schmückt ein etwa zwei Meter hohes Kreuz und ein einfaches Holzkästchen, in dem sich ein Heiligen bild und eine arg verwitterte, geschnitzte Heiligenfigur befinden. Sowohl in das Kreuz, als auch in dieses Käst chen waren von ungefügiger Hand die Buchstaben „INKH“ eingeschnitten. Vorwitzig, wie immer, machte ich die Bemerkung, daß der Künstler scheinbar nicht wußte, daß die bekannte Kreuzinschrift nicht INKH, sondern INRI heißt. Wir nahmen Abschied von dem etwas zugigen, aber dafür desto schöneren
. Ich habe, wie Sie es mir rieten, die Schwiegermama gebeten, daß Sisi nicht zu viel reiten möge, doch, glaube ich, wird es schwer durchzusetzen sein, da Sisi es ungern aufgibt. Es schlägt ihr übrigens sehr gut an; denn sie hat seit Ischl noch zugenommen und sieht jetzt nie übel aus. Ihre Zähne sind auch, dank Ihrer Fürsorge, ganz weiß geworden, so daß sie wirklich allerliebst ist. Ich habe hier das erste, gut aufgefaßte und wirklich ähnliche Bild von ihr, von einem gewissen Dürck gemalt, gesehen, wel ches