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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Page 311 of 643
Author: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Place: Regensburg
Publisher: Manz
Physical description: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Subject heading: s.Christliche Kunst
Location mark: III 8.395
Intern ID: 112120
Becken in Bild 607- Zum Abflüsse des Wassers leöjte man sowohl auf der Epistelseite neben dem Altare als auch in der Sakristei cine Mauernische an, deren Sohlbank eine decken- oder kesselartige Vertiefung hatte, bereits 847 von Papst Leo IV. anbefohlen (?iscinü). diese war eine Öffnung nach außen oder eine Röhre eingesetzt, welche das Wasser ins Freie leitete. Diese Handwaschbecken waren oft architektonisch verziert, im romanischen Stil um säumt von Säulchen, Rundstäben nnd Halbkreifebogen

(Bild 609) oder wie in Friesach gleich einer Fensterkuppelung angelegt mit zwei Wasch- ^ , teil ihrer fpitzbogigen Nische mit Nafen (Bild 612). Auch die Renaissance hat für die Sakristei gefällig gebaute Handwaschbecken aufzuweisen. ' Den Wasservorrat aufzubewahren dient entweder ein kugelförmiges oder polygones Gefäß aus Zinn, das an der Wandnische eingehängt wird oder ein oberhalb der Nische in die Mauer eingesetztes Becken von Kupfer, ans welchem das Wasser durch eine Röhre ins Handwaschbecken

geleitet wird. Grazer Kirchenschmuck (1882) 17; (1888) 144; XII (1881) 17, Mitteilungen 1887 Seite XXIX. Zeitschrist für christliche Kunst II, 210. vergl, Kopf. tzauptsüllüen, s Sünden Hèlàènjum. Es wird bei Christi Kreuz zuweilen dargestellt als thronende Fran mit den Abzeichen der Roma, unter den Füßen von Heiligen als besiegtes Weib, dessen Krone vom Haupt fällt oder,als besiegter Drache (siehe Bild 332, 349).

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