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Arts, Archeology
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[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Page 307 of 643
Author: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Place: Regensburg
Publisher: Manz
Physical description: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Subject heading: s.Christliche Kunst
Location mark: III 8.395
Intern ID: 112120
Bild 601, Sl. Gregor. Bild 602, Sl. Gregor, 15.Jahrhundert. als dreizehnter unter ihnen erscheint. Das Wunder der Reliquien des Täufers. Er sandte der Kaiserin Konstantia einen Teil des Tuches des heiligen Vorläufers. Sie achtete es ge ring. Gregor legte es auf den Altar, und als er betete, floß aus der Reliquie Blut. Die Messe des heiligen Gre gor. Eine Frau, welche dem heiligen Meßopfer beiwohnte, bezweifelte Christi Gegenwart. Auf Gregors Bitte verwan delte sich das Brot in die Gestalt

Christi, der, von seinen Leidenswerkzeugen umgeben, auf dem Altare stand (Bild 603)/ Die Erlösung Trajans aus den Flammen der Unterwelt (der „Hölle'), weil Gregor für ihn betet. Lakisr, Lsraclsristiquss äes sluntg II, S53 f, Organ 1868. Detzel I, 456; II, 393 f. Zeitschrift für christliche Kunst IX Heft 8, Hregor von AttIMNA, heiliger griechischer Kirchenlehrer, wird abgebildet in der Tracht eines griechischen Bischofs, segnend, mit einem Buche und oft mit einer Taube an seinem Ohre. HreA

ein phantastischer Vogel mit vier Füßen, zusammengesetzt aus Adler und Löwe (Bild 276, 492), erscheint oft auf Kircheutüren, besonders eisernen, ob sinnbildlich als Wächter des Gotteshauses gegen alles Böse zu nehmen, steht dahin. HruA, s. Krypta, Unterkirche. Gründonnerstag Tabernakel. Da im Missale der am Gründonnerstag zur Aus bewahrung des Allerheiligsten verwendete Schrein „capsula, d. h. ein kleineres, entfernbares Kästchen', nicht Tabernakel genannt wird, so dürfte er am passendsten in Form eines mittel

alterlichen Reliquienschreines auszuführen sein. In Rom wird er von andern Tabernakeln meistens unterschieden. Er kann ans Holz, ge baut, durch Gold und Farben prachtvoll aus gestattet werden, ohne daß viele geschnitzte Ein zelteile daran vorkommen müssen (Bild 580, 604). Das verhüllte Kreuz hat wegzubleiben; von Bildern zur Verzierung der einzelnen Flä chen dürften zu empfehlen sein, aubeteude Engel, das letzte Abendmahl, die Szene des Brot brechens in Emmaus. HrUNÜrlH eines Gebäudes zeigt den wag

rechten Durchschnitt der Mauern desselben am Erdboden, oder durch die Fenster oder sonstwo (Bild 176. 195, 201 s., 549 ff.). Bild 603, Messe des hl. Gregor.

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Category:
Arts, Archeology
Year:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Page 566 of 643
Author: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Place: Regensburg
Publisher: Manz
Physical description: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Subject heading: s.Christliche Kunst
Location mark: III 8.395
Intern ID: 112120
StèphSNUS, Erzmärtyrer, welcher als Diakon, voll des Glaubens, durch Steinigung für Christus geopfert wurde und sterbend für seine Mörder betete. Sein Bild erscheint schon früh auf Goldgläsern und Sarkophagen, später in der Kleidung eines Diakons, jugendlich mit dem Buche oder der Palme und einen Stein haltend (Bild 899, 1233 f.), Dehel II. Làisr, Lsrsctàisticzues; Vàux äe LourZes pi. IL, pàA. 279 s. l StèiAkImchìlNt!, às moriencZl, Belehrung über die Art, wie man Bild 1233, den Tod gut

wird über der Krippe an gebracht, um den Heiland als Erlöser der Heiden zu erweisen. Im Stern zeigt sich zuweilen Christi Monogramm, sein Brust bild oder die Gottesmutter, weil Jesus sich Bild 1234, Sk. Slephanus, Erzmiirlyrer. Miniatur Zeichnet (Offenbarung 22, 16) des 15. Jahrhunderts. ària wird als Meeresstern gepriesen nnv ihre Krone ist mit zwölf Sternen geziert (Ofsenb. 12, 1). Abrahams Nachkommen und alle Heiligen werden als glänzende Sterne- bezeichnet (1. Mos. 22, 17 z Weish. 3, 7). Die Gewölbe

der Kirchen hat man seit der Periode der Renaissance blan bemalt und mit goldenen Sternen gefüllt, um an den Himmel und seine Bewohner zu erinnern, die Kirchen aber dadurch dunkel gemacht. Die zwölf Stern bilder wurden in Kalendern und an Portalen häufig angebracht, als man ihnen noch großen Einfluß auf Gesundheit uud Wohlergehen zuschrieb. Piper, Mythologie II, 276 f. Larrucci, Storia I, 199 f., 251. viàron, ààs XXIII, 75. haben in der Spätgotik Rippen, welche fternartige Figuren bilden (Bild 513, 576

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Category:
Arts, Archeology
Year:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Page 383 of 643
Author: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Place: Regensburg
Publisher: Manz
Physical description: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Subject heading: s.Christliche Kunst
Location mark: III 8.395
Intern ID: 112120
ihrer Wölbung. An Portalen ist sie oft mit Figürchen gefüllt. Man findet es im 3. Jahrhun dert mit einem Milcheimer, wo es im eucha- ristischen Sinne zu deuten ist (Bild 491), dann auf emem Hügel stehend oder mit dem Kreuze und von Schafen begleitet Dild Bild 8VS, Laibung eines Bogens. 179, 209). Das Lamm schaut in der romani schen und gotischen Periode häufig rückwärts. An seinem Kreuzesstabe ist später eine Weiße Siegesfahne mit einem roten Kreuze befestigt (Bild 806). Die Anbetung des Lammes

durch die 24 Ältesten in Weißen Kleidern, welche ihre Kronen darbringen, wie in Bild 208, wurde von Karl dem Großen im Müuster zu Aachen, dann oft in Miniaturen dargestellt, in nnseru Tagen wieder aufgenommen von Pro fessor Seitz und Grünes in Wien. Als Bekrö- nung von Tabernakeln und dergleichen finden wir das Lamm Gottes auf dem Buche mit den 7 Siegeln ru hend, nach Joh. Offenb. 5, 1 ff. Dei nennt man Wachsmedail lons mit dem Bilde eines wel che der Papst aus den Resten BN. W°, L-„„ Nà à Ostàz-, à Lammes, Bild

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Category:
Arts, Archeology
Year:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Page 613 of 643
Author: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Place: Regensburg
Publisher: Manz
Physical description: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Subject heading: s.Christliche Kunst
Location mark: III 8.395
Intern ID: 112120
I. 116; II, 167. Archiv III, 96. Organ 1861, S. 212. Làr, Nànxes IV, 182. viäron, Annates XVIII, 206 f. Otte, Archäologie I, 399 s. Jacob, Kunst, 2S5. ìllttch, heiliger Bischof von Augsburg, gestorben 973, wird mit einem Fische in der Hand oder auf einem Buche dar gestellt. Er hatte einem Boten zum Lohne aus Versehen an einem Fasttage ein Stück Fleisch gegeben; deshalb wollte man ihn verklagen, aber da war das Stück Fleisch in einen Fisch verwandelt (Bild 1377). Anschuldige Kinüer, vgl S 115

Unterkirche, Krypta, S. 366 f. Llnterschnitten ist ein Bauglied, dessen wagrechte, untere Fläche stark ausgehöhlt ist, wie z. V. das Kaffgesimse (Bild 1373). die untere Fläche eines Baugliedes, z. B. einer Laibung, eines Bogens (Bild 1377 usw.). heiliger Papst, gestorben 230, wird mit einer Weintraube dargestellt und als Patron der Weinberge verehrt, weil eine Weinlese gesichert schien, wenn die Trauben an seinem Feste gut standen. Er ist Patron der Weinbauer, wie sein Namensvetter Bischof Urban

von Langres. Detzel II. Lakier, Larscteristiyues II, 722. War nach der Legende eine eng lische Königstochter, welche mit zahlreichen Gefährtinnen (11000) in Köln landen wollte, aber von den Hunnen, welche diese Stadt belagerten, durch Pfeile getötet wurde. Daher ist ein Pfeil ihr Kenn zeichen. Ihrer hohen Abkunft gemäß trägt sie reiches Gewand, einen verbrämten Scharlach mantel und eine Krone im Kölner Dombild (Bild 1378). Sie ist dort begleitet von ihrem Bräutigam und von Bischöfen. Eine der ältesten

Darstellung dürfte sich oberhalb des Vor baues der Johanneskirche zu Taufers in Tirol aus dem 13. Jahrhundert finden. Die Aka demie von Venedig besitzt 8 Tafeln mit Szenen aus ihrem Leben von -Vitt. Carpaccio um 1490; schöne Fresken aus derselben Zeit zu Pelug (St. Anton) im Rendenatal und zu Carnol bei Brixen (Tirol). Berühmt sind Memlmgs Bilder auf dem Ursulafchrein zu Brügge. Bild 1378, Flügel des Kölner Domblldes, gemalt von Stephan Lochner um 1440.

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Category:
Arts, Archeology
Year:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Page 123 of 643
Author: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Place: Regensburg
Publisher: Manz
Physical description: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Subject heading: s.Christliche Kunst
Location mark: III 8.395
Intern ID: 112120
. Wegen seiner Be redsamkeit der „Honigfließende' (Doctor melliüuus) genannt, hat er einen Bienenkorb, oft einen Hund oder drei Bischofsmützen auf dem Buche, weil er dreimal die Bischofswürde ausschlug. Oft wurde er, besonders im 15. Jahr hundert, dargestellt, wie Maria ihm ihre Milch gibt, wie der Gekreuzigte, vor dessen Bild er betete, ihn umarmt oder wie er Bild 219, St. Bernard. Miniatur, mn 15VV. Atzèisjel, Die kirchliche Kunst. <>, Aufl Bild 218, St. Benedikt, Neuroner Schule. im Dome zu Speier

vor Kaiser Konrad predigt und das Lslve betet. Schrandolph schilderte mehrere Szenen seiner Legende in den Fresken des Domes zu Speier (18^5 f.). Hesthneiöung ChrW, im 15/ und 16. Jahr hundert oft in naturalistischer Art unverhüllt dargestellt (Bild 222). Geziemender wird nur die unmittelbare Vor bereitung wiedergegeben. Maria und Joseph bringen das Kindlein in den Tempel und nähern sich dem Priester, der es in Empsang nimmt und ein Messer hält oder neben sich gelegt hat (Bild 221). Hethlehemitischer

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1877
Johanna Maria vom Kreuze und ihre Zeit : ein Lebensgemälde aus dem siebzehnten Jahrhundert
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Page 35 of 371
Author: Weber, Beda / Beda Weber
Place: Regensburg
Publisher: Manz
Physical description: 368 S.. - 3. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Giovanna Maria <dalla Croce>
Location mark: II 102.068
Intern ID: 207879
, alles Bildwerk war verschwunden, der Ausdruck des Landschaftsbildes brannte wie Gluth liebeaufregend nfs Herz. Sie fragte: „Findet man hier kein andächtiges Bild mehr? ich möchte so gern eines haben!' Der Engel ant wortete: „Gott ist das Bild! Wo das Urbild sich findet, braucht man kein Abbild mehr. Gott theilt dir unmittelbar einströmend mit, was du zu wissen und zu empfinden nöthig hast!' Sosort führte er sie an einen Ort, der dnrch seine Würde nnd Erhabenheit erschütternd auf die Seele drückte. Er siel

anbetend nieder, sie folgte seinem Beispiele und erblickte die drei göttlichen Personen, und konnte sie von einander nicht unterscheiden. Sie schauten auf sie hernieder, nnd erfüllten ihr Herz mit einem solchen Feuer der Liebe, daß sie ganz verzückt wurde. Da öffnete Gott den Mund und sprach: „Ach bin dein Buch, ich dà Bild, alle andern Bücher und Bilder kannst du sortan leicht entbehren. Die drei göttlichen Personen schütten das Feuer der Liebe in dich aus, du erhältst Licht vom wahren Lichte

, und verstehst Gott ohue Buch und Bild. In mich bist du einge schrieben mit allen Iahren und Zahlen deines Lebens, mit allen deinen Handlungen und Leiden und Empfindungen, mit allen deinen Fehlern und Sünden, die ich inSgesammt mit meiner Barmherzigkeit bedeckt. In diesem Buche lies! Durchblättere die göttlichen Eigenschaften, das er leuchtet die Seele!' Sie erwachte und fühlte die warmen Anklänge der Stimme Gottes, und fühlte sich unendlich befriedigt in Gott, der sie mit den Flammen seiner Gnade ganz

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Page 445 of 643
Author: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Place: Regensburg
Publisher: Manz
Physical description: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Subject heading: s.Christliche Kunst
Location mark: III 8.395
Intern ID: 112120
Lunula, wie in die Monstranze hineinpaßt. Als Wandverschluß soll ringsum Metall verwendet werden. Zur Verzierung auf beiden Seiten eignet sich der Namenszug Jesus, das Lamm, der Pelikan u. dergl. Hierzu bietet unter anderm Bild 934 im Zylinderform, mitten auseinander zu legen, eine gute Vorlage, sonst wählt man einen Kreis- oder Vier- Paß auf einem niedrigen Kelchfuß, wozu Bild 937 und 938 Motive bieten. Die Kustodia kann aus vergoldetem Kupfer oder Bronze bestehen. Lskier, dlouv. NelsnZes

herzustellen, mische man 1 Teil Kalk, 2 Teile Sand, gröberen für Vermauern, feineren für Verputz und Teil gepulverten (zerfallenen) unge löschten Kalk unmittelbar vor der Ver' Wendung rasch durcheinander. Hierbei geht die Silikatbildung rasch vor sich, der Mörtel erhärtet in wenigen Tagen so, daß man ein spitzes Eisen kaum mehr ein Bild 943, Silbervergoldeke Monstranz, angefertigt von Aug. Witte, Aachen. treiben kann. Schlechter Mörtel neuester Arbeiten enthält meistens unreinen Sand, der nicht gewaschen

worden ist, und zu wenig Kalk. Vgl. Seite 245, 231. ist die Kunst, durch Aneinanderfügen farbiger Würfel aus Stein, gebranntem Tone, Glas, Holz u. dgl. ein Ornament oder ein Bild herzustellen zum Schmucke der Fuß böden, der Wände eines Gebäudes oder Altäre, Kanzeln usw. Die Wiege der Mosaik ist der Orient. Schon im Buche Esther (1, 6) wird berichtet, der Boden des königlichen Palastes

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Category:
Arts, Archeology
Year:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Page 117 of 643
Author: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Place: Regensburg
Publisher: Manz
Physical description: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Subject heading: s.Christliche Kunst
Location mark: III 8.395
Intern ID: 112120
Paradiesesströme herab. Ein prächtiger Fries aus gekreuzten Füllhör nern, die Blumen mit Vögeln tragen, rahmt das Ganze ein, Bild 207. Auf den Wänden folgen die Bilder der Evan gelisten, der Propheten Jsaias, Jeremias und Moses (dreimal), dann vier Vorbilder des heiligen Meßopfers: Äbel, Melchisedech, Abraham, die drei Engel bewirtend und feinen Sohn opfernd. In zwei Taufkirchen Ravennas, denen der Orthodoxen (um 440) nnd der Arianer stehen in der Kuppel die Apostel um das Bild der Taufe Christi. Reiche

mit Mosaiken ausgestattete Tauf kirchen besitzen auch Rom beim Lateran, Neapel und Florenz. Letztere gibt Dar stellungen der von Moses aufgezeichneten Geschichte der Schöpfung, der ersten Schick sale des Menschengeschlechts und des aus erwählten Volkes. Sie finden sich auch in den Mosaiken der Palastkapelle von Palermo (um 1150) Bild 210, und des Domes von Montreale (um 1180), beson ders aber in der Vorhalle von St. Marko zu Venedig (13. bis 14. Jahrhundert). In der Kirche des heiligen Markus

sind alle Kuppeln, Bogen und Wände mit Mosaiken des 13. bis 17. Jahrhunderts bedeckt, welche das Leben Christi, Marias und der dort besonders verehrten Heiligen schildern. Ver schwenderischen Reichtum an Mosaiken boten die Kirchen des Morgenlandes, doch ist das meist untergegangen. Thessalonich, Bethlehem, Konstantinopel, der heilige Berg Bild 210, Mosaiken aus der Palastkirche zu Palermo Athos, besonders aber die Darlegungen im (um Iis«). Buche der Malerei sind Zeugen einer nie erlahmenden Kunsttätigkeit

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Category:
Arts, Archeology
Year:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Page 450 of 643
Author: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Place: Regensburg
Publisher: Manz
Physical description: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Subject heading: s.Christliche Kunst
Location mark: III 8.395
Intern ID: 112120
Bild 947, Gotische, reich verzierle Nase. auf Metallplatten gravierte und durch Ein schmelzen mit schwarzem Kitt ausgefüllte Zeichnung, z.B. auf Grabplatten, Buchdeckeln, Paxtafeln, selbst auf Steinen. Berühmt ist der figurenreiche Fußboden des Domes von Siena. Kuhn, Kunstgeschichte III, Einleitung S. 27. Ai?»laus, heiliger Bischof von Myra in Kleinasien, gestorben 342. Seit der Übertragung semer Reliquien im Jahre l084 nach Bari in Süditalien wuchs die Verehrung, welche er im Morgenlande

bekämpft hat. Notburga, heilige Jungfrau und Dieuftmagd, ge boren 1268 zu Ratenberg in Tirol, erfcheint in Bauern tracht mit einer^Sichel, welche wunderbarerweise in der Luft hängen blieb, wohin sie die Heilige geworfen hatte, als sie an einem Feierabend nicht zur Kirche gehen, sondern fortarbeiten sollte. Nöthener, vierzehn, seit einer Pestseuche des 13. Jahr- Bild »4L, Netzgewvlbe von Sk.Veit bei Telss in Tirol. Bild 949, Skerngewölbe der Spiialknrche in Meran.

10
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Category:
Arts, Archeology
Year:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Page 489 of 643
Author: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Place: Regensburg
Publisher: Manz
Physical description: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Subject heading: s.Christliche Kunst
Location mark: III 8.395
Intern ID: 112120
mit Säulen auf hohem Postament und einem giebelartigen oder geradlinig abschließenden Überbau zu heben und fügte ein Paar Statuen hinzu. Vgl. Vordach und Vorhalle. Die Ikonographie der Portale entwickelte sich allmählich. Die ältesten haben, wie gesagt, nnr oben im Tympanon ein Bild, entweder das des mcnschgewordeneu Sohnes Gottes in seiner Eigenschaft als Herr, Lehrer, Erlöser oder Richter, oder eine Darstellung des Kirchenpatrons, also häufig der Gottesmutter, des Apostelsiirsten

die Domini, besonders als Richter, um ihu das Jüugste Gericht mit der Scheidung der Guten von den Bosen, mit Himmel nnd Hölle. Die Szenen seines Leidens, andere seines Lebens traten hinzu. In den Bogen sah man die. Bewohner des Himmels, die Chöre der Engel, die Ordnungen der Heiligen des Alten nnd Neuen Bundes, unten an den Wänden standen die Apostel, auf den Konsolen fand sich deren Legende. Das erste Nebenportal wurde der Gottesmutter geweiht. Ihr großes thronendes oder stehendes Bild beherrschte

dort alles. Dann schilderte mau die Legende ihres Jngendlcbens, der Kindheit Jesu und, dem Jüngsten Gericht des Hauptportals entsprechend, Marias Tod, Bild 1040, Spätgotisches Portal.

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Year:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Page 73 of 643
Author: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Place: Regensburg
Publisher: Manz
Physical description: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Subject heading: s.Christliche Kunst
Location mark: III 8.395
Intern ID: 112120
sind sie vor oder zwischen, nie hinter den Sänlchen aufzustellen. Die Webekuust liefert in der Gegenwart Stoffe zu Ante- Pendien, in welche ein Medaillon, etwa in Applikation oder ein besonderes ge sticktes Bild eingesetzt werden kann. Be merkenswert ist ein neueres Antependium des Karl Gianni mit einer großartigen Komposition I. Kleins. Als Hauptbild erscheint Gott Vater, der seinen gekreu zigten Sohn in den Händen hält, nmgeben zu beiden Seiten von Symbolen in herr licher Umrahmung. Das Ganze kostete 10,000

fl. Einen geeigneten Schmuck bildet eine reichverzierte „Krcuzessorm'. Engel, Vorbilder und Symbole sowie In schriften sind den Bildern Gottes und den Heiligen vorzuziehen, weil letztere besser auf den Altar gehören. (Vgl. Bild 106 u. 109.) Seck. Kirchenschmuck, Graz, XVIII, 42. Bild 107, Die hl. Anna. Miniatur des 15. Jahrhunderts. Mitteilungen VII, 29, XVI. XXV; Schmid, Geschichte des Altars. 422; Christliche Kunstblätter, Linz 1890, Seite 21. Müuzenberger, Alläre 14 ff.; Bock III, 50 ff., Tafel X. Laib

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Year:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Page 253 of 643
Author: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Place: Regensburg
Publisher: Manz
Physical description: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Subject heading: s.Christliche Kunst
Location mark: III 8.395
Intern ID: 112120
HttMA VON SOtgtÜ, Heiliger, Herzog von Gandia, dritter General der Gesellschaft Jesu, gestorben 1572, wird im schwarzen Kleide und Mantel mit anfrecht stehendem Kragen ab gebildet. HkÜNA V0N 29. Januar, gestorben 21. August 1567, Heiliger, Bischof von Gens (Annecy), Verfasser der „Philothea', wird mit diesem Buche oder mit einem Herzen oder mit über der Brust gefalteten Armen dar gestellt. Bild 470. Zranz Laver, Hei liger, vornehmer Spa nier, geboren 1506, wird dargestellt mit einem Krenze

die Überwindung des Bösen (Bild 471) durch das Christentum, so als Konsolen, vor anderm im Chore, an Weihwasserbeckcn und unter Heiligen bildern. In reich ausgestatteten Handschriften werden sie als Drolerien, Scherzbilder be handelt, oft nur spielend, zuweilen geißeln sie seit dem 14. Jahrhundert eine Sünde oder Leidenschaft. Sie nnd leidenschaftlich verzerrte Gesichter, die srüher in die Kirchen Eingang fanden, sind einer heiligen Stätte nach heutigem Geschmack nicht recht würdig, 16* Bild 469, Murillo

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