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Tiroler Post
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Page 6 of 20
Date: 19.06.1908
Physical description: 20
der niederösterreichischen Stände verwendet zu werden, in feierlichem Zuge in einer Sänfte in die Hofburg überführt. — Das zweite Bild führt Hoffeste in Schon brunn aus der Zeit 1743—56 vor Augen, und zwar eine Auffahrt der Herren und Damen des Hofes, die Insassen dargestellt von Mitgliedern des Hochadels, darunter im achten Wagen die Gräfin Josefa Windischgraetz von der Enkelin des Kaisers, Fürstin Elisabeth Windischgraetz; sodann Schäferspiel mit Hofballett, dargestellt von Mitgliedern des Hofburgtheaters. — Das dritte Bild

, die Liechtenstein kürassiere (heute Dragoner Nr. 6), Klenau- Chevauxlegers (heute Dragoner Nr. 10), geführt von Offizieren des Regimentes, die Merveldt- Ulanen (heute Einser-Ulanen), Fürst Schwar zenberg-Ulanen (heute Zweier-Ulanen), schließ lich Artillerie, gestellt vom 2. Feldartillerie regiment, mit historischen Geschützen von 1809. G r u v p e XVI: Der Tiroler Land- st u r m 1809. — Maler v. Zwickle stellt ein Bild aus jener Zeit. Die meisten Teilnehmer an dieser Gruvve sind Tiroler Bauern in Original

ländler bayerischen Bund, fränkischen Ursprungs und die Wachauer Gruppe mit Mädchen und Schiffern aus Krems, Landleuten aus Spitz (50 Personen). Gruppe Oberö st erreich, bestehend aus einer Gruppe, die ein vollkommenes Bild der kaiserlichen Hofjagd zeigt und einer zweiten, die eine goldene Bauernhochzeit darstellt. Das Ju belpaar, Bauern aus Hart bei Linz, feiert tatsäch lich kurze Zeit nachher seinen 60. Hochzeitstag. Daran schließt sich das bunte Bild einer grünen Hochzeit. Den Abschluß bilden

die Glöckler, eine Volkseigentümlichkeit des Salzkammergutes. (370 Personen, 30 Pferde, 8 Wagen.) Gruppe Krakau. Das Bild zeigt eine Bauernhochzeit mit Musik; den Abschluß bildet ein Reiterbanderium von Bauern, Hornisten und Bannerträgern (800 Personen, 100 Pferde, 10 Wagen). Gruppe Salzburg. Fahnentragende Reiter in ihren ländlichen Kostümen eröffnen den Zug, dann ein historisches Bild aus 1848 (370 Personen, 36 Pferde, 16 Wagen). Gruppe Steiermark. Zuerst ein Ober landler Hochzeitszug, dann Mooskirchner

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Tiroler Post
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Page 4 of 8
Date: 30.04.1915
Physical description: 8
Klange verloren hat. Doch darf sein Ge burtsland nicht undankbar des Tages vergessen, der ihm vor hundert Jahren einen namhaften Künstler geschenkt hat und so versuchen wir, das schon verblassende Bild aufzufrischen und unfern Lesern einen Ueberblick über sein Werden und Schaffen zu bieten. Das Hauptwerk des in N a u d e r s gebore nen Malers befindet sich in Wien. Es sind die Freskogemälde in der Ruhmeshalle des Arsenals: Bilder aus der Kriegsgeschichte Oesterreichs von der Zeit der Babenberger

ihm bei seinen italienischen Quartierleuten, namentlich durch die teulfische Bosheit des Haussohnes, sauer genug ge macht, bis endlich die Stunde der Befreiung schlug. Wiederholt wurde der junge Tiroler mit Preisen ausgezeichnet. Mehr als die Schule Professor Lipparinis frommte ihm das fleißige Malen nach den alten Meistern, besonders für die damals et was vernachlässigte Farbengebung. Ein Bild, „Moses' Gebet auf Sinai", erwirkte ihm auf mehrere Jahre ein kaiserliches Stipendium von 800 Gulden und eröffnete

zu berichten. Wanderun gen und Reisen führten durch Umbrien und nach Neapel und Toscana. In Albano fesselte ihn die italienische Stieftochter eines englischen Arztes, „eine Juno von Gestalt und voll Anmut und Schönheit". Im Herbst 18-42 konnte er sie als Gattin heimführen. Dabei machte der Exkönig von Portugal Zeuge und Brautführer, da" i(.t Stiefväter sein Arzt war. Ein Bild „Tie hci'iK Katharina von den Engeln getragen", wurde nach ! Amerika verkauft und war Anlaß zu zahlreichen [ Aufträgen von Fremden

Hauptstadt bis zu sei nem Tode im Jahre 1893. Sein volkstümlichstes Bild: Hofers Gefangennahme auf der verschneiten Pfandler.Alm (im Ferdinandeum hier), 1890 ent standen zeigt eine ungebrochene Kraft des Schaf fens. ' ' ' : / ; Von Karl Blaas' Söhnen ist der ältere. Eugen, als Maler venezianischer Volkstypen (Ni- netta), der andere, Jugus, besonders als Pferde- und Genremaler (Märkte, die berittene Prozession in Kirchberg) bekannt. Todesfall. Am Montag den -26. ds. M. wurde in Land eck der nach längerem

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Außferner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 01.05.1915
Physical description: 8
hat. Doch darf fein Ge burtsland nicht undankbar des Tages vergessen, der ihm vor hundert Jahren einen namhaften Künstler geschenkt hat und so versuchen wir, das schon verblassende Bild aufzufrischen und unfern Lesern einen Ueberblick über sein Werden und Schaffen zu bieten. Das Hauptwerk des in N a u d e r s gebore nen Malers befindet sich in Wien. Es sind die Freskogemälde in der Ruhmeshalle des Arsenals: Bilder aus der Kriegsgeschichte Oesterreichs von der Zeit der Babenberger bis zur Schlacht bei Novara

, namenllich durch die teulfische Bosheit des Haussohnes, sauer genug ge macht, bis endlich die Stunde der Befreiung schlug. Wiederholt wurde der junge Tiroler mit Preisen ausgezeichnet. Mehr als die Schule Professor Lipparinis frommte ihm das fleißige Malen nach den alten Meistern, besonders für die damals et was vernachlässigte Farbengebung. Ein Bild, „Moses' Gebet auf Sinai", erwirkte chm auf mehrere Jahre ein kaiserliches Stipendium von 800 Gulden und eröffnete ihm so den ersehnten Weg nach Rom. Dorts

führten durch Umbrien und nach Neapel und Toscana. In Albano fesselte ihn die italienische Stieftochter eines englischen Arztes, „eine Juno von Gestalt und voll Anmut und Schönheit". Im Herbst 1842 konnte er sie als Gattin heimführen. .Dabei machte der Exkönig von Portugal Zeuge und Brautführer, da ihr Stiefvater fein Arzt war. Ein Bild „Die heilige Katharina von den Engeln getragen", wurde nach Amerika verkauft und war Anlaß zu zahlreichen Aufträgen von Fremden; sie betrafen zumeist Kirchen

hier), das mit dem Kaiserpreis au§ge 3 eidi)iiet| wurde und den Anlaß zu dem' großen Auftrag für das Arsenal bot. Dieser beschäftigte den Künst ler durch elf Jahre (bis 1872) und brachte bei manchem Verdruß doch hohe Ehren ein. Ter Kron prinz von Preußen zollte den Bildern hohes Lob und Se. Majestät der Kaiser verlieh dem Schöpfer das Kornthurkreuz des Franz Josefordens. 1860 abermals an die Wiener Akademie berufen, wirkte der Künstler in Oesterreichs,Hauptstadt bis zu fei nem Tode im Jahre 1893. Sein volkstümlichstes Bild

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Alpenländer-Bote
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Page 4 of 14
Date: 07.09.1924
Physical description: 14
nach Lourdes. Wer noch heute plötzliche Krankenheilungen erleben ivill, der nehme an der Sakraments-Prozession teil, bei der auch heute noch die meisten Wunder geschehen. Wer ein über wältigendes Bild religiösen Lebens gewinnen will, der schaue abends die Lichterprozession und lausche dem be geisterten Singen des Lourdliedes in allen möglichen Sprachen. Auch wir erlebten in Lourd ein Wunder. Eine Frau aus Arras wurde plötzlich bei der Sakraments- Prozession von Rückenmarkschwindsucht geheilt

Unterland weitum bekannte und geschätzte Wallfahrt Maria Plain bei Salzburg das Jubiläum ihres 250jährigen Bestandes. Durch drei Tage hindurch prangte die altehrwürdige Kirche in frohem Festes schmuck rmd mehr als einmal durchzitterte die heiligen Räume von betenden Pilgerlippen die fromme Weise: „Wir ziehen zur Mutter der Gnaden, zu ihrem hoch heiligen Bild!" Und dieses liebe, alte Muttergottesbild schaute so anheimelnd vom hohen Altar auf die Beter ringsherum und erzählte ihnen die schlichte

ihr Sohn Rudolf mit dem Bilde auf seinen Besitz zu Mühlegg bei Salzburg. Von dort aus ließ der Ritter das Bild aus den Plainberg bringen. Bald gings wie eine heilige Kraft vom Bilde aus und zog immer mehr Leute aus nah und fern an sich. Nach fünf Jahren übersiedelte Rudolf, verarmt und in Schulden ge raten, mit dem Bilde als Einsiedler ins Augsburgische. Am Plainberg hatte er ein Abbild zurückgelassen. Doch Marias Gnadensegen war nicht gewichen und die Zahl der andächtigen Pilger mehrte sich zusehends

. Daher wurde 1657 über dem Bilde eine Kapelle erbaut und 1674 wurde vom Erzbischof Max Gandolph die heutige Kirche cingeweiht. 1676 erhielt der fromme Kirchen fürst das Urbild von Augsburg zurück. Nach dem Tode dieses großen Marienverchrers wurde sein Herz in der Gruft vor dem Gnadenbilde beigesetzt. 1751 wurde von Erzbischof Andreas Dielrichstein zum Danke für die Be wahrung vor Kriegsnot das Bild mit einer kostbaren, vom Papst Benedikt XIV. in Rom geweihten Krone ge- schmückt. 1824 nahnten

arbeiteten schon im 2 Jahrhun dert zur Bergwerksarbeit verurteilte Christen. Im Jahre 294 erlitten in Pannonien (Ungarn) vier Künstler, Bild hauer, den Martertod, weil sie sich weigetren, eine Göt- terstatue herzustellen. In der allgemeinen Christcitverfol- gung im Jahre 303 erlitt eine große Anzahl Christen im heutigen Ungarn und Niederösterreich den Tod der Be kenner Christi. Damals gab es in jenen Gegenden aber auch schon drei Bischofssitze, die Christen waren also bereits kirchlich organisiert

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Neueste Zeitung
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Page 8 of 12
Date: 25.05.1934
Physical description: 12
: 1. Bild: Zwei Junggesellen: 2. Bild: Im Stadt park: 3. Bild: Im Prater; 4. Bild: Beim Heurigen; 5. Bild: In der Bar; 6. Bild: Frühmorgens, wenn die Hähne krähen. 21.05 Uhr: Europäisches Konzert. Spanien. Dirigent: Bartolome Perez Casas. Ausführende: Jose Luis (Bariton): Segunda Gar- mendia (Tenor); Nino Aguirre (Knabenstimme); Philharmonisches Orchester von Madrid. — Manuel de Falla: El Retablo de Maese Pedro (Puppenspiel nach einer Episode aus „Don Quijote"). — Oskar Espla: Don Quiiote Velando Las

: Das Ochsenmenuett. Ein lustiges Bild aus dem Leben Josef Haydns. 22.45 bis 23.10 Uhr: B. Smetana: „Viola”, romantische Oper. — Rom, 420.8, 20.45 Uhr: Gesangskonzert. 22.15 Uhr: Virtuose und Tanzmusik. — München, 405.4, 19 Uhr: Großes Abendkonzert. 21.30 Uhr: Dritter Akt: „Arabella" von Richard Strauß. — Leipzig, 382.2, 20.10 Uhr: Musik am Abend. 21.05 Uhr: George Fock zum Gedächtnis. — Berlin, 356.7, 19.10 Uhr: Zum 125. Todestag von Josef Haydn. — Brünn, 325.4, 15 Uhr: G. Rossini: „Der Barbier von Sevilla

, um alle Umarbeitungen durchzuführen, wird der Sender für kurze Zeit jetzt stillgelegt werden. Während der Umbaues wird der alte 16-Kilowatt-Sender den Ersatzbetrieb über nehmen. Die Rundfunkhörer der Reichssenders Köln haben daher fiir kurze Zeit schlechteren Empfang zu erwarten, werden sich aber nach Inbetriebnahme des verstärkten Senders dafür reichlich entschädig! siihlen. Hörerzahl Europas. Nach den Ende März erfolgten Zählungen der Radiateilnehmer ergibt sich in den einzelnen Ländern folgender Bild: Belgien

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 09.08.1902
Physical description: 8
wurden verletzt, davon zwei tödlich. Original zu sehen ist. So gut es auch gelungen ist, alles Übrige getreu nachzumalen, so mußten doch alle gestehen, daß etwas überirdisches an diesem Bild sei, was jeder Kunst spotte. Der Maler Forni machte eine Kopie, indem er mit Bauspapier dieselbe vom Bild abbauste. Die Um risse und Schattierungen sind ganz genau und doch fehlte dem Angesicht etwas, was im Original glänzt. (?. Soulier.) Ich will nur noch den Ausspruch von Michelangelo Buonarrotti er wähnen

, der, um seine Meinung diesbezüglich be fragt, zur Antwort gab: „Wenn mir jemand sagte, daß dieses Bild von einer menschlichen Hand gemalt worden sei, so würde ich ihm, da ich mich auf diese Kunst verstehe, zur Antwort gegeben haben, daß er lüge. Denn sürwahr, ein Kunst-- werk des Menschen und sein Geist können nie zu einer solchen Höhe sich erschwingen, wie es in diesem Bild der Fall ist. Daher glaube ich ohne weiters, daß dieses Angesicht entweder von Gott oder einem Engel gemacht worden ist.' Viele Heilige sah

die Kirche in ihren Mauern vor diesem Bild knien. Besondere Verehrer des selben waren außer den sieben hl. Vätern des Ordens der Diener Mariä der hl. Philippus Benitius, der hl. Peregrin, eine hl. Juliana Salc., die Stifterin des Ordens der Dienerinnen Mariä, und noch viele andere Heilige und Selige aus demServitenorden. Derhl.Aloisius Gonzaga bezeugte, vor diesem Bild Gnaden smpfangen zu haben, welche für sein ganzes Leben entscheidend wirkten; dieses Bild war es auch, vor welchem er, fast noch ein Kind

, das Gelübde der ewigen Jmgfxäulichkeit abgelegt hat. Oft betete vor diesem Bild der hl>. Erzbifchof von Mailand, Karl Borromäus. Als er vom Großherzog Franz eine Abbildung des Gnadenbildes erhielt, räumte er demselben einen Ehrenplatz ein, wo er es immer vor Augen haben konnte. Da er hörte, daß die Träger mit demselben Mailand nahe seien, ging er mit seinem Klerus in feierlichem Zug dem selben entgegen. Der eifrige Marienverehrer, der unvergeßliche Papst Pius IX., kam im Jahr 1857 selbst nach Florenz

, um vor dem Bild seine Andacht zu verrichten. Das ist nun jenes weltberühmte Gnadenbild, welches bis zum heutigen Tag in der Serviten- ordenskirche zu Florenz verehrt wird und das die Bewunderung aller Kunstkenner erregt. All jährlich zieht dieses Bild eine große Zahl An dächtiger von nah und fern an sich. Der an dächtige Sinn und die Opferwilligkeit der Gläubigen machten es möglich, dieses Heiligtum der seligsten Jungfrau zu einem der kostbarsten und schönsten in Italien zu schaffen. Eine herr liche Basilika

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Alpenzeitung
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Page 4 of 8
Date: 07.12.1932
Physical description: 8
' Schaukelpferd. Wie wir bereits mitgeteilt haben, fand ge stern der Prozeß »regen Verschleppung eines männlichen Torso der attischen Schule und ei nes Oelgsnväldes von Giovanni Santi, des Va ters Raffaels. vor dem hiesigen Tribunale statt. Die Marmorbüste und das wertvolle Bild befanden sich auf der Wehrburg bei Tesimo, die im Jahrs 1927 vom ungarischen Diploma ten Baron Eperjesy an den Staatsrat Karl Mügge von Berlin verkauft wurde. Mit der Burg gingen auch verschiedene Kunstgegen stände, darunter

habe. Er habe wohl ein Bild, das ein M'idchzn auf einer Wiese darstellte, gesehen, sonst aber nichts. Die Spedition wurde der Firma Rottensteiner anvertraut, -weil Mügge gesagt hat, daß auch zwei moderne Kunstwerke befördert werden und man deshalb vom Museum von Bolzano'die Erlaubnis ein holen müsse. Rag. Arnaldo Lutterotti. Prokurist der Fir ma Rottensteiner, erklärte, daß er Mügge nicht gekannt habe. Cr wisse nur, daß das Gemälde und der Torso dem Architekten Nacic zur Ue- berprüfung unterbreitet worden

habe, daß das Bild und die Marmorfigur nach Berlin gebracht worden wa ren, und zwar als sie uni die Erlaubnis für den Verkauf des Besitzes ansuchte. Die Angelegenheit bezüglich der Ausfuhr kam ihm verdächtig vor. da ihm der Spediteur Di Biasi von Merano anfangs erklärte, daß die Erlaubnis von der Superintendanz von Vene zia erteilt worden war, während es sich jedoch herausstellte, daß das Bild und die Marmor figur nur nach Bolzano und von dort über den Brènnero gebracht wurden. Das „Nulla osta' hatte Architekt

, freilich auch harmlos in der Wir kung. Wirklich rest- und s-kmer-los jedoch ent fernt man Hi'il!nern'!'en garantiert nur mit ..Clcivostil-?olns'. Clavostil ist in allen Apo theken erhälilich griechische Venvs ans der Zeit ves Praxiteles ein Ofen aus del Renaissance und verschiedene andere. Das Bild von Giovanni Santi wurde auf 24.000 Lire geschätzt und der Tvrso auf zirka K0'0 Lire. Der Vater des großen Naffael hat sich als Maler und Dichter hervorgetan uììd sich durch seine Fresken und Oelbilder

und Mertscliätzung finden. Schon bevor die beiden Kunstgegenstände.ins Ausland geschafft wurden, war die Venus statue die auf 33.0A) Lire geschätzt wurde, nach Berlin gebracht worden, was zu einer langen Auseinandersetzung zwischen dein Besitzer Eper jesy und der Superintendanz für schöne Künste führte. Das wertvolle Bild von G. Santi und der Torso wurden in der Folge in das Museum von Bolzano gebracht und in Beschlag genommen. Wie und aus welchem Grunde sie wieder dem Besitzer übergeben wurden, ist nicht klar

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Der Burggräfler
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Page 6 of 8
Date: 19.06.1909
Physical description: 8
von K 4.20. Theaterkiuematograph, Habsburgerstrabe 44. Samstag den 19. und Sonntag den 20. Juni finden ab 5 Ahr nachmittags (bei ungünstiger Witterung ab 4 Ahr) unausgesetzt Vorstellungen statt und ist in Anbetracht der nur zweitägigen Spielzett ein besonders hübsches und abwechelungereichesProgramm gewählt worden. Als erstes Bild sehen wir «Ita lienische Wasserfälle', eine prachtvolle Naturaufnahme, deren sorgfältige Zusammenstellung uns die wirklichen Reize derselben vor Augen führt. Das zweite Bild

, „Stierspiele in St. Maries', zeigt uns die ver schiedenen Belustigungen der Dorfjugend und bietet sehr hübsche Abwechslungen in deren Spielen. Das dritte Bild, „Wo sind meine Papiere', ist eine komische Szene, sehr originell aufgeführt und daher sehr belustigend. Das vierte Bild, „Die Hand', Kunstsilm, Drama, gespielt von nur erstklassigen Schauspielern des Odeontheater in Paris, zählt zu einer der besten Leistungen derselben und macht das Stück auf die Zuschauer einen höchst befriedigenden Eindruck

. Das fünfte Bild, „Sport auf Batavia', bringt sehr interessante Momente und folgt man mit spannenden Blicken den verschiedenen Sportbe wegungen. Das 6. Bild, „Die schöne Nizzanerin', ist eine herrlich kolorierte, dramatische Aufführung, deren prachtvolles Farbenspiel einen höchst imposanten Eindruck macht. Das 7. und letzte Bild, „Die sport- luftige Schwiegermutter', bildet den Schluß dieses Programmes und erfreut alt und jung durch die drolligen Darstellungen, sowie es jeden Besucher zum Lachen zwingt

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 24.05.1935
Physical description: 6
Interesse entge gengenommen. »»»»» üag« Ein Tizian in Aegypten aufgefunden Professor Giuseppe Fiocco von der Universität Padova hat auf der Durchreise in Alexandria in Aegypten, in der dortigen Sammlung, ein großes, eine Dame darstellendes Gemälde Tizians entdeckt. Das einzigartig schöne Bild, das aus Dalmatici? nach Aegypten gekommen zu sein scheint, gibt sich als eine Variante des in dem berühmten Meister werk behandelten Themas zu erkennen, das von Neapel zu der Tizianausstellung in Venedig her

aus möglichst lustleer gemachton Röhren, die durch in eiserne Hülsen gefaßte stromführende Sprilen umgeben sind. Das so gebildete magnetische Feld bildet das Aequivalent sür eine dünne Linse. Eine solche „Linse' mit kleinerem Durchschnitt dient als Objektiv, eine andere etwas größere als Oku lar. Diese vergrößert das durch das Objektiv er haltene Bild oder wirft es aus einen Schirm. Ein solcher Schirm l>esteht aus einer Glasscheibe, bedeckt mit einer seinen Lage Kalziumwolsramat oder Zinkfulsid

und so durchsichtig, daß sich das Bild daraus ohne nennenswerten Verlust an In tensität von draußen photographieren läßt. Als Elektronenquelle dient eine Hochspaumings-Ent- laderöhre von 40.000 bis L0.000 Volt, gewöhnlich Kathodenröhre genannt, die ein dünnes Elektronen- strahlenbündel durch die Mikroskopröhre schickt- An dem dieser Röhre zugelehrten Ende des Mikroskops befindet sich in dem Vakuum der zu untersuchende Gegenstand unter dem Objektträger. Dieser Konstruktionsteil bot die größten Schwie rigleiten

. Die Präparate werden daher mit einer chemischen Verbindung eines be sonders schweren flüchtigen Metalls, z. B. Os miumsäure, bestrichen. Es bleibt dann, nachdem der zii prüfende Gegenstand selbst herbrannt ist, ein Osmiumgerippe übrig, das allein die Umrisse der Jellwände zeigt. Um möglichst klare Lichtbilder zu erzielen, hat man spät or nicht mehr das Bild aus dem fluo reszierenden Schirm photogrcchhiert, sondern die lichtempfindliche Platte unmittelbar - in der Vakuumröhre angebracht

, wo sie die Elektronen strahlen unmittelbar, aufsing. Das Bild gewann dadurch sehr an Klarheit- Damit wurde gleichzeitig ein Verbrennen der zu untersuchenden Gegenstände vermieden. Die er- soroerliche Belichtungszeit, die bei einer zehntau- sendsachen Vergrößerung etwa ein Hundertstel Se kunde beträgt, ist kurz genug, um die Präparate vor Vernichtung zu schützen. Es galt also so etwas wie einen Verschluß zu konstruieren, wie man ihn von jeder Kamera kennt. Ein Momentverschluß der üblichen Art würde allerdings

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 18.06.1936
Physical description: 6
, ihn zu kränken. Warum ergriff ich da nicht das Nächstliegende — mich in der Schule gut aufführen? Der gute Wille war gewiß vorhanden, aM es fehltt wohl die Kraft, dem löblichen VorsaA Nachzukommen. In meinem Zimmer hiaa über , dem Vette eine Oeldruckkopie dee Sixtlnìschen Madonna. Mich hatte das Bild schSN vom ersten Augenblick an be schäftigt, da , mein Sehen begrifflich wurde. Es war für mich vorerst nur Begriff des Gegenstan des: die-Himmelsmutter, zur Rechten der heilige Sixtus, zur Linken die heilige

Barbara. Ein kirch liches Bild, ein frommes Bild, vor dem man be ten tonnte, nicht» weiter. Nicht ganz auf dem be sten Fuße stand ich jedoch mit den beiden etwas ubererniihrten Engelsbuben, die sich vorne über die Brüstung lümmelten. Mich ärgerte offenbar, daß die beiden geflügelten rosigen Burschen tag aus tagein nichts anderes zu tun hatten in ihrer Himmelsfreiheit, als ununterbrochen ins Blaue zu starren. Vor dieses Bild trat ich kleiner Junge nun hin in meiner inneren Not und begann zu beten

sie war, wie sie da aus einer lichten Himmelsglorie auf dampfenden Wolken geschritten kam, ein tönendes Meer von tausend singenden Engelsköpfen hinter sich, indes das Rot und Grün ihres ärmlich-stolzen Gewandes ganz wunderbar in der Abendsonne leuchtete. Wie rätselhaft, wie unergründlich, schaute sie aus ihren dunklen Au gen in das Geheimnis dieser Welt! Der heilige Sixtus zur Rechten, Sankt Barbara zur Linken, sie brachten nicht minder leuchtenden Reichtum ourch ihr bloßes Dasein in das Bild, durch die edle Andacht ihrer Mienen

vor Jahren zu Firenze im Pa lazzo Pitti und gedachte dabei meiner Iugendlüge. Man nennt das Bild dort „die Dame mit dem Schleier' als das Porträt einer Unbekannten. Ge schwätzige Nachwelt überlieferte, sie sei eine römi sche Bäckerstochter gewesen, la Fornarina. Ich fand es von seltsamem Reiz, die Angesichter dieser beiden schönen Frauen zu vergleichen, der Irdischen und der Himmlischen. Und nachzufühlen, wie der Meister auf dem Wege über sein flammen des Herz das junge harmlose Antlitz der Irdischen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 23.02.1905
Physical description: 8
des Jesuitenklosters in Lissabon findet fich ein Bild, dar stellend Adam im Paradiese, auf welchem Adam mit blauen Hosen, Eva mit gestreiftem Unterrocke erscheint; im Hintergrunde steht man eine Prozession Kapuziner mit vorgetragenem Kreuze. — In Venedig zeigt ein Bild des Tintoretto die Hochzeit zu Kanaan im Vordergrunde ein Klavier. — In Holland befindet fich in einer Dorfkirche als Bild das Opfer JsaakS, wobei Abraham mit einer Muskete eben im Begriffe ist, die feierliche Handlung des KindeSmordes

zu vollstrecken. — In Südfrankreich zu Arieux befindet sich ein ähnliches Bild, wo Abraham aber uur mit einer Reiterpistole geschmückt ist. — Zu Windsor ist ein Bild des AntoniuS Verrio, darstellend Christus, wie er Tote erweckt. Im Vordergrunde hat der Maler sein und seiner Freunde Porträts zu dem Volke benutzt, alle aber mit mächtigen Puderperücken geschmückt. — Ein Maler in Toledo malte die Kö nige vor dem Christusbilde knieend, zwei weiß, einen schwarz. Bei der Anordnung der Füße müssen sie aber .wohl

nicht still gesessen haben, denn das Bild zeigt drei schwarze und drei weiße Beine!. f Kiu merkwürdiges ßreignis wird aus Baltimore berichtet: Dort lebt ein bekannter Atheist (Ungläu biger) Whitney mit Namen. Wie so oft, befand er fich kürzlich im heftigsten Streit mit Freunden über die Existenz und Nichtexistenz eines göttlichen Wesens. In der höchsten Erregung rief er auS: „Ich fordere den Allmächtigen heraus, mich tot niederzustrecken.' Im selben Augenblick brach er leblos zusammen. Der Fall

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 07.09.1922
Physical description: 8
schaut« ihn lange sinnend an. Dann sagte sie: „Mich befreien — das wird dir schwer fallen: deim wer mich befreien wollte, der müßte zunächst das Bild vollenden, das ich unten in Miljera halbfertig zurückließ.' „Ich habe es vollendet', entgegnete Ghe din. „das Bild ist fertig und alle, die es sahen, waren damit zufrieden'. Da erstaunte die Filadressa. Ihre Blicke hingen an ihm: dann sprach sie: „Du weißt, was ich mit Verldy erlebte, — ich wollte an ihm Rache nehmen: um dies zu erreichen, rief

in seiner Kaminer und mal!« an einem kleinen Bilde, von dem »'emind etwas wußte, als seine Mutter. Aber dich« Bild wollte nicht gelingen: so oft es war, erklärte er es für verfehlt und warf» m den Ofen. Unermüdlich fing er immer wieder von neuem an. denn er malte Vis. was ihm Herz und Seele erfüllte und ws» sein geistiges Auge vor sich sah: er maiie das Antlitz der Filadressa. Und ats wiederum die langen T?gc Ml den Ampezzaner Bergen ihre Lichterslut ent rollten, da war das Bild so gelungen, wie d»r Maler

es gewünscht hatte. Er tat es in d« Resa (Rucksack) und ging hinauf zu der Co ronella in der großen Wand des Soraxis- Da fand er die FLadressa und zeigte Hr d«5 Bild. Dann wiederholte er seine Werbung. Die FiliSressa aber war gerührt. „Du bist der einzige, der mich v »rstandt» hat', sagte sie-, „das ersehe ich aus di«I«n Bilde: von dem Banne ccher wirst Du mich nicht erlösen und Deine Werbung wird -H reuen, wenn Du erst'das Gräßlich gesche» hast, das an mir hostet.' Ob dieser Wort« war Ghedin betroffen

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Volksblatt
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Page 5 of 14
Date: 05.03.1902
Physical description: 14
. In ruhiger und populärer Weise entrollte der Red ner ein äußerst anziehendes Bild von der Cultur Palästinas, dem Ackerbau, der Viehzucht, den Wohnungsverhältnissen, der Ernte, den Früchten u. s. w. Das nachhaltigste Interesse weckten die Ausführungen über die Pflege des Weinstocks und die Weinbereitung in Palästina und die Verwertung und den Preis des dortigen Rebensaftes. Der Vor trug des hochw. Herrn GymnasialprosessorS?. Gerold Bickl 0. N-, eingeleitet durch die Worte: Lasset uns nach Bethlehem gehen

, damit wir sehen, was dort geschehen, respective was denn dort eigentlich zu sehen ist, war ein anschauliches Bild, wie es sich dem Pilger auf dem Wege von Jerusalem nach Bethlehem darbietet, mit all den reichen Erinnerungen an biblische Gestalten und Ereignisse. Der Redner verstand es, die Ergriffenheit, mit der er Bethlehem betrat und an dessen hochheiligen Stätten weilte, seinen Zuhörern mitzutheilen, und als er diese zur Stelle sührte, wo sich das Geheimnis der Menschwerdung des Gottessohnes vollzog

errichtet von der St. Katharina Barbara-Bruderschaft der Bauleute (Bauern), geweiht erst 1702.^) 8. Den D r e i k ö n i g e n-Altar, ursprünglich in der dahinter 1369 durch Nikolaus Reiver von Altspaur erbauten, aber 1689 wegen Verlängerung der Sakristei abgebrochenen eigenen Kapelle errichtete an der jetzigen Stelle in Marmor der Fürstbischof von Salzburg, Johann Ernst Graf Thun um 1703 auf eigene Kosten und schmückte ihn mit einem geschätzten Dreikönigen-Bild von »Ulrich Glantschnigg'. Aier steht

auch das Herz Jesu-Bild, von Maler „Schelzki', ein Geschenk des Beneficiaten Franz Xaver Knoll seit 22. Juli 1770, berühmt bekanntlich, weil „vor ihm das Land Tirol am 1. Juni 1796 dem heiligsten Herzen sich weihte'. 9. Der Johannes d. T.-Altar, oberhalb der Sakristei thür, wird an der jetzigen Stelle 1363 erwähnt, das frühere kleine Marmorwerk mit einem Baldachine aus Gyps und einem Bilde des Schutzheiligen, wiederum von Glantschnigg, eine Kopie nach «nem Italiener stiftete 1721 Freiherr Hermann Heinrich

Stils in reicher Architektur; auf dem sechsblättrigen Fuße sind die Evangelisten eingraviert, die übrigen Figürchen sind etwas schwächer behandelt; prachtvoll gedacht ist der Aus- und Überbau mit dem Glascylinder für die Hostie. Wahrscheinlich er scheint sie schon im Kircheninventar von 1477, sicher in jenem von 1495, welches alle vorkommenden Figuren aufzählt. Das Ganze i) Abb. in christl. Kunst i. Wort u. Bild u. Paukerts, Altäre Tirols. — 2) Kunstfreund 1895 Nr. 1. — 2) nach Riehl, Kunst

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Volksbote
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Page 4 of 12
Date: 29.01.1925
Physical description: 12
welche jeder einzelne sei nem Volke gegenüber hat. Es wurde in den selben besonders betont, welche Wichtigkeit auch dem Beitragswesen, seien es Parteide trage. Spenden für den „Deutschen Hilfs fonds' »der für die „Deutsche Schulhilfe' zu kommt. Es wurde mit Recht gesagt: „Die Größe eines Volkes in der. Not erkennt man in fernem Opfersinn.' Der große Beifall, mit welchem das hübsche Bild des Bozner Meisters Wert Stolz aus genommen und welches von der „Deutschen Völkerbundliga in Italien' als Neujahrs

- enchebungskarte für 1925 zugunsten der „Deutschen Schuihilfe' herausgegeben wurde, veranlaßt« di« Landespa rleileitmrg der Dolkspartei im Einverständnis mit der „Deutschen Dölkerbundliga in Italien', eine Reuaufiage zu veranlassen, um dasselbe ihren Mitgliedern zugänglich zu machen. Der Gedanke ist folgender: Alle Mitglie- der, welche einen jährlichen Mindestbeitrag von 5 Lire bezahlen, erhalten das Bild gra tis als Jahresgabe der Partei; ebenso auch jene Familien, wo mehrere Mitglieder in der Familie

Parteimitglieder sind und die mit sammen mindestens 5 Lire an Jahresbeitrag -bezahlen; auch eine solche Familie erhält ein Bild als Äahresgwbe gratis ausgefolgt. Die Uebersendung der Wider an unsere Orts gruppen ist bereits in vollem Gange. Wir sind überzeugt, daß das wirklich schöne Bild weiterhin Beifall finden wird. Unsere Herren Obmänner, Kassiere und Ver trauensleute werden dringend gebeten, die Einkassierung der Beiträge gleich vornehmen zu wollen, und sind wir versichert, daß durch die Gabe der Bilder

diese Arbeit leichter ermöglicht wird. Keiner stelle sich abseits, sondern jeder einzeltie leiste im Interesse des gesamten Ganzen sein Bestmögliches. Keine Bauernstube soll, es geben, welche nicht das heimische Bild des Meisters Albert Stolz ziert. Die Landesparkeileikung der Volkspartei. asserJeltanffsraiire schwarz und verzinkt. Verbindungsstücke, Gairohre.Bntonrohre.MeMinghähne. Wand brunnen, Bade- und Klosetteinrichtungen. Sämtliche Ins'aUatlonsartlkel. Fabrikslager PAUL SCHMIDT & vo., BOZEN Silber

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Der Burggräfler
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Page 6 of 8
Date: 17.02.1909
Physical description: 8
kennung fand wieder Kaiserin Maria Theresia, ganz! das Ziel geworfen werden dürfen. Bei zweiseif in Wort und Bild, samt ihrem herzigen Töchterchen,! Wetter ist die aufgezogene Flagge am Pul« Erzherzogin Maria Antoinette (Frl. Aloisra Gruber »dag Zeichen, ob die Veranstaltung st»! und Hildchen Ladurner), weiters Fräul. Sufannaioder nicht. Kvslcr als Fr. v. Felsen, dann die gute Waldtraud.» Das Wetter. Aus den mäßigen Sch» .. wie sie stets geschildert wurde, in ihrer gemütlichen, folgte warmer Wind

Paul Gras Form „Der brave Seemann' ist ein wirklich sehenswertes, oom Kaiser anstelle des verstorbenen Marquir ergreifendes Iiaturdrama. Desgleichen die allerneueste f Obersthofmeister der greisen Herzogi! Aufnahme von Messina, die dem Zuschauer ein Modena. Frau Erzherzogin Adelgunde, ge! deutliches Bild der furchtbaren Katastrophe von Prinzessin oon Bayern. Witwe weiland Sr., Sizilien vor Augen führt. Von geradezu überwälti- Hoheit Erzherzogs Franz v. Oestencich.Este (S gender Komik ist das Bild

„Im Rausch', ebenso U e5 Prinzregenten Luitpold von Bayern), originell „Spiegelbilder'. Zum Schlüsse erwähnen Gleichzeitig wurde Herrn Grafen Forni wir noch das interessante amerikanische Charakter- iGehcimralswürde verliehen, womit das bild „Riffle Bill', „Der Mädchenraud', sowie auch Exzellenz verbunden ist. Gras Forni, eine: das lehrreiche Jndustriebild „Magarinefabrikation' m^enesischen Geschlechle entstammend, ist, und das prachtvoll kolorierte Bild „Chinesische mU einet Gräfin Apponyi

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 14.11.1884
Physical description: 8
Abschied genommen. Die Gesellschaft hat dasselbe an Herrn Diömont aus Arnheim in Holland verkauft, der seinerseits wieder das Bild der „Schlacht von Sedau' (ebenfalls von Louis Braun) im Frank furter Panorama, dessen Eigenthümer er ist, nach New-Orleans verkaufthat, ^ie „Schlacht bei Weißen» bürg' übersiedelt nach Frankfurt, und bis zum 1 Mai 1885 wird unser Panorama geschlossen bleiben. Bis dahin hofft nämlich die Gesellschaft uns mit einem neuen Bilde überraschen zu können. Es scheint

der Makart'schen „Judith' fällt K. v. Pilotys großes Bild „Der Rath der Drei in Venedig' am meisten auf. Drei wild aussehende Banditen breiten in dem Gemache eines Palastes vor dem „Rath der Drei', drei greisen Männern, die Beweise aus, dass sie ihrem Auftrag, einen unbequemen Feind zu morden, nachgekommen sind. Ein Schreiber schickt sich eben an, den drei Gesellen das Sündengeld auszubezahlen. Es würde hier zu weit führen, auf die ergreifende Charakteristik jeder einzelnen der plastisch vorgeführten Figuren

einzugehen, um so mehr als mir noch andere kaum minder wertvolle Bilder zu erwähnen bleiben. Da gab es zwei reizende Landschastsbilder von O. und A. Achenbach, „Castell von Jschia' und eine lauschige „Gebirgsmühle', eine „Flora' F. A. Kaul bachs, die mich in ihrer abstrakten Nebelhastigkeit übrigens weniger entzückte, ein Bild des genialea und unermüdlichen Illustrators des Mönchslebens E. Grützner, betitelt „Ein willkommener Gast', MunkacsyS eigenartige Scene in einem „Pfand haus' und A. Schreyers

„Araber am Brunnen'. Makarts jäher Tod fiel noch in den Ausstellungs termin und es ist begreiflich, dass das fremde und einheimische Publicum die günstige Gelegenheit be nutzte, sein letztes Bild, das eben in München weilte, eben die besprochene „Judith' — der unvollendet in Makarti Atelier stehende „Frühling' konnte ja nicht in Betracht kommen — in wehmüthiger Verehrung zu betrachten, um so mehr als ja München auch zu jenem -halb Dutzend Städte gehört, die Makart für sich in Anspruch nehmen. Mag

durch Aufführung der „Schöpfung' Haydns einen wahren Festtag. Wie populär dieses alte und doch ewig junge Oratorium noch immer ist, konnte man schon aus dem Bild», erkennen, das an jenem Abende der große OdeonSsaal bot. ES war auch dos aller letzte Plätzchen von einem andächtigen Auditorium be setzt. Die Aufführung selbst war in d:r Hauptsache eine gelungene. Hofkapellmeister Levi dirigierte, das Orchester hielt sich trefflich, der Chor, aus der königl. Vocalkapelle und Musikfreunden bestehend, sang namentlich

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