Gedanken an seines Freundes Leid möglichst fern zu halten, sich bemühte, an Helene nicht mehr zu denken. Der Zweifel, daß sie ihm viel leicht unerreichbar wäre und die Furcht, wie wehe, wenn er sie erreichte, dies Hubert run müßte, bewirkte, daß er jeden Gedanken an sie, so gut es ging, vermied. Ernstes Ringen in seiner Kunst, völliges Ausgehen in seiner Arbeit verhal ten ihm eine Weile dazu, daß ihm dies glückte. Er wehrte das Bild der Geliebten, wenn es zu Bestich kam, gewaltsam ab und schrieb
: „Siehe, mm ist meine Arbeit getan, die Mühe überwunden, nun komme ich zu dir, ich bitte dich, ich bitte dich, mache mich st oh." Voll Ergriffenheit, wie erschöpft ging er umher und -dachte an sie. Das Bild der Geliebten sah ihn aus jedem Winkel an. Sie lächelte, sie lächelte ihm zu. Großer Gott, sei gesegnet. Es schien ihm, als fühlte er ihre Nähe. Sie hastet, weil er die Gelder der Hasenarbeitergenoffenschaft nicht herausgeben wollte unter bem Vornlande, daß er in unrechtmäßiger Weise
. Gewerkschaftsbewegung. Der Wahlsieg der Wiener Lokalbahner. Wir haben vor wenigen Tagen über das Ergebnis der Personalvertreterwahlen bei den Wiener Lokalbahnen be richtet. Nunmehr liegt bas endgültige Ergebnis der Wah len vor. das von der Hauptwahlkommrffwn ermittelt wurde. Es bestätigt die Niederlage der Unpolitischen vollauf. Be trachtet man das Ergebnis in seinen Einzelheiten, so ergibt sich rat Vergleich mit dem Ergebnis der Wahlen, die vor zwei Jahren durchgeführt wurden, folgendes Bild: Bei der Wahl der Personalvertvetuug