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Category:
Arts, Archeology
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[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Page 83 of 643
Author: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Place: Regensburg
Publisher: Manz
Physical description: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Subject heading: s.Christliche Kunst
Location mark: III 8.395
Intern ID: 112120
sein Kreuz, Joh. 19, 17. Vorbilder: Isaak, 1. Mos. 22, 6. Die Witwe von Sarepta sucht zwei Hölzer, 3. Köu. 17, 10 f. — Bild 134. Die Seitenwunde, Joh. 19, 34. Vorbilder: Eva aus AdamS Seile er schaffen, 1. Mos. 2, 21. Moses gibt Wasser aus dem Felsen, 2. Mos. 17, 6. — Bild 13». Jesu Be gräbnis, Matth. 27, 59 f. Vorbilder: Josue läßt den König von Hai vom Kreuze abnehmen, Jos. 8, 29. Begräbnis des Saul und seiner Söhne, 1. Kön. 31, 12 f. Bild 136. Christi Auferstehung, Matth. 28, 2. Borbilder

: Samson, Nicht. 16, 3 f. Jonas, Jon. 2, 11. — Bild 137. Christus in der Vorhölle, Ps. 106, 16. Vorbilder: David lötet den Goliath, 1. Kön. 17, 50 f. Samson zerreißt den Löwen, Nicht. 14, 5s. — Bild 138. Magdalena vor dem Auferstandenen, Mark. 16, 9. Vor bilder: Nabuchodonofor findet Daniel in der Löwengrube unverletzt, Dan. 6, 2V. Die Braut findet den Bräutigam, Hohel. 3, 4. — Bild 139. Christi Himmelfahrt, Mark. 16, 19. Vorbilder: Henoch, 1. Mos. 5. 24. Elias. 4. Kön. 2, 2.11 f. — Bild 140

. Pfingstfest, Apostelg. 2, 3 f. Vorbilder: Moses bringt die Gefetzestafeln, 2. Mos. 32, 15. Elias erbittet Fener vom Himmel, 3. Kön. 18, 23 f. — Bild 141. Krönung Marias, Hohel. 8, 5. Vorbilder: Bethfa- bee, 3. Kön. S, 19. Esther, Est. 2, 17. firme Seelen, s. Fegfcner. firmenseelenlichthäuschen, Lichtsäulen, Totenleuchten. Die Sitte, bei den christlichen Gräbern brennende Lampen zn unterhalten, herrschte bereits in den Kntakvmbcn. Im Mittelalter errichtete man, wie Peter venerabilis, Abt von Clnnh, Ì 1156

. Mitteilungen VII, 226 f., 317 f.: XVII S. LX; N. ^ Vili, S. I.XI. Otte, Kunstarchäologie, I, 387 f. Annalen des historischen Vereins sür den Niederrhein VIII (I860) 112 f. Archiv VI, 93 f. A^, Kunstgcichichte von Tirol und Vorarlberg, 2. Auslage, Innsbruck 1999, 615 f. Bild 138, Armenbibel.

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Category:
Arts, Archeology
Year:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Page 629 of 643
Author: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Place: Regensburg
Publisher: Manz
Physical description: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Subject heading: s.Christliche Kunst
Location mark: III 8.395
Intern ID: 112120
kann aus den Reifen nach unten und oben Äste herauswachsen lassen wie an den Tür bändern (Bild 1343 f.). Bei beschränktem Räume ahmte man in der Regel an den Weihwassersteinen die Form einer ausgehöhlten Konsole nach, die ans einer Säule ruht, so daß das Ganze die Höhe von 90 cm bis 1 m erreicht. Solche säulenartige Weihwassersteine von geringein Umfang sind an den Eingängen, wo für sie ost wenig Raum zu Gebote steht, praktisch. Da ein solches Gefäß jeden Samstag gereinigt werden soll, bietet

es in seiner Aushöh lung Raum genug für das nötige Weihwasser in dieser Zeit (Bild 1406 f.). Bild 1416, Lädier, I^làrixes, Oecorsüon Weihwasser- s- Laib, Kirchenschmuck XIII, Kessel. XXIV, 52 f. Archiv 1887 Nr. 6. Weihwasser- stesse!, lim bei Bild 1417, Weihwasserkessel aus Leulkchau. Bild 1413, Ornament eines Portals zu Tisnoviz in Mähren. gottesdienftlicheu Handlungen die vorgeschriebene Besprengung mit geweihtem Wasser vornehmen zu können, wurde dieses durch eineu Leviten in einem Handgefäß, das einen Henkel

hatte, bereit gehalten. Dasselbe war oft aus Elfenbein, mit reichem figuralifcheu Schmucke versehen, wie z. B. in Mailand und Aachen, oder aus Silber, meist jedoch aus innen verzinntem Kupfer. Seine Form ahmte eine kleine Kufe nach, einen Eimer (Bild 1416) oder war mehr glatt gedrückt gehalten (Bild 141? ans Zinn). Zum Aussprengen des geweihten Wassers dient der sogenannte Weihewedel (s. diesen). Mitteilungen 1861,147 f. Laib, Kirchenschnmck X, XII, XVI, XVIII und XXV. Jakob, Tafel 17. Reicheusperger

, Fingerzeige, Tafel 12. Weinrebe. Christus sagt: „Ich bin die Rebe; ihr seid deren Zweige.' (Joh. 1b, 1 f.) Gottes Reich wird im Alteu wie im Neuen Bunde von der Heiligen Schrift bezeichnet als Weinberg, in dem die Menschen Arbeiter sind. Weintrau ben sind Sinnbilder des heiligsten Sakramentes, die Weinlese dient als Bild des Herbstes schon auf altchristlichen Sarkophagen, dann in Kalenderbildern, Maria oder ihr Kind hält oft in der zweiten Hälfte des Mittelalters eine Traube. Reben sind Symbole des Josne

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Arts, Archeology
Year:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Page 470 of 643
Author: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Place: Regensburg
Publisher: Manz
Physical description: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Subject heading: s.Christliche Kunst
Location mark: III 8.395
Intern ID: 112120
Bild 1009, Christus von Göll Vater für die Erlösung der Menschen gekrönt. (Kupferstich von Wolgemut.) Man unterscheidet: den Dreipaß (Bild 448, 903 f., Vierpaß (Bild 906, 1008), Fünfpaß, Sechspaß (Bild 564), je nach der Anzahl der eingesetzten Kreisteile. Man nennt sie auch Drei blatt, Vierblatt, Sechsblatt usw. eine Reihe von Bildern des Leidens Christi, beginnend mit dem Einzug in Jerusalem oder dem Ölberg, seit dem Id. Jahrhundert zu weilen schon mit dem Abschied Marias von Jesus

mit einem Schwamm, 28. eine Lanze und das Herz Jesu, 29. eine Zange, 30. das Grab, einen offenen Sarg mit einem Tuche (Bild 376 f.). Oft wird das Leiden des Herrn durch die fünf Wunden dargestellt, seit dem 15. Jahrhundert also durch die durchbohrten Hände, Füße und das Herz in Ver bindung mit einem Kreuze. Eine schöne Erinnerung an das Leiden Christi zeigt ein Kupferstich Wolgemnts, worin der Herr vor dem Vater kniet, auf seine Leidens- wcrkzeuge hinzeigt und von ihm als Lohn die Krone der Herrlichkeit

empsängt- Sie galt als Sinnbild des Leidens Christi, da man in ihrer Blüte dessen Leidenswerkzeuge zu entdecken meinte. Vergl. Bild 989, 1010. W Pastorale, Hirten-, Bischvss-, Krummstab. Ein Stab galt seit den ältesten Pàns- Zeiten als Zeichen von Kraft, Macht und Herrschast. Moses wirkte mit feinem blume. '

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Arts, Archeology
Year:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Page 589 of 643
Author: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Place: Regensburg
Publisher: Manz
Physical description: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Subject heading: s.Christliche Kunst
Location mark: III 8.395
Intern ID: 112120
« Bild 1298, 1299, W 51302, 1303, s Hi i I - : Q^vè. Bild 1304, 1305, 1306, 1307, 1308 Bild 1298 bis 1309, Totentanz der Frauen. 16. Jahrhundert. 1309. einem Mantel bekleidet, oft auf einem fahlen Pferde nach Offeub. Joh. 6, 6 reitend, mit Sense und Sanduhr, dem Zeichen der Vergänglichkeit. Hie und da wird er dargestellt als Ackersmann, der einen Baum nach dem andern fällt. Im Friedhof von Pisa vertritt ihn ein wütendes Weib mit ausgelostem Haare, Krallenfüßen und hochgeschwungener Seuse

. Berühmt sind die Darstellungen des Todes durch Dürer (Bild 1267) und Cornelius. Frimmel, Ikonographie des Todes. Mitteilungen, N. F. X. (1884 f.). Laliisr, Luriositss 16, 283. (Z^rrucci, Ztoris, I, 282, 301 f. Revue càtkolic>us cles Revues I (1895) 207 f. Grazer Kirchen schmuck 1881 S. 77. Otte, Archäologie 503. Bergl. Totentanz. Tl>NNeNAetV>)ì!>e, hat die Form einer halben, der Länge nach durchschnittenen Tonne oder eines halben liegenden Zylinders und ist in der Renaissance oft mit reichen Kassetten

belebt. S. 256, 337, Bild 1097. Totenkapelle, s S 522 ff Totenleuchte, s. Armenseelen-Lichthänschen S. 73. ToteNttlNAe entstanden seit dem 14. Jahrhundert, als die Pest stark hauste. Ju ihuen wird der Tod als entfleischtes Gerippe voll schelmischer Freude dargestellt, wie er tanzend Menschen jeden Standes und Alters bei der Hand nimmt und wegführt. Im 14. und 15. Jahrhundert bildeten die Vertreter der verschiedenen Stände meist einen langen Reigen, den der Tod als Tanzmeister führte

in bitterem Spotte hin. Die in Bild 1268 bis 1309 gegebenen Paare sind Nachahmungen der von Simon 37*

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Category:
Arts, Archeology
Year:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Page 202 of 643
Author: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Place: Regensburg
Publisher: Manz
Physical description: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Subject heading: s.Christliche Kunst
Location mark: III 8.395
Intern ID: 112120
Drachens mit sieben Köpfen und zehn Hörnern. Der Drache ist Bild des Bösen, des Heidentums gegenüber dem Christentum oder der Kirche. An romanischen Portalen findet er sich häufig, z. B. in Verona, am Portale der Kapelle des Schlosses Tirol, zu Schön- grabern in Niederösterreich, in Remagen am Niederrhein, in Regensburg (Bild 369), dann bei vielen Heiligen als Abzeichen ihres Sieges über Teufel und Welt, z. B. bei Michael, Georg, Margaret (Bild 84, 272). Christus steht oft auf einem Löwen

und auf einem Drachen nach Ps. 90, 13. An den Gewängen der Betstühle ist er ein Bild der Versuchung und Zerstreuung (Bild 368). Im frühen Mittelalter be nützte mau oft mit Luft gefüllte Drachen als Feldzeichen. Kunstfreund XII, 58. Lskier, Larscterislic^ues I, 315 f. Lamt-Qsnois, Iules 6e, Oes OrsZons 6u?VIo>/en-ìFe, (ìsnà 1840. im gotischen Maßwerk drei Bogenteile, die an statt runde Blätter gleich dem Klee zu bilden, in „spitzen Win- Bild 368, Drachenbändiger. keln' aneinanderstoßen. Siehe Bogen, Dreipaß, Fenster

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Category:
Arts, Archeology
Year:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Page 263 of 643
Author: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Place: Regensburg
Publisher: Manz
Physical description: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Subject heading: s.Christliche Kunst
Location mark: III 8.395
Intern ID: 112120
WS schlechten Beschaffenheit nicht zu empfehlen. In Tirol kann man den weißen Marmor aus Ulten, Vintschgau, Sterzing im Pustertal (Ahrn- tal) empfehlen in Verbindung mit dem grau blauen vom Brenner, welcher sehr hart und dauerhaft ist. Da die Platten gewöhnlich ein fache Quadratform haben, so soll man die zwei Farben nicht einfach abwechselnd aneinander reihen, wie in Bild 8, 155, sondern eine Bild 493 und 499, Bodenbelag. Zickzack- oder sogenannte Wellelllinie bilden, was keine größeren

Auslagen beim Einlegen verursacht und gefällig aussieht (Bild 495 f.). Wo die Mittel zu Gebote stehen, wähle man eisenfeste Tonplatten mit guten Mustern, wie sie die Fabriken sür Tonwaren in Wien I Opernring 1 (auch Jnzersdorf am Wiener- berge); L. P. Dietz in Prag, Pflastergasse Nr. 4; Villeroy und Boch in Mettlach a. d. Saar sowie Frings in Sinzig bei Bonn herstellen. Organ 1858, Seite 235, 241, 255. Mit teilungen V, 47 f; VII, 49. Oiäron ^nnales XVII, 119 f.: XXII, 125 und öfters. Zeit schrift sür

, der sich in Bild 500 auf ein Knie vor Petrus niedergelassen hat. Der Heiland bedeutet dem Apostelfürsten, wie notwendig die Fußwaschung sei. Petrus hat bereits den einen Fuß in ein mit Wasser ge fülltes Gefäß gesetzt und zeigt auf sein Haupt: „Herr, wasche mir auch die Hände und das Haupt.' Der Apostel Johannes ist im Begriffe, sich die Schuhe auszu ziehen; die übrigen Apostel bewundern die Herablassung ihres Meisters. Die Fußwaschung wurde im Mittelalter sehr häufig dargestellt, weil am Donnerstag der Kar

woche nach Christi Gebot (Uanàìum) von den Vorstehern größerer Kirchen oder Klöster zwölf oder dreizehn Geistlichen oder Armen die Füße gewaschen wurden, um Nächstenliebe zu betätigen. Bild 500, Fuszwaschung aus einem Missale des 15. Jahrhunderts.

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Page 383 of 643
Author: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Place: Regensburg
Publisher: Manz
Physical description: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Subject heading: s.Christliche Kunst
Location mark: III 8.395
Intern ID: 112120
ihrer Wölbung. An Portalen ist sie oft mit Figürchen gefüllt. Man findet es im 3. Jahrhun dert mit einem Milcheimer, wo es im eucha- ristischen Sinne zu deuten ist (Bild 491), dann auf emem Hügel stehend oder mit dem Kreuze und von Schafen begleitet Dild Bild 8VS, Laibung eines Bogens. 179, 209). Das Lamm schaut in der romani schen und gotischen Periode häufig rückwärts. An seinem Kreuzesstabe ist später eine Weiße Siegesfahne mit einem roten Kreuze befestigt (Bild 806). Die Anbetung des Lammes

durch die 24 Ältesten in Weißen Kleidern, welche ihre Kronen darbringen, wie in Bild 208, wurde von Karl dem Großen im Müuster zu Aachen, dann oft in Miniaturen dargestellt, in nnseru Tagen wieder aufgenommen von Pro fessor Seitz und Grünes in Wien. Als Bekrö- nung von Tabernakeln und dergleichen finden wir das Lamm Gottes auf dem Buche mit den 7 Siegeln ru hend, nach Joh. Offenb. 5, 1 ff. Dei nennt man Wachsmedail lons mit dem Bilde eines wel che der Papst aus den Resten BN. W°, L-„„ Nà à Ostàz-, à Lammes, Bild

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Category:
Arts, Archeology
Year:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Page 558 of 643
Author: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Place: Regensburg
Publisher: Manz
Physical description: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Subject heading: s.Christliche Kunst
Location mark: III 8.395
Intern ID: 112120
zu Loreto und bei Führich (Bild 1212), elf zu Hirsau (um 1540), zwölf malte Botticello und bringen manche Stundenbücher, z. B. eines zu Mün chen (Cim, 44). Wir begegnen ihnen in Holz tafeldrucken des 15. Jahrhunderts, sowie in elf Holzschnittbüchern des 16. Jahrhunderts. Bild 1211, Sibylle, Liebsrauenkirche zu Brixen. Sie erscheinen 1608 in Stichen von C. vom Sichem zu Amsterdam, 1618 zu Arnheim bei Janson, 1671 zu Erfurt bei Hertzin. Ein um 1470 gedrucktes Buch gibt folgende Bilder: l' Die Persische

, wandelten in Finsternissen,' Ps. 81, 5, und Johannes mit den Worten: „Das Licht leuchtete in die Finsternisse.' Joh. 1, b. 3. Die Libysche Sibylle sitzt unter einem Baldachin, hält eine brennende Kerze („Licht der Welt') und ein Spruchband: „Siehe, Gott wird kommen und die Dich tigkeit der Finsternisse aushellen' usw. 4. Ihr gegenüber erscheint Sie Gottesmutter, von Sonnenstrahlen umgeben. Ihr Kind sagt in seinem Spruchbande: „Ich bin das Licht der Welt.' Joh. 8, 12. Unten Bild 1212,: Führich

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Category:
Arts, Archeology
Year:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Page 145 of 643
Author: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Place: Regensburg
Publisher: Manz
Physical description: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Subject heading: s.Christliche Kunst
Location mark: III 8.395
Intern ID: 112120
, ein würdiges Buch auf den Altar zu legen. Bild 263 enthält Muster zu Pressungen der Lederdeckel und Eckbeschläge verschiedener liturgischer Bü cher, besonders des Meß buches, nach alten Motiven; ein neuerer Versuch aus Wien in Bild 264. Bezüglich der Große der Ausgabe des Meßbuches sollen die meisten Kirchen Exemplare in Kleinfolio anschaffen, Grosz^ folio ist für viele Altäre un bequem. Schließen dürfen au keinem Meßbuch fehlen und zwar nicht aus Nützlichkeits rücksichten, sondern aus sinn bildlichem

' mit 7 Bildern von ?. Luk. Steiner von Beuron, Graz, Styria; besonders an das „Seelengärtlein' von Veissel bei Herder in Freiburg, welches alte Meisterwerke der Typographie nachahmt. Solche Bücher wünschten wir in den Händen aller Künstler und Knnstfrennde und wären Bild 260, Bucheinband aus Leder mik Steinen, lS. Jahrhunderl, in der Mille zwei byzantinische Elsenbeinpläklchen.

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