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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 17.06.1930
Physical description: 6
. Polizeimann. Das belebte Bild der Promenade erhielt vor mittags durch eine Menge von Angehörigen der weißen oder der gelben, der braunen oder der schwarzen Rasse in orientalischer, indischer, chinesischer, afrikanischer und amerikanischer Tracht, voran dem weiß-wolligen Burnus und dem roten Fez, von Leuten des Zirkus Gleich, die sich unseren Kurort besahen und deren Ita lienisch. Deutsch und Französisch zur Verständi gung gar komisch klang, ein besonders an ziehendes, tatsächlich „internationales' Gepräge

und Protektion der Neg!«>..-«>g ßenak, veranstaltet hatte, befand sich im einige Wochen in Merana um sich 5,:?--: auf 5<!>; Vigiljoch zu begeben. De? wir? u.r Herbste eine große Ausstellin:g neuà>'. Gemälde, Motive aus dem Btt>ljgrase!>:'in). im Kurhaus« veranstalten: uno nia>: in. Kunstkreisen mit großem d-ei-: Bild-:?' schau eines ganz bedeuteind»:»-'. y-zc c>z versieht die Landschaft i>: ganz u'.'.« derne? Weise festzuhalten. Eine Verschönerung der Jos. Mlanlsch«: weintorggcl Herr Pillon ist ein rühriger

, bis sich auch ein Maler mit gleicher Bemängelung der Leere zu ihm gesellte. Und heute mache» drei mächtige Pauneaux, denen ein viertes in einiger Zeit noch folgen soll, die „gute rückwärtige Stube' noch anheimelnder zu Gelagen, zu Weinkostern, Weinfesten bei süffigem Trank in sangesfrohem Kreise. „Die Erde war' ein Jammertal Voll Grillensang und Gicht. Wichs' uns zur Lind rung unsrer Qua! Der edle Etfchwein nicht.' In einen Herbsttag des Burggrasenamtes versetzt uns das erste Bild. Es wird im Bergel geschnitten

und Wunder tut', und so schauen wir im zweiten Bild, «o der alte Rhein mit fiinen Wellen so mancher Burg bemooste Trümmer grüßt. Aus Römerbechern trinkt dort der Student in der Traubenlaube, der mit jungem, liebesfrohem ^Herzen zu Harfenklang und munterm Lied die Hebe zärtlich in die Arme schließt. Ein Kleinstadt-Idyll mit schwankenden Ge stalten. von putzigem Aeffcl?en heimwärts ge zogen, zeigt neben der festtrittigen, dienstamt lichen Nachtwächtersigur das dritte Gemälde

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Newspapers & Magazines
Dolomiten
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Page 3 of 16
Date: 16.04.1938
Physical description: 16
der eingelaulenen Bilder zu- lämmenfand. und der als Mitglieder Maler Uldcrico Eionacchini und der Sekretär des Provinzialen Dopolavoro. Righetti. angehörten. hatte eine schwierige Arbeit. unter den gegen hundert eingeschickten Aufnahmen die Auslese zu treffen. Die eingeiandten Arbeiten zeigen von dem großen Interesse und der künstlerischen Reife, die allen am Wettbewerb teilnehmenden Dopolaooristcn zu eigen ist. Als die besten Arbeiten wurden zwei Auf nahmen von Albert Infam in Bolzano be funden. Das eine Bild

zeigte eine Perspektive halbbeschneitcr Baumstämme, während das an dere die Malga Roen in eigenartiger Sonnen bestrahlung darstellt. Feine Linienführung in größter Einfachheit und Reinheit zeichnen das erste und verblüffender Lichtcffekt das zweite Bild aus. Infam wurde daher der erste Preis zuerkannt. Den zweiten Preis erhielt Anton Jung mit den beiden Bildern ..Bereister Brunnen' und „Himmelfahrt'. Die Aufnahmen zeigen einen ungewöhnlichen Reiz uicd eine zarte künstlerische Auffassung

des Geschauten. Der dritte Preis wurde Wolfram Knall mit der Arbeit ..Cevedale' zuerkannt. Das Bild stellt einen Ausschnitt aus der verschneiten Glctscherwelt dar. Vierter Vreisträaer wurde Alfons Pichler. Sein Bild zeigt die Stim mung des ersten Sckmeefalles in der Stadt. Den fünften Preis erhielt Friedrich V a l e n t i - n o t t i mit einer sehr gelungenen Ausnahme am Salto. Die besten eingesand^en Bilder werden dem nächst im Saale des S»arkasfe-Dopolavoro in der Dantcstraße ausgestellt. Diplom - Optiker

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 29.04.1936
Physical description: 6
die jüngst eingetroffenen Eisenringe an die Ehe leute verteilt werden, welche ihre Goldringe dem Vaterlande spendeten und noch keinen Ersatz er halten haben. Ein neues Bild in der Wandelhalle. Die Wandelhalle hat ein sehr farbenkräftiges, farbenleuchtendes Dolomitenbild von De Zulian erhalten, ein Triptychon: Dürrensee mit Monte Piana. Cortina d'Ampezzo mit vorgelagerten Golfiviesen und ein Luxushöhenhotel mit Tennis spiel- und Badegelegenheit. In roter Feuersglut, wohl im Abendsonnenscheine, erheben

gegen den Himmelsäquator. Sie 'teilt das auf das Himmelsgewölbe projizierte Bild der Erdbahn dar. und in ihr vollführen Sonne, Mond und Planeten scheinbar ihre Bewe gungen. Die Ekliptik wird in zwölf Tierkreisbilder geteilt: Waage und Skorpion mit dem rötlichen Antares bezeichnen östlich Spika. Löwe mit Ne- gulus und Zwillinge mit Kastor und Pollux west lich jenes Sternes ihren sichtbaren Verlauf in die sem Monat. Südlich erscheinen die Bilder Rabe, Wasserschlange und (dicht über dem Horizont) Kleiner Hund

. Von hier aus läuft das Band der Milchstraße (ebenfalls nur wenig über der Ge sichtslinie) bis zum Ostpunkt des Himmels. In ihrem Zuge sindet man Kapella im Fuhrmann, das W der Kassiopeia, daneben Deneb im Schwan, die strahlende Wega in der Leiter und Atair im Adler. Am Südosthimmel ist unterhalb des Bootes das schöne kleine Bild der Krone zu sehen: darun- au» Beschlüsse des Präfekturskommifsärs. - , Bressanone, 28. April. Liquidierung von Reisegebühren der Gemeinde angestellten, Liquidierung von Lire 6S62

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Volksrecht
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Page 3 of 8
Date: 24.09.1922
Physical description: 8
' und im „Missinto'. freundlich wirken die Wdch'en 'B e r n a r d i s. na mentlich die „tzänsergruppe', eigertartig unheimlich nnd düst«r di« Zeichnungen Borzagas. Wr das kostbarste Bild der Ausstellung ^hielte ich Bezzis „Am Ufer der Etsch'. Luft rmd Wasserspie gelung nltübertresflich. - Sehr Mit ist der „Markt' von CaiNellt Md die kleine „Nymphe' von Disertvri. Das zarte Per sönchen. wirkt doppelt zart in der mit kräftiger nird sicherer Hand geführten knorrigen. Umrahntung. Egger-Lienz ist Egger-Lienz

', durch ihre Einsamkeit stärk ivirken; namentlich im „nebligm Bollnijond' liegt lvegön der ungeheuren Verlassenheit ein starker Zauber. Es. scheint mir neben.den „Ufern der' Etsch' von.Bezzi und der „Kirche' von Vitti das stimnnmgsstärkste Bild der .Ansstettuiig und die vom Monde hellgrim beleuchtete Hausntauer reißt .einen ge waltsam in traumverlorenen Mondschein. Ganz vorzüglich, naiicentlich in der Toiistimnumg, sind die Radierungen Len Harts. . Lutz Ediths „Nelken und BlaublicMen' sind eines der besten

Blnmcnstücke; die Gesäße vortrefflich behandelt. Mancheitt Besucher haboit die ,,'Palmkatzlen.' besser ge fallen. .. / ' Otto ist durch ein ungemein liebliches Herbstbild vertreten, dessen-bester, in der'Zartheit der Farbe»lstiin- mnng liegender Zauber leider durch'die korctrastreichLll Nachbargemälde einige Einbuße erleidet. Mlein hän- g end,. käme-dieses Bild in seiner ivimderbären Beschn- enheit entschieden besser zur Geltung. Es sei hier be merkt, daß vont selben Malemmehrere sehr schöne Bilder

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 21.10.1885
Physical description: 8
-Lehrer, näjNliH 200 fl« ^ „Schlfd.' Corresponde«ze«. Bozen, z 13. Okt. (Noch einmal Gasser's Ge mälde.) In unserm Museum findet sich gegenwärtig ein.bedeutenderes Bild von Georg Gasser aus Bozen, Eleven der Münchner Schule ausgestellt, worauf das „Tir. Volksbl.' bereits in Nr- 81 und 83 lobend, aber auch tadelnd hingewiesen. Man mich mit dieser gediegenen und auch vom „talentvollen Kunstjünger' nicht zu unterschätzenden Kritik im Großen und Ganzen völlig einverstanden sein und vor Jrrgängen

die moderne Kunst ernstlich warnen. Indeß kann auch Niemand lepgnen, daß das Bild technische Vorzüge zur Schau trägt, die in ihrer Art fast unerreicht und einzig da stehen, und. am wenigsten von Gasser zu erwarten standen, der vor kurzem noch mehr mauerte als malte, als gelte es, die Mosaik, um nicht zu sagen Plastik der Münchner Malweis? zu persiflieren. Denn diese betende Frau in oberbairischer Tracht ist ohne Ge- lektheit mit einer Glätte gemalt .oder gespachtelt, die an Porzellan und Glasnrschmeh

diese Vor stellung nur einer richtigen ' Declarierung.' wie z.' B. die trostlos verarmte Witwe, utn als ' sensationeller Typus zu erscheinen. Angenommen, daß diese ÄuffassunH richtig, dann liegt der unverblümten, einheitltchen Äflr- stellnng ein entsprechender, allgemeiner und inhaltreicherer Stoff unter, als so manchem nichtssagenden Genre- Bild unserer Zeit. Wenn der geachtete Kntiküsin Nr. 31 den Stoff „nicht ansprechend' ^'findet, so läßt sich darauf bemerken, daß der Kunstjtznger 'vorerst

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