an seiner Seite in der Vorhalle zurück. Ich wußte gleich, daß irgend ein Unheil im Anzüge sei. Ich er innere mich an -.jen^ .Bild, das ich in .London? in der Aus stellung gesehen, ich. erinnere mich, daß wir beide damals gedacht, Fräulein Swetenham beabsichtigte, es zu irgend einem böswilligen Zwecke zu kaufen^ Ich, sagte mir, daß sie Edith zugrunde richten ttiolle/- und Haß?:wenn -ichsfier nicht rette, niemand iMiands. sein werde, es zu tun. Ich ermög lichte es folglich, mich von Oberst Udairs Seite wegzu
ich es vor, in den Win tergarten zu gehen, und durch diesen den improvisierten Saal zu erreichen. Keine Menschenseele l'mtte mich, wie gesagt, be merkt, davon bin ich überzeugt. Jenes Bild aber, ich war dessen gewiß, Befand sich in der Scheune, und das unglückliche Fräulein Swetenham wollte um jeden Preis einen Skandal heraufbeschwören, wollte Ediths Zukunft vernichten. Das mußte ich Verbindern um jeden Vreis. Oberst Wair schien einen Verdacht, zu schöpfen und. hatte vermutlich deshalb so vlötzlich den Wunsch
ausgebrochen, mit Kerrn Lvon zu reden.. Ich aber gelobte mir, daß ich die teuflischen Pläne jenes schändlichen Weibes um jeden Vreis vernichten wollte. Edith sollte das Bild nie zu Besicht bekommen, wenn sich mir nur irgend die Möglichkeit bot, es zu verhindern. Langsam und vorsichtig Mick» ich mich dem Saale näher. „Von der Seite des Wintergartens aber war ein Vor bang an der Oeffnung befestigt worden, durch den man Ein blick erlangen konnte. Er war ziemlich stramm gewannt, ia festgemacht
: er sollte vermutlich ept in dem Augenblick gelöst werden, in welchem die arme Gesellschaft lich im Wintergar ten zusammengefunden hatte, um den Effekt dessen, was da geschehen werde, zu einem größeren ?u machen. 5ch konnte nur durch eine Svalte. die der Vorbang frei ließ, in das Innere der Scheune blicken, sah üe daher auch nur teilweise, das Bild aber, das auf einem Vadium stand und grell be leuchtet war. konnte ich klar und deutlich erkennen. Es war wirklich das Porträt Anna Nerinis, das wir zusammen
-des Bildes emporzüngelten, dann lief ich, fo rasch mich meine Füße nur tragen wollten, nach dem Hause zurück, und begab mich zu der Gesellschaft. Natürlich 5var es mir nicht im HMn Traume durch den Sinn gefahren, auch nur anzunehmen, daß irgendeine Menschenseele sich in dem Räume befunden, in dem das Bild stand. Bis zu dem heutigen Tage ist mir das nie auch nur eine Sekunde lang durch den Sinn gefahren ich fühlte mich überdies grenzenlos unglücklich, als ich zu der Erkenntnis kam, daß trotz all