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Title A - Z
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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Page 189 of 643
Author: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Place: Regensburg
Publisher: Manz
Physical description: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Subject heading: s.Christliche Kunst
Location mark: III 8.395
Intern ID: 112120
bei Wetterstiirmen der aus der Kirche Heraustretende nicht gleich unter freiem Himmel sich befinde. Wie Italien im spätromanischen Stile diese Schutzdacher in Form einer erhöht stehenden zarten Vorhalle baute, zeigt das Oratorium des heiligen Zeno zn Verona (Bild 339); ein sogenanntes „fliegendes Vordach' erscheint an der Fran ziskanerkirche zu Fiesole (Bild 340). Balkengerüste kleiner gotischer Holzdächer bietet Bild 34t, welche verschiedenartig bis in die neueste Zeit herauf hergestellt

Rauten- formen bildend, spielten eine große Rolle. Sie machen die herrlichste Wir kung von nah und fern; -n Tirol er hielt sich ein derart reich ge mustertes Dach ans rechteckigen Platten, ur sprünglich mit stumpfer Spitze, teilweise an der Pfarrkirche von Bild 341. Bild 342. Bild 343. Nìld 344. Bild 342 bis 344, vielfarbige gemusterte Dächer. Bild 342, Terlan. — Bozen, noch ganz zu Terlan; in Gelb, Weiß, Schwarz, Grün, Weiß und Schwarz vgl Bild 344. - An andern Orten kommen viereckige „Ziegeltaschen

' vor und l'lden verwandte Muster (vgl. Bild 342, 343). Die First- und Gratziegel waren öfter ''t Krabben ' st^ - Vgl. Mitteilungen aus dem Germanischen N 'ationalnwseum 1691. 25 f. Otte. Archaologi ^ . f. Dachrinne, Wasserspeier. Das vom Dache einer Kirche abträufelnde Wasser ist nicht nur allein für die Ein- und Austretenden lästig, sondern schadet auch dem Mauerwerk Baukunst des Mittelalters hat an größeren Kirchen zur Ableitung des Regen- und Schnee wassers das kräftig vorspringende Dachgesims oberhalb

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Category:
Arts, Archeology
Year:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Page 622 of 643
Author: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Place: Regensburg
Publisher: Manz
Physical description: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Subject heading: s.Christliche Kunst
Location mark: III 8.395
Intern ID: 112120
Waìmèttch, ein Dach, worin verschiedene Flächen in „Walmen', d. i. Eckfirsten z. B. auf mehrseitigen, gotischen Chorschlüssen nebeneinander stehen (Bild 200, 202 f.). Dann wird ein Dach so genannt, dessen Vordergiebel an der Fassade znrückgeschnitten ist, sich zurückbiegt, um Mauerwerk zn ersparen (Bild 426). WanàaìtàchèN. Ju Bildern mittelalterlicher Kirchen sieht man an den Wänden einzelne Bilder in Form von kleinen Flügelaltären oder Statuen in einem Kasten mit Flügeltüren ohne Unterbau

; die Ausführung eines Gemäldes soll eine leichte sein. Im Freien bewährte sich diese Technik oft wenig. und ìVanà/auìe. Wie an den Seitenschiffen größerer Kirchen er-- scheinen auch in einschiffigen Bauten Träger des Gewölbes an die Wand gesetzt, teilweise eingelassen. Ihr Durchschnitt zeigt gewöhnlich die Hälfte oder etwas'mehr, als ein frei stehender Pfeiler. Halbpfeiler am Anfang und Ende einer Arkadenreihe sind ähnlich gebaut (Bild 564 f., 566 f.). Tritt ein Wandpseiler nur schwach wie ein Band

auf, so heißt er „Lisene' (S. 378, Bild 548, 1120, 1124, 1372 f.); wovon häufig die Meister des romani schen Stils nnd der Renaissance Gebrauch machten (Bild 1100 f.). Halb- oder Dreiviertelsäulen werden Wandsäulen genannt, wenn sie mit dem Mauerwerk verbunden sind (Bild 1120).

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Category:
Arts, Archeology
Year:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Page 348 of 643
Author: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Place: Regensburg
Publisher: Manz
Physical description: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Subject heading: s.Christliche Kunst
Location mark: III 8.395
Intern ID: 112120
verschlossen waren (Bild 50, 70k). Diese Gänge in den Gärten vornehmer Christen dienten in den Verfolgungen als Begräb nisplätze und zu gottesdienstlichen Versammlungen. Sie haben größere und kleinere Kapellen räume mit einem Schacht, um Luft und Licht einzuführen. Ihre Namen hatten sie vom Grundbesitzer, in dessen Gebiet sie lagen oder von den beigefetzten vornehmeren Heiligen oder von den Päpsten, welche sie ausschmückten. Seit der Plünderung Roms zur Zeit der Völkerwanderung (410) hörten

die Gewölbe in Abschnitte, worin Vögel, Genien, Blumen und allerlei Tiere Platz finden. Allmählich treten christliche Symbole und Gestalten ein. Tauben, Pfaue, Lämmer, der gute Hirt, Adam und Eva, Noah, Moses, Job, Jonas, die Jünglinge im Feuerofen, die drei Weisen mit ihren Geschenken, der GiWbrüchige mit seinem Bett, Lazarus in seinem Grabe, Oranten (Bild 706), das himmlische Mahl und dergleichen. Die Grundidee der meisten Bilder entspricht den Sterbegebeten und erinnert daran, daß Gott aus Not

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