, das uns so recht Aufschluß Ribt über Geschichte und Aussehen unserer Stadt in alter und netter Zeit. Wir blättern darin and betrachten die vielen Altstadtbilder in Karten und Stichen, stellen Vergleiche an: vor uns taucht das heutige Bildnis döf Stadt auf mit seinen Ruinen. Wenn wir zurückblicken und zurückblättern, sehen wir. wie stell das Bild der Stadt stän dig im Wachstum durch die Jahthtinderfe ver ändert hat. Wie hitufiR Sind sChöti Katastro phen über sie hcrcinRcbfoclten: UeberscltWertt- munRen. Brände
und kriegerische Zerstörun gen. Wir sehen auch, wie friedliche Aufbau arbeit in Zeiten wirtschaftlichen Aufstieges und Wohlstands das Stadtbild verändert hat. Freilich, einen so schweren Eingriff, wie ihn dieser Krieg RebraChf. werden wir Itt der Vergangenheit nicht so leicht wiederfinden. Betrachten wir einmal, wie steh das Stadt bild im letzten Zeitabschnitt, etwa seit hun dert Jahren, gewandelt hat. Vertiefen wir uns in eines dieser Bilder unseres Buches, In einen der schönen alten Stiche: fein säuberlich
»rum Rie sen'. Hier Müssen wir wieder In mwsl’reüt Buche .'lachblättern und das Bild des unter Gasthofes betrachten, der früher hier stand: Um wieviel schöner war dieser in se'ner bodenständigen Art mit seinem gemiitEchen Aussehen. Mit dem Bau des Hotels ..Bristol' Wdilte mail sicher etwas Außergewöhnliches und Glanzvolles schaffen und es wird wohl von den Zeitgenossen auch genügend bewunden Worden sein, heute aber teilen wir nicht mehr diese Bewunderung. Ebenso ist es mit dem ehemaligen Hotel
entstanden ist. hat leider nicht dazu beigetragen, das Stadt bild zu verschönern, so etwa der Umbau des Bahnhofes oder des Sparkasscngebätidcs, ebenso wenig Neubauten, wie die Wohnbtöcke am Durcggergrtirtd (gegenüber dem Spiele and an anderen Orten. Nun stehen wir heute vor der vielleicht größten Neugestaltung unseres Altstadtgebie tes. Nach Ablauf einer Zeitspanne, die wir heute zwar nicht berechnen können, wird die Stadt wieder ein nettes Bild zeigen und an uns liegt es. dieses zu gestalten