382 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483815/483815_120_object_4649079.png
Page 120 of 473
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 216, 230 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern ID: 483815
entschieden beste Bild der Ausstellung ist von einem Franzosen. Es ist das Porträt einer sehr dekolletierten, jungen, übrigens sehr hübschen Dame von Blanche in Paris. Anmutig in der Haltung, sind die Fleischtone und besonders das zarte, duftige Kleid von einer Virtuosität in der Mache, die ihresgleichen in der ganzen Ausstellung sucht. Auch Tirol ist in der Sezession durch zwei Künstler vertreten: R. Nißl bringt zwei famose Stilleben, gotische Holzfiguren aus einer alten Kirche darstellend

prächtig von der durch das Stallfenster scheinenden Sonne beleuchtet. Der berühmte Zügel bringt gleichfalls zwei Bilder mit Kühen, die einen auf der Weide in greller Sonnenbeleuchtung, die anderen im. Wasser; außerdem ein Bild mit Schafen. Ein prächtiger Stier ist der, den der leider so früh verstorbene Viktor Weißhanpt (Karlsruhe) uns in seinem Bilde „Kampfbereit' vor führt; wie kampfesmutig der rauflustige Bulle dasteht, als erwarte er einen Gegner, mit dem er seines Nackens Kraft messen

(„in der Schwemme') da. Die Landschaft ist ebenfalls gut vertreten. Außer dem bereits oben genannten Hans Wieland ist besonders noch zu erwähnen A. Withers mit einer Mühle am Bach, ein düsteres, stimmungsvolles Bild, das nur ubertroffen wird von des Franzosen Fa. Cottet zwei famosen Landschaften: Häusergruppe iu einer Schlucht nud Häuscrgruppe au einem Fluß/ Es ist wohl unmöglich, mit einfacheren Mitteln eine solche Wirkung hervorzurufen, wie diese beideu Landschaften des Franzosen machen, und die wohl neben

'; welches von den letztgenannten beiden geschmackloser und häßlicher ist, überlasse ich dem Urteil derjenigen Leser, die die Ausstellung im Ausstellungsgebäude am Königsplatz besich tigen werden. Sehr koloristisch sind Philipp Franks Kinder im Garten; ein'wirklich reiz volles Bild. W. Georgi bringt dann noch das Porträt einer hübschen Frau und eine Häusergruppe am Wasser. Hengeler, ein in Technik, Komposition und Kolorit stark an Stuck erinnerndes Bild, der Frühling auf einem Bären daherreitend, Leo Samberger drei

Herrenporträte, sehr gute Charakterköpfe. Ein sehr gutes Familienbildnis ist dann noch der Herr Papa mit seinen allerliebsten zwei Töchterchen, überaus herzigen Backfischchen, von A. de la Gandara. Philipp Kleins Bild „vor der Redoute' ist wohl schon etwas zu flott und „pikant'. Eines der wenigen religiösen Bilder in der Ausstellung ist die „Grablegung' vom verstorbenen Volz. Es sind mehrere Entwürfe dazu vom verstorbenen Künstler da, sämtliche glücklich in Zeichnung wie Komposition. Der Engel weinend

1
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483815/483815_468_object_4649427.png
Page 468 of 473
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 216, 230 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern ID: 483815
Glas angerieben. Man beginnt dabei immer erst mit zwei einander gegenüberliegenden Seiten. Das auf diese Weise behandelnde Bild wird dann in den Nahmen gelegt. Hat es im Falz Gelegenheit zum Verschieben, so wird es daselbst durch Einlegen von Klötzchen festgeklemmt. Ist dann die Rückwand einge-- stiftet — meist Pappe — und mit 5 cm breiten Papierstreifen am Rahmen angeklebt worden, so wird letzterer umgedreht und der an der Ansicht des Rahmens hervorschauende Ueberschuß der umgebogenen

Papierstreifen mit einem scharfen Messer entfernt und dann das Glas gesäubert. Durch das Einweichen des Bildes dehnt sich das Papier ans und durch das nach dem Einrahmen erfolgende Trocknen erhält das Bild hinter dem Glas eine straffe faltenlose Spannung. Bei Photo graphien und dergleichen, welche auf steifem Papier aufgezogen sind, läßt sich ein voll kommen rauchdichter Abschluß nach dem eben beschriebenen Verfahren nicht ermöglichen. Man beschneidet daher diese Bilder so, daß ihre Größe etwas kleiner

als die des Glases ist. Dann umsaßt man Bild und Glas mit Papierstreisen. Bei diesem Ankleben läßt man aber dcn Streifen nur soviel auf das Glas überschlagen, daß der Ueberschlag vom Falz des Rahmens gedeckt wird nnd ein späteres Beschneiden nicht erforderlich ist. Von krum men Photographien, welche durch das Um kleben zugleich mehr Spannung erhalten sollen, gilt dies natürlich nicht. Hinter einem starken Glase wirkt das Bild schöner als hinter einem schwachen. Eine gleiche Wirkung wird erzielt

, wenn zwischen Glas und Bild ein kleiner Abstand gelassen wird. Dies wird dadurch erreicht, daß auf die Ränder der Rückseite des Glases kleine Pappstreifen geklebt wer den. Als Pappe benützt man dazu eine mittel starke und schneidet dieselbe in Streifen von etwa der halben Breite des Falzes. Nach dem Trocknen der aufgeleimten Streifen werden die übrigen Arbeiten auf die beschriebene Weise weiter ausgeführt. Zu bemerken ist noch, daß das einfachere erste Verfahren in der Regel vorgezogen wird. LitemiMe kunclschsu

2
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1914)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 30. 1914
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/474320/474320_30_object_4650010.png
Page 30 of 108
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1914,1-12
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,30(1914)
Intern ID: 474320
Seite 6 DER KUNSTFREUND Heft 4/5 Das andere Bild (Abb. 6) stellt Aaron als Hohenpriester dar, wie er, mit besonderer Kleidung angetan, am Altar den heiligen Dienst verrichtet. Das Opfertier ist bereits geschlachtet und man ist daran, das Blut um den Altar zu gießen. Im Hintergrund ist das heilige Zelt aufgebaut, worin kost bares Räucherwerk brennt. Sein kuppel artiges Dach wird von reichgedrechselten Säulen getragen und ist in den ovalen Raum gut hineingepaßt. Man betrachte die vornehme

und doch natürliche Haltung des Hohenpriesters \frie auch seinen prächtigen, edlen Kopf, und man wird gerne zugeben, daß nur ein großer Meister eine so vortreff liche Figur zu schaffen vermochte. Es ist nicht zu viel gesagt, wenn man gerade dieses Bild als eine Perle der Tiroler Barock- inalerei bezeichnet. Der in der Sonderbeilage abgebildete hl. Nikolaus zeigt, wie sicher Rovisi die Zeich nung beherrschte und wie flott er den Pinsel führen konnte. Man beobachte, wie er mit wenigen Mitteln den Bart

und mit einigen derben und doch weichgeführten Pinselstrichen die Gewänder behandelt hat. Obschon diese Figur vor 150 Jahren gemalt wurde, sind die Farben noch so frisch, als ob sie erst vor zehn Jahren entstanden wäre. Das Bild ist auf ein Holzbrett gemalt und auf der Rückseite des Bildes ist derselbe Heilige skizzenhaft dargestellt, wie er aus dem aufgeschla genen Buche liest. Mit dieser Auffas sung war der Künstler anscheinend nicht zufrieden und so fing er das Bild zum zweitenmal an; ein Beweis der strengen

; die Frau weiße Schürze und um den Hals eine weiße Krause ; die Mägdlein zinoberrote Leibchen mit weißen Hemdsärmeln und Schürzen. So ist das Bild für uns eine wertvolle Urkunde, die über die Tracht der damaligen Zeit verläßliche Aus kunft gibt. Bei der Darstellung der hl. Familie hält der hl. Josef mit der rechten Hand seinen Mantel schützend über einen knienden Gläubigen, der sich seinem Schutze emp fohlen hat. Maria richtet einen innigen Blick nach oben und ebenso das Jesukind

3
Books
Category:
Economy
Year:
1936
Werbung im Fremdenverkehr : eine wissenschaftliche Untersuchung unter besonderer Berücksichtigung der Tiroler Verhältnisse.- (Tiroler Studien ; 12)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/116517/116517_33_object_4670403.png
Page 33 of 65
Author: Jaeger, Fritz / Fritz Jaeger
Place: Innsbruck
Publisher: Gemeinschaftsverl. der Sozialwiss. Arbeitsgemeinschaft
Physical description: 63 S. : Ill.
Notations: Literaturverz. S. 63
Subject heading: g.Tirol;s.Tourismus;s.Werbung
Location mark: II 7.434
Intern ID: 116517
-Nittel enthebt das Werbeobjekt der Notwendigkeit, durch einen Denk^ Prozeß sich Bilder aus der Erinnerung erst wieder vorzustellen, jene Bil der, die irgendwo gesehen wurden, vielleicht schon sast vergessen sind. Des halb ist eine innige Verbindung von Bild und Schrift vorteilhast und stark verbreitet. Das Musterbeispiel — und zugleich auch das weitaus verbreiterte direkte Werbemittel in der Fremdenverkehrswerbung ist der Prospekt, der im weitesten Sinne des Wortes als Nniversalwerbemittel

, als das Werbemittel Aller bezeichnet wird. Zu unterscheiden sind hier jene optischen Werbemittel mit vorwiegender Bildwirkung (Plakat, An sichtskarte, Kosferzettel, Film) und mit mehr oder weniger vorwiegender Tertwirkung (Prospekt, Werbeheft, Zeitung, Zeitschrist). DaS Plakat Beim Prospekt halten sich Bild und Schrift gewöhnlich die Waage,, wenn auch vielfach gerade bei der Werbung für Tirol das Bild in den Vordergrund zu treten pflegt. Beim Plakat dagegen ist die Schrift, der Text, auf deu geringsten Raum

werden kann. Das Plakat, im Gegensatz zur Mauer oder Wandanzeige (die bloß Text enthält) muß nicht gelesen werden, son dern es soll gesehen werden. „Ein Blick muß genügen, den Sinn der gan zen Werbung zu erfassen', schreibt Mendel in „Werben und Wissen wie'. Tatsächlich, hat der Beschauer kaum mehr als einen Blick für das Plakat übrig. Deswegen wird beim Bild-Wort-Plakat der Fremdenverkehrsweì- bung der Text kurz gehalten und möglichst unzertrennlich in das Bild ein-

4
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/474324/474324_209_object_4648122.png
Page 209 of 232
Author: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
Intern ID: 474324
- . Das sog. Nrsprnngsbild des ehemaligen Domstistes Stckau in Dbersteier, abgebildet in: „Die christl. Kunst in Wort und Bild aus dem Seckauer Kirchenschmuck L. I. .1880', ein kleines Relief aus grauem, bemalten Marmor ist eine der'strengsten lind gebundensten Kompositionen byzantinischen Stils und verwandt mit dem berühmten Mosaik in dem ehemaligen Hauptapsis des Domes von Trieft (vgl. den Farbendruck in Mitth. d. Cent. Comm. v. I. 1859); das Kind wiederum mitten im Schooße der feierlich

thronenden Mutter, in der Linken ein Buch, mit der Rechten segnend: ersteres Bild vielleicht älter als letzteres und noch dem 11. Jahrhundert angehörend. Kraus bringt im I. B. d. Gesch. f. christl. Knnst, Fig. 438 die Abbildung eines dem genannten ähnlichen Reliefs in Elfenbein von außerordentlicher Schönheit, wo große Feinheit nud Anmuth der Züge mit Majestät und Größe der Auffassung Verbunden ist nnd auch die Gewandniig voll und breit, mit seltener Meisterschaft wie ini Sàner-Bild behandelt erscheint

Mariens-entfaltet sich feine, durchbrochene Arbeit immer mehr; als Himmelskönigin führt sie auch öfter das königliche Szepter. Bei den polychromirten Werken der Plastik,: wie es die meisten waren, , wurde für deu Mantel häufig die „weiße Farbe' (Bild der Unschuld uud Rein heit) gewählt. . Die Abbildung einer der schönsten Marienstatuen des 14. Jahrhunderts enthält, unter anderem den Seckauer Kirchenschmuck v. I. 1893 aus der Dominikaner Kirche zu Friesach in Kärnten, ein 1 Meter hohes Steingnßwerk

5
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/KGTV/KGTV_974_object_3840068.png
Page 974 of 1057
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: 1366
Intern ID: 158770
von Me a no, auf dem Mittelgebirge, wegen des künstlerischen Werkes unsere Aufmerksam keit. Der leidende Heiland als Msericordia-Bild, nur mit dem Lendentuche bekleidet, die Dornenkrone aus dem Haupte, zeigt im Nackten weiche Formen bei vorzüglicher Modellierung und breiter sicherer Vortragsweise. Seinen rechten Arm hält die hl. Maxentia, Mutter des hl. Vigilius, eine Frau mit ältlichen Zügen in Dreiviertelprofil in licht weinrotem Kleide, den dunkelvioletten Mantel mit straffen Falten über das Haupt gezogen. St. Vigilius, ganz

in Profil gestellt, drückt den linken Arm des Heilandes inbrünstig an seine Brust. Bezeichnend sind die energischen charaktervollen Züge des Gesichtes des Bischofs in braun brokatenem Pluviale mit grüner Fütterung, auf dem Haupte eine mäßig hohe Insul: die Finger der Hände sind lang und sein gebildet. Rötlich ist der Ton des Fleisches; ursprüng lich mutz das Bild von großer Feinheit in der Stimmung gewesen sein und wäre des be kannten Girolamo Romanin o ganz würdig, der es während seiner Arbeiten

des 16. Jahrhunderts. Den Hintergrund bildet eine liebliche Landschast mit Hügeln und eine Burg. Nicht mit Unrecht schreibt man dieses Bild der Dürerschule zu. Feine Renaissancen zeigt auch der Bau des Altares. In den Ronsberg aussteigend kehren wir zuerst in das einfach gotische Kirchlein von Dermullo ein, wo ein Bild in Öl auf Leinwand und diese auf Holz ausgezogen die Aufmerksamkeit eines jeden Kunstfreundes verdient. Maria mit dem Kinde thront zwischen Hieronymus und Justina. Die Kopse der beiden

6
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1914)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 30. 1914
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/474320/474320_49_object_4650029.png
Page 49 of 108
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1914,1-12
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,30(1914)
Intern ID: 474320
, die zur Hauptkirche führte, zu sehen. Ein anderes Bild von eben diesem Maler, auch auf Holz gemalt, war einst in Kirchdorf in der Hein richs-Kapelle an der Seitenwand noch im Jahre 1806 zu sehen. Es hatte dieses Bild einen Schuh in der Höhe mit proportionierter Breite, vorstellend Jesum am Kreuze. Dieses Bild war das Schönste, was von Staffelei malerei als Kunstwerk einst im Dekanate St. Johann zu sehen war. Das ganze Stück hatte 36 Köpfe oder Figuren mit der Unter schrift: Joseph Faistenberger pinxit. 1690

sie in den Jahren 1818 und 1820 noch gesehen wurden. — Der Maler Joseph folgte übrigens bald nach dem Tode seines Bruders Anton ihm auch in die Ewigkeit nach. Sebastian Faistenberger, der letzte von den 12 Söhnen des alten Benedikt und der Frau Sara Kaspis von Salzburg, lebte sein ganzes Leben hindurch nur von seiner Kunst ; er war Staffeleimaler und Bild hauer zugleich. Längere Zeit war Sebastian nach dem Tode seines Bruders Georg in Kitzbühel, wo er auch jene Kunst erlernt hat. Glaublich

7
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
[1987]
¬Der¬ Kunstfreund ; 1 - 4. 1872 - 1875
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483817/483817_45_object_4646587.png
Page 45 of 234
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift<br>g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/1-4(1872-75)
Intern ID: 483817
riß entsteht kein Bild, während der Umriß allein ohne die Farbe schon ein vollkommen beutliches Bild gibt. Wäre die Farbe das Wesentliche der Malerei, dann müßte -auch sie ebenfalls allein genügen. Also mit dem Umriße allein entsteht schon eine Darstellung; wird in diesem noch der Schatten betont., so wird die Deutlichkeit des BildeS bedeutend größer uüd wird noch mehr gesteigert,' wenn man den glatten Umriß mit glatter, eintöniger Farbe ausfüllt. Ili der Farbfläche selbst können noch hellere

und dunklere^Töne und Schatten hergestellt werden. Die . höchste Vollendung erldilgt ein Bild, wenn zur Schatten- noch die ,. Lichtwirkung, das zurückstrahlende Spiet der Farben aufgetragen wird. Hierin soll man aber Maaß halte.n und Acht haben, um nicht zu weit in die bisherigen, gesuchten Spitzfindigkeiten, in zu sehr reizendes Wieder strahlen der Farbe, in kleinliche Zufälligkeiten sich zu ergehen, so daß^^ diese fast das Uebergewicht erlangen, wodurch jeder höhere Werth ver- > loren geht, das.Ganze

geistlos wird und zu einer gewöhnlichen Leistung V herabsinkt. 'Es mag Alles daran natürlich und wahr sein, aber Be lehrung und Erbauung wird nicht mehr erzielt werden. Wenige ausge nommen sind die, welche mit rechtem Geiste und Sinne in das Gottes haus eintreten, einfach in ihrer Anschauungs- und Denkungsart, daher soll das sie belehrende Bild ihnen in dieser Beziehung entsprechen. Kleine Bilder genügen also schon im einfachen Umrisse und ! n fl acher Farbengebnng, erst bei größeren

8
Books
Category:
Fiction
Year:
[1924]
Bergschwalben : Geschichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/64996/64996_125_object_4598909.png
Page 125 of 206
Author: Reimmichl / vom Reimmichl
Place: Innsbruck
Publisher: Tyrolia-Verl.
Physical description: 198 S.. - 18.- 23. Tsd.
Language: Deutsch
Location mark: I 61.438
Intern ID: 64996
die Erinnerung an sein Weib aus diesen Bildern zu 'ver drängen, er dachte mit Borsatz nur an sein Kind; allein er vermochte im Laufe der Zeit das Bild der Frau nicht aus seinem Gedankenkreise, zu verbannen, immer leben diger stieg es vor ihm aus, immer reizender schwebte ihre Gestalt vor seinen Augen. — Hundertmal im Tage redete er sich ein, er hasse die Gestalt — und doch, er haßte sie nicht. — Es war Liebe, wenn auch gekränkte Liebe, welche das Bild der Frau mit Zähigkeit umklam merte

, und je länger dieses Bild vor dem Geiste des Mannes schwebte, desto Heller und glänzender wurde es. — Bald träumte der arme Gefangene von seinem einstigen Liebesglück; plötzlich kam die Sehnsucht, dieses GNck wieder zu erringen. Schon suchte er nach Gründen, um das Verhalten seiner Frau Zu entschuldigen; er fand solche nicht schwer —; schließlich gelang es ihm, sich selbst zu überreden, die Frau habe gar nicht anders sich verhalten können, nur die Liebe zu ihm und zu ihrem Kinde habe sie bewogen

, so zu handeln. Nun wurde seine Sehnsucht noch brennender. Wachend und schlafend sah er das Bild seiner Frau, von einem Glorienschein umgeben. —. In einer Nacht hatte er solgenden Traum: Er saß daheim in seinem Familienzimmer. Ein behagliches Gesühl von Wärme und Wohligkeit umgab ihn. Er hatte- einen günstigen Handel abgeschlossen und war soeben heimge kehrt. Noch lag der warme Seidenflor, um seinen Hals. Da kam seine Frau glückstrahlend und lieblich wie ein Sommermorgen zur Türe herein. Sie eilte

9
Books
Year:
1930
Locherboden : seine Rundsicht und seine Wallfahrt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/346181/346181_61_object_4430798.png
Page 61 of 248
Author: Bader, Meinrad Alois ; Neurauter, Nivard [Hrsg.] ; / Meinrad Alois Bader. Nach dem Tode des Verf. neu hrsg. von P. N. N.
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: 244 S. : Ill.. - 2., nur wenig veränd. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: ;;;;;;;
Location mark: II 59.082
Intern ID: 346181
kamen ein kleines Vordach ans Brettern, allerlei Schmuck und Zierrat, wie man ihn in ländlichen Kapellen findet, z. B. ein kleiner Baldachin aus far» bigern Papier, Blumen usw., sowie zwei Apostel- Büsten, die später lange in der Kapelle am Fuße des Berges, wo der Weg sich teilt, sichtbar waren und nun verschwunden sind. Was uns besonders interessiert, ist, daß neben dem Mariahilf-Bilde ein Zweites, fast gleich großes Bild der schmerzhaften Mutter, ein Kupferstich, angebracht wurde, vielleicht

eine Votivgabe, wie man es auf ältesten Ab bildungen noch sehen kann. Dieser Umstand war mit ausschlaggebend, warum für die jetzige Kapelle, nachdem das Mariahilf-Bild in die Kirche über tragen war, eine Darstellung der SchmerZensm utter als Altarbild gewählt wurde. -l- Ju die ersten Jahre nach der Erweiterung der Grotte fällt ferners die geplante Erneuerung des alten Bildes. Wie sehr es einer solchen nach mehr als 100 Jahren bedurfte, hat der Leser aus der früheren Beschreibung ersehen. Da muß

nun der Verfasser aus Liebe zur Wahrheit ein Geheimnis ausdecken, das er bisher sorgfältig behütet hat, wie schwer es ihm auch fällt und wie peinlich es den Leser berühren mag. Das jetzige Mariahilf-Bild, das in der Kirche verehrt wird, ist nicht das ur sprüngliche, vom Knappen in der Höhle angebrachte und das bis ungefähr 1860 sich dort befand, sondern ein vollkommen neues. Die Sache kam so. Das alte, fast sicher auf Holz gemalte Bild wurde nach 1854 zur Restaurierung nach Ötz.. gebracht zum sogenann ten Ötzer

10
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483815/483815_22_object_4648981.png
Page 22 of 473
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 216, 230 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern ID: 483815
je vier Bilder. Das Hauptbild am St. Jofefaltare zeigt die „Flucht nach Aegypten', welche auch das Vinzentinum besitzt, doch ist es weder hier noch dort ein Originale des Meisters. Er führte zwar speziell dieses Bild für die Ursulinenkirche forgfältigst in Oel aus, doch erwies sich die Beleuchtung des Altars dafür als allzu ungünstig; es wurde also im Klosteratelier in Wachs- rempera für den Altar kopiert, während das Originale einen Raum in der engeren Klausur schmückt. Das Hauptbild des zweiten

. Von allen bringt insbesondere das Bild „Die schmerzhafte Mutter unter dem Kreuze' die Idee des Meisters am sprechendsten zum Ausdruck. In hoheitsvoller Würde steht Maria betend unter dem Kreuze — die große Schmerzensmutter assistiert beim Erlösungsopfer ihres göttlichen Sohnes. Etwas tiefer unten umgibt sie der Kranz der heiligen Märtyrer, während an der linken Kreuzseite neben Johannes die bedeutendsten Verehrer der schmerzhasten Muttergottes erscheinen: der selige Jacopone da Todi sein «8wì)àt, maker

» schreibend und der heilige Philippus Benitius in Vertretung des der Schmerzensmutter geweihten Servitenordens. In der Ecke vorne erblicken wir noch eine Frauengestalt, sofort als Portraitbild erkennbar: es ist die gottselige Anna Juliana von Oesterreich, geborne Prinzessin von Mantua, Stifterin des Servitinnenklosters zu Innsbruck. Wie kommt diese Frau auf dieses Bild und in diese Kirche? — fragt man unwillkürlich. Anna Juliana hatte in dem von ihr gegründeten Kloster (der fetzigen Klosterkaserne

11
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483815/483815_360_object_4649319.png
Page 360 of 473
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 216, 230 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern ID: 483815
In. die Mitte des Saales trat Theodor Kölner, dessen Bild vor Webers Geiste gestanden, ehe er dem Schlummer sich hin gab und sprach: „Schon dämmert der junge Tag ; so bald der erste Strich der Morgenröte den Osten färbt, muß ich zurückkehren in die Nacht des Grabes nach Wöbbelin, wo mein sterblicher Leib schlummert. So hört denn noch zwei Lieder.' Und er sang in zaubervollen Töne» jenes Schwertlied, das er am Morgen grauen des Tages, an dem ihn die tätliche Kugel traf, mit Bleistift

, der Zaubersaal versank in Dunkelheit, wieder hörte er nach allen himmlischen Melodien, die er vernommen, das Rauschen der Tonna, er lag auf weichem Pfühl, er schlug die Augen auf, der Tag strahlte zin sein Zimmer, die Ampel war erloschen, die geheimnisvolle Tür ge schlossen. Karl Maria von Weber hatte geträumt in Morpheus Armen, àd wie er Körners Bild mit in den. Schlummer ge nommen, so tönten leise die Melodien, die anf der Leier des Heldensängers erklungen, im Wachen vor Webers Ohren, und die Frucht

Schilling — Georg Wrba. Nns Dresden schreibt man uns: Der Dresdener Bild hauer Johannes Schilling hat am 1, Oktober 19M sein Amt als Professor an der Königlichen Kunst akademie und als Mitglied des akademischen senates niedergelegt und ist, 78 Jahre alt, iu ?en Ruhestand getreten. Beim ^Scheiden aus den Aeiutcru, di! er 38 Jahre inue gehabt hat, ver lieh ihm der König von Sachsen den Titel Ex zellenz, Eine Sorge des greisen Künstlers ist das Schicksal seines Mnseums, das heißt der Samm lung

12
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483812/483812_500_object_4648865.png
Page 500 of 594
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern ID: 483812
architektonische Aufbau, insbesondere der figurale Teil gereichen dem Schöpfer, Bildhauer Fidelis Rudhard jV.-M.s von Altenstädt zur Ehre. Das Antipendinm zeigt in der Mitte das Bild Abrahams, welches die hervorragendsten Häupter aus der Stammtafel Jesu Christi umgeben. Ober dem Tabernakel steht in der Hauptnische die vom alten Altar herrührende Statue Mariens aus Ton, ein liebliches Produkt mittelalterlicher Kunst in nener Fassung An den Seiten links und rechts schließen sich, ebenfalls

entsprechend darstellend. Das Ganze ist ein Werk von großer Schönheit. Die Kirche zu Serfans (Oberinntal) hat vor einiger Zeil eine Statue der Unbefleckten erhalten, welche aus dem Atelier von Bildhauer Alois Winkler fV.-M.^ in Innsbruck hervorgegangen, die Idee des Dogmas in origineller und guter Weise zum Ausdruck bringt. Eine andere Madonnenstatne wurde von Bild hauer Franz Kobald in Schwaz in der so genannten Leblkapelle in Schwaz ausgestellt uud hat derselbe Künstler nuu auch eine St. Antonius statue

Grubcr in Grödeu. Alles dies dankt die Kirche dem unermüdlichen Eifer des hochw. Seelsorgers Herrn Kuraten Johann Holzner, der sich damit den Dank seiner Seelsorgs- kinder gesichert hat. Zum Schlüsse geben wir nochmals dem Wunsche wie der Hoffnung Ausdruck, daß insbesondere die dem Vereine angehörigen Künstler uud Kunstgewerbetreibenden uns durch Beistellung cin- schlägiger Beiträge in Wort und Bild bald wieder in die Lage versetzen, einen fortsetzenden Bericht bringen

13
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483812/483812_206_object_4648571.png
Page 206 of 594
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern ID: 483812
aus der biblischen Geschichte, woraus das Bild/der Charakter des lieben Gottes, des Vaters, unseres Herrn und Meisters und des heiligen Geistes Zug um Zug gewonnen wird. Ja, man begnügt sich nicht mit der ans diese.Weise gewonnenen Kenntnis der „höchsten Schönheit'; man ist weiter ge gangen und hat die gewonnenen Wahrheiten ausgelegt und systematisiert und so den Katechismus geschaffen. Und nur bei der Kunst soll es anders sein, als wenn das Kunst verständnis jedem nur so fix und fertig vom Himmel in den Schoß

Kinde, eine innerliche Wiedergabe — bèi 'vorausgesetzter Technik - meinetwegen der Lonsw pàstiqus von Beethoven, oder eines andern seiner Leidenssätze? Fände-das nicht ein jeder Vernünftigdenkende verfrüht, wider natürlich, zu viel verlangt, gegen des Kindes Natur versündigt. Aber das Kind, in der Schule, in der Volksschule bekommt eine künstlerische Re produktion eines Meisterwerkes gezeigt, besieht sie sich, dann nimmt der Lehrer -das Bild wieder weg und sagt: „So, nun schreibt einmal nieder

in Tirol. — Ein neues Bild des heiligen Alfons Liguori. — Zur Klärung: Die Kunst im Leben des Kindes. III. — Umschlag: Ausstellung lebender Tiroler Künstler in Innsbruck 1903. — Die V. internationale Kunstausstellung in Venedig 1S03. — Kunstnotizen, — Todesfälle aus Künstlerkreisen. - Bücher- und Zeitschriftenschau. — Verein für Kirchen-Kunst und -Gewerbe. — Brieflasten. — Inserat.

14
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483815/483815_225_object_4649184.png
Page 225 of 473
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 216, 230 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern ID: 483815
Vier Dotivbilder. Eine einfache Iveihncichtsgeschichte von Alber tine Tu h de-I ig, Trient. In einem fcrnabgelegcnen Hochgcbirgsdorf hängt zur rechten Seite des Maricn- nltars in der kleinen gotischen Pfarrkirche, je eines der betreffenden Jahres zeit entsprechendes Bild. Ein Tourist, welchen die hehren Schönheiten dieses verlassenen Erden- winkelS zu einer Weihnachtsferienreise gereizt hatten, war in dein stillen Dörflein verschneit worden. Trotzdem der Schneesturm um die armselige Hütte

, welcher in dem friedlichen Kirchlein vor dem Bild des Marienaltars stand. Hier im graublauen Dämmerlicht des gotischen Gewölbes, das nur matt erhellt ward von dein roten Ampelschimmer des „Ewigen Lichtes', vermeinte er fremde, längst verklungene Stimmen raunen zu hören, hob sich das märchenhafte Bild des Malers der vier Bilder immer deutlicher vor seinem seelischen Auge aus der' Zeiten Moder empor. Eine weihevolle Stimmung, deren Ursprung sich der Mensch der großen Welt, gar nicht erklären konnte, ergriff ihn beim

15
Books
Category:
Literature
Year:
[ca. 1887]
Bilder-Cyclus zu Wolfram von Eschenbach's Parcival : in 18 Blättern
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/83591/83591_7_object_5185789.png
Page 7 of 26
Author: Wörndle, Edmund ¬von¬ ; Wörndle, August ¬von¬ ; Seeber, Joseph / componirt und hrsg. von Edmud und August von Wörndle. Mit Text von Josef Seeber
Place: Innsbruck
Publisher: Gratl
Physical description: [1] Titelbl., [2] Bl. Text, 18 Bl. : überw. Ill.
Language: Deutsch
Notations: [21 lose Bl. in Mappe];
Subject heading: p.Wolfram <von Eschenbach> / Parzival ; f.Bildband
Location mark: III 1.470
Intern ID: 83591
heimlich aus dem Kreife der Fröhlichen. Im Walde trifft er einen heidnischen Ritter, der für SekundiUe kämpft, mit welcher Amfortas fieli auch verfiindigte. Sie rennen gegeneinander, zersplittern ihre Lanzen, springen von den Pferden und heftig tobt der Kampf weiter; endlich schlägt Farciva! feinen Gegner zu Boden, doch in diesem Moment zer bricht fein Schwert. (XV. Bild.) Doch weh’, da bricht das ftarke Schwert Von Gahcviefs am Helm des Heiden, Dafs taumelnd in die Knie er man ; (IM.mi San Marie

, die Gralbotin, diesmal mit freudiger Botschaft. Farciva! hat sich nun des Gralkönigthums würdig bewährt, fein heifseffer Wunsch wird erfüllt. (XVI. Bild.) Freu’ Dich in Dcniuth, Heil Dir, Heil! Denn endlich wird zum Lohne, Du Mcnfclienheiles Krone, Das Höchfle Dir zu Theil : Da jetzt die Schrift gelesen ift, Die Dich zum Herrn des Gral crkiefl! (Wie i>b«*n v. 7S1—11. IC.) S® (AVjer Gral hat ihn zum Könige, feinen Sohn Loherangrin zum Nachfolger ernannt. Voll liilser Seligkeit zieht er mit Feireßfs

wird der Gra! zur Schau ausgeftellt. Der Heide Feireßfs kann ihn jedoch nicht fchen. Da kifst er fielt taufen, und nun wird auch ihm das Geheimnis sichtbare. Er vermählt fielt mit Rtpanfe de Joie und kehrt mit ihr nach Indien zurück. Farciva! herrscht froh und glücklich auf Mnnfahväfche, der gefförte paradiesische Friede ift wieder hergeftcllt : alles ift Glück und Harmonie. (XVIII. Bild.) Im weiten, grofseu .Schlofsiiof reihte Sich Schaar an Schaar; ihr Jnbelton UcwHlkommt Kön’gin, Herrn und Sohn

16
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1914)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 30. 1914
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/474320/474320_72_object_4650052.png
Page 72 of 108
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1914,1-12
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,30(1914)
Intern ID: 474320
Seite 12 DER KUNSTFREUND Heft 8/9 dringlicher, wenn auch vielleicht nicht in hochkünstlerischer Weise zur Anschauung bringt. Auch Philipp Schumacher in seinem „Leben Maria' muß es hoch angerechnet werden, daß er ein köstliches Bild hat mit der Unterschrift : Suche nach Jesum. Aus all dem geht hervor, daß man, will man von der schmerzhaften Mutter in der Kunst sprechen, eigentlich nur von jenen Bildern handeln kann, welche die eigent liche Leidenszeit des Herrn und seiner Mutter umfassen

sie, Martha lehnt sich traurig an die halbgeöffnete Türe an. In einem Epitaph des Domes zu Regensburg von Peter Vischer aus dem Jahre 1521 steht Jesus, dem drei Apostel folgen, vor dem geöffneten Tore eines hohen Renaissance baues seiner Mutter gegenüber. Hinter letzterer ringt Magdalena die Hände und trauert Martha. Ragt das Dürer'sche Bild durch seine Gemütstiefe hervor, so kann Gleiches nicht von letzterem Bilde gesagt werden. Wenig eingenommen kann man sein für die meisten Darstellungen

der Tränen nahe. Maria aber, die bleiche, erschöpfte, die vor Schmerz sich nicht mehr aufrecht halten kann und nicht imstande ist, sich dem Sohne zu nähern, deren Augen wie erloschen, deren Lippen halb geschlossen sind, als wenn der Schrei ihrer Seele erstickt wäre, wird von Magdalena unterstützt, auf deren Arme sie ihre Hände fallen läßt. Das Ganze kann nur als eine dramatische Darstellung genommen werden. Doch weit noch hinter ihr steht ein Bild des Lorenzo Lotto in der Berliner Gemälde galerie

17
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1900/1901)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 16 - 17. 1900 - 1901
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483808/483808_145_object_4648290.png
Page 145 of 220
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 96, 100 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1900,1-12 ; 1901,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,16-17(1900-01)
Intern ID: 483808
sind ferner Zu nennen, so im ^ayre ivob die „Verurtheiluug des hl. Sebastians, Altarbild ill Lndes ch' nnd die „hl. Magda lena für die Kirche in Flaurliug (verschieden von späteren Bildern dieses Inhalts). Jill Jahre hernach vollendete er das herrliche Bild „Rückkehr der Muttergottes von der Grablegung' für Baron Buol in Innsbruck — Maria, begleitet von Johannes, der sie tröstet und der Magdalena, kommt uach des Meisters Erklärung bei dem Hause der Martha au, ivo diese in Schmerz versunken auf der Treppe

Schüler an; näm lich Jakob Fink aus Schwarzenberg und Franz Pig aus Oberiunthal, beide starben aber viel zu frühe. Die Frucht dieses Aufent haltes war ein Bild des „hl. Alphous Fig. i. Zt. Cacilia. S. 32. Liguori' für die Nedeniptoristeu in Innsbruck . ^ und des „hl. Josef', wie ihm ein Engel im Traume erscheint. Letzteres ist m der Kirche von Hoheuems zu sehen. . , ^ Auf den Rath der Aerzte kehrte uufer Künstler im Mai 1840 wieder nach Rom zurück, zunächst zum Somnieranfenthalt in Frascati

, wo seine Frau starb. Von diesem Zeitpuukt hob sich vorzugsweise seiu Streben nach idealer Schönheit, erkenntlich zunächst au einem „Rundbild des hl. Josef'; dieser von der Arbeit ruhend, das Haupt aus den rechten Arm gestützt, schaut sinnend dem Engel zu, welcher im Kleide Rosen brin gend, dem auf einem Polster ruhenden Jesukind, ein Kreuz reicht, nach welchem das selbe seine Rechte ausstreckt, während es mit der Linken den Arm Josef umschlingt. Das Bild war für Fürstbischof Tschiderer vou Trient bestimmt

18
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483818/483818_133_object_4649565.png
Page 133 of 479
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern ID: 483818
bestimmt war. Der Danziger Seeheld brachte seine will kommene Beute in seine Vaterstadt, wo das Bild von den drei Eigentümern des Kaper schiffes für den Altar der St. Georgsbruder schaft in der Marienkirche gestiftet wurde. Lange Zeit wnßte man nicht, für wen das Gemälde bestimmt war. Da veröffentlichte der Kunsthistoriker Herr Dr. War bürg im „Jahrbuch der köuigl. preußischen Kunst sammlungen' eine Studie, die endlich Licht iu das Dunkel brachte. Danach suchten viele Forscher die Besteller in Mailand

, Eng land oder in den Niederlanden. Warbnrg aber beweist nach Erforschung der abgebil deten Donatoren auf der Außenseite des einen Flügels (das Bild ist dreiteilig), daß die Geschenkgeber der Florentiner Angelo Tani und seine Gemahlin Tanagli ge wesen sind. Beide stammten aus edlen Ge schlechtern, denen die auf dem Gemälde an gebrachten Wappen gehören. Tani stellt einen knienden älteren Mann, seine Gattiu eiue jüngere Frau iu gleicher Stellung dar. Tani stammte ans Florenz, war viele Jahre

, in dem sie es einfach fortuahmen uud auf Na poleous ausdrücklichen Befehl nach Paris brachten. Nach dem Friedensfchlnsse im Jahre 1816 kam aber das Bild wieder in die Marienkirche zurück. An diese Rückgabe erinnern die unterhalb des Gemäldes ange brachten Worte: „Als das ew'ge Gericht des Kleinods Räuber ergriffen, Gab der gerechte Richter (Monarch) uns das Erkämpfte zurück.' Au Sonn- uud einzelnen Wocheutagen wird das jüngste Gericht den Besuchern der

19
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
[1987]
¬Der¬ Kunstfreund ; 1 - 4. 1872 - 1875
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483817/483817_29_object_4646571.png
Page 29 of 234
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift<br>g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/1-4(1872-75)
Intern ID: 483817
Mißbrauch ìchgdet, »und daher auch die'Kirche immer streng, selbst auf allgemeinen Konzilien dagegen aufgetreten ist. Wie jedes Bild in der Kirche eine entsprechende Form und Ausführung zur Schau tragen soll, so gilt dasselbe auch, bezüglich der Anzahl eines und desselben.»' BildeS und' die Art und Weise der Aufstellung. Kehrt ein für sich . bedeutungsvolleres Bild öfter wieder, so zieht es die Aufmerksamkeit der Kirchenbesucher nicht mehr Tus sich, weil damit gleichsam Spielerei getrieben

zu sein scheint. Z. B. will die Kirche, daß ein großes Kru zifix am Triumphbogeü angebracht werde, um jeden Eintretenden gleich zu erinàn, wer da Hausherr ist und damit auch der Prediger aus dieses Bild hindeuten kann , wenn nicht schon dasselbe die Hauptdar stellung veS Hochaltars bildet. Aber auf der Kanzel, am Triumph bogen und in der Mitte des Hauptaltars ein großes Kruzifix auf stellen, ist nicht lobenswerth, wie uns selbst einfältige Leute bemerkten. — Vor Kurzem klagte uns ein Seelsorger seme

20
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483832/483832_143_object_4647353.png
Page 143 of 298
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern ID: 483832
des Engels mit ausfallend - kurzer und stark eingebo gener 'Nase lassen wiederum auf eine neue im Hauptschiffe nicht vorgekommene Künstler hand schließen, obgleich ein nächstes Bild verwandte Richtung zn zeigen scheint. Nach einer darunter befindlichen halbausgelöschten Inschrift begegnen wir hier auch einem, neuen Stifter des Gemäldes, dessen Name: Andreas zu lauten scheint. An dem östlichen Abschluß dieses Schiffes, wo es an den alten romanischen Glockenthurm stoßt, wird durch ein klei neres

Kreuzgewölbe eine Art ' Chor gebildet, wie ein Blick auf Fig. 284 der Kunstg. S. 247 deutlich belehrt. Hier -sind mehrere alte Bilder aus uns gekommen. 32. Die Nordwand durchbricht ein Fenster und rechts wie links davon sind vier Bischose angemalt: Vigilius, Korbinian, Valentin und Ulrich mit dem Fische in der Hand, in den er einst an einein Fasttage ein Stück Fleisch, das man ihm darbot zum Essen, verwandelt hat. ' ^ 33. Die südliche Wand füllt ein Bild durch seine ^ Hochausstrebende Architektur ganz

aus. Die Darstellung bezieht sich auf den Tod und die Beisetzung des heil. Alexius oder Oefsnung seines Grabes, jenes römischen Patriziers, dessen Anden ken im Mittelalter unter anderem'in Burgen gefeiert wurde (bei uns in der Kapelle des Schlosses Bruck, ein anderes Bild auch im Brixner Kreuzgang). Auch hier rührt die

21