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Arts, Archeology
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[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Page 81 of 643
Author: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Place: Regensburg
Publisher: Manz
Physical description: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Subject heading: s.Christliche Kunst
Location mark: III 8.395
Intern ID: 112120
àe IZourxes. ?aris 1841, pi. 1 s, P3.Z-. 1 s. Vergleiche Die Unabhängigkeit der deutschen xylographischen Lidlia pauperum. Nach gewiesen von Zestermann, Leipzig 1866. Lckreiker, Manuel cls l'amateur cls la ßravurs au 15s siècls IV, Leipzig 1902, 1 f. Bild 116. Maria Geburt. Borbilder: Jesses Stammbaum, Is. 11, 1 f. und BalaamS Weis sagung, 4. Mos. 24, 17 f. — Bild 117. Maria Vermählung. Vorbilder: Jakob heiratet Rebekka, 1. Mos. 24, SO und Tobias, Tob. 6, 11 f. — Bild 118. Mariä Verkündigung, Luk

. 1, 26 f. Vor bilder: Gottes Weissagung im Paradiese, 1. Mos. 3, 15 und Gedeons Vließ, Nicht. 6, 37. — Bild 119. -Heimsuchung Elisabeths, Luk. 1. Vorbilder: Moses besucht den Jethro, 2. Mos. 4, 18 und ein Levit besucht feinen Schwiegervater, Nicht. 19, 3 f. (Die Zuschrift unter dem Bilde ^la^nikcat anima msa Dominum et sxuItÄvit Spiritus ineus, Luk. 1, paßt nicht zu ihm und ist irrtümlich dorthin gekommen.) — Bild 120. Christi Geburt, Luk. 2, 7. Vorbilder: Moses am Dornstrauche, 2. Mos. 3, 5 f. (denn der Strauch

brannte, aber er verbrannte nicht, so wurde Maria Mutter und blieb doch Jungfrau). AaronS blühender Stab, 4. Mos. 17, 8. — Bild 121. Mariä Reinigung, Luk. 2, 22 f. Vorbilder: Das Gesetz der Opferung jeder Erstgeburt, 2. Mos. 13, 2 f. Samuels Opferung, 1. Kön. 1, 24 f. Bild 122. Anbetung der Könige, Matth. 2, 11. Vorbilder: Abner huldigt dem David, 2. Kön. 3, 21. Die Königin von Saba bei Salomo, 3. Kön. 10, If. — Bild 123. Die Flucht nach Ägypten, Matth. 2, 13 f. Borbilder: Jakob flieht vor Esau

, 1. Mos. 27,42 f. Davids Flucht I.Kön. 19,11 f. - Bild 124. Jesu Taufe. Matth. 3, 13 f. Vorbilder: Moses teilt das Rote Meer, 2. Mos. 14, 26. Die Kundschafter bringen eine Traube aus dem Gelobten Lande, 4. Mos. 13, 28. — Bild 125. Jesu Versuchungen, Matth. 4,1 f. Vorbilder: Esaù verkauft sein Erstgeburtsrecht, 1. Mos. 25, 33 f. Evas Sünde, 1. Mos. 3, 6. — Bild 126. Jesu Einzug in Jerusalem, Luk. 19, 41. Vorbilder: Jeremias weint über Jerusalem, Jer. 15, 5. Klage über Jerusalem, 1. Makk. 1, 41. — Bild

127. DaS letzte Abendmahl, Matth. 2g, 26. Vorbilder: Melchisedech, 1. Mos. 24, 18. Der Mannaregen, 2. Mos. 16, 13 f. — Bild 128. Verrat des Judas, Mark. 14, 44. Vorbilder: Abner wird von Joab getötet, 2, Kön. 3, 27. Tryphon betrügt den Simon, 1. Makk. 13, 17. Bild 129. Jesus verspottet, Matth. 27, 28. Borbilder: Noah von Cham verhöhnt, 1. Mos. 9, 2V f. Elisäus von den Kindern verlacht, 4. Kön. 2, 23 f. — Bild 130. Geißlung Christi, Matth. 27, 26. Borbilder: David, Pf. 128, 3. Job vom Teufel

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Category:
Arts, Archeology
Year:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Page 332 of 643
Author: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Place: Regensburg
Publisher: Manz
Physical description: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Subject heading: s.Christliche Kunst
Location mark: III 8.395
Intern ID: 112120
zu zählen. , Er wird lang und hager dargestellt, bekleidet von Fellen oder einem Gewände von Kamelhaaren, das bald lose, bald enger dem Oberleib sich anschließt, darüber ist in späterer Zeit ein saltiger Mantel geworfen. Zuerst hält Johannes nur das Lamm Gottes in einer kreisrunden Umrahmung, dann den Kreuzesstab mit einem Bande, worauf ge schrieben steht: ecce aZnus Dei (Bild 665). Die am häufigsten dargestellten Szenen seines' Lebens sind seine Geburt, Christi Tause und seine Enthauptung

. Viele Einzelfiguren des heiligen Vorläufers Christi gehören zu den besten, besonders plastischen Arbeiten des Mittel alters; in der Malerei ist die Darstellung in weitem, reichfaltigem Prachtmantel von den Gebrüdern van Eyck auf dem Genter Altar bekannt. 3. Johannes von Nepomuk, der 1383 wegen Bewahrung des Beichtsiegels in der Moldau den Martyrtod erlitt, gilt seit Beginn des 17. Jahrhunderts als Patron gegen Wassergesahr, sein Bild ward -besonders als Statue auf Brücken und neben Wildbächen oft

geschaffen. Klein stellt ihn dar als Kanonikus mit Kruzifix und Palme; öfter umgeben sein. . Haupt mehrere Sterne und der Zeigefinger ist auf den Mund gelegt, entsprechend seinem s' Martyrtod, der Bewahrung des Beichtsiegels und der Verehrung als Schutz- Herr gegen üble Nachrede (Bild 666). ì'der heilige Nährvater des Heilands. Sem Bild begegnet uns häufig auf altchristlichen Sarkophagen und Elsenbeintàfeln als Begleiter Marias besonders um Weihnachten und bei der Flucht, gewöhnlich in jugendlichem Alter

, ohne Bart, mit kurzem Kleid, um den Handwerker kenntlich zu macheu. In der Hand hält er einen N Stock oder einen oben gekrümmten Stab, als Zeichen seiner Reisen, ) ì zuweilen ein Arbeitszeug seines Handwerks: Säge oder Beil. Die - là Folgezeit stellte ihn meist dar als Greis (Bild 667) mit weitem (gelbem) /' Mantel, in talarartigem, bald rot-, bald blau-violettem Kleid als Be- /. gleiter Marias in den Szenen der Jugendgeschichte Christi (Bild 670). /. / Früh ist das Bild, in dem ein Engel ihn tröstet

über Marias Emp- scingnis. Erst spät traten Darstellungen seiner Vermählung, seiner Werk- / stätte als Schreiner und seines Todes hinzu- Die neuere Zeit gab ihm / das Jesuskind auf den Arm (Bild 669). Wenigen Künstlern gelingt ein befriedigendes Bild. Bald tritt ein grämliches Äußere hervor, bald Ziererei an. Bart und Haaren bei nichtssagendem Gesichtsausdruck. Detzel II, 450 f. Christliche Kunstblätter, Linz 1895, Nr. 2. Beisiel, Verehrung Marias im Mittel alter 668; Verehrung Marias

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Year:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Page 180 of 643
Author: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Place: Regensburg
Publisher: Manz
Physical description: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Subject heading: s.Christliche Kunst
Location mark: III 8.395
Intern ID: 112120
à Is, xravure IV, 237 f. Geffken, L/mlzolum apostolicum, 1886 (Reproduktion der dritten Ausgabe des Blockbuches von 1460). Christus am Kreuze ist das Haupt — bild der christlichen Kunst. Infolgedessen finden wir die Künstler seit dein 6. Jahrhundert tätig, dieses Bild innen wie außen an Kirchen und Kapellen anzubringen. Die Kirche schreibt ja seit dem 11. Jahrhundert vor, ohne Cruzifix dürfe das heilige Opfer nicht dargebracht werden. In romanischen und gotischen Kirchen hängt es in bedeutender Große

verehrt. Bis ins 14. Jahr hundert reichte das Lendentuch bis zu den Knien (Bild 328 und 332 f.); später wurde das selbe auf einen handbreiten Streifen beschränkt ^ und unschön zwischen die Füße durchgezogen (Bild 331). Auf allen Cruzifixen erscheint es weiß. Man stellte Christus lebend dar, in idealer Weise, als Überwinder der Leide», die Arme wagrecht ausgespannt mit einer Königskrone (Bild 95 und 32»), oft sogar ohne Nägel wie schwebend. Sind Nägel angedeutet, so ist anfangs ihre Zahl vier, die Füße

stehen neben einander und ruhen auf einem Slützbrett (Bild 330 nnd 333 f.), auf Adams Haupt (Bild 328) oder auf der Personifikation der sündigen Welt. Das Fußbrett dient ost als Stütze für die Last des Körpers, in der griechischen nnd romanischen Kunst erinnert es an die Fußbank der Kaiser nnd somit an Christi Würde. Die fünf Wunden sind ziemlich früh blutend dargestellt (Bild 336). Seit Ende des 9. Jahrhunderts macht fich ein Streben nach einer realistischen Darstellung geltend

, nm auch den menschlichen Schmerz des Heilands auszudrücken. Diese Anschauung hat sich bis zur stunde erhalten. So sehen wir in Bild 336 den Herrn verstorben, aber mit dem Kreuz- nimbuv, sein Haupt liegt ans der rechten Schulter, die Arme sind leicht gebogen. Auf dem Bild 327, Credenzlisch aus Stein in Terlan.

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Category:
Arts, Archeology
Year:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Page 479 of 643
Author: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Place: Regensburg
Publisher: Manz
Physical description: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Subject heading: s.Christliche Kunst
Location mark: III 8.395
Intern ID: 112120
. In St. Peter zn Rom küssen Pilger den Fuß feiner großen, ans dem 5. (? 12.) Jahrhundert stammen den, thronenden Statue aus Erz. Sein Attribut ist eiu Kreuz, weil er an dem selben starb und zwar so, daß er den Kopf nach unten wendete uud zum Himmel aufblickte (Bild 1022). Zykleu seines Lebens stammen in der Bran- caccikapelle der Karmeliterkirche zu Florenz von Masaccio und Filippino Lippi (um 1425 uud 1485) uud von Raffael in den Tapeten der Sixtini- schen Kapelle. Sehr häufig wurde seine Disputation

mit Simon Magus vor Nero geschildert, nach der dieser Bild 1024, Sl.Pelrus. Miniatur des 15. Jahrhunderts. Teufel Bild 1025. Zauberer auf das Gebet der Apostel hin aus der Luft herabstürzte, in welche ihn erhoben hatten. PAM, Sinnbild der Unsterblichkeit, Fortdauer, Auferstehung des Fleisches, weil sein Fleisch unverweslich sein soll (Bild 706). heiler, senkrechte, in der Regel freistehende Stütze, welche in der Baukunst eine große Rolle fpielt, von beliebigem Verhältnisse der 'Höhe zum Durchmesser

und erhielt Bündelpfeiler (Bild 563 bis 568, 570). Beinahe jeder Pfeiler ruht auf einem starken Sockel (Postament, Platte) und hat eine der Säule verwandte Fußgliederung (Bild 178 f., 183, 349); fein Kapitell heißt Kämpfer, weil es in der romanischen Periode zuerst nur ans einer Art Gesimse besteht und erst später kapitellartig ausgebildet wird, q-^enk '

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Arts, Archeology
Year:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Page 617 of 643
Author: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Place: Regensburg
Publisher: Manz
Physical description: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Subject heading: s.Christliche Kunst
Location mark: III 8.395
Intern ID: 112120
Bild 138S, Veronikaluch. Holzschnitt von Dürer. Versehlaterne, s. Laterne, S, 575, versehta^che» Manche Personen tragen auf alten Gemälden ein Täschchen, welches durch Schnüre an den Gürtel festgebunden ist. Nach diesen Motiven ist in Bild 1388 eine Tasche aus weißem Seiden- auch Wollen stoff oder Leder, ungebleichtem Linnenstoff hergestellt, welche bei Versehgängen dienen soll, das Korporale u. dergl. in sich aufzu nehmen. Zu oberft dürfte es praktisch sein, zwei Stäbchen von Eisen einzunähen

, um die Tasche vor Verbiegen beim Tragen zu schützen. Bock, Liturgische Gewänder III. Kirchen schmuck XX, 39. Versuchung Christi. Ihre Darstellung kommt schon in Miniaturen des 10. Jahrhunderts vor und zeigt gewöhnlich den Heiland in einer steinigen Landschaft im Gespräche mit dem Teufel, einer Fratzengestalt, die einen Stein in der Hand hält, woraus der Allmächtige Brot machen soll. Vergl. Bild 125 mit den Vorbildern: „Adam und Eva von der Schlange versucht, und Esaù verkauft wegen der Lnst

Salome, mit Zebedäus vermählt, die Mutter ist von Johannes, Evangelist und Ja kobus d. Ä. Immer ragt die heilige Anna als Ahn frau aus der Gruppe hervor. Kunstfreund 1890, 46; 1893, 38. Mitteilungen 1864, S. 24V. Beissel, Verehrung Marias I, 576 f. Vesperbild, Vespertuch, Bild 1386, Sl. Veronika. Bild 1337, Sk. Veronika. Miniatur des 15. Jahrhunderts. s. S. 409. Altar-Staubdecke, S. 54. Bild 1388, Versehkasche.

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Category:
Arts, Archeology
Year:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Page 589 of 643
Author: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Place: Regensburg
Publisher: Manz
Physical description: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Subject heading: s.Christliche Kunst
Location mark: III 8.395
Intern ID: 112120
« Bild 1298, 1299, W 51302, 1303, s Hi i I - : Q^vè. Bild 1304, 1305, 1306, 1307, 1308 Bild 1298 bis 1309, Totentanz der Frauen. 16. Jahrhundert. 1309. einem Mantel bekleidet, oft auf einem fahlen Pferde nach Offeub. Joh. 6, 6 reitend, mit Sense und Sanduhr, dem Zeichen der Vergänglichkeit. Hie und da wird er dargestellt als Ackersmann, der einen Baum nach dem andern fällt. Im Friedhof von Pisa vertritt ihn ein wütendes Weib mit ausgelostem Haare, Krallenfüßen und hochgeschwungener Seuse

. Berühmt sind die Darstellungen des Todes durch Dürer (Bild 1267) und Cornelius. Frimmel, Ikonographie des Todes. Mitteilungen, N. F. X. (1884 f.). Laliisr, Luriositss 16, 283. (Z^rrucci, Ztoris, I, 282, 301 f. Revue càtkolic>us cles Revues I (1895) 207 f. Grazer Kirchen schmuck 1881 S. 77. Otte, Archäologie 503. Bergl. Totentanz. Tl>NNeNAetV>)ì!>e, hat die Form einer halben, der Länge nach durchschnittenen Tonne oder eines halben liegenden Zylinders und ist in der Renaissance oft mit reichen Kassetten

belebt. S. 256, 337, Bild 1097. Totenkapelle, s S 522 ff Totenleuchte, s. Armenseelen-Lichthänschen S. 73. ToteNttlNAe entstanden seit dem 14. Jahrhundert, als die Pest stark hauste. Ju ihuen wird der Tod als entfleischtes Gerippe voll schelmischer Freude dargestellt, wie er tanzend Menschen jeden Standes und Alters bei der Hand nimmt und wegführt. Im 14. und 15. Jahrhundert bildeten die Vertreter der verschiedenen Stände meist einen langen Reigen, den der Tod als Tanzmeister führte

in bitterem Spotte hin. Die in Bild 1268 bis 1309 gegebenen Paare sind Nachahmungen der von Simon 37*

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Category:
Arts, Archeology
Year:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Page 561 of 643
Author: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Place: Regensburg
Publisher: Manz
Physical description: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Subject heading: s.Christliche Kunst
Location mark: III 8.395
Intern ID: 112120
Bild 1219, Siegel der Minorile» in Wien. denen meist ihre Patrone dargestellt waren, später auch ihr Wappen. Gewöhnlich wurde Wachs für die Siegel verwendet. Bis zum 11. Jahr hundert wurden sie unten auf die Urkunden aufgeheftet, dann mit Schnüren angehängt. Das Wachs war anfangs ungefärbt, sparer rot oder grün. Die Päpste, hie und da auch Bischöse, bedienten sich der in Blei gedrückten Bullen, von der Größe eines Talers; auf der einen Seite der päpstlichen Bullen sieht man die Brustbilder

noch am Altarkreuz, uie aber bei Kelchen, die vergoldet wer den müssen. SttNDN, Apostel, Zelotes, Bruder des Apostels Thaddäus, soll in Persien zersägt worden sein. In griechischen Bildern wird er gekreuzigt. Singpult, s. Pult. Sinnbilder, s. Symbolik. Sippe, s- Verwandtschaft Christi. Bild 1221. Sk. Simon. Vom Grabe des heiligen VlteNeN. Aus der antiken Mythologie herübergenommene, fabelhafte Sebaldus in Nürnberg- Bild isso, Siegel von Sk. Stephan in Wien.

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