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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Page 425 of 643
Author: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Place: Regensburg
Publisher: Manz
Physical description: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Subject heading: s.Christliche Kunst
Location mark: III 8.395
Intern ID: 112120
in Witten im 12. Jahrhundert kniend vor dem Heiland im Garten, der sich ihr nach der Auferstehung zeigt. Diese Szene benützte das 15. Jahrhundert in Deutschland zu einem schönen Land schaftsbild (Bild 896). Dann finden wir sie, wie sie die Füße des Heilands salbt (Bild 895), am Fuße des Kreuzes Christi, dieses klagend umfassend, bei der Beweinung Christi und Grablegung und auf dem Wege zum Grabe mit zwei andern Marien, niu Christus zu salben, wobei ihnen der auf dem Grabstein sitzende Engel erscheint

(Bild 77, 138, 581, 600, 896). Als Kennzeichen hat sie eine Salbbüchse. Die neuere Zeit stellt sie gern als Büßerin dar, aber oft in sehr leichtfertiger Weise. ist bald kristallinischer Kalkstein und in diesem Falle selbst grobkörnig (wie der weiße aus Vintschgan in Tirol) bald dichter Kalkstein und ist entweder einfarbig oder ge fleckt oder er hat wellenförmig laufende Adern vom lichten Gelb bis zum Schwarz. Wie man in den zwei letzten Jahrhunderten Stofftäuschungen liebte, so scheute

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