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Arts, Archeology
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[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Page 362 of 643
Author: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Place: Regensburg
Publisher: Manz
Physical description: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Subject heading: s.Christliche Kunst
Location mark: III 8.395
Intern ID: 112120
Bild 736, KleeblaNbogen im Franziskanerklosler zu Bozen. Abschluß gleich einem Kleeblatt, z.B. Bild 65, 8^, 246, 4d8. 723, 733 f. Schließen die Querschisse eines Kir- chenbaues im Halbkreise, anstatt wie gewöhnlich geradlinig ab, so spricht man vom Kleeblattgrundriß, der in der romanischen Periode wie in der Renaissance vorkommt Marien-, Martin- und Apostelkirche zu Köln, die Friedhofskapelle zu Münster in der Schweiz, St. Vigil zu Morter, Bild 737). An Türen der romani schen wie gotischen

Periode erscheint der horizontale oder flache Kleeblattbogen durch den Einsatz zweier ansgernndeter Konsolen unter den Türsturz (Bild 2W Bild 345 san den Strebepfeilern^). An ' Kreuzen gehen die Balken in der Gotik häusig in der Form eines Dreipasses oder Kleeblatts mit oder ohne eingesetzten Ecken aus und daher spricht man auch von einem Kleeblattkreuz (Bild 9^, 93 f., 96 und 332). Vergleiche: Bogen, Portale. im Gegensatz zu Architektur, Skulptur und Malerei sind besonders Minia turmalerei

an, an den andern Seiten fand man kleinere Zimmer. Dementsprechend war seit alter Zeit der einem Kloster zugrunde liegende Hauptplan im allgemeinen folgender: Um einen recht eckigen, meistens quadratischen mit Bogenhallen umgebenen Hof, den Kreuzgang (siehe diesen) nebst dem Brunnenhaus liegen die weiteren Baulichkeiten (Bild 788 f.), besonders der späterhin fast immer gewölbte Speisesaal (Refektorium, Bild 738), nnd das Kapitelhaus. Die nördliche oder südliche Seite des Kreuzgangs bildete die Kirche

mit dem Haupteingang an der Westseite. Bild 737. Kleeblattgrundriß Große Dienste zur Kenntnis eines großen Klosters der Karolingi- (St. Bigil in Tirol).

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Arts, Archeology
Year:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Page 634 of 643
Author: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Place: Regensburg
Publisher: Manz
Physical description: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Subject heading: s.Christliche Kunst
Location mark: III 8.395
Intern ID: 112120
dann auch an romanischen Bauten nnter den Gesimsen der Apsiden wie der Türme (Bild 160, 479, 484, 486, 1429 f.), an Backsteinbauten (Bild 1427, 1429, 1432 f.) und in der Renaissance vor. Oel>»te. Wie Moses sie empfängt und dem Volke erklärt, wurde besonders in den zyklischen Darstellungen des Alten Testamentes z. B. in den Mosaiken der Vorhalle von S. Marco zu Venedig geschildert. In der Armenbibel und im Heilsspiegel gilt deren Verleihung als Vorbild des Pfingstsestes (Bild 140). Ein um 1470

bys der erste du So Wirt dir dy beste ku.' Der Engel warnt: „Begere nymandis gut hs, fey(n) efil odir (oder) rint, Wiltu Wesen gotis kint.' Gesfken, Der Bilderkatechismus des fünfzehnten Jahrhunderts. I. Die zehn Gebote mit 12 Bild tafeln nach Loci. llei6eld. 438. Lckreiber, lànuel 6e I'srrmtsur cis Is xravure IV, 234 f. Zellenemail, s. S 207 Aeltèach, Helmdach, dessen Flächen in Form einer sechs- oder achteckigen Pyramide aussteigen (Bild 423, 1127, 1131). A<?Ia<?0tNatNen5, besteht

aus einer oder mehreren in Spitzwinkel gebrochenen Linien und kommt besonders im romanischen Stile vor (Bild 349, 1427). AèKel- oder Nicht allein in altrömischer Zeit, sondern auch später, besonders gegen Ende des Mittelalters, kam in Gegenden, wo natürliche Steine mangelten, Bild 1427, Zickzackornamenk.

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[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Page 193 of 643
Author: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Place: Regensburg
Publisher: Manz
Physical description: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Subject heading: s.Christliche Kunst
Location mark: III 8.395
Intern ID: 112120
opfert den Samuel dem Priester Hell (I, 25 Buch d. Kön.), Bild 121. Die Darstellung bildet sowohl eine Szene des Zyklns der Freuden als der Schmerzen Marias. AüvlÜ ist als Bezwinger der Löwen und des Goliath (Bild 137) Vorbild Christi des Siegers über Tod, Teufel und Hölle, besonders in der Auferstehung. In Psalmen- büchern findet man ihn seit dem Anfang des Mittelalters, wie er mit dem Spiel feiner Harfe Gott verehrt. Oft umgeben ihn mehrere seiner Sänger und erblickt

man hinter ihm seinen königlichen Palast, über ihm in den Wolken Gottes Brustbild. Die am häufigsten dargestellten Szenen seines Lebens sittd der Kamps mit Goliath, der Tanz vor der Arche und die lüsterne Beobachtung der sich waschen den Bethsabee, s. Zehn Gebote. ÜUS Bereits die altchrist liche Zeit liebte Hvlzdecken in künstlerisch voll endeter Ausführung (Bild 173, 179). Durch das gauze Mittelalter, selbst iu der Renais sauce finden wir solche flache Decken in allen Ländern. Es haben sich solche in mehreren Basiliken Roms

, im Dome zn Pisa, in St. Ulrich zu Regeusburg (Bild 352), Münster in der Schweiz und anderswo erhalten. Neste der abgeschnittenen Querbalken über dem Gewölbe der dreischissigen Franzisknncrkirche zu Bozen beweisen ebenfalls das einstige Bestehen einer Flachdecke. Durch Malerei reiche Deckeu romanischen Stils be sitzen St. Michael in Hildesheim, darstellend den Stammbaum Christi, umgeben von einen? Doppelsries mit einzelnen Heiligen in zierlichem Ornament, Bild 353, Metz, Zillis in der Schweiz

ein 10—15 cm dicker Estrich. Die Balken Bild 3S1, Darstellung im Tempel, nach Klein, werden gefälliger, wenn man ihre Kanten abschneidet. Bild 350, Darstellung im Tempel, Miniatur dcs 15. Jahrhunderts.

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Year:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Page 257 of 643
Author: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Place: Regensburg
Publisher: Manz
Physical description: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Subject heading: s.Christliche Kunst
Location mark: III 8.395
Intern ID: 112120
war die eigentliche „Totengriift'. So wohl aus der romanischen wie gotischen Periode erhielten sich in allen Ländern Friedhofs- oder Michaelskirchlein (Bild 473), oft mit erkerartigem Altarraum im oberen Stockwerk. Sie werden in Österreich Karner genannt, wahrschein lich von den Totenschädeln und Gebeinen, die im unteren Räume (Gruft) aufbewahrt wurde». Grundform ist das Qnadrat oder Rechteck, seltener die Kreisform oder eine Verbindung im Altarranm mit dem Kleeblatt (f. Rund kirchen), wie zu Münster

die Apsis erkerartig wie bei den Bargkapellen vor (Bild 47Z). Pracht voll sind einzelne Karner in Niederösterreich. Hervorragende Beispiele ans der Gotik sind seltener, zu den zierlichsten gehört die Doppelanlage zu Donnersmark in Ungarn, zu Hallstadt und zu Meran, welch letztere in Achtecksform ausgeführt ist. Mitteilungen I, 53; III, 263; IV, 47; V. 337; XII, 146 ff. N. F. IV, 75 f. Otte, Archäologie I, 23 f. Keppler, Archiv IX, 5 f. GrauS, Kirchenschmuck I, Nr. 6 f.; XX, 145. Ah, Kunstfreund Xll

, 76. ein breiter, in der Regel verzierter Streifen, der besonders im Gebälk zwischen Architrav und Kranzgesims sowie unter dem Dachgesimse der Kirchengebäude hinläuft. Schon an den Basiliken schloß sich hier eine Reihe von Rundbogen an die Lisenen an (Bild 177). Letztere treten in der romanischen Periode nur iu Abständen aus, so daß eine größere Auzahl kleiner Bogen aneinander gereiht erscheint als sogenannter „Rundbogensries', welcher immer reicher ausgebildet wird, so daß die einzelnen Bogen auf verzierten

Konsolen ruhen oder Bild 473, Sk. Michael in Völs, Tirol.

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[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Page 626 of 643
Author: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Place: Regensburg
Publisher: Manz
Physical description: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Subject heading: s.Christliche Kunst
Location mark: III 8.395
Intern ID: 112120
Bild 1403, Samtbrokal mil Granalapselmusler. rungen von Tieren, als: Löwen, Hirsche, Adler verbinden sich in den ältesten Stoffen mit Pflanzen später tritt das Granat apfelmuster (Bild 1403) in mannigfachsten Abwechslungen in den Vordergrund. Vgl. Seide S. 547. Die Technik der Weberei mit rechtwinkliger Kreuzung von Kette nnd Einschlag bedingte die größte Gesetzmäßigkeit. Durch farbige Ketten und Einfchlagfäden entstanden zuerst Streifen, kleine Kreise, Blümchen, dann immer reichere Muster

; dann ver breitete sie sich nach Frankreich, Flandern und in die Schweiz. Sinnreiche Mnste- Bild 1404. Bild 1405. Wegkreuz, s. Feldkreuz. Weihekreuze, Weihezeichen. Bei der Weihe einer Kirche werden ! 2 Kreuze an den Wänden, wenn möglich in gleichen Zwischenräumen voneinander vom Bischof mit heiligem Chrisam gemacht. An ihre Stelle wurden früher Kreuze gemalt. Diese sind Sinnbilder der Gnaden. Vor ihnen werden „Armleuchter' ange bracht, die nach ihrer Zwölfzahl „Apostelleuchter' ge nannt

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Arts, Archeology
Year:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Page 378 of 643
Author: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Place: Regensburg
Publisher: Manz
Physical description: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Subject heading: s.Christliche Kunst
Location mark: III 8.395
Intern ID: 112120
Z68 ihres heidnischen Vaters zum christlichen Glau ben gelangt. Da sie wider ihren Willen einem heidnischen Jünglinge verlobt wurde, bat sie Gott um Entstellung ihres schönen Angesichtes und siehe, gleich wuchs ihr ein Bart, so daß ihr Vater sie voll Zorn ans Kreuz schlagen ließ. Sie wird dargestellt als Königstochter mit einer Krone, festlich bekleidet, mit gol denen Schuhen (Bild 802). Vielfach trägt nur ein Fuß den Schuh, worüber die Legende wiederum Aufschluß gibt. Einst klagte

ein Spielmann vor ihrem Bilde seine Not, da warf das Bild ihm den einen kostbaren Schuh zu, aus deren Erlös er sich aus seiner Not befreien konnte. Der Arme kam aber in Ver dacht eines Kirchendiebstahls, der das Todes urteil nach sich zog. Auf dem Wege zur Richtstätte bat er, an diesem Bilde vorüber gehen zu dürfen. Dies gestattete man ihm und St. Kummernuß ließ ihm auch den zwei ten Schuh zufallen, woraus man auf seine Unschuld schloß und ihn frei ließ. Da die meisten Kummernußbilder, ge schnitzte

wie gemalte, einen männlichen Ge sichtsausdruck geben, so sind dieselben eigentlich Kopien jenes bekleideten Kruzifixes, das im Dome von Lucca in Italien in einer eigenen Kapelle verehrt wird. Man hat über das geschnitzte Kleid einen gestickten Rock gelegt, die Füße mit Schuhen bekleidet, an den Ärmeln Manipeln und aus dcm Haupte eine reiche Metallkrone angebracht (Bild 801). Abbildungen dieses Kümmernis' oder Leidensbildes brachten Pilger seit dem 15. Jahrhundert, wo die Verehrung des Và Sào

übergeht. In der Gaißlal in Steiermark. ^ Bild 801, Abbildung des verehrten Kruzifixes in Lucca.

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Year:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Page 119 of 643
Author: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Place: Regensburg
Publisher: Manz
Physical description: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Subject heading: s.Christliche Kunst
Location mark: III 8.395
Intern ID: 112120
Kapelle der Burg Tirol einzelne Heilige ans, so sind sie im Schiffe wie zu Schwarz rheindorf mit reichem Ornament umrahmt. Reich mit Malereien ausgestattet wurden auch die flachen Decken aus Holz, wovon eine große in St. Michael zu Hildesheim (um 1185), zwei in Metz und eiue zu Zillis in der Schweiz erhalten sind. Sie sind in ornamentaler Beziehung wichtig für verwandte Aufgaben. Bild 211 bietet schöne Motive für Bemalung flacher Decken. Es zeigt, wie die Alten ein einfaches Tonnengewölbe

wie in Ulmer Dom, in Verdings und Göflan. Die Umrahmung gotischer Bilder besteht Bild SIS, Umrahmung der Gemälde blauen Vier in St. Apollinar zu Trient. blättchen und gelben Sternen auf mattweißem Grunde, Streifen aus verschlungenen Bändern und blu menreichen Bordüren. Reich bemalt wurden Gewölbe. Die ein zelnen Kappen erhielten bald Bollbilder, bald Medaillons (Bild 213, Terlan), bald Figuren. Auf und neben den Rippen brachte man die mannigfaltigsten Ornamente (Lilien, das Klee blatt und dergleichen

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Year:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Page 79 of 643
Author: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Place: Regensburg
Publisher: Manz
Physical description: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Subject heading: s.Christliche Kunst
Location mark: III 8.395
Intern ID: 112120
verzierte Seite und Laibung eines Hauptbogens. Im Scheitel dieses Vogens wird der Schlußstein häufig hervorgehoben und verziert. Siehe Bild 114 und 115, den Bogen über dem Choreingang und im Schiff. flrkosolium, Wölbung, s- AÜar, Seite 18 ^lrkaöenbogen nennt man Bogen, welche in die Seitenschiffe sich öffnen. Armenblbè! (Libila pauperum), ein seit Ende des 13. Jahrhunderts in vielen Hand schriften erhaltenes, seit dem 15. Jahrhundert durch den Holzschnitt und nach Erfindung der Buchdruckerkunst

ohne Propheten, findet man in Bild 116 bis 141. Schon die Kirchenvater be tonen, die Geschichten des Alten Bundes seien Vorbil- Bild lis, Archilrav m der Kirche zu Monte Cassino, der, gleichsam Schatten der Ereignisse des Neuen, vor allem des Lebens Christi. Gregor der Große erklärt die Bilder derselben als Bücher der Armen und Ungebildeten. Darum sind entsprechende Ereignisse der beiden Testamente schon feit altchriftlicher Zeit zusammengestellt worden. Früh finden wir Abel, Isaak und Melchisedech, Moses

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Year:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Page 163 of 643
Author: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Place: Regensburg
Publisher: Manz
Physical description: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Subject heading: s.Christliche Kunst
Location mark: III 8.395
Intern ID: 112120
Italiens und Deutschlands ausgeführten Chorstühle des 17. und 18. Jahrhunderts (Bild 283 und 284). In niedrigen Altarräumen dürfen die Rückwände weder zu hoch uoch oberhalb baldnchinartig überragend gebaut werden, sonst wirken sie schwerfällig. Mitt. der Cent.-Koin., Wien VIII, 213 ff.,.1896, Seite 16 Abb. von reichen Chorstühlen dcS 16. und 17. Jahrhunderts, in der St. Ägidiuskirche zu Krakau aus Sandstein, Marmor und Alabaster und reich Polychromiert-Otte, Kunstarchäologie I, 283 f. Berg

, oder die Weltkugel oder den Reichsapfel. Die Rechte erhebt er lehrend oder segnend (Bild 99, 101, 285). Alles kindische, spielende, süßliche vieler Bilder der Neuzeit ist zu verwerfen, weil es mit der Würde des Welterlösers unvereinbar ist, ebenso das Christkind nackt oder in kurzem Weißen Kleide, wie im Heinde, im niedrigsten Realismus, gleich einem unbehilflichen, gewöhnlichen Menschenkinde um Weih nachten auf den Altar zu stellen, anstatt in idealer Auffassung und in langem roten Gewände, das gegürtet

und goldverbrämt ist. Die Nacktheit, wodurch man auf die Armut hinweisen will, verträgt sich heute wenigstens diesseits der Alpen weder mit der Idee der Jungfrau Bild 285, Sl. Chrislophorus zu Gemona in Friaul. (Mitt. d. Cent.-Kom.)

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Category:
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Year:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Page 129 of 643
Author: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Place: Regensburg
Publisher: Manz
Physical description: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Subject heading: s.Christliche Kunst
Location mark: III 8.395
Intern ID: 112120
druck, eine Idealisierung der besten Formen ohne sich znm Sinnlichreizenden, Affektierten herabzulassen. Dies ist jedoch nur dann möglich, wenn der Künstler von christlicher Gesin nung durchdrungen ist. „Ein schlechter Banm kann keine guten Früchte bringen.' Wichtig sind gute religiöse Bilder auch für das Haus; deuu das Kruzifix, das Bild der heiligen Jungfrau uud anderer Heiligen stellen den Hausaltar der Familie vor. Sie siud die ersten Hilfsmittel für den religiösen Unterricht der Kinder

, Hüter und Wächter der Hausordnung, eiue Art häuslicher Gnadenbilder. Wo sie fehlen, ist Mangel an reli giösem Leben zu sürchteu. Wie wird ein Bild uach alleu Seiteu hin wirkeu, wenn es seiner Bestimmung entspricht! Auch kleine Andachtsbilder für Gebetbücher und als Illustrationen haben große Bedeutung. Leider gebraucht mau oft leichtfertig die Formel: „Ist bloß für Kinder be stimmt', uud uuterschätzt die Vedeutuug des Kleinen und Eiuzeluen für das geistige Leben des Menschen. Gutgesittete Kinder

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Year:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Page 174 of 643
Author: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Place: Regensburg
Publisher: Manz
Physical description: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Subject heading: s.Christliche Kunst
Location mark: III 8.395
Intern ID: 112120
die Stilentwicklung der letzten romani schen Kunst und der ersten gotischen Perioden eine rasche und rege war, dann weil die verschiedenen Länder ihre Eigenart bewahrten und die Äbte mehr Bild 304, Ciboriummänlelchen nach Laib mil oder weniger streng sich an die Verordnungen der Abänderungen. Generalkapitel hielten. Immer aber darf man sicher sein beim Besuche einer älteren Cistercienserkirche etwas Treffliches zn finden. Organ 1853. Dohme, Die Kirchen des Cistercienserordens in Deutschland, Leipzig 1869. Rahn

Die mittelalterlichen Kirchen des Cistercienserordens in der Schweiz (Mitteilungen der Antiquar. Gesell schaft inZürich,XVIII, 1872). ?rotdinßksm, In troduction ok xotkic architecture into Irà bv à ?renck Listercisn monks (àmericsn journal ok H.r-àeol., 1830). Dehio I, S17 f. Studien und Mitteilungen zur Geschichte des Benediktinerordens N. F. III (I91S), 47S s. Communiontisch, Communion- Den Chor trennte man stets vom Schiff durch Schranken oder Gitter (Can- celli), Bild 64, 179. Die Schranken waren - selten

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