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Der Südtiroler
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Page 4 of 4
Date: 01.05.1932
Physical description: 4
unter diesem Gesichtspunkt die Lage m Nordschleswig, in den baltischen Staaten, in Polenz, in der Tschechei, in Rumänien, Südslawien, Ungarn und im Lande der furchtbar st en, schonungslosesten Unterdrückung, in Südtlrol. Das Bild ist sehr trübe, und es wäre töricht, das nicht sehen zu wollen. Aber das trübe Bild hat eine lichte Kehrseite: das deutsche Sprachbewußtsein erwacht. In scharfen Worten wird die amtliche und nichtamtliche Unterdrückung der deutschen Sprache verurteilt als geistige Vergewaltigung

: eine Einführung, welche die Grundlagen der folgenden Darstel lungen bildet, in denen Rasse- und Kulturprogramm und staats- und wirtschaftliche Anschauungen erörtert sind. Wer sich ein objektives Bild über den Nationalsozialismus und seine bas ganze politische und wirtschaftliche Leben umfassenden Gedanken gänge machen will, findet in dieser Schrift Scheunemanns eine«, wertvollen Behelf, der durch sein reiches und vorzüglich vev- arbeitetes Quellenmaterial dem Leser die Möglichkeit schafft, M, diesen heute

Rußlandbuch bringt einen objektiv gehaltenen Bericht, Hier spricht kein Anwalt irgend einer Parteirichtung — Aus Asien und Europa heimkehrende Autotouristen geben Eindrücke über das kulturelle, wirtschaftliche und politische Leben in Sow- jetrußland in interessanter Weise in Wort und Bild wieder. Die anregenden Schilderungen der schwierigen, wochenlangen Fahrten bieten ein Gesamtbild über Rußland und hochaktuelle Fragen unserer Zeit. Dieses Buch interessiert jeden politisch Orientierten

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Neueste Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 04.08.1938
Physical description: 6
, Gstöttner-Auer; der Altknecht Wastl -7 Ludwig Auer; die Magd Zilli — Ilse Exl; der Großknecht'Sepp — August . Bürger; dessen Mutter — Anna Exl; Kathi — Herta Ägdstini; der Nachbar Kaswurm — Hans Kratzer. Inszenierung Oberspielleiter Eduard Köck. — „Glückliches Volk." In B e r l i n wird vom 18. bis 28. d. M. das Festspiel „Glückliches Volk" unter der Leitung von Dr. Nre de ck en - G e b h a r d im Olympiastadion 8 0 00 Mit w i t k e n de vereinigen. Das erste Bild zeigt einen Berliner Festtag , zur Bie

dermeierzeit, das zweite einen um die Jahrhundertwende, das dritte und vierte Bild geben die Gründung der deutschen Türner- s Vorsitzender: Was haben Sie mit dem Geld gemacht? Angeklagter: Bilder habe ich gekauft. Vorsitzender: Sie hätten doch vorgeschriebene Preise für die einzelnen Kunstwerke, warum haben Sie diese Werke um Sch l e u d e r p r e i s e veräußert? Angeklagter: Ich konnte diese Werke als Beigabe der Veit- Stoß-Figuren sogar verschenken. Vorsitzender: Sie haben ,die Werke aber schyn

v 0 r der Ver äußerung der Veit-Stoß-Figuren um diese Schleuderpreise ver kauft. Nach der Vernehmung des Angeklagten stellte der Verteidi ger des Eger verschiedene Beweisanträge, denen das Gericht Folge gab. Die Verhandlung wurde auf unbestimmte Zeit v e r t a g t und der Akt dem Untersuchungsrichter zur Erhebung dieser Beweise zurückgestellt. schaft beim Koburger Fest im Jahre 1860 wieder und das fünfte Bild bietet eine Truppenschau von der Landsknechtzeit bis zur Gegenwart. Als Ausklang werden 350 junge

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 8
Date: 31.03.1921
Physical description: 8
schließen nach oben yi» diese Stimmung ab, In der Herbstlandschafi mit der großen Birke ist besonders der Hintergrund von einer Klarheit der herbstlichen Farbencmpfindung, die dem ganzen Bild jenen Zauber verleiht, den alle Rikvdemifchen Bilder tragen, und der um so stärker wird, je länger man sie betrachtet. Manchmal ist eo dem Maler nur darum zu tun, eine Fnrbensiiinmung sestzuhalicn, mit weichem Glück, zeigt das Bild „Stimmung am Lodner, wo der seuchte, dunkle Lilaalanz das ganze Bild beherrscht

. Interessant ist di« Stellung des Maiers im Porträt. Dos Bild des Dr. I. K. wirkt In seiner Geschlossenheit der bescheiden hingestellien Art wie aus der besten Biedermeierzeit, aber dadurch, daß der Künstler jedem Ausdruck gewordenen Erleben lm Gesichte des Dargestellten bis zur letzten Tiefe nachgeganncn Ist und cs oft wie in Bronze eingcgraben hat, bekommt das Bild'eine starke, fast expressionistische Bewegung, die wieder durch die Ruhe In der Gesamtheit aufs festeste gebunden ist. Man feh

« sich daraufhin nur - 61* recht» Hand km AUL« an, bl, so viel Charakteristisch«» kn dieser i Hinsicht ausweist. Einige Handdruck« au» der Türkei zeigen, wir Ri- > kodem auch hier mit wenigem eine Fülle auszudrücken versteht. In welch wundervoll Uesen Tönen ist die Siraßenszene von Konstantino- pel gestaltet und lm Bild am Bosporus Ist der alte Türke ßum Träger der Geschichte seine» alien Dolke» und dessen Welt geworden, und dl» zwei Frauen mlt den großen offenen Augen sckmuen hinein in eln« neue, leuchtend

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 08.10.1943
Physical description: 4
Freitag, den 8. Oktober 1943 „Bozner Tagblakf Seite L m Bozen Die Tänzerin am Tschafon Zwei Bilder sind der Schmuck .des Zimmers. Das eine ist in einen Hellen Rahmen gefaßt und zeigt einen Alpen- blumenstrauß in bunter Farbenpracht. Tiefblaue Cnzianblüten und ' goldene § immelschlüssel, Alpenrosen und zarte ärchenzweige blühen da das ganze.Jahr über und fesseln den Blick jedes Cintre- tenden. Viel eindrucksvoller aber ist das andere Bild, ein lebendes, das von dem großen Fensterrahmen umspannt

. Dieses einzig artige Bild ist jedem Dozner vertraut und eng mit den liebsten Erinnerungen sei nes Lebens verbunden. NW so bekannt aber ist die „Tänzerin am Tschafon'. die nur von wenigen Ein geweihten gesehen wird und. die doch wie ein liebliches Wahrzeichen über der Tal- ferstadt schwebt. Vor dem Schiern steht die klobige Pyramide des Tschafon, schon lenseits der Dolomiteng'renze. aus Sand stein gefügt und bis zur runden Kuppe dunkel bewaldet. Rechtsseitig am Süd hang des Tschafon befindet

aber ist ein deutliches Bild und jeder, der einmal auf dasselbe aufmerksam gemacht wurde wird es immer wieder suchen und finden Nicht von jeder Stelle aus ist es gleich gut sichtbar. Zu nahe oder zu weit' ent fernt verschieben sich die Umrisse im Blick feld. und.die harmonische Gestalt wird zu einer Felswand wie viele andere inmit ten eines grünen Waldhangs. Hier jenseits der Talfer aber können wir die »Tänzerin am Tschafon' in ihrer ganzen vollendeten Grazie bewundern. Sie scheint auf den Fußspitzen zu schweben

ihr kurzes weites Röcklein wird von der einen Hand gerafft, der Kopf neigt sich wie sinnend etwas zur-Seite. Besonders schön ist das Bild, wenn nach Sonnen untergang das Purpurglühen die Felsen überzieht. Dann wird auch das Kleid der Tänzerin leuchtend rot. Überhaupt liebt sie. wie alle Tänzerinnen und alle Frauen, den häufigen Kostümwechfel. Morgens, wenn sie aus dem Sonnen glast der ersten Strahlenflut hervortritt, trägt sie ein mit goldenem Flitter über- iätes Kleid. Wenn zur Winterszeit

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 11.12.1944
Physical description: 4
Aus der Provinz Bozen Winterbild Wo die Häuser aufhören und nur noch kahle Bäume die Eisackufer begleiten, ist um die, Mittagszeit kein Laut zu vernehmen außer dem Rauschen des Flusses. Kein Vogel, nicht einmal eine Krähe ist zu hören. Wie ein Bild liegt die stille Landschaft da, be lebt nur von dem Funkeln des Lichts in Milliarden Schneekristallen. Prachtvoll körnig und trocken liegt der Schnee in der fleckenlos weißen Talebenc. in die nur die Baumgerippe einige dunkle Striche zeichnen

nichts ah: dunkel, nur von winzigen Schaum- krönchen belebt, die an den großen Steinbrocken aufgischten, zieht er dahin. Wenn man genauer auf sein Rauschen horcht, so sind es viele Stim men, die da miteinander sprechen, hel lere und dunklere. All die kleinen und großen Wellen, singen vielstimmig sei nen eintönigen Gesang. Nun kommt etwas Lebendiges auf das Bild: ein kleiner Bub mit rotem Wollschal und Fäustlingen, die zwei schöne Schistöcke umklammern. Leider hat er nur einen Schi angeschnallt, wer weiß

, wo der andere sein mag! Doch das scheint ihm wenig auszumachen. Ganz vergnügt und lachend rutsch er mit seinen ungleich bedachten Beinchen dahin, kräftig mit Armen und Stöcken rudernd. Ihm gefällt offensichtlich der schöne Schnee und die Sonne und alles miteinander. Ein Stück weiter aber öffnen sich in dem weißen Glänzen der Wiesen kreisrunde, dunkle Löcher. Bomben trichter, mit trübem Wasser gefüllt. Auch sie gehören heute in das Winter bild, denn vor der harten Notwendig keit dieser Zeit gibt es kein Entrinnen

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 07.11.1944
Physical description: 4
ist. Sein Verfasser ist der bekannte Vorgeschichtler Pro fessor Dr. La Baume. Königsberg, der der zusammenfaßenden Arbeit ein sehr gutes Bild- und Kartenmaterial beigegeben hat. In der Schrift werden auf Grund der vorliegenden Urnenfun de aus dem Osten die Beweise ge führt, daß dieser deutsche Raum be reits in der Vorzeit schon von germa nischen Stämmen bebaut und nutzbar gemacht worden ist Das Wesentliche der Schrift ist ebenso, auch darin zu erblicken, daß ihr der Beweis zugrun de liegt, daß die sogenannten

verdanken, de; , blankgegriffenen Zinnsoldaten, sich aus, nachdem sie bedachtsam und die wir heute im Alltag verwenden, teilt zollte sie auf der dunkelroten Plüsch- ohne Hast die Brille aus der Schublade mit, daß im Jahre 1553 zum erstenmal decke des Tisches in Reih und Glied geholt hatte. von dieser Frucht in Europa gesprochen und dann lehnte sie das große Bild des Und Kie las; es war der übliche Gruß, wird. , . Kasper, ihres Buben, an die blumen- aber dahinter kam noch etwäS anderes. Die spanischen

von den' Schachteldeckel gemalt hatte, hob sie daß alles Neue es schwer hat, durchzu- Fronten, kamen. Das freute sie immer die Augen zu dem Bild des Sohnes und dringen, sich einzubiirgern. In Deutsch- über die Maßen, weil es ihr wip ein über Leben und Tod hinweg lächelten land tauchen die ersten Früchte aus fer- lebendes Band zu ihrem Sohn schien sie einander zu in einem stillen, güti- nem Land um 1560 auf, werden aber kaum und sie erwiderte gewissenhaft mit gen Einverständnis und die Hände der beachtet. Wer

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 21.09.1944
Physical description: 4
Spitzweg zauberte die Stimmung der Jahres zeit in kleine Gärten, schmale son nige Strassen, ja auf ein blühendes Blumenbrett. Wer möchte nicht die »Spazierfahrt« in den lachenden Frühling mitmachen, die den Vor wurf für das Bild Moritz von ’Schwinds gab? Klingen nicht aus diesem Werk die süssen Töne seines Jugendfreundes Schubert »Horch, horch, die Lerche im Aetherblau«? Hans Thoma lässt in seinem »Kin derreigen« deutsche Kinder in Maien- seliglceit den jungen blühenden Baum im Kreisspiel umtanzen

. Mit den spielenden Bäckchen und den nach Norden ziehenden Wildgänsen kündet das ganze Bild »Frühling, Frühling überall!« Sein »Bach im Tal« schlängelt sich durch sommer lich blühende Wiesen, es ist »Som mer in Oberursel«, Herbstwolken dräuen über der »Taunus-Land schaft«. Die »Kahnfahrt im Mond schein« schildert den Zauber der deutschen Mondnacht, der Holunder blüht im »Schwarzwaldtal«. Johann Sperl malte mit unsentimentaler Lyrik Bilder vom »Frühling« und »Winterlandschaft«. Fritz Boehlers Bilder betonen

« oder sei ne »Winterliche Dämmerstunde«, das Aquarell »Spätherbst im Bruch« von Kornelius Feyen, Max Fuhr manns »Sommerfreuden«, Kurt Gei- pels »Frühling in Vogtland«, die »Sommerfreuden« von Fritz Hel- berg-Krauss, der »Sommerabend über der Heide« und viele viele andere unvergängliche Zeugen für die unver gleichliche Schönheit der deutschen Landschaft in jeder Jahreszeit und erscheinen uns oft wie gemalte deut sche Volkslieder. Sophie M i e 1 e c k e Breughel-Bild aus Neapel in Stockholm aufgetaucht

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