. Alle waren versammelt, als sie ausgepackt wurde. Und was kam zum Vorschein? Florians Bild ... der Schäfer von der Rauhen Alb. Es ist mehr als sechzehnhundert Mark wert, verehrter Herr Reitmaier, denn so viel hat mir Mister John aus Ehikago geboten, schrieb Florian. Ich erlaube mir, es Ihnen als Sicherheit für die mir geliehene Summe zu übereignen. Mister John — die genaue Anschrift lege ich bei — wird es auch heute noch zum gleichen Preise kaufen, wenn Sie sich mit ihm in Verbindung setzen wollten. Sobald
war. sich helfen zu lassen? Immer, wenn Alois Reitmaier an dem Bild vorbeikam, warf er einen zornigen Blick auf den „Schäfer". Aber all Berflärkte Skiausbil-ung -er Hitlerjugend Jeder Hitlerjunge in Tirol-Vorarlberg ein Skiläufer Vormilitärische Ertüchtigung durch die HI. NSG In seiner Neujahrsbotschaft an die deutsche Ju gend hat Reichsjugendführer Artur Armann auch auf die besondere Notwendigkeit der verstärkten Ski-Ausbil- dung der älteren Jahrgänge der Hitler-Jugend hingewie sen
insgesamt 791 Transporte, und zwar 658 Tages- und 138 Nachttransporte ausgeführt. Nach auswärts fanden 298 Beförderungen statt, und zwar nach München 2, Oberaudorf 1, Mittersill und Bramberg je 1, Jgls 1, Innsbruck 67, Hall i. T. 1, Schwaz 3, Wörgl 20 und nach Kufstein 201. Insgesamt wurden mit dem Kranken mählich wurden seine Schritte sanfter, sein Grimm verebbte, und immer länger verweilte er vor dem Bild, das ihn seltsam beeindruckte. Hm, hm ... mehr als sechzehnhundert Mark sollte dieses Stück
bemalte Leinwand wert sein? Kaum zu glauben. „Es ist wirklich so viel wert, Papa", sagte Leni, „und es ist Floris bestes Bild. Er wollte es im Sommer zur großen Kunstausstellung geben." Der Junge kann was, dachte Reitmaier, und wenn er es auch gern getan hätte, er brachte es nicht fertig, dem narrischen Hansel böse zu sein. Auch sollte seine Leni endlich Ruhe haben, die Geschichte mußte zu einem guten Ende kommen. „Also gut, tun wir Florian den Gefallen und verkaufen wir das Bild an Mister John
", sagte er und klopfte seiner Ältesten zärtlich die Wange, „damit die liebe Seel' ihren Willen hat, gell?" Leni zuckte zusammen. „Du wirst den .Schäfer' doch nicht wirklich verkaufen wollen, Papa?" rief sie erschrocken. „Freilich will ich das! ... Du siehst ja, der Flori besteht darauf. Ich werde heute noch an Mister John kabeln. Je schneller der Verkauf vonstatten geht, um so besser für euch." Leni bat und bettelte, aber der Vater war nicht umzu stimmen. „Nix zu machen, Mädi, das Bild wird verkauft