¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
StèphSNUS, Erzmärtyrer, welcher als Diakon, voll des Glaubens, durch Steinigung für Christus geopfert wurde und sterbend für seine Mörder betete. Sein Bild erscheint schon früh auf Goldgläsern und Sarkophagen, später in der Kleidung eines Diakons, jugendlich mit dem Buche oder der Palme und einen Stein haltend (Bild 899, 1233 f.), Dehel II. Làisr, Lsrsctàisticzues; Vàux äe LourZes pi. IL, pàA. 279 s. l StèiAkImchìlNt!, às moriencZl, Belehrung über die Art, wie man Bild 1233, den Tod gut
wird über der Krippe an gebracht, um den Heiland als Erlöser der Heiden zu erweisen. Im Stern zeigt sich zuweilen Christi Monogramm, sein Brust bild oder die Gottesmutter, weil Jesus sich Bild 1234, Sk. Slephanus, Erzmiirlyrer. Miniatur Zeichnet (Offenbarung 22, 16) des 15. Jahrhunderts. ària wird als Meeresstern gepriesen nnv ihre Krone ist mit zwölf Sternen geziert (Ofsenb. 12, 1). Abrahams Nachkommen und alle Heiligen werden als glänzende Sterne- bezeichnet (1. Mos. 22, 17 z Weish. 3, 7). Die Gewölbe
der Kirchen hat man seit der Periode der Renaissance blan bemalt und mit goldenen Sternen gefüllt, um an den Himmel und seine Bewohner zu erinnern, die Kirchen aber dadurch dunkel gemacht. Die zwölf Stern bilder wurden in Kalendern und an Portalen häufig angebracht, als man ihnen noch großen Einfluß auf Gesundheit uud Wohlergehen zuschrieb. Piper, Mythologie II, 276 f. Larrucci, Storia I, 199 f., 251. viàron, ààs XXIII, 75. haben in der Spätgotik Rippen, welche fternartige Figuren bilden (Bild 513, 576