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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 17.06.1912
Physical description: 8
und physischen Leiden der Besatzung der „Boheine" waren unbeschreiblich. Der Komman dant Dabrilovich erkrankte infolge der Ueberan- strengung und, in Montreal angekommen, mußte er sich ausschiffen und ein Sanatorium aufsuch-".:. Der Sittlichkeitsfuror in Deutschland. Auf der Dresdener Kunstausstelluug wurden, wie der „Ber liner Morgenpost" aus Dresden telegraphiert wird, zwei Werke von Mar Klinger und von Otto Grei- ner sowie ein Bild des Dresdener Professors Wil helm Müller beschlagnahmt und entfernt

. Die Verfügung wurde vom Regierungskommissär Mi nisterialdirektor Schelther erlassen, der die Bilder beanständete und als unanständig bezeichnete. Mar Klinger erhob Protest und wollte das fachmännische Urteil des als Kunstkenner bekannten Prinzen Johann Georg, des Bruders des Königs von Sach se::, anrnfen, ließ sich aber schließlich beschwichtigen und das Bild wurde entfernt. Ebenso hatten die Proteste Greiners und Wilhelm Müllers keinen Erfolg.. Wie Professor Max Klinger erklärt, han delt

es sich bei dem von der Zensur der Dresdener Kunstausstellung beanständeten Bilde um eine Zeichnung weiblicher Akte. Es ist nicht das erste- mal, daß Werke Klingers bei der sächsischen Zensur Anstoß erregen. So lvurde sei:: berühmtes Bild „Christus am Kreuz" seinerzeit von der Kommis sion zurückgewiesen. — Aus München wird ferner telegraphiert: Aus den: Glaspalast, wo jetzt die. Jahresausstellung abgehalten wird, ist ein Bild „Im Schoße der Götter" von A. v. Vestenhof ent fernt worden. Von allen jenen, die das Bild ge sehen

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 09.02.1918
Physical description: 8
die größten Entbehrungen ertragen mutz, weil in Un garn angeblich auch eine Knappheit herrscht, ge schehen kann. Die Hochzeit dauerte acht volle Tage, und die ganze Judenschaft der Stadt und Umgebung, sogar weit und breit in Nordungarn war in Bewegung. Hunderte von Juden und Rabbinern wurden bei diesem Riesenfeste bewir tet. Man kann sich ungefähr ein Bild davon machen, daß zum Beispiel von einem einzelnen Juden 200 Gänse, 8 Ochsen, 1 Waggon Mehl und 1 Waggon Wein zu dem Feste beigcsteuert wur

Zu Ende geführtem Prozeß, von dem jeder sich sagen muß, er ist für ihn so gut wie schon gewon nen, auch von der Leistung des Schadenersatzes absteht Und sich zufrieden gibt, wenn er nur wie der Ruhe bekommt, dann müßte man den Men schen, der trotzdem noch auf Seite der Angreifer steht, ihnen Hilfe leisten will, sie gegen den edel mütigen Angegriffenen aufhetzt, als verkom menes Subjekt oder als geistig nicht normal an- sehen. Es ist das ein kleines Bild vom Weltkrieg, von den Kriegführenden

und den Hetzern gegen die Mittelmächte. Das Bild dürfte leicht zu verstehen sein. Der Hetzer gegen die Mittelmächte gibt es nicht nur in den Staaten, die uns seit den: Kriege feind sind, sondern auch innerhalb der Staaten der Mittelmächte, denen sehr viel daran gelegen ist, die russi'che Revolution auch bei uns zu ent fesseln, das Volk in noch! viel größeres Elend und Unglück zu stürzen, als es der Krieg gebracht. Männer aus dem Lager der Umsturzpartei voll- ten die Negierungen und die Bevölkerung glau ben

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Tiroler Post
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Page 3 of 8
Date: 08.02.1918
Physical description: 8
die größten Entbehrungen ertragen muß, weil in Un garn angeblich auch eine Knappheit herrscht, ge schehen kann. Tie Hochzeit dauerte acht volle Tage, und die ganze Jüdem'chaft der Stadt und Umgebung, sogar weit und breit in Nordungarn war in Bewegung. Hunderte von Juden und Rabbinern wurden bei diesem Riesenfeste bewir tet. Man kann sich ungefähr ein Bild davon machen, daß zum Beispiel von einem einzelnen Juden 200 Gänse, 8 Ochsen, 1 Waggon Mehl und 1 Kaqgon Wein zu dem Feste beigesteuert wur de. Es wurde

und nach fast zu Ende geführtem Prozeß, von dem jeder sich sagen muß, er ist für ihn so gut wie schon «Won nen, auch von der Leistung des Schadenersatzes absteht und sich zufrieden gibt, wenn er nur wie der Ruhe bekommt, dann müßte man den Men schen, der trotzdem noch auf Seite der Angreifer steht, ihnen Hilfe leisten will, sie gegen den edel mütigen Angegriffenen aufhetzt, .als verkom menes Subjekt oder als geistig nicht normal an- sehen. Es ist das ein kleines Bild vom Weltkrieg, von den Kriegführenden

und den Hetzern gegen die Mittelmächte. Das Bild dürfte leicht zu verstehen sein. Der Hetzer gegen die Mittelmächte gibt es nicht nur in den Staaten, die uns seit dem Kriege feind sind, sondern auch innerhalb der Staaten der Mittelmächte, denen sehr viel daran gelegen ist, die russi'che Revolution auch bei uns zu ent fesseln, das Volk in noch viel größeres Elend und Unglück zu stürzen, als es der Krieg gebrockt. Männer aus dem Lager der Umsturzpartei Volt ten die Regierungen und die Bevölkerung glau ben

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 27.04.1908
Physical description: 8
: „Denen (den Sozi) kam es wohl, daß es nicht Nacht war, sonst hätten wir sie an den Bahnhof hinunter begleitet!" Wie diese Begleitung ausgesehen hätte, kann sich jedermann leicht vorstellen. Die Wolsurter sollen sich aber schämen, mit solchen Waffen die Sozialdemokraten zu bekämpfen und zu verleumden. Ein Bild st ein er Teilnehmer. Zur Wolsurter Volksversammlung wird uns noch geschrieben: Die christlichsozialen Blätter sind von dem großen christlichsozialen „Erfolg" in Wolfurt gar so begeistert. Genau

, da ja die Sozialdemokraten auch reli gionslos seien. Das sind so die hauptsächlichsten Lügen, die mir noch in Erinnerung sind. So agi tieren die Christljchsozialen und dazu noch den strafwürdigen Druck auf den Wirt, dann haben wir das schönste Bild von der skrupellosen Partei tätigkeit der Christlichsozialen. Ein Dornbirner. Meine Chronik, Deutscher Pr eis für Flugmaschinen. Anläßlich der heurigen Ausstellung in München hat der Vorsitzende der Abteilung für Luftschiff fahrt des Bayerischen Automobilklubs einen Preis

seines fernen Weibes; und doch pries er Gertraud glücklich, daß sie im Frieden deS Stöcklschen - 187 - Hauses zu Vramberg dem aufreibenden Treiben zu Meran entrückt war. Und kam eine Stunde über ihn, in der ihm die Last beinahe zu schwer erschien, dann hielt ihn die Hoffnung, seinem Volke die er sehnte Besserung und Freiheit zu erzwingen, aufrecht, dann erschien ihm das Bild der Geliebten und trostreich erhebende Gedanken er füllten ihn mit neuer Zuversicht. Und wahrlich, er bedurfte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 02.05.1930
Physical description: 8
aller Maifeiern ist und bleibt aber der jedes Jahr gewaltiger anschwellende Demvnstrationszug. Obwohl tausende Proletarier - was ihnen nicht gerade zum Ruhm gereicht — die Straßen säu men. die der Zug passiert, bietet er doch immer aufs neue wieder ein kraftvolles, von ehrlichem Klassenbewußtsein und festem Kampfeswillen zeugendes Bild proletarischer Massen verbundenheit. In diesem Geiste, wie er sich alljährlich hier offenbart müssen wir siegen. Tie einundvierzigste Maifeier, unser Jubel-Maifesttag

— und auch das Wetter, am Vortag noch recht zweifelhaft, war zum Zorn und Aerger aller Arbeiterfeinde ein schönes. Gegen 2 Uhr nachmittags ratterten als „Tete" der Tausonde, als Vorhut, die Erösfner des Maifestzuges: Ar- beitermotorradiahrer! Hinter ihnen dann stramme Abtei lungen der „Resch". Die Arbeiterradsahrer und -fahrerinnen auf schön geschmückten Rädern folgten und machten dem „Arbö" alle Ehre. Ein Bild, das man überschreiben könnte: „Es lebe der Trotz und die Kraft", boten die in beträcht licher Anzahl

aufmarschierenden Turnerinnen und Turner. Blühende Jugend, Schönheit und Kraft? Eine sehr wirkungsvolle Neuheit gab es diesmal im Maifostzug: Arbeiterfußballer, getrennt nach den Vereinen — und jeder Verein in seiner eigenen bunten Sportdreß!. Die zahlreiche Teilnahme der Fußballer bezeigt, daß in der Arbeiterschaft Turnen und Sport immer mehr an Bedeu tung gewinnt. Ein farbenprächtiges, harmonisch-schönes Bild bot die Fahnenabteilung. Die vielen wehenden roten Fahnen kontrastierten mit den blauen und gelben

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