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Brixener Chronik
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Page 3 of 10
Date: 14.01.1911
Physical description: 10
. Vielleicht greift der wackere Volkstheater-Verein diesen Ge danken auf. H.. 5. kunktnotl? Kunstmaler Franz Niederwanger in Jnnichen. über dessen tüchtige Schöpfungen wir vor einigen Wochen berichten konnten, bringt neuer dings in der Buchhandlung Tyrolia ein sehens wertes Porträt zur Ausstellung. Das Bild zeigt eine Frische, die die sichere Hand des Künstlers verrät. Mit dem Porträt, darstellend den verstor benen Altbürgermeister I. Mayr von Jnnichen. kommt gleichzeitig ein Akt der Pietät

bewundern sollte. Wir wünschten daher nur, es möchten solche künstlerische Darbietungen auch der größeren Oeffent- lichkeit zugänglich sein. Zur Aufführung gelangte nach einem schön zum Vortrag gelangten WeihnachtS- grnß und einem Klavierstücke: „Christkindl-Post', das ein Zögling des Instituts unter Mitwirkung dli Klaviermeisterin exakt zur Geltung brachte, ein Weihnacht-bild: „Emanuel', dem vor jedem der 5 Akte ein in herrlicher Sprache verfaßter, auch an die beiden Deklamatorinnen große Anforderungen

stellender Prolog vorausging. Das erste Bild zeigt uns „Israel in düstrer Nacht' mit den Propheten und Israeliten, deren Rufe „lauter stets und heißer schallen nach jenem Retter, den das Wort verhieß'. Das zweite Bild stellt vor „Das Morgenrot der Erlösung' mit der hlst. Jungfrau Maria und dem Engel Gabriel, das 3. Bild „Die heilige Nacht* mit Maria und Josef und Beth!eh?miten, die des Gottes harren, der „arm, verachtet will betreten die flnchbelad'ne Welt'. „Der Stern aus Jakob' nennt sich das 4. Bild

, „Das Licht der Völker' das 5i. Bild, mit Engeln, Hirten und den hl. drei Königen vor der Krippe. — Zwischen den einzelnen Akten der mit Spannung aufgeführten Weihnachts- bildtrwaren hübsche Sowoorträge und Gesangsstücke von Kongreganistinnen eingeflochten. Nach einem herz gewinnenden Dankeswort des hochverdienten Präses der Kongregat on, Msgr. Prof. Dr. Freiseisen, das an die ehrw. Mutter Oberin Augustina Jäger, an die Wohltäter, an die rührige Präfektin Fräulein Luise Giampicolo. die Darsteller

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 09.11.1901
Physical description: 8
staatlich verbotenen „königl. ung. prw. Ciasse >° Lotterie' in unsere Brrge geflogen. Mit echt jüdischer Zäh!gk.it versucht es auch jetzt wieder ein Sohn Abrahams aus Budap st aus der Dumm heit der Chnfkn ein kleines Prosiichen zu ziehen, off nbar, weil, wie es in der phrasenreichen Ein ladung he ßt, es sehr schwer ist, in kurzer Z-nt auf ehrliche Weise zu Wohlstand zu gelange» Nach echt jüdischer Manier ist der Einladung ein geradezu schamloses Bild beigedruckt, fast als wäre es außer

, aus der Glasmalerei von Strobl ckJäger in Brixen ersetzt. Die neuen Fmster sind dem Siyl der Kirche entsprechende, etwas reicher e Dppichmuster. welche in wohlthuenden Farben ausgeführt sind. B kanntlich b, findet sich auf dem Hochaltare das vielverehrts alte Gnaden bild unseres lieben Herrn im Elend. D-iment« sprechend sind in den zwei unmittelbar neben dem> Hochaltare befindlichen Fenstern Cartouchen mit den Leidens Symbolen angebracht, erinnernd an die Gefangennahme, Geißelung, Könung und Kreuzigung

den Festredner und die Militärkapelle bestimmten Tiibüne prangte^ inmitten von grünen Blattpflanzen, das Bild des G f-ierten; darüber erhob sich das Bild des Kieuzes mit der Inschrift: „In diesem Zeichen wirst du siegen!' Die österreichi chen und tiro-» lisch?» Landesfarben wie die we«ß-gelbe Fahne bildeten einen wirkangsvollen Hintergrund. Die F stfeier eröffnete der Vereinsp ästdent Dr. Mo? K pferer mit herzlichen Begrüßangsworten, in denen er besonders die aus der F-rne erschienenen

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Maiser Wochenblatt
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Page 8 of 10
Date: 05.06.1909
Physical description: 10
es auch nicht, denn dies war von jeher der höchste Preis im Wettkampf der Besten unseres Volkes, und die Weltgeschichte, diese wohl unangefochtene, vor allem unparteiische Urteils- sprechcrin, hat ihr von grauer Allerszeit bis in die allerjüngsten Tage nur vollauf diesen Preis. zuertennen müssen. Und ist es nicht wieder deutsche Brudertreue, die uns heute hier vereinigt. Einig und frei! Ein Bild: Weißer Glelscherfirn, an den innig sich schmiegen grüne Platten, umarmt von trützigem Bcrgivald, und darüber kreist der stolze Äar

, der König der. Lüfte, schirmend sein Gebiet vor jedem fremden Eindringling. Kennt Ihr dies Bild ? Und wißt Ihr wer es ist? Es ist der Schütze, der Tiroler. Weiß-grün ist Schützenfarbe! Und wie der Firnschnee, rein die Ehre; wie innig sich schmiegen grüne Malle» an weißen Glelscherfirn — stets einig! Dann,wird, wie der Bcrgivald, immer grün und trutzig, immer jung und voll trutziger Kraft sein das Schützenlebcn. Und darüber der freie Aar; und so frei auch der Schütze, frei in des Wortes bester, edelster

über das gesehene Bild berichten, sagen: Es war ein kleines Sträußchen bescheidener Bergblumen, jedoch durchweht vom Dufte der reinsten Vaterlandsliebe und lautersten Kaisertreue. Und nun, Ihr lieben Schützenbrüder, auf! Sprecht auch Euren Dank, indem Ihr vollen Herzens einstimmt in den begeisterten Ruf: Unser allgeliebter Schirmherr und huldvoller Gönner, Se. k. u. k. Hoheit der durchlauchtigste Herr Erzherzog Ferdinand Karl, er lebe hoch, hoch, hoch!' Stürmische Hochrufe erschallten, Böller erdröhnten

: Seine Majestät, unser allergnädigster Kaiser und Herr, Franz Josef I. lebe hoch, hoch, hoch!' Mit Begeisterung stimmten die Anwesenden in den Hochruf ein, von den hehren Klängen der Volkshymnc und dem Krachen der Böller begleitet; 20 Fahnen senkten sich zum zweiten Male, von kräftigen Männcrhändcn geführt, zum ehrerbietigen Gruße für das Kaiserhaus. > Es war ein reizendes, farbenprächtiges Bild, die vielen Schützen, Reservisten, Veteranen mit ihren Fahnen in ihrer schmucken Tracht, umgeben von der schönen

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Volksblatt
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Page 3 of 10
Date: 14.01.1905
Physical description: 10
die Scheunen langsam zu leeren beginnen und die Viehbesitzer müßten ihre lebende Ware wegen Futtermangel doch billiger losschlagen! Diesen Schluß kann man in Innsbrucks Umgebung aus den Preisen aller hier stattsindendenen Viehmärkte ziehen. Ebensalls der Krämermarkt war lebhaft und bot ein Bild regen Handels. — Weil es gerade in einem Zuge geht, sei hier auch ein öffentlicher Wunsch aller Amraser zur Sprache gebracht. Der alte, in bau licher Hinsicht als Antiquität zu betrachtende Turm

. Als sie nach Hause zurückkamen, bot sich ihnen in der Küche ein überraschendes Bild dar. Die Kleinen hatten mit einem alten Taschenmesser den drei Hühnern, welche die Mutter behufs billiger Eiergewinnung hielt, die Köpfe ab geschnitten! Als die tieferschütterten Eltern ihre Sprößlinge zur Rede stellten, berichtete der weinende Knabe, daß ihm die Taubenvertilgung auf der Straße verleitet habe, zu Hause auch Taubenschütze zu spielen. Er hätte die Hühner zuerst mit dem Bolzrohr angeschossen, wie er es dem vom Magi

in diesem Gasthofe. Das Gemach bietet allerlei Sehenswürdigkeiten und ist unter anderm auch mit „Hofers' Bild und seiner An sprache darunter, die er von diesem Wirtshause aus an das Volk hielt, geschmückt. Die Stube ist vornehm gemütlich und doppelt gut schmeckt der vortreffliche Etschländer des Gastgebers in diesen von Tirols Vergangenheit durchwehten Raume! Diese Ausschmückung verdient gewiß mehr An erkennung, als die Bilder anderer Hotelsäle moderner Richtung, welche das schamlose Treiben einer versunkenen

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Der Burggräfler
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Page 2 of 15
Date: 20.08.1902
Physical description: 15
bei ihrer Ankunft unter den Klängen der Volks Hymne empfangen und vom Publikum mit Hoch rufen begrüßt. Inzwischen war die Ausstellung vollzogen worden und bot ein herrliches, ungemein farbenprächtiges Bild. Die Tiroler Schützen und Reservisten in ihren schmucken, verschiedenartigen Nationaltrachten waren auf der sehr räumlichen Wiese in Kolonnen postiert, ihnen gegenüber, hinter dem Denkmale, standen die Deutschmeister-Schützen, längs des Eisak, an den rechten Flügeln der Kolonnen hatten die bayrischen

besorgte. Die Hauptmomente wurden durch anhaltende Pöllersalven und exakte Dechargen der Bozner Kolonne markiert. Nach Beendigung der kirchlichen Feier wurde die Enthüllung des Denkmales vorgenommen. Der Obmann des Komitee's, Gemeinderat und Bild hauer Karl Costenoble aus Wien, der den Entwurf und die Herstellung der Denkmale in der ■ Sachsenklemme in uneigennütziger Weise besorgt hatte, gab eine kurze Geschichte der Entstehung dieses Denkmales und bat dann Se. Exzellenz FML v. Hofmann, den Befehl

des Gasthofbesitzers „zur Sachsenklemme', ein Gedicht von Bruder- Norbert ausdrucksvoll zum Vortrage und legte einen Palmenzweig am Denkmal nieder.. Herr Costenoble überreichte einen prachtvollen Lorbeer- ! ranz und sprach hiebe! folgende Worte: „Hehrer Aar! Tiroler Adler! Nimm hin dieses Zeichen der Ehre, riefen Lorbeerkranz, und trage denselben mit gerechtem Stolze. Du hast ihn wohlverdient, und dcin Bild )ier an diesem Denkmale sei ein Zeichen der.Dank- >iarkeit und Verehrung aller Patrioten ! Es diene

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Brixener Chronik
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Page 6 of 8
Date: 11.06.1904
Physical description: 8
SMe S „Vvixenev VhvonLK.^ Achvg. XVll. AussLMMHZHalls des neuen östlichen Frisvhofts zu Mimchen ein aroßarüges apokalyptisches Bild hergestellt, das 800 Meier nach Flächeninhalt, 12 Meter in der Höhe mißt und 270 Figuren von je über drei Meter Länge enthält. Das von kunstkätischer Seits vielbewunderte Meisterwerk kirchlicher Malerei wurde mit 30.000 Mark als völlig bezahlt erachtet. Das Siebersche Gemälde mißt wohl nicht den sechsten Teil des ersteren, enthält kaum 30 Figuren, steht

?' Referent behandelte die einzelnen Punkte mit Genauigkeit, so daß jeder, welcher diesem hochinteressanten Vortrag Aufmerksamkeit schenkte, ein klares Bild sich machen konnte von dem, was er gehört. Besonders den gegenseitigen Rechten der feindlichen Parteien widmete Redner eine eingehende Erörterung. Am Schluß des Vortrags erntete Referent langanhaltenden, stürmischen Beifall. — Letzten Montag besuchten zirka 800 württsmbergische Mitglieder des Knegerbundes unsere Stadt. Es traf in ihrer Begleitung

. Geschäftszahl N124/4 b Mittettnttgen des Gewerbsversws für das Eisack- u. Pusterlal. Ausstellung in Bozen. Der Gewerbeverein macht hiemit aufmerksam auf die von ihm in Brixen angeschlagenen großen Plakate, auf denen das Gewerbeförderungs-Jnstitut der Handels- Zufolge Beschlusses vom 24. Mai 1904, Geschäftszahl D 124/4/1, gelangen am 20. Juni 1904, vormittags 9 Uhr, in Brixen, Runggad- gasse Nr. 188, zur öffentlichen Versteigerung: 1 Kirchenrahme mit Bild, 1 Christus mit Kreuz, 1 Postament, 1 Heiliggrab

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 16.05.1907
Physical description: 8
XX. Jahrg. Donnerstag, Vom Erzherzog-Thronfolger langte folgendes Telegramm ein: „Sehr gerührt, daß die Tiroler Pilger meiner in Lourdes gedenken, danke ich allen auf das herzlichste. Erzherzog Franz.' Von Innsbruck: „Herzlichen Dank für das mir von den Tiroler Pilgern gewidmete Gedenken. Erzherzog Eugen.' Dies möge ein Bild geben von der Stimmung, die unter den Pilgern herrschte, Am Sonntag vormittags hatten wir um 10 Uhr Nesse, wie es die Franzosen heißen, Hochamt in der Rosenkranzkirche

bis in die Höhe des Turmes hinauf die Konturen der Fassaden und des ganzen Gebäudes in wundervollem elektrischen Lichte, über dem Portale der Rosenkranzkirche grüßte das Bild der Muttergottes, das herrliche Relief, und auf dem weiten Platze standen die Pilger mit brennenden Kerzen. In die stille Nacht hinaus aber klangen die schönen Lieder zum Preise der Himmelskönigin. Vielleicht würde jemand sagen: das sei poetisch schön gewesen. Es war wirklich wie eine Ovation, eine Huldigung, die wir der Muttergottes

darbrachten; schöner als eine Serenade, die man irgendeinem Fürsten der Erde bei einer Festlichkeit darbringt. — An dem gestrigen Sonntage wurde in Lourdes kirchlich das Fest gefeiert: „Maria, die Königin des Friedens.' Das ist die Muttergottes für jedes Menschenherz und darum ehrten wir sie. — Singend zogen wir dann zum letztenmal« mit dem Liede: „Wir gehen zur Mutter der Gnaden, zu ihrem hochheiligen Bild' zur Grotte, um die gemeinsame Abschiedsandacht zu halten. In kurzen Worten wurde noch dargelegt

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