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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Page 400 of 643
Author: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Place: Regensburg
Publisher: Manz
Physical description: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Subject heading: s.Christliche Kunst
Location mark: III 8.395
Intern ID: 112120
deutung. Christus inmitten der Apostel und Heiligen blickt uns mit ruhiger unerschütterlicher Macht, mit übermenschlicher Hoheit entgegen, wie sie in späteren Perioden kaum mehr erreicht wird (Bild 207 f.) In Werken der weiteren Ausgestaltung der Malerei wird das Bild er- zählend. Frühe Werke der Tafelmalerei, in welcher die alten Überlieserungen fortlebten, sind kaum erhalten ohne Übermalung. Marienbilder erfreuten sich seit dem 5. Jahrhundert besonderer Vorliebe der Künstler wie des Volkes

. Eines der ältesten, von der Legende dem heiligen Lukas zugeschriebenen, besitzt Maria Maggiore zu Rom (Bild 846). Die spätere Strenge und schematische Starrheit hat noch nicht Überhand gewonnen, hoheitsvolle Würde spricht sich im Antlitz der Mutter und des schon gereiften Kindes aus; Haltung und Ausdruck der beiden Figuren verraten tiefen Ernst, welcher nicht jeden Zug der Milde und Anmut verwischt. Das Bild ist auf Holz gemalt, die Farben sind im Lause der Zeit verdunkelt. Wichtiger und älter als derartige

und Glasgemälden. Die Wand malereien der romanischen Periode zeigen bei Festhalten an die überkommene Ausdrucksweise das Bestreben Steif heit und Unwahrheit abzustreifen, besitzen daher schon früh ziemlich richtige Zeichnung, den Ausdruck sinniger Frömmig- Bild S48. Fra Angelico. Krönung in den Einzelgestalten, sàliche Haltung und Bewegung, Marias in S. Marco zu Florenz, großartigen Faltenwurf, eine interessante Verschmelzung des realen und idealen Sinnes, einen merkwürdigen Sinn für Farbenstimmung

zu monumentaler Stimmung (Bild 101 f., 389) Sie schließen sich der Architektur an und bilden mit derselben ein Ganzes. Der Hintergrund ist glatt, blau oder mit Sternen in geometrischer Ordnung besetzt, auch breit rot und grün gestreist und später immer mehr eine Nachahmung von Teppichen. Bilden die Umrahmungen zuerst nur gelbe und dunkle bandartige Streifen, fo treten unterhalb und oberhalb reichere, fortlaufende Ornamente, breitere Friese in vielen Farben (Mäander, Bild 843 f.) auf. Seit dem 11. Jahr hundert

verbreitete sich die monumentale Bemalung der Kirchen bis auf die kleinsten Filialen herab. Der Wandmalerei schließt sich zunächst die Bemalung getäfelter Holzdecken an (Bild 211 f., 353). Von Tafelgemälden sind Reste bemalter Antependien und Retablen übrig geblieben aus Kreidegrund mit dünnen Temperasarben. Sehr wichtig und schön sind die Malereien der Handschriften besonders im 9. Jahrhundert unter den letzten Karolingern und im 10. bis 11. unter den Ottonen, dann folgte im 12. Jahrhundert

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Category:
Arts, Archeology
Year:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Page 408 of 643
Author: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Place: Regensburg
Publisher: Manz
Physical description: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Subject heading: s.Christliche Kunst
Location mark: III 8.395
Intern ID: 112120
F. von Felsburg (Fresken in Brixen, Proveis, Innsbruck, Schwaz, Ischl), Deschwanden, von Wörndle (Fresken in Wien, Votivk.). Die Linien und die Ikonographie des Mittelalters betonten die Werke von Johann Klein in Wien (Bild 351, 429, 466, 501 usw.), Grünnes (Bild 102, 572), sowie des Nedemptoristenbrnders Max Schmalzl (Bild 108). England suchte in seinen Prärafsaelisten in anderer Art den Bestrebungen der deutschen Nazarener nahe zukommen, doch sehltc der fromme Sinn und die gemütvolle Tiefe

. Einen eigenartigen Weg geht die „Malerschule der Neuroner Benediktiner' (Fresken in Monte Casino, Emmaus bei Prag und in Stuttgart), deren Grundprinzipien Wahrheit und Schönheit, Einfachheit und Sparsamkeit sind (Bild 218, 335, 854). Ein Verein von Künstlern, welcher sich 1893 in München gebildet hat, zählt unter seinen Mit gliedern viele tüchtige und strebsame Meister, deren Leistungen „Die christliche Kunst' ins Licht stellt (vgl. über Guntermann II, 41; V, 293, über Kunz V, 99). Er bringt eine süße Frucht

in einem harten Kern. Ihre elliptische Form wird als Mandorla als Umrahmung der Figur Christi verwendet, weil die Mensch werdung die Wirkung der Barmherzigkeit Gottes ist (Bild 261, 392, 617, 855). Aarons Stab brachte nach der Legende Blätter und Blüten des Mandelbaumes zum Zeichen, daß Gott ihn zum Hohenpriester anserwählt habe (Bild 120). Auf dem Stab des heiligen Joseph wachfen auch entweder Lilien oder Mandelblüten hervor. (mappula, MÄnipulus. tano), ein schmaler Streifen, ähnlich der Stola

trapezförmig oder in einem vier eckigen Schlußstück. Er erscheint seit dein 16. Jahrhundert immer häusiger nnd wurde zu einem der Stola verwandten bandförmigen Ornat- stück. Er ist wie diese jetzt meist W M^ W von Seide mit einem Kreuzchen versehen, das zu größerem Schmuck auch mit Ornamenten nmgeben werden kann (B. 356); auch Fran- sen findet man an beiden Enden. Braun, Geschichte der Priester- WWW» lichen Gewänder, und Handbuch. Bock Bild 856, I, 440; II, 81 ss. Thalhoser usw. Manipel Bild WS, Maria

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[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Page 478 of 643
Author: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Place: Regensburg
Publisher: Manz
Physical description: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Subject heading: s.Christliche Kunst
Location mark: III 8.395
Intern ID: 112120
nüt dem kreisförmigen Überbau einer Kuppel in die Ecken des Un terbaues eingesetzt (vergl. Rundkirchen). Perlenstab, schnurartige Verzie rung aus einer Reihe Perlen; Plastisch und gemalt im romani schen Stil wie in je nem der Renaissance (Bild 482, 486, 488. 965). Im 10. Jahr hundert sowie auch späterhin liebte man es, echte Perlen an kirchlichen Kunstgegen ständen zu verwenden, die sehr hoch geschätzt wurden und als Sinn bild der Liebe Gottes galten (Bild 460). Perspektive ist die Lehre

, nach w el cher körperliche Gegenstände ans einer ebenen Fläche so abgebildet werden, wie sie dem Auge erscheinen oder überhaupt entferntere Gegenstände kleiner nnd schwächer austreten, parallele Linien immer mehr sich im Auge nähern (Bild 160 ff.). Erst in der gotischen Periode wurde sie wieder hochgeschätzt; die Italiener (Lionardo da Vinci) studierten sie eifrig seit dem 14. Jahrhundert. Albrecht Dürer schrieb ein Lehrbuch über Perspektive. Kuhn, Kunstgeschichte III. Pest, Hunger unü Krieg. Gott der Vater

sendet seit dem 14. Jahrhundert oft drei Pfeile auf die Meufcheu herab. Christus bittet ihn dann um Erbarmen. Er zeigt seine Wunden und wird von Maria um Vermittlung angefleht, welche auf ihre Brust hinweist. (Bild 1021). Beissel, Verehrung Marias I, 672 II, 514, Vgl. oben S.403 s. Pestbilder. PetrUS, der Apostelfürst, hat seit altchristlicher Zeit sehr häufig einen kahlen Scheitel. Schon auf Sarkophagen des 5. Jahrhunderts erscheint er mit einem Schlüssel, weil ihm der Herr die „Schlüssel

des Himmels' übergab. (Bild 1023 f.). In Bildern der Auferstehung und des Gerichtes steht er seit der zweiten Hälfte des Mittelalters am Tor des Himmels, um Auserwählte einzulassen. Neben seinem goldenen Schlüssel hat er einen silbernen wegen der Binde- und Lösegewalt auf Erden, zuweilen wegen der Ablässe für die Seelen des Fegfeuers auch noch einen dritten. Auf altchristlichen Sarkophagen ist er bis zum 6. Jahrhundert an vierzig- mal von einem häufig auf einer Säule stehenden Hahn begleitet. Einen Bild

1023, St.Petrus. Bild 1022, Marlertod des heiligen Petrus.

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Year:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Page 384 of 643
Author: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Place: Regensburg
Publisher: Manz
Physical description: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Subject heading: s.Christliche Kunst
Location mark: III 8.395
Intern ID: 112120
im ersten und dann alle sieben Jahre seines Pontifikates segnet am weißen Sonntag wenig stens seit dem 12. Jahrhundert. Er verbindet mit ihnen viele Ablässe und Versprechen der Gebetserhörung. Verboten ist, ein Dei zu vergolden, zu bemalen, zu verlausen oder nachzumachen. Ein Lamm haben als Beizsichen Abel (Bild 2), Abraham (Bild 6), Joachim, Johannes der Täuser (Bild 807), Klemens, Agnes (Bild 9 f.) und andere. Lakier, LarsLteristiquss I, 20 f. brannten in den ersten Jahrhunderten

für das ewige Licht versuchte man öfters an Armleuchter einzuhängen. Un schön wie unpraktisch ist über der Schale, wo oben die Ketten zusammengehen, eine Quaste aus Seidenschnüren anzubringen; eine solche gehört nicht hierher, kostet viel, wird in Kürze durch den aussteigenden Rauch des Lichtes schmutzig und bildet keine Zierde. Das Licht soll nicht in einem dunkelgefärbten Glase brennen, damit es von den Kirchenbesuchern leicht be Bild 808 bis 813, Lampen.

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[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Page 28 of 643
Author: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Place: Regensburg
Publisher: Manz
Physical description: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Subject heading: s.Christliche Kunst
Location mark: III 8.395
Intern ID: 112120
Bild 48, Maria in Kosmedin, Rom. fixum verdient, dà h. fest gemauert. Er besteht in diesem Falle aus einer steinernen Platte (Nensa), dem eigentli chen Wartische, und aus einem etwas engeren, gemauerten Unterbau (Stipes). Platte und Unterbau werden nicht allein baulich, sondern auch durch die Salbung bei der Weihe zu einem mystischen Ganzen miteinander verbunden. Die Platte muß den ganzen Unterbau bedecken, aus einer festeren Steinart bestehen und sich möglich glatt be hauen, ja schleifen

lassen, damit der Bischof bei der Sal bung mit dem heiligen Öle sich nicht die Hände verletze. Gleich der Platte eines Tisches soll sie über den Unter bau vorspringen, um dem Ganzen eine gefällige Form zu geben. Gut ist, wenn sie bedeutend vortritt, etwa 12 bis 15 cm, besonders an der Vorderseite, um den nach träglichen Schmuck der vorgeschriebenen Bekleidung unter dem Rand der Platte anbringen zu können, Bild 51—53 (^, V, L). Springt sie nicht vor, so ist der Priester bei den Kniebeugungen gehindert

. Durch ein Gesims an der Verschalung oder Umkleidung sich zu behelsen, ist verboten, weil dann der Priester nicht mehr die Hände auf den ge weihten Stein auflegen kann. Kann ein den ganzen Unterbau bedeckender Stein nicht gefunden werden, so muß er doch von so großem Umfange sein, daß man das ganze Corporale darauf aus- breiten kann, ungefähr ein Quadrat von 50—60 cm messen. Er gilt aber dann nicht als altare Kxum sondern (Bild 49 aus der Kalistus-Katakombe, 3. Jahr hundert). Sie haben drei krumme Füße

unter dem Altare die Seelen derer, die getötet wurden um des Wortes Gottes willen.' Die geweihte Steinplatte mit den in oder unter ihr verschlossenen Reliquien kann eine „tragbare' sein (altare portatile) und nur so groß, daß Hostie und Kelch darauf Platz finden. Vgl. Tragaltar. Für gewöhnlich sei jedoch jeder Altar so errichtet, daß er den Namen: Altare Bild 49, Allchrifilicher Aliarlifch. Bild SV, Arcosolium nach Kraus.

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Arts, Archeology
Year:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Page 145 of 643
Author: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Place: Regensburg
Publisher: Manz
Physical description: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Subject heading: s.Christliche Kunst
Location mark: III 8.395
Intern ID: 112120
, ein würdiges Buch auf den Altar zu legen. Bild 263 enthält Muster zu Pressungen der Lederdeckel und Eckbeschläge verschiedener liturgischer Bü cher, besonders des Meß buches, nach alten Motiven; ein neuerer Versuch aus Wien in Bild 264. Bezüglich der Große der Ausgabe des Meßbuches sollen die meisten Kirchen Exemplare in Kleinfolio anschaffen, Grosz^ folio ist für viele Altäre un bequem. Schließen dürfen au keinem Meßbuch fehlen und zwar nicht aus Nützlichkeits rücksichten, sondern aus sinn bildlichem

' mit 7 Bildern von ?. Luk. Steiner von Beuron, Graz, Styria; besonders an das „Seelengärtlein' von Veissel bei Herder in Freiburg, welches alte Meisterwerke der Typographie nachahmt. Solche Bücher wünschten wir in den Händen aller Künstler und Knnstfrennde und wären Bild 260, Bucheinband aus Leder mik Steinen, lS. Jahrhunderl, in der Mille zwei byzantinische Elsenbeinpläklchen.

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Category:
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Year:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Page 129 of 643
Author: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Place: Regensburg
Publisher: Manz
Physical description: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Subject heading: s.Christliche Kunst
Location mark: III 8.395
Intern ID: 112120
druck, eine Idealisierung der besten Formen ohne sich znm Sinnlichreizenden, Affektierten herabzulassen. Dies ist jedoch nur dann möglich, wenn der Künstler von christlicher Gesin nung durchdrungen ist. „Ein schlechter Banm kann keine guten Früchte bringen.' Wichtig sind gute religiöse Bilder auch für das Haus; deuu das Kruzifix, das Bild der heiligen Jungfrau uud anderer Heiligen stellen den Hausaltar der Familie vor. Sie siud die ersten Hilfsmittel für den religiösen Unterricht der Kinder

, Hüter und Wächter der Hausordnung, eiue Art häuslicher Gnadenbilder. Wo sie fehlen, ist Mangel an reli giösem Leben zu sürchteu. Wie wird ein Bild uach alleu Seiteu hin wirkeu, wenn es seiner Bestimmung entspricht! Auch kleine Andachtsbilder für Gebetbücher und als Illustrationen haben große Bedeutung. Leider gebraucht mau oft leichtfertig die Formel: „Ist bloß für Kinder be stimmt', uud uuterschätzt die Vedeutuug des Kleinen und Eiuzeluen für das geistige Leben des Menschen. Gutgesittete Kinder

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