicht in Schweden gewesen zil sein, kanm eine Reise- Beschreibung durch Schweden nnd Norwegen gelesen zn haben, um sich zu sagen: Hier ist Wahrheit, hier ist Natur! Der Eindruck, den das Bild macht, spricht ans sich heraus

für d!e wahre, für die ganz charakteristische Auffassung dieser große», rr»ste», wilde», man möchte sagen menschenfeindliche Natnr, die den Mensche» trotz seiner Anstrengungen kanm duldet, ihm aber nie ibre Arme liebend entgegen streckt. Und wie ist dieses treffliche Bild gemalt! Kein breiter, aber ein rief gesättigter Pinsel; alles mit der liebevollsten Sorgfalt aber auch mit vollster Sicherheit behandelt; Ein Ton herrschend dnrch daö ganze Bild; die Lnst scnchr, der Boden scncht, überall Nässe und Küble

! Wie lebendig der Wasserstnrz; die sich wälzende, weiß-grünliche, vor dem Sturze sich sammelnde Wassermasse, wie giscbt nnd brodelt sie ; wie löst sie sich ans, und stäubt an die Wände em por! Je öfter ina» das Bild ansieht, nm so tiefer prägt es sich der Vorstellung nnd dem Gemüthe ei»; es überwältigt nicht im erste» Anlaufe, aber es dringt siegreich durch, wenn nian ihm nnr Zeit nnd Aufmerksamkeit widmet. Einen eigenthümlichen Gegensatz dazn bildet die Gtbirgsparthie ans Tirol von Schulten ans Düssel dorf

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 8
Date: 08.07.1848
Physical description: 8
werden, mit dem, daß dies» Schrift in ungebundenen Heften fortgesetzt werden wird. Das Pr»bc!'eft enthält 5 Bilder. Das erste Bild in Versen enthält lcinisch gehaltene, sehr witzige Beschreibungen einzcl- icr Benennungen, jede Beschreibung in einer istrophe von 4 'erscii; wir wollen davon nur eine Beschreibung zur Probe geben: Republik. „Soll ein Staat vortrefflich sey» „Führ' die Republik man ein; „Da ist Leben zum Entzücken, „Weil statt Einem Hundert drücken.' ner DaS zweite Bild besteht aus 4 Fabeln, der Uhu> der Tiger

, der Fuchs und der jti^kuk; dieses Bild ist etwas matt gehals ten , es sollten wahrscheinlich Anspielungen auf unsere Zeit seyn, «S ist aber die Tendenz zu wenig klar ausgesprochen, übrigens find sie in Versen gut geschrieben und enthalten man chen Witzfunken. Das dritte Bild „d er Wa h lru m m el' in Prosa geschrien den, sehr witzig und komisch gehalten ohne anstößig zu seyn, und auf Wortspielerei hinneigend, eS liest sich angenehm, und wird manchen Lacher erpressen, dabei wird der möglichen Wahl

- Umtriebe nicht »ergeben. Das vierte Bild enthält wieder, wie das erste Substantiven, Beschreibungen in Versen, nur mit dem Unterschiede, daß manche Beschreibung aus mehr als 4 Versen, ja manch« aus mehreren Strophen besteht, wodurch dann die Beschreibung an der schlagenden Präzision verliert, übrigens sind auch die Be schreibungen komisch gehalten und voll Witz. Wir wollen wie der nur eine Beschreibung herausheben. P a r t h e i g e i st. „Geist ist rine seltene Habe, „Wohl die schönste Himmelsgabe

, „Doch wo immer steht Parthei „Ist gewiß kein Geist dabei.' Das bte Bild enthält gereimte Beschreibungen von Städten und Ländern auf die nämliche Art wie das frühere gehalten, unv jede Beschreibung aus 2 oder 3 Strophen bestehend. Wir wollen auch aus diesem Bilde eine Beschreibung auswählen. Italien. „Kennst du das Land der Zitronen, „Dort blühen jetzt die Kanonen; „Mit Seide und Honig, da ist es vorbei, „Man handelt viel lieber mit Pulver und Blei. „Doch mein' ich, das sind gar gefährliche Dinge

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Page 1 of 4
Date: 20.06.1850
Physical description: 4
dieses Kirchleins auf einem kleinen Altar befindet sich ein Muttergottesbild, von Einigen die heil. Mutter der Barmherzigkeit, von Andern bloß Maler salvato- iis (Mutter des Erlösers) genannt. Dieses Bild ist auf Lein wand in Oel gemalt und stellt die Muttergottes stehend bis an die Knie dar mit über die Brust gekreuzten Armen, das Gesicht und den Blick gen Himmel gewendet, in der Stellung, nicht so fast einer Betrachtenden, als einer Bittenden. Am Samstag, den 11. Mai, gewahrte eine. Frau

und noch mehr am Nachmittag, so daß die Sage bald in der ganzen Stadt sich verbreitete und die Kirche zum Erdrücken voll ward von der Menge die herbeiströmte um das Wunder zu schauen. Als die Patres dieß sahen, zeigten sie es dem Generalvicar an, der sogleich herzueilte und, nachdem er das Bild untersucht und sich selbst von dem Wunder über zeugt hatte, jenes nahm und es eigenhändig auf den Hochaltar trug, wo die wunderbare Bewegung jener lieblichen Augen sich nicht nur wiederholte, sondern sogar

herbei?...; wozu meint ihr?.... um zu lachen und zu spotten über die Dumm heit des Pöbels! — Es war halb eilf Uhr Nachts, da diese Kinder der Auf klärung mit ihrem höllischen Gelächter vor das Bild hintraten. Die barmherzige Mutter aber senkte, auffallender noch als sonst, ihren Blick, um sie anzusehen; erblaßte ganz ausserordentlich; eine Thräne preßte sich aus ihrem rechten Auge hervor und dann hob sie langsam ihren Blick wieder nach seiner ursprüng lichen Richtung empor. Da konnten's

war, setzte sich das Wunder fort, mit der Veränderung jedoch, daß man bei der Erhebung der- heil. Hostie und des Kelches in der Messe die heilige' Mutter die Farbe wechseln sah. Während sie sonst im Tage traurig und niedergeschlagen aussah, nahm sie. dann ein freundliches und frohes Aussehen an. Ein Augenzeuge, der im „Eco di Firenze' vorn 14. darüber berichtet, und am Nachmittag des 13. sich ganz nahe hinzugcdrängt hatte, versichert, daß er drei Viertelstunden lang mit der größten Aufmerksamkeit das Bild

wieder zurück. Während indeffen am Nachmirtag des 13., un ter dem Eindrucke dieses Anblickes, die Kirche von dem unab lässigen Rufe: Evviva Maria ertönte, sprachen Etliche spottend: Sich doch, welche hübsche Maschine! und Einer sprang plötzlich auf den Altar und kehrte rasch das Bild um^ meinend, er werde nun vor Aller Augen die Maschine auf decken; aber das Wunder der Barmherzigkeit zeigte sich nur um so augenfälliger. Der Bischof von Rimini, der in einer Visitationsreise begriffen war, hörte nicht sobald

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Katholische Blätter aus Tirol
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Page 24 of 24
Date: 08.08.1848
Physical description: 24
sie, der Stadt sich nähernd, ein Getümmel wie von ankommenden Feinden gehört, und das Bild schnell verborgen. »Als jedoch die Gefahr vorüber war,« ließ Abgar das Bild herausnehmen u. s. w. Es war aber ja keine Gefahr, es naheten keine Feinde, und eS ist nicht abzusehen, wie und wozu ein solcher blinder Lärm. Aus der Erzählung S. 18—20 geht hervor, daß nicht einmal die Art und Weise der Entstehung, so wie auch nicht die Zeit des Abdru cken« und Sendens des Bildes bestimmt und sicher ist. Der Verf. betrachtet

dies freilich nur als unwesentliche Umstände. Im N. Kap. gibt der Verf. sich große Mühe herauszubringen, daß Baronius nicht überzeugt gewesen sein könne, das heilige Bild von Edessa sei in Rom; einem so vorsichtigen Historiker könne man ein solches Urtheil nicht Zutrauen. Aber die S. 95 angeführten eige nen Worte des Baronius sprechen es ganz entschieden aus, daß dieser Mann wirklich geglaubt, das in Rom in der Kirche von S. Sylvester befindliche sei das Bild von Edessa. Wenn ebendaselbst der Verf

. die Worte des P. Pagi so auslegt, als habe dieser die Worte des Ba ronius als bloße Sage im Sinne des Baronius behandelt, so hat er ihn ganz mißverstanden. Pagi's Worte : »Ob jenes Bild in Rom sich befinde, wie Baronius sagt, oder in Genua, wie Bzovius bewei set, darüber zu streiten will ichAndern überlassen,« geben doch nicht zu verstehen, daß Baronius Aussage von diesem als bloße Sage dargestellt sei, sondern daß Baron, wirklich so sage ^behaupte, meine. Baro nius drückt sich völlig deutlich

auS: Es geschah durch Gottes Fügung, daß dasselbe hochverehrte Bild »ach Nom übersetzt wurde, wo es bis heutzutage in der Kirche von St. Sylvester verehrt wird.« Ob Ba ronius recht gehabt, ist eine andere Frage; daß er aber diesen Glau ben wirklich hatte, läßt sich ohne lächerliche Bemühung und erzwun gene Erklärung nicht läugneu. Gern erkennen wir die fromme Bemühung des gelehrten Herrn Verfassers dankbar an, verzeihen es ihm als einem Armenier gern, wenn er hie und da wen'g Gewandtheit in der deutschen

Sprache zeigt, wollen auch gerne glauben, daß Gott den andächtigen Vereh rern des Bildes von Edessa um ihres Glaubens und Vertrauens wil len wunderbare Gnadenerweise gegeben habe. — Eine Zierde des Büchleins sind 2 Stahlstiche des Bildes von Edessa mit und ohne ver zierte Einfassung. — Unsere Bemerkungen sollen Niemanden abhal ten, a» der Erzählung sich zu erbauen; nur meinen wir, daß über dies Bild die Entscheidung unsicher sei, wie über den Briefwechsel zwi schen Abgar und Christus, dem ebenfalls

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 14
Date: 23.12.1844
Physical description: 14
— l,t trüb detto detto «Wolken ! detto trüb Wolken «trüb ldetto Ncise-Erinnerungen an den Brcgcnzer-Wnld. (Fortsetzung). Die Felsen selbst bestehen auS in schiefer Richtung auf- gethürmten Kalkflözen. die an ihrer Oberfläche durch teil Zahn Der Zeit imd Einfluß der Elemente verwittert, tbeils iu schiesrigter Abblattung , losgerissen ein großartiges Bild der Zerstörung darbiethen, anderseits aber durch Hebung dieser cemenlartigen Massen und nach und nach gebildeter Aufschichtung ihr Daseyn zu verdanken

Bregenzer Walt, der , bis zu den höchsten Alpen bewohnt , das Bild rastlosem Thätigkeit und ine»schlichen Fleißes darstellt. Freundliche Ortschaften, Weiler und einzelne Höfe dehnen sich auf dieser großartigen Alpenrrelt aus, und die üppigste» Matten mit den kräftigsten Alpenkräutern und mannigfaltigsten Flor., bedeckt, erstrecken sich bis zu den höchsten G-dirgcn, auf denen endlich die Vegetation erstirbt, und außer einigen Flechten keine Ausdeute für den Botaniker darbiethet. Älderschwendc

,-, ist ,-iiie alle rüstige Frau , und Großtante der in Rom g-storbcnen berühmten Künstlerin An- Aelika Aansmaun. Sie bewahrt noch in einem Z!>NM?r dcS sowohl wegen richtiger ?iusta>i»»g als kunstreicher Ausfüh rung b«, weitem den ersten Platz einnimmt. Mehee.e von ibr au^gepchrle Bister,sche <Z...nahlde sind jedenfalls sehr gut, aber nicht --Urge;cic5-i.r. Ihr ,igtn«s jugendliches Bild und ..„es >n >om vctst-.benen Englä nders, ebenfalls ein .-S Hauptrcdakteur: Dr. Schüler. Mahlers, bezeichnet

die Künstlerin im wahren Lichte. Das Bild der noch lebenden Wirthin, in der Bregenzer National tracht gemahlt, ist keine Schöpfung der verstorbenen Angelika Kaufmann, sondern eines jüngern Künstlers, der in München seine Studien fortsetzte. In der Kirche ist das Allacblatt von der Künstlerin selbst in Nom gemahlt, eine vortreffliche Kom position uud vorzüglich ausgeführt. Es stellt die Krönung der Santa Maria durch die heil. Dreifaltigkeit vor. Die>eS Bild alS letztes Vermächtniß der Künstlerin, genießt

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Katholische Blätter aus Tirol
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Page 23 of 24
Date: 08.08.1848
Physical description: 24
903 nien zugleich mit dem Gesandten, der unserm Herrn seinen Brief über- brachte, auch einen Maler schickte, das Bildniß Jesu zu fertigen; wie dann, weil dies dem armen Manne nicht gelang, der Heiland auf eine Leinwand sein Angesicht abgedruckt, und dies Bild dem Könige zugesandt habe. Auf der Reise seien mehrere Wunder geschehen und das Bild zu Edessa hoch verehrt worden. Noch im ersten Jahrhun dert aber, nach Abgars Tode, sei es verborgen worden und geblieben bis 539 nach Christus

gegen die Sarazenen gefochten. Seitdem befinde sich dies hl. Bild in Genua. Dies im Kurzen die fromme Geschichte. Die Wahrheit derselben sucht der Verfasser durch Zeugnisse der hl. Väter, der Konzilien und anderer vortrefflicher Schriftsteller zu beweisen, dann den Einwurf zu entkräften, warum Eusebius nichts davon melde, auch die Mei nung zu widerlegen, daß Baronius geglaubt habe, das hl. Bild von Ebessa befinde sich in Nom. Wir erlauben uns nun einige Bemerkungen, um zu zeigen, daß wir oben nicht ohne Grund

, Ephräm habe daS Bild selbst betrachtet, so fra gen wir mit Recht, wie das habe geschehen können, da ja vom er. sten Jahrhundert bis in das sechste Jahrhundert hinein das Bild ganz verborgen blieb, wie er im 8. Kap. berichtet. Dies selbst als Schwierigkeit fühlend weiß er sich S. 64 u. s. s. in der Anmerkung nur mit V ermu thu ngen »es ließe sich annehmen,« »wahrscheinlich,-r »vielleicht« zu helfen, um zu erklären, wie die Aebtissm Cajane um das Jahr 300 das Bild habe sehen können. So sieht

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 4
Date: 25.04.1850
Physical description: 4
srühcr den „Eurtatone' kommandirte, erhalten. Dieser fähige Offizier benützte seine Mnße, um ein Bild zn vollenden, welches den letzte» Ausfall dcr vcuclianischcn Flotte und die Zurückweisung dcrselbe» durch unser Geschwader vorstellt. DicS Bild hat er dcr österreichischen Marine gewidmet — es soll in Paris lithographirt werden. — Der „Vnlcan' soll im Anfange des nächsten Monats nach Alcppo abgehen, um einige arabische Hengste für die kaiserl. Gestüte abzuholen. — Die meisten Genosse» der Diebsbande

. DelitfcHlnttd. München, 21. April. Maler Albrecht Adam reist heute von hier nach Wien ab, nin sei» hier ausgestelltes Bild „die Schlacht bci Novara' dem Kaiser von Oester reich z» überbringen; derselbe nimmt dabei von Sr. Maj. dem König Ludwig den ehrenvollen Auftrag mit sich das Schlachtfeld von Eustozza in Augenschein zu nchnun, II,ii ciu ähnliches Schlachtgemälde von der gro ßen Waffentbat dcr Oesterreich?!- bci Eustozza für den Konig zu fertigen. Dcr „Allg, Ztg.' wird berichtet, daß dcr förmliche

der Angeklagten Georg und Ludwig uoch hoch angehäuft, und zugleich unwidcrleglich dargetkan wie Meinungslcrrorisinus und Ueberrediingskünste so viele Zeugen vermocht hatten ihre frühern Angaben zurückzu nehmen. Hoffentlich wird der Schluß deS Processes ein würdigeres imponirendeS Bild gewähre», als die bis herige» Verhandlungen, die voll der frechste» Wider sprüche, Verlangn»,lgen nnd Zänkereien waren. (A. Z.) Dresden, I«. April. Hier hört mau in diescu Tage» viel von den Feierlichkeiten der Vermählung

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 10.07.1851
Physical description: 8
zurückwirft. Nur vermögen wir nicht einzusehen, wodurch die ziemlich grellen blaue» Streifen auf dem Wasser motivlrt sind. Dieses wahrhaft liebenswür- dige Bild machte auf unS die Wirkung eineS Hebel- fchcn Gedichtes. Es ergreift nicht »u't nngestiimer Gewalt, e6 blendet nicht durch irgend einen gesuchten Effekt, aber imincr und immer kehrt man gern zu ihm zurück und labt sich an seiner harmonischen, ge schlosseneu, das Gemüth befriedigenden Wirkung. Wer ein Stück oberösterreichischer

Gebirgslandschaft mit ihren Bergen, Nebeln, Wald »nd Wasser in Wahrheit »nd Wirklichkeit seien will, der trete vor Gauersmau's Bild: der verendete Hirsch. Als Thier- Maler sucht Ganerma» seines Gleiche»; wao ibn aber insbesondere auszeichnet, ist, daß er als Land- schaster niclit minder groß ist; er bat sich ein be- fchränlteres Gebiet seines künstlerischen Schaffens gewählt, aber in diesem ist er vollkommen Herr und Meister. Das hier besprochene Bild ist Eigenthum Sr. Dnrchl. deö Fürsten Panl Esterhacy

sich dieser Himmel ans dem stehenden Wasser, das er mit Dnfr, Glanz und Klarheit dnrchdringt. Das Bild ist durch nnd durch Farbe, es ist nur Farbe, aber die wahrste, die wärmste, die durchsichtigste Farbe, in deren Harmonie das Auge schwelgt, ohne irgend durch eine Prätension, durch ein Haschen nach Effekt verletzt zu werden. (Schluß folgt.) Feuilleton. Das Londoner Schach-Turnier. Anderssen hat Staunton besiegt. Die telegraph. Depesche der Berliner Schachzeitung vom 27. Juni Nachmittags 5 Udr meldet

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 11.07.1851
Physical description: 6
, gehört zu den schwierigsten Aufgaben des Pinsels. Gleichsam zur Beruhigung über das Schicksal der Mannschaft sieht man dieselbe in dem festgeziinmerten Boote mit sesten Nuderfchlägen dein Wrake enteilen. Ein sehr heiteres, ansprechendes Bild ist die kleine Strand wacht von Hildebrandt in Paris. Hier ist die größte Einheit des Toits, als hätte es sich d.r.Küustler zu? Aufgabe gemacht, zn zeigen, daß ma» ei» wirkuugs- reiches Bild auch nur m't Einer Farbe malen könne. Hier ist alles gran, der Himml

belebten See. Dieses Bild ist im Verzeichnisse als bewegtes Meer ausgeführt; es sollt? vielmehr, das ruhige Meer heißen, denn das Wasser ist vollkommen glatt und stille, nur belebt von den darüber hinglcir.'nden Schiffen. In beiden Bildern bewundern w r die sich.re vollendete Ausführung, in d.m SchelfhontS besonders die gegen den flachen Siranv keranrollende See, mit ihrer klaren bewegungsoollen Darst-lluug. Um indessen über beide vielgenannte Künstler eine begründetere Anschauung zn erhalten, -müssen

der Kunstausstellungen bildete. Der Wiener Schnsterbube von Reiter ist ledendig, wakr, besonders der Kopf gut gemahlt. Er ist aber mehr bloße Nachbildung der Natur und zwar einer trivialen, als künstlerisch.' Schöpfung', denn es zeigt sich keine Spnr von Laune oder Humor, die allein einen solchen Gegenstand in das Knnstgebiet zu er beben vermöchten. Wie anders dagegen die Vor schule von Hasenklcvcr! Ein Bild, das man nicht» ohne sich in heitere Stimmung vers.'tzt z» sehen, be trachten kann, und das man humoristisch

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 4
Date: 08.08.1850
Physical description: 4
seine künstlerische Ausbildung der ewigen Roma verdankt, wo er seit vielen Jahre» ansässig ist. Er hat seine Bilder, die Resultate jahrelangen Fleißes, dem hoffentlich die verdiente Anerkenwing und Belohnung nicht fehlen wird, über die Alpen begleitet und befindet sich gegenwärtig in unserer Mitte. Es sind nur fünf Bilder, die wir in dem kleinen Redontensaale sehen. So wie wir eintreten, zieht ei» mächtiges Bild: »Der heilige Georg den Liudwurm bekämpfend» unsere» Blick auf sich. Die Gestalt deS Ritter Georg

dagegen daS edle schöne Antlitz des Ritters mit dem ernsten Feuer siegbewußter Männlichkeit im Auge. DaS zweite Bild ist ei» , Altarblatt: »Die Madonna,' jedoch ohne dem Kinde, vor der die Engel in Anbetung versunken lnieen; ein wunderbarer Glorien schimmer ergießt sich um den ganzen Oberkörper der heiligen Maria, und spiegelt sich in dem verklärten Antlitze.. Die Gesichter der Engel tragen das Gepräge einer innigen in sich selbst versenkten Anbetung; der Faltenwurf der Gewänder ist genial erfunden

und aus geführt. Bei alledem möchten wir dieses Bild dennoch als das von den drei größer» am wenigsten hervor ragende bezeichnen. DaS drittee große Gemälde stellt »die heilige Frauziska von Rom' vor. Mächtig tritt die reine edle Gestalt der heiligen Frauziska in ihrer halb wittwen-, halb uonneiihaften Tracht hervor; um ibre Züge, um ihre ganze Haltung schwebt der Friede Gottes; sie hält einen halb offenen Geldbeutel, in dem mau Kupfer- und Silbermünzen sieht, in der einen Hand, mit der andern reicht

ist über die dämmernde Gegend und die weite Wasserfläche gebreitet, die man von dieser Bncht aus erblickt. Die Gesichter der heiligen Inugfrau uud Josephs sind ernst und sor genvoll ; der Heiland aber schläft auf dem Arme der Mutter den glücklichen Schlaf der Kindheit, während die beiden Engel ruhig und freundlich blicken. DaS letzte kleine Bild: »Die Jünger in EmanS' ist in Komposition und Ausführung ebenfalls sehr gelungen, jedoch verhältnißmäßig unbedeutender. In einer Korrespondenz der gestrigen Jnnsbrucker

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 20
Date: 16.02.1843
Physical description: 20
25 25 25 25 11,63 ,10,85 10,40 S.Z7 — 2,5 — V.!> — 23 — NS 3 7 4,3 5/t 2,5 — 0.5 — 0,1 1.7 — 1.V Wolken detto heiter detto heiter . .heiter detto !detto detto ! detto detto idetto F c r d n a n d e u m. Der rühmlichen Verwendung des Hrn. Fachdircktors^l»- terberger verdankt das Ferdinandeum nebst dem Gemählde des in Rom lebenden vaterländischen Künstlers Hrn. Ka r l Blaas von Nauders im Kreise Ode rinn that auch ein Bild vom Hisrorienm ahler Hrn. Franz Hellweger von St. Lorenzen im Pusterthaler Kreise. ileber

furcht, Liebe und Vertrauen! Bei aller Einfachheit ist eine uubeschreibliche Lebensfülle, Warme, und Göttlichkeit des Ausdrucks über das Bild ver breitet. Es zeigt uns das Helligste in irdischen Gestalten. Alle Tugenden stehen in der Verkörperung vor uns, nicht im Bilde, sondern in der Wahrheit und Wirklichkeit. Und wie dnrch den hohen übersinnlichen Eharatter, durch Anmuth, und edle Haltung der Figuren in Stellung und Bewegung befriediget daS Gemählde die wesentlichen Forde rungen eines Kunstwerkes

eines Kunstwerkes aufdrückt, und de» Formen jenen geistigen Charakter verleiht, womit sie ünserei? Geist in eine höhere Stimmnng versetzen. Es scheint wirklich, als have der Glaube dieses Bild her vorgerufen ,. und sich darin sinnlich verklärt. Ergriffen von heiligen Empfindungen fühlt sich die Seele, welche die ur- anfängliche Unschuld, das demuthvoll sich hingebende Ver trauen in die Rathschlüsse der Gottheit durch den Künstler zur Anschauung gefördert erblickt. Auch finden wir in demselben Hellwegers

chen können; er müßte Er selbst seyn, um so treu und gewis senhaft , wie Er, das Bild zur Erscheinung bringen zu können. Diese Perle in der Kunstsammlung unseres National - In stitutes wird stets ein Gegenstand der Bewunderung für Den jenigen seyn, dem das Wesen der Kunst im Innersten seiner Gefühlt aufgegangen ist. Die berühmte Münchner Akademie hat in dem noch jun gen Hellweger einen tüchtigen, seinem Vaterlande zur Ehre gereichenden Künstler heran gebildet, der die von seinem Knnstsinne schon

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Newspapers & Magazines
Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Page 2 of 4
Date: 31.01.1851
Physical description: 4
hat nichts Merkwürdiges, außer eine kleine gothische Kanzel, die mit Auszeichnung in einer Antiquitätengallerie stehen könnte. Man erzählte, daß Rosette Tamisier, so heißt das Wunder mädchen, mir einer ihrer Freundinen in der Kapelle betend, Blut gesehen, berührt und geküßt habe, das aus den auf. den Körper Jesu Christi gezeichneten Wunden floß, dessen Bild auf einem Ge mälde der Kreuzesabnahme dargestellt ist, das gerade nicht für einen Rubens gelten kann, aber nichtsdestoweniger die Oberfläche der Wand ziert

stellendes Bild befindet, das vor ungefähr vier Jahren ausgebessert worden und mit einem unversehrten Firniß überzogen ist, stiegen wir, der Herr Ortspfarrer und ich, auf den genannten Altar und haben bemerkt, daß aus der Seitenwunde und den Wunden der beiden Hände und des linken Fußes Blut hervordrang. Nachdem die Bevölkerung durch das Läuten der Glocken herbeigerufen wor den, um mit uns Zeuge dieses Wunders zu sein, haben wir uns überzeugt: 1) daß auf der Seitenwunde acht Blutstropfen inPerl- gestalt

, so wie das eingemauerte Bild herabzunehmen, worauf, nachdem dieses vollzogen worden, von inS und allen Anwesenden erkannt wurde, daß es- absolut unmöglich sei, daß das Mindeste sowohl in das Innere des Altars, als auch hinter das Bild eingedrungen sei. Ueberdieß haben wir, so wie alle Umstehenden erkannt, daß -feie Rückseite der Leinwand des Bil des auf allen Punkten mit einem vollkommen unversehrten wasser dichten Maflyr (Kitt) überzogen war. Und über alles' Vorstehende ist gegenwärtiges Protokoll aufgenommen

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 22.06.1850
Physical description: 6
, welches in dem Missionärhause des Blutchristi in Rimini sich befindet. Dieses Madonnenbild öffnet und schließt die Augen. Der Zusammenfluß der Menschen war bei dieser Wunderthat so groß, daß die bewaffnete Macht einschreiten mußte. Man hat daS Bild auf Aufforderung des Volkes vom Seitenaltar einer Capelle nach dem Haupt altar bringen lasseu. Mehrere tausend Menschen haben die Bewegung der Augen beobachtet. Die „tZsxett.» Lo- IvAllit' schreibt, daß der Erzbischof von Rimini den Rah men und daS GlaS von dem Bilde wegnehmen

ließ, so daß die Leinwand allein fichtbar ist; dessen ungeachtet öffnet und schließt, senkt und hebt das Bild seine Augen. Zu jeder TagSzeit im Nachtdunkel oder Sonnenstrahl, ist daS Wunder sichtbar. Seit dem ZV. Mai sind Straßen und Plätze der Stadt mit Tausenden von Menschen bedeckt; sie ziehen von Pesaro, Cesena, Forli, Faenza und Ravenna herbei. Ein österreichischer General soll eigens von Bo logna nach Rimini gekommen sein, um das Wunder zn seyen. Zwei österreichische Officiere

haben vom Bischöfe, da sie ungläubig waren, die Erlaubniß erlangt, das Bild in die Hand nehmen zu dürfen, und während sie eS hielten und prusten, hatte das Bild seine Blicke nach ihnm ge wendet. —In Neapel hat ein eben so schauderhaftes, als für unsere Zeit ungewöhnliches Attentat stattgefnnden. A« Morgen des 26. Mai, gegen 10 Uhr, waren bei der außer ordentlichen Hitze die Straßen fast leer, als ungefähr dreißig kleine Mädchen von fünf bis zehn Jahren auS der Schule kamen, um in ihre Wohnungen zurückzukehren

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Newspapers & Magazines
Katholische Blätter aus Tirol
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Page 19 of 24
Date: 11.05.1849
Physical description: 24
, welche die Wand rötheten. Er trug ein bronzenes Bild der Gebenedeiten auf seiner Brust, Ka der treue Diener zu retten suchte, damit eS nicht entehret würde. Selbst verfolgt, barg er es in der Erde, und einige hundert Schritte weiter war er schon ergriffen und deS Martertodes gewürdigt. Nach Jahren sanken die alten Eichen, und der Pflug zog über die Ebene - Furchen. Während ein Landmann das Feld bestellte und die Scharre tiefer griff, kam jenes Bild wieder zum Vorschein, und die Zugthiere

waren es, welche die Knie bogen, um ihm die erste Ehre zu erweisen. Seit jenem Augenblicke drängen sich von allen Weltgegenden Scharen herbei, der Königin des Himmels, unserer zärtlichsten Mutter zu hul digen. Einst wandelte auch der Nepomuceaner den Weg, um sich zur Marterkrone vorzubereiten. ES scheint, dieses Bild wolle immer mit den Geschicken Böhmens in innigster Beziehung stehen. Dort ist da« Metall noch bewahrt von den Götzen, welche die erste Christin, die hl. Ludmila, einschmelzen ließ, um das Bild

des Gekreuzigten daraus zu formen; dort sind die ältesten Spuren jenes Eifers, welcher in Wenzel aufleuchtete; dort hinterließ Adalbertus sein gesegnetes Anden ken; dort öffnete das Bildniß des Gekreuzigten vor nicht sehr vielen Jahren zur Bewunderung zahlloser Zeugen seine Augen. Um die Mahlzeichen der Wunden an sich zu tragen, welche der heiligen Kirche in Böhmen geschlagen wurden, mußte durch Zulassung Gottes dasselbe Bild einst auf dem Prager Altstädterring an einen Galgen genagelt werden. Diese Halswunde

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Katholische Blätter aus Tirol
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Page 12 of 16
Date: 02.05.1851
Physical description: 16
580 Ausführlich beschreibt in seinem sogenannten, 1836 gedruckten Wegweiser 'Trento e -sue vioinnn/e Joseph Pinamonti S. 39—50 den vom von Trient, und gedenkt auch manches BildeS darin; allein dieses denkwürdige Bild, ein wahres Meisterwerk der Bildhauerkunst nach eines Kenners prüfendem Auge, berührt er nicht, und so geben wir nur daS Ergebniß einer unverbürgten Sage darüber. Nach dieser war einmal ein Jude zu Trient eingekerkert, ein Bildhauer von Professton. Dieser bekam nun die Zusicherung

der Freiheit gegen Anfertigung eines gelungenen Bildes der Muttergottes. Cr haßte die Christen, und liebte das Leben. Bei der gewünschten Darstellung der GotteSgebärerin nahm er das Bild seiner Geliebten in ihrer Trauer um ihn zum Muster, und so entsprang seinen arde,, tenben Händen dies wunderschöne Bild der schmerzhaften Muttergot tes mit den sieben Schwertern im Busen dargestellt. Prüfen wir diese Sage, so muß bei dem Umstande, daß der Mar. tertod unsers hl. Knaben Simon zu Trient 1475 Statt fand

, und hier, nach alle Juden aus dem Gebiete von Trient verbannt wurden, diese That sich vor 1475 zugetragen haben; indem hiernach kaum ein Jude zu Trient ein Verbrechen begehen und eingekerkert werden konnte, da der Aufenthalt ihnen untersagt war; aber vor 1475 läßt eine richtige Kritik dies Bild nicht hinauf vertheidigen. Im Interesse der vaterlän dischen Kunst drängt sich daher der Wunsch auf, man möchte doch For- schungen über dieses wunderschöne Bild unserer Gottesmutter anstel, len, und seinen Ursprung

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 20.09.1851
Physical description: 6
sprudelt lebendiges Wasser hervor, nnd gießt sich in tausend Sprüngen nnd Fällen, in großen Eaecade» nnd tanzenden Wirbeln hinunter ins Thal, wo es sich als mnr- melnder Bach durch die blühende» Wiesen schlängelt. Mein Unvermögen, das Romantische eines solchen Anblicks zu schildern, fühlend, habe ich zur besseren Veranschaulich»»,? ein Bild entworfen. Doch so oft ich es anschane und an das reizende Original denke, so oft fühle ich lebhaft, wie viel diesen Bildern felilt. Es fehlt ihnen das Grüne

daö Liebliche und.Neizende den Sieg davon trägt. Frage man nur nach den Namen dieser Land- hänser, schon diese geben ein Bild von der ganzen Physiognomie. Da gibt es einen »Felseuliügel (liock Nvso ililll'i, eine» ..Nosenbogen (lioso IZon)', eine „Myrtengrotte (!>l)etli Llrovo)», ei» ..Landasyl (liue.il Uotrait)', eine „Liinoiicnbaiiinschlncht (l.cmoii l'roo lZiit)', eine „Bainbnshecke (Lamliuc» Iled^o)', „Feeu < Land (l'air^ I.aiill 1', „Grünhügel (l»reon Ilill)', „Gartenhaus ( l>la»tati«n Ilouso

von 6?5 Stufe» von der Stadt aus führt. Alle oder 40 Stufen ill eine Ruhebank. Die Aanart der Hänser ist ganz die »iodern-eiigkische, wie denn überhaupt englische Gesetze uud englische Sitte über die gan;e Insel verbreitet sind. Die Stadt zieht sich schmal in das Thal hinanf; die Banin. grnppen in ihr und um sie, sowie ihr kleiner Umfang tsie zählt ge<?en Zygg Einwohner) geben ibr eiu länd liches Aussehen. So hätte i<l> mit flüchtigen Federstrichen ein Bild der ganzen Insel gezeichnet. Möge unit

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