vom Fieberschweiß, welcher sich in den letzten Leidensstunden dem Körper aufgedrückt hatte. Dieser Schweiß nun erzeugte kleine Ammoniak-Karbonat-Kristalle, welche sich in den Poren der Haut einlagern. Der Dunst aus dem Ammoniak oxydierte dann die Aloe, welche über dem Tuch ausgebreitet lag, und brachte das Bild, freilich etwas entstellt, her vor. Versuche haben diese Erklärung be stätigt, so daß heute kein Zweifel nötig ist, sondern es als eine feststehende Tatsache an gesehen werden kann: das Bild
, das man auf dieser Reliquie, dem Grabtuch Christi, sieht, ist die Wirkung einer Verbräunung durch Aloe auf dem Wege des chemischen Vorganges, wie er soeben beschrieben wurde. Dies erklärt es auch, warum das Bild nega tiv ist, dagegen jene Stellen, welche durch unmittelbare Berührung entstanden sind, wie die Spuren des Blutes, positiv. 70' FÄwrMmilSßigung zur Oberelscher-Woche. Am Sonntag, den 22. Oktober, findet dis Eröffnung der Ausstellung für Landwirt schaft, Gewerbe und Touristik in Bolzano statt. Seitens
. Hat nun das Grabtuch von Turin das Bild Christi erhallen, so deshalb, weil es seinen Leib enthalten hat. Wenn es diesen enthalten hat, so muß er dem Tuche auch bald wieder genommen worden sein. Wir wissen, daß dies geschah durch die Auf erstehung.' Aus diesen Tatsachen folgt nun einmal, daß die Annahme von einer wunderbaren Einwirkung zur Hervorbringung des Por träts Christi auf diesem Linnen ruhig auf- gegeben werden kann. An Stelle des Wun ders treten aber Umstände, welche für die Verteidigung des Glaubens
von großer Be deutung sind. Der erste Umstand ist der, daß dieses Bild eine Bestätigung für das, was uns dis Evangelien über den Tod und die Auf- Bolzano mr- Amsobnnv Schriftleitnng: Mnseumstratze 42. — Telephon 13-38 und 13-37. AuMeseri-e Steuerlisien Der Podesta gibt bekannt, daß ab 15. Okt. 20 Tage hindurch im städtischen Steueramt. Rathaus, 2. Stock, die Listen der neuen Be steuerungen für 1934 und der Abänderungen folgender Steuern zur Einsichtnahme für alle Interessenten aufliegen: Patentsteuer
auf die Mendola nahezu vier Stunden benötigte, kürzte die Ueberetscher- und die Mendel-Bahn die Fahrtdauer auf 1 Stunde 40 Minuten ab, eine Zeitersparnis, die den meisten Touristen willkommener war, erstehung des Erlösers erzählen. „Es ist nicht zuviel gesagt, daß uns dieses Bild mehr unterrichtet über das Leiden Christi als jede andere Quelle, seit dem di« Evangelien ge schrieben worden sind,' sagt Mgr. Branes. Zweitens kann jener, der guten Willens ist, aus diesem Ergebnis wieder schließen