874 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1909/24_06_1909/TIR_1909_06_24_4_object_137415.png
Page 4 of 8
Date: 24.06.1909
Physical description: 8
beslaggt und verziert mit Girlanden und Herz Jesubilderu. Großartig .war das Bild: die Menge Menschen, die Feuerwehren, die beiden Musiktapelleii. die Schützenlvloiine, dann das .Herz Jciii bild, darauf das Allerhciligstc, begleitet von den strammen Slandschützeu von St, Michael und nachher die Menge weiß gekleideter Binder, Kloster Marienganen. die Jung ?raue» nud dci Marien Verein und Beiendc ^ Prachtvoll tivar abends die Ton- und Bergbelenchiung, Besonders herrlich strahlte» das Tchloß Hocheppau

Jesu-Feste schön dekoriert und beflagg! und wurde fleißig gepölleri- Girl an, 22. Juni. Das beurigeHerzJesu Fest wurde nach echter Tiroler Art höchst feierlich begangen. Ter so zahlreich- Sakra- mentenempsong bewies, daß der religiöse Sinn unserer Vorfahren auch noch rief in den Herzen der Girlaner wurzelt. Ein prachtvolles Bild bot die nachmittägige Prozession. Bei derselben wurde das Herz Jefu-Bild unserer Pfarrkirche von vier strammen Jünglingen um- gctragen. Das Bild sowohl

wie auch das Allerheiligste ivar umgeben von einem Kranze weißgekleideter Mädch-n, die teils Lilien, teils mit Blumen gestillte Körbchen in ihren Händen trugen. Das äußere Spalier am Herz Zeju-Bild und am Allerheiligsten bildeien Steiger de freiw. Feuerwehr. Himer d-i» Allerheiligsten fv Gcmciiidrvirllelung und die Bauern d?r ^ Kerzen in den Händen, die die Zession zog, sowie überhaupt mil reich beslaggt und die die Pro- Haus, das des Dorfes, waren wurde Es war wohl kein einziges Schmuckgetragen hätte. Abend

- ein prächtiges Feuerwerk abge- Während desselben konzertierte unsere wackere Musikkapelle, die vorher zusammen mit der freiw. Feuer- ! wehr einen Fack.lzug durch das Dorf veranstaltet hatte. > Nach Anbruch der Nachi erhellten sich allmählich die Häuser, j Sinnige Inschriften, prächiige Transparente, verschiedenst- farbige Lampions leuchteten an den Häusern. Und in der ^ Kirche fanden sich noch säst bis Mitternacht Andächtige ein, , tim vor dem Herz Jesu-Bild, das zwischen Blum?n in ! eincmLichlcruicere

punkt des Festichmuckcs bildete der Hochaltar: In einem Blumengarten prangte das Herz Jesu Bild (Original gemälde von Franz Hellweger) umleuchtet von 33, in Girlanden versteckten elektrischen Lampen (in der Stärke von gegen 1V>X> Kerzen) und 50 Kerzenflammen. Die Prozession am Nachmittage zog an blumengeschmückten Häusern vorüber! an derselben beteiligten sich die oben genannten Behörden, Veleranenvereine. Schützen, Dorf- musikklipelle, Schuljugend und Jungfrauen, viele in alter Talestracht

1
Newspapers & Magazines
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1922/10_08_1922/VBS_1922_08_10_6_object_3116636.png
Page 6 of 12
Date: 10.08.1922
Physical description: 12
und kratzt jetzt schun a viar Wochen mit seinem Learbüabl an der großen Wand umanand. Er ist jetzt beiläufig förtig. A schians Bild ist fürher kemmen, aber lei ganz blasselet, daß man genau schaugn muas, was cs eigsntli fürstellt. Der Maler Hot da woll a fezzelc nachhelfen kennt mit dia Farbn — kennen tat ers gnua, wenn er wollet: dös hat man ban Hl. Grab in Mals gsöchn, das er in der Fastnzeit gmolt hat — aber er sagt, daß er dös nöt darf, s Gmal muaß alt ausfchauget blsibn, und s' ganze Zuaredn

hat nichts der- göbn. Hot a sein Grund; weard schun recht sein asou, i verstehs nöt! Das Bild, was da zu Fürschein kemen ist, ist beilafig sou: Her- niad ist der Toad der Muater Gottes, dar-' über mittelt drin recht a jungs nett's Mua ter Göttesle mit ar ganzn Kutt Engelen: die oan höbn ihr den Montl, di« andern trogn Kerzelleuchter, oan Engel« ist gor mit a kloa- ner Trummel do; die andern höbn die Hand au und. betn. Drüber obn, schun ganz ban Kirchngwölm, ist die heiligste Dreifaltigkeit wia sie mit der Strem

Propheten und ganz unttr a etlinge Heilige zu söchn. A groases Zuig dös Bild und Mandlen gnua drau: 150 han i zählt. Dös Bild soll a Fres ke fein vom 16. Jahrhundert her. Den Na men „Fresco' hon i wollten oft schun gheart, ober nia recht gwißt wos eigentli dös Ding ist- Der Moler hat mi jetzt aubedeutscht: Dös Wort- kimmt von Wallisch und bedeutet sovl wia: Gmolt asn frischn Malta. Wias kimt, daß de Frescobilder alles aushaltn! Af Tarsch ist as oaner Hausmauer a sölles Bild, a schun meeralt und schaugt

schiar aus, als wenns erst gestern förtig gmolt wordn mar. Uenser Bild do ist a nou nöt ganz lötz ba nander, obwohl das vier Wochn lange Krotzn und sougor Ueberweiseln und sust no Aller hantiges hat aushaltn gmüaßt. Dös fei afou, sagt der Moler, ba der frischn Mauer schwitzt der Malta aus und es weard noch af der Mauer, wie man sagt, a Glas: han i a schun gsöchn, wie sie ba mein Nachbar, der ab gebrannt ist. baut habn: Do hobn dö krischn Wänd im Haus geglanzt, als wenn sie no noß warn und sein decht

schun truckn gwesn. Den Glonz moant man mit dem Wort Glas. Do sagt der Moler, muaß man 'gschivind nioln, vor no dös Glas erstarrt und mußt so mit Moln schleinen was man so derschleint, daß man z'recht färtig weard, vors z'viel un- trucknet. Und do geahts a sou, daß der Mal taschwitz durch die Forb a nou auscrkimmt und dös Glos nochr über der Ford a weard und auf die Weis' höbt die Forb sovl gnat. Ba unfern Bild moant der Moler, hat si der- sell Moler a fezzl zviel derweil lossn und so sein lei

2
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1911/14_01_1911/BRC_1911_01_14_3_object_144845.png
Page 3 of 10
Date: 14.01.1911
Physical description: 10
. Vielleicht greift der wackere Volkstheater-Verein diesen Ge danken auf. H.. 5. kunktnotl? Kunstmaler Franz Niederwanger in Jnnichen. über dessen tüchtige Schöpfungen wir vor einigen Wochen berichten konnten, bringt neuer dings in der Buchhandlung Tyrolia ein sehens wertes Porträt zur Ausstellung. Das Bild zeigt eine Frische, die die sichere Hand des Künstlers verrät. Mit dem Porträt, darstellend den verstor benen Altbürgermeister I. Mayr von Jnnichen. kommt gleichzeitig ein Akt der Pietät

bewundern sollte. Wir wünschten daher nur, es möchten solche künstlerische Darbietungen auch der größeren Oeffent- lichkeit zugänglich sein. Zur Aufführung gelangte nach einem schön zum Vortrag gelangten WeihnachtS- grnß und einem Klavierstücke: „Christkindl-Post', das ein Zögling des Instituts unter Mitwirkung dli Klaviermeisterin exakt zur Geltung brachte, ein Weihnacht-bild: „Emanuel', dem vor jedem der 5 Akte ein in herrlicher Sprache verfaßter, auch an die beiden Deklamatorinnen große Anforderungen

stellender Prolog vorausging. Das erste Bild zeigt uns „Israel in düstrer Nacht' mit den Propheten und Israeliten, deren Rufe „lauter stets und heißer schallen nach jenem Retter, den das Wort verhieß'. Das zweite Bild stellt vor „Das Morgenrot der Erlösung' mit der hlst. Jungfrau Maria und dem Engel Gabriel, das 3. Bild „Die heilige Nacht* mit Maria und Josef und Beth!eh?miten, die des Gottes harren, der „arm, verachtet will betreten die flnchbelad'ne Welt'. „Der Stern aus Jakob' nennt sich das 4. Bild

, „Das Licht der Völker' das 5i. Bild, mit Engeln, Hirten und den hl. drei Königen vor der Krippe. — Zwischen den einzelnen Akten der mit Spannung aufgeführten Weihnachts- bildtrwaren hübsche Sowoorträge und Gesangsstücke von Kongreganistinnen eingeflochten. Nach einem herz gewinnenden Dankeswort des hochverdienten Präses der Kongregat on, Msgr. Prof. Dr. Freiseisen, das an die ehrw. Mutter Oberin Augustina Jäger, an die Wohltäter, an die rührige Präfektin Fräulein Luise Giampicolo. die Darsteller

3
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1943/02_11_1943/BZLZ_1943_11_02_3_object_2101381.png
Page 3 of 4
Date: 02.11.1943
Physical description: 4
hat bereits feit Jahren in feinem Amts zimmer den Londoner Rundfunk abge hört und die Volksgenossen aus feinem Dorf mit der Weitergabe von Falschmel dungen aufzuhetzen versucht. Cr hat da mit die Gesä-äfte der feindlichen Agita tion besorgt und unter Mißbrauch seiner Stellung als Bürgermeister die morali sche Kraft der Heimat zu untergraben versucht. Vas namenlose Bild Anekdote von Erich Limmert Als der große einsame Maler Caspar David Friedrich noch kaum von seinen eigenen Landsleuten erkannt wurde

» ein kleines Ge mälde mit einem entblätterten Baum. In dem kahlen Gezweig spielte der Mond, und ein Waldkauz saß verloren auf dem Geäst. Nach eingehender Betrachtung meinte der Besucher, dieses trostlose Landschaft rege so recht zum Träumen an. Er müsse bekennen, daß er kaum je ein äußerlich bescheidenes Bild gesehen habe, das die erhabensten Dinge mit so einfachen Mit teln auszudrücken vermochte. „Darf ich Ihnen diese Arbeit ver ehren?' sprach Friedrich in feiner schüch ternen, gutmütigen Art

. Mit freudiger Erregung erwiderte Goethe, daß er kaum sen von gleicher ^ nun « «nxm s ' tit t 'i. to-Vs ' - • hohen Besuch in das Arbeitszimmer und w lagen wisse, welches Bild er lieber in Wäll das fliehende Wild erlegte ,zog pries das unerwarlete Gluck biejet Je. (cinei » Besitze wüßte. Und an die Worte sich iem Gesicht in Falten und er erk arte.i gegmmg. Goethe memte. er habe sih°'tdes Dantes, fügte, er *v\e, Dttts an. der Mit, dem Daren merde ermtb hen'titn?u>n \ hns eine und andere NoN dem Maier

die Bitte aus, ob ihm der Maler einen Einblick in feiner Arbeit ge währen möge. Cr hege längst den Wunsch, den eigenen Charakter der Friedrichschen Kunst eingehend zu studie ren. Friedrich holte einige Bilder herbei, und stellte eins nach dem anderen zur An sicht auf die Staffelei. Rach einer Reihe von Seestudien und Gebirgsgemälden zeigte der Maler als letztes eine seiner Bild schreiben. Friedrich nahm die Feder, tauchte sie in Tinte und ließ davon ein klein wenig auf den.unteren Rand des Bildes fallen

sich, daß' Ibm dieser erste und letzte Versuch nicht besser gelungen sei. Der groß? Weimarer werde auch so wissen, von wem das Bild 'tamme. Als Goethe h«n Maler wieder verlieh, meinte er lächelnd: „Wenn Sie es auch als lächerlich bezeichnen, auf ihr« Bilder Ihren Namen zu schreiben, so spricht doch aus jedem Ihr untrüglicher Charakter und Ihr lauteres Herz. Durch nichts^ be zeichnen die Künstler nämlich mehr^hren Charakter als durch das, was sie lächer lich finden!' 'Roman von Lise Gast Verlegt

4
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1892/14_04_1892/MEZ_1892_04_14_3_object_618891.png
Page 3 of 8
Date: 14.04.1892
Physical description: 8
Künstler geworden, die nicht minder wackere Meisterin stattete mich aus dem Trödlerladen mit Kleidern aus und so wanderte ich eines Tages hier unten durch das Passelrerthor in die Fremde. Die Sonne leuchtete gerade so wie heute über die Burg, die Rebgelände und Berge, als ich da unten stand, nur schwebte in der reinen Luft ein Bild, das Bild eines jungen Mädchens, mit blonden offenen Haaren, blauen Augen und einem Kirfchenmund. Er munternd winkte sie mir zu, es war meine Muse, dein Bild

.' „Auf der ganzen, langen Fußwanderung bis München schwebte mir das Bild meiner Muse vor Augen und wenn ich während des nun folgenden schweren Ringens und Käm- Psens und der unermüdlichen Arbeit erlahmen wollte, so war es immer dein Bild, mein liebes Weibchen, daS mich ermun terte und ausrichtete. Es war ein schwerer Kampf um daS tägliche Brvt. Der Meister, an den ich empsohken war, räumte mir einen Platz unter seinen Schülern ein und zu gleich war ich eine Art Factotnm in seinem Hause. Bald er hielt

ich auch Wohnung und Kost und war so den größten Sorgen überhoben.' „Bei einer Concurrenz, die um ein Stipendium ausge schrieben war, hatte ich das Glück als Sieger hervorzugehen und von dieser Stunde kam ich rasch weiter. Bon da und dort bekam ich Aufträge und mein letztes Bild öffnete mir den Weg in dos Haus deiner Mutter.' »Hast du uns denn wieder erkannt, mein Geliebter? O warum sagtest du uns nicht, daß du der Blumenjunge von damals feiest,' sagte die junge Frau. „Ja, mein Kind, hättest

5
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1909/21_08_1909/BRG_1909_08_21_6_object_768920.png
Page 6 of 8
Date: 21.08.1909
Physical description: 8
, welche ein übersichtliches Bild der Produkte de» Tiroler Obstbaues zu bieten vermag. Gegen, wärtlg ist die Sortenschau ausschließlich mit Früh obst beschickt. Die Kompletierung mit den später reifenden Sorten wird im Verlaufe des Herbstes folgen. Bezugsquellen für die einzelnen ausgestellten Sorten werden in der Ausstellung nachgewiesen. Der Bezug kann in ganzen Waggonladungen wie auch in Fässern, Kisten und Poslkistchen erfolgen. Die Obstsortenschau bietet daher jedermann, sowohl Haugl Haltungen als auch den größten

abgehaltene Deutsche Schiffs- rau-Ausstellung, deren vollendet schönes Bild wohl noch edem Besucher in Erinnerung sein wird und die bewiesen hat, in welch hohem Maße sich der deutsche Schiffsbau und die ihm verwandten Industriezweige entwickelt haben. Das Werk zeigt nun in Wort und Bild, welchen Einfluß eine große Schiffahrtsgesellschaft wie der Nordd. Lloyd auf die Entwicklung aller dieser Industriezweige ausgeübt, zeigt die Werftarbeit an den neuesten Ozeandampfern, deren Innenausstat tung

in Cioezzano; dem Landwirte Hermann Grabherr in Lustenau; dem Fabrikanten Ferdinand Schallert in Nenzing und dem Landwirte Josef Anton Natter in Egg; schließlich das silberne Der« dienstreuz den Landwirten: Michael Pedrazza in Lu sern, Andreas Pernter in Radeln, Johann Wieser in Jenesien und Johann Oberlechner in Mühlwald, dann dem Schneider Franz Schrafll in Cavalefe und dem Landwirte Peter Pernter in Truden. Auszeichnung. Der Kaiser verlieh dem Bild- Hauer Norbert Pfretzschner in Berlin das Ritterkreuz

Anton Pohl in Feldkirch dieser Frage stehe auch die Einführung des Post- und dem Großindustriellen Anton Gaßner in Bludens;'sparkassenoerkehres zwischen diesen beiden Provinzen ferner anbefohlen daß, dem k. k. Hauptmann des j und der übrigen Monarchie, welcher sich jedoch bei Ruhestandes Josef Hochenegger in Reschen, Bezirk, der Militärpost nicht durchführen lasse. Landeck, der Ausdruck der Allerhöchsten Zufriedenheit s Ein „Bild häßlichster Art'. Ueber eine bekannt gegeben werde; weiter» verliehen

den Titel, sozialdemokratische Versammlung, die in Schmiede- eines Kaiserlichen Rates den praktischen Aerzten: berg in Sachsen standsand, berichtet die fozialdem. Dr. Rudolf von Kempter in Welsberg, Bez. Bruneü,' „Dresdener Volk-zeitung': Die Versammlung bot Dr. Karl Knoflach in Innsbruck, Dr. Ernst Waitz'ein Bild häßlichster Art. Die Brüderlichkeit ist in Innsbruck, dem Großkaufmanne Mar Walde in Innsbruck, dem praktischen Arzte Dr. Anton Wurnig in Lienz und dem Irrenärzte Dr. Pius Dejocco

6
Newspapers & Magazines
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1921/08_06_1921/MEZ_1921_06_08_4_object_625316.png
Page 4 of 8
Date: 08.06.1921
Physical description: 8
, und darüber als Rest eines Doppelwappens sin erzherzogliches 'Lappen. Die Malerei war überdeck: nur -wer Morielfchicht in der Stärke von 3—G Zentimeter, ^-as Bcid rrt. Frcmgstus war nüi einem Pfeiler übermauert und ücrroiss noch eins in Zemimeier dicke Mauer mitten im Bilde einge baut. Der Pfeiler wurde entt'errit und von der Mauer wurde eine I M-iec breite Partie am Bilde hsruuspenommen, um die Bloß, »zgung des Bild-s zu ermöglichen. Die Bewilligung zur Wegnahme cn-i-- Mau«cieue- ist um so hoher

ich eine wroige Sk-z-e .Takel 10 uno 21) und veranlaßt« deren Pyoko§raph:e, verzichtete jedoch auf direkte Abnahme des Ge» maioes im Hinblick aus c-e,l geringen Werl desselben. Hieraus ent kernte ich dies Bild, um das darunter befindliche Fresko bldßzulegen, wozu noch ein Teil der Decke zwilchen 1. und 2 Stack b rau-geschnitten werden muß,?. Dies Fresko fTafel 1- srommr an- : NLyernd aus tSvü. Tachellurig: Christus am Ären; mir Johannes ' und Mar: 2 , welche lrstteren aus einem zweiten Duerarme des die ganze

sind nur in der Untermalung noch vor handen. Auch sonst ist das Bild mehrfach verletzt. Trotzdem nahm ich die Hauptgruppe zur Gänze und von viebenfiguren wenigstens die Kopf, und Brustpartie ab. Ein Beibehalten des Freskos an dieser Stelle wäre aus baulichen Gründen gänzlich ausgeschlossen gewesen. 2. 'An der Südwand In zirka 4 Meter Höhe ober dem Boden fand ich unter der Tünche ei» größeres, noch sehr gut erhalte nes Fresko aus zirka 1359—1400 (Konstatierung Doktor Werber), darstellend eine Reihe hl. Ritter ung

St. Ursula. Eine grö- ßcrc Partie der Füße fehlte leider.'Das Bild bezeichnet Dr. Garber als das b e ft e im ganzen B u r g g r a f e n a m t c, vielleicht in ganz Deutschiüdtirol. Ich habe das Bild bloßgelegt, gereinigt, fertigte davon eine farbige Skizze an und veranlaßte dessen Photographie: hierauf nahm ich es zur Gänze ab. An der bisherigen Stelle ist aus bautechiiischen Gründen ein Belassen des Bildes nicht möglich, weil die Plafondträms direkt in die Stelle des Bildes eingezogen

9
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/13_05_1936/AZ_1936_05_13_4_object_1865705.png
Page 4 of 6
Date: 13.05.1936
Physical description: 6
Ueberraschung, in dem man unter dem Fresko noch ein zweites ^and. Eine aufgedeckte Ecke zeigt das untere Bild des Gekreuzigten. Das wenige, was man aufgedeckt, deckt sich mit demselben Kreuzigungs-Motiv, von dem vorher die Rede ist, dürfte aber vielleicht, weil anscheinend älteren Datums, noch wertvoller sein. Wenn einmal so viel Geld vorhanden sein wird, daß man auch an Nebenarbeiten' schreiten kann, wird man das obere Gemälde ablösen und das übermalte freilegen. Ein schöner Ueberblick über den Kirchenraum

St. Nikolaus-Pfarrkirche. An anderen kirchlichen Bildern finden wir in unserem Ge biete: Ein „Dritt-Ordens-Bild' in der Kapuziner« Kirche, den hl. Josef in der Pfarrkirche von Tiralo,ein Gemälde im Kloster Maria Steinach (Lagundo), die „Schlüsselgewalt Petri' als Altar bild in der Lanaer Pfarrkirche', „Maria Himmel- fahrt in Madonna di Senates, dann die selige Margareta Alacoque im Frauenkloster von Bressanone, den < hl. Franziskus und den hl. Do minikus, ebenfalls in Bressanone. Infolge seines Todes

. Es ist eine wahre Feierstunde des Lebens, in Wasmanns Selbstbiographie den reichlichen aus erlesenen Bilderschmuck, alle die mehrminder flüchtigen Skizzen von Etschtaler Bauern in ihrer Arbeits- oder Sonntagstracht, die Zeichnungen, Studienköpfe und Porträts von Bürgern und Handwerkern, sowie Vertretern aristokratischer Familien mit klangvollen Namen, auch Tier studien zu betrachten und aus Wort und Bild in die ausdrucksvolle Art und die vielseitige Lei stungsfähigkeit Wasmannscher Kunst, wie sie überdies

10
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1922/21_03_1922/TIR_1922_03_21_3_object_1982489.png
Page 3 of 6
Date: 21.03.1922
Physical description: 6
Dienstag, den 21. Mörz 1922. Seite Z zheater und wird gewiß wieder so gut besucht izja wie vor kurzem Prof. Webers Einführung S-rindbergs „Vater'. Provokantes Kindskopfftücklein. Ani ver- «mgenen Sonntag entwendeten Eisenba hn- Ligesrellte im Schlosse Runkelstein ein Bild, ias Kmser Franz Josef darstellt. und zogen kma hierauf durch Mehrere Straßen der StM, wobei sie fortwährend Schmäh rufe Legen das Bild ausstießen. Wie wir Horm, Mibe die Strafanzeige erstattet, weil es sich um einen Diebstahl

handelt. Wir glau- jsi dag auch jeder vernünftige Italiener em'derartiges Vorgehen verurteilt, mögen fie über ein solches Bild sonst auch denken, wie sie wollen. Der Ruhe und Eintracht un ter der Bevölkerung dienen solche Vorfälle zHevifalls nicht. Plötzlicher Tod infolge Herzschlages. Be sinn, Montag, nachmittags wollte die 39 Ishre Ät« Kriegsrrntwe Frau Anna Seidl, geb. Wassermann, Zuckerbäckerswrtwe, ge boren in Sarnthein. zuständig nach Wien. ziM Arzte gehen, ist aber aus dem Wege

und Lauer mit. Der Boroerkauf für alle drei Vorstellungen hat bereits begonnen. Versammlung der Tiroler Volkspartei in Möllen. Die am 12. März stattgefunden^ Lechrmmlnng der Tiroler Bolkspartei war ziemlich stark besucht. Als Redner erschien zwar nicht der von uns sehnsüchtigst erwar tete Herr Dr. Reut-Nikolussi' aber trotzdem iß jeder der Zuhörer vollauf auf seine Rech nung gekommen. Der Herr Redner Malser- themer, der an Stelle des Herrn Dr. Reut- Molussi sprach, entrollte vor uns ein kla res Bild

11
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1908/07_03_1908/TIR_1908_03_07_8_object_158590.png
Page 8 of 12
Date: 07.03.1908
Physical description: 12
in Astng W X. Joses Üienzl, Reichsratsabgsordneler in Sarnlhein, 2^>X. K. k Gememdsfchießstand in Stals (Passeier) 10 X. Piul Obrist, Obsthandlung in Bozen, 2l> X. Gemeiiidevorsiehung in Atd.in IM X. Matth. Waldner, Oberschützenmeister in Aldem, 1 Dukaten. Ludwig Leninger, Hafnermeister in Bozen, 1t> X. Johann HaaZ, S^ützenral in Aldein, 10 X Ferdinand Kauf., ann, Kreuzwirt in Welschnofen, 1 Dukal-n. Karl Jordan, Kunstmaler und könixt. Akadem.-Profefsor in Straßburg, 1 Bild. Alderl Stolz, Knistinuler

in Bozen, I Bild. Rudolf Stolz, Kunstmaler in Bozen tzweiie Ehrengabe!, 1 Bild. K- !. 0'eineindeschießstand :n Aldein 3(1 X. Stadtmagistrat jtlausen X. K. k. Gemeindeschieß- stvnd in Deulschnofen 50 X. Beter Pelermair, Obst- Handlung in Bozen, 28 X. Adalbert Abel, erste Bozner Dampfbäcker.i in Bozen, 2U X. Jojef Schenk, k. k. Professor in Bozen, 2 Tutaten. Sebastian Tschugguel, Kaufmann in Bozen. MX, Professor Dr. M. Mayr, Reichsralsabgeordneler in Innsbruck, 30X. Lorenz Nen- rauler, Schüyenral

X. Gemeindeverwaltung in Branzoll 25 X. Fischereiverein in Bozen 20 K. Ämon Klauser, Gasthosbesitzer in Gmund, 2l! X. Albin Egger Lienz, Kunstmaler in Wien, I Bild. — Wie wir hören, werden sich auch die Stammgäste des Bozner Batzen- hculs mit einer sehr schönen Spende sür die Jubiläums- fcdei^e beieiligen. Der Allschüxcnral und Besitzer des Batzenhäusl, Herr Engelbert Trebo, bemi'rht sich diesbezüglich in rührigster Weise. Stand am '>. März von 4ti3 Spen dern I4 oi!< X und 2U5» Daialen. Aus dem Vereinsleben

12
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1896/11_04_1896/BZZ_1896_04_11_3_object_390796.png
Page 3 of 4
Date: 11.04.1896
Physical description: 4
hergestelltes Bild läßt vermuthen, daß Jeder »iuin, der nicht im natürlichen Gebrauch seiner Augen und Hände behindert ist und einiges natürliches Geschick besitzt, Bil »r aller Art, Porträts, Landschaften und Kopien von Meister Werken in den zartesten Farben und einer Nalurtreue herzustellen «rmag, wie sie einer Ppotographie auf Papier eben wegen des Mangels an Farben nicht eigen sein kann, i DaS Verfahren, „Krustiermalerei' genannt, ist in Nr. 17 HeS „Daheim' beschrieben worden. Man sendet eine Photogra

dhie von beliebiger Griße an den Erfinder der Krustiermalerci zer dieselb: in eine einen halben Millimeter starke Malplalte Aus durchsichtigem, unzerbrechlichen Stoff verwandelt. Diese Matten, welche in jeder Größe vom Medaillonformat bis zur AbenSgröße hergestellt werden, zeigen das Bild links, sowie rechts Mg. Die linke Seite der Platte wird mit den entsprechenden elsarben belegt, waS nicht mehr Kunstfertigkeit erfordert, als m Knabe zum Ausmalen von Soldatenbildern benöthigt, nur uß ein guter

Geschmack die passende Farbenwahl bewirken, und »s Bild erscheint wie von Meisterhand geschaffn. Bei der Durchsichtigkeit der Platte wirken die Farben durch clluzidität. Lichter und Schatten, welche die Schwierigkeit der eihandmalerei ausmachen, gibt die Photographie, ebenso die mrisse des Bildes, wodurch es erklärlich ist, daß weder die enntnis des Malens noch des Zeichnens hierbei von nöthen nd. Die getrockneten Bilder werden durch luftdichten Abschluß er Farben dauernd haltbar gemacht

Schilderungen Venedigs, seiner Kunst und seiner Menschen, von Karl Bleibtreu, das empfindnngS? volle Gedicht „FrnhlinhSahnen' von Georg Büß. Zu alledem die Fortsetzung deS spannenden Romans „Halkalm' von Wilkelni WolterS nnd eine Fülle von kleineren Artikeln. Selbstverständlich fehlen nicht meisterliche Kunstbeilagen, wie Conrad Fehr'S „Vor lesung,' Hugo Vogel's großartiges Bild „Industrie' und Karl Guspw's humorvolle Schöpfung „Die Dorfparzen'. Auch an ausgezeichneten Beispielen für den Aquarell

13
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1883/19_04_1883/MEZ_1883_04_19_3_object_639782.png
Page 3 of 10
Date: 19.04.1883
Physical description: 10
sich noch etwaS Tinte; also mußte vor nicht gar langer Zeit noch Jemand hier gewohnt Haben. Auf den Dielen waren Blutspuren. Mir wurde unheimlich zu Muthe, und ich sehnte mich in demselben Grade wieder unter Menschen zurück, in dem mich auch Neugierde festhielt. Die Letztere siegte, ich durchstrich daS ganze Kastell, ohne etwaS Auffallendes zu gewahren, und kam endlich wieder in den Ahnensaal. Nach dem ich die Bilder noch einmal anfmerksam be trachtete. fiel mein Blick auf ein fchwarzverhangeneö Bild; rasch zog

Konkurrenten schon so gewohnt, daß wir unS im Allgemeine« nicht mehr darüber echausfiren. Gegenwärtig wir die Verläumdung MeranS in' den südlichen Kurorten aber in einer so unverschämten Weise betrieben, wie kaum jemals und dieS erfordert denn doch eine euergische Zurechtweisung. ES mir stand eine Göttin und schaute mit lächelnden, süßen Augen mich an. Deu Eindruck, den dieses himmlische Bild auf mich hervorbrachte, kann ich Dir nicht schildern.'' »Denke Dir', fuhr Bernhard nach einer Pause fort

, »daS schönste Weib. Reiches, schwarzes Haar umfloß die edle, reine Stirne, die dunklen Augen blickten so fromm; den Mund umspielte ein rührendes Lächeln — daS Original konnte, alS eS gemalt worden war, höchsten? achtzehn Zahre gezählt haben. Ich vergaß über diesen Anblick die Blut» spuren, ich vergaß meine ganze Vergangenheit; eS war mir seltsam zu Muthe. AlS ich wieder im Hofe stand, kehrte ich noch einmal um, daS liebliche Bild zu betrachten. Spät Abends kam ich zurück, und ging küher, alS gewöhnlich

auf mein Zimmer. Meine ganze Seele war bet dem Bilde, ich sann darauf» «S bald wieder zu sehen. — Einige Male dachte ich mit Furcht an den Zorn meines Vaters, den ich zu erwartea hatte, wenn der zerschlagene Thorweg ihm meinen heimlichen Besuch verrieth; aber um deS geliebten DildeS willen wollte ich gern AlleS erdulden, eS lag sogar ein Reiz sür mich darin, für Maria, so nannte ich daS Bild, zu leiden. Glücklicherweise erhob sich einige Tage nach-» her ein furchtbarer Sturm, der unsern Wald

14
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1913/15_03_1913/BRG_1913_03_15_1_object_810350.png
Page 1 of 8
Date: 15.03.1913
Physical description: 8
doch auch die Kunst» grschichle hinau» sein sollte. Dagegen drängt sich wieder und gerade hier besonder» der Gedanke an Verona auf. Die Kreuzersindung mit der reichen Archttrktur und dem großen Aufgebot au Perfoueu erinnert fo stark au ähnliche Darstellungru AUIchiero» k» S. Giorgio iu Padua wie kein zweite« Bild lu Tirols Natürlich bleibt der Tiroler Meister hinter dem Beroneseu sowohl iu der kousrqueuteu Raum» darstelluvg als auch in der Typruiudtoidualisierung wett zurück, aber da» Streben ist doch iu beiden

,Halle der Mrraner Pfarrkirche iu Betracht. Au der Südfeite findet sich rin Bild, dessen rätselhafter Inhalt trotz vieler Ber- suche noch nie befriedigend gedeutet werden konnte. In einem Walde mit üppigem Baumwuchs uud Buschwerk steht elu rohgefügte», hölzerne» Kreuz und davor kaleu zwei Männer. Der vordere, mit uube- deckiem Haupte, faltet betend die Hände, der andere, der ein lauge, gegürtete» weiße» Gewand uud eine Art Turban trägt, weift mit der Rechten auf da» Kreuz hin. E» scheint Nacht

» hin. Da» Fetten scheint in älterer Zeit über malt worden zu sein oder ist weulgsteo» sehr stark vachgeduukelt. Die nebenstehende Kreuzigung der Kalmüntznschen Grabstätte ist mit der Inschrift: Rr- vooiert 1756 oersehen. Möglich, daß, wie die ge- geuüberstehende List», auch sie aus ein ältere» Bild zurückgrht, doch wurde dann die alte Komposiltoa ganz satten gelassen uud durch eine neue im dama ligen Z-ltsttl «setzt. Zu einem Vergleich mit den Risslauer Bildern fordert nun vor allem da» Bild mtt dem gehetmnt

15
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/01_02_1944/BZLZ_1944_02_01_3_object_2102105.png
Page 3 of 4
Date: 01.02.1944
Physical description: 4
des Fein des. Sondermarke rum 30. ISnner Der Rcichspostminister gab zum 30. Jänner 1944 eine Sondermarke zu 54-1-96 Rpf nach einem Entwurf des Kunstmaler» Gottfried Klein. München,, ift brauner Farbe und Größe 27.5X32.8 Millimeter heraus. Für das Bild des Führers ist eine Aufnahme des Reichöbildbericht- erstatrers Profejsor Heinrich 5) o f f m a n n verwendet worden. Die Marke ist in der Staatsdruckerei Wien in Bogen zu 50 Stück hergestellt worden. Der Zuschlag fließt dem Kulturfonds zu. Die Marke

wird zwar nicht in tiefschür fenden Rezensionen formuliert, dafür aber durch eine einfach« Tatsache ausgedkückt: der Lesestaff wird entweder gleichgültig abgelebni oder vegelstert ausgenommen. Daß beim „Cd^weih' letzteres der Fall ist, wirkt sich n der rasch ansteigenden Auflageziffer au». Zeitgeschehen und Helmatgeschichte bestim men- das Bild dieser tzugtndzeitschrist, die in Ihrer ganzen Gestaltung, in der Wahl de» Stoffes wie in der sorgfältigen und geschickten Zusammenstellung, modern im allerbesten Sinne

— alle sind zum Bild geworden sind aus dem Abstrakten ins wahre Le ben hinausgetreten mit ihrer naiven Persäntichkeit. sind zu Gestalten von- höchstem Reiz geworden. Be! Jugend und Alter ist es noch greifbarer. Es sind Ab spaltungen vom.Ich des ' Haupthelden selbst, er begegnet seiner eigenen Jugend, trifft auf sein eigene. Älter. Das Publikum labte. Cs gab eine Un menge Blumen. - Man ließ Raimund überhaupt nicht von der Bühne. In die Nicht enden wollenden Hervorrufe mischte sich mehrmals der Name der Krones

16
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1924/29_01_1924/MEZ_1924_01_29_3_object_618388.png
Page 3 of 6
Date: 29.01.1924
Physical description: 6
hina-us auf die schneebedeckten, blauumschleierten Berge des Fs«e>mstal«s geschlalllt, so muß auch das Bild unseres beimischen SonnenilarMchaiters Joses T scho ll, das die unbeschreiblichen Farbenkon- traste ^«es Buryyraffenamies im Sonnenuntcr- ssan«q eines wolkenlosen Spätherbltiages festzu halten versucht, auf jeden mächtig anziehend wirken, dem miswäris dieses Farb?i'spl!«l un seres goWeffnas^t-n Trdenfkeckes oor A»^c-n kommt. Leichter Aben^wind spielt' in der schlan ken Zypresse, die nor

, die, «aus dem 11. Jahrhundert stammend, Veneko. Von Dr. Johannes Pole y-PMra. Die Ebene, die ans «den Valsuganer Bergen heraussließt und sich gegen Südosten in oie M>ria yineinvenliert, «t.keine «landschaftliche Sew- svtion, lkein SchöNbeitsexvonent, sonjd«??n eine merkwüMge, m ihrer Allen «Weite fast Hecke Landschaft, femab «allen Weltlärms, die dem, «der sie im Zuge durch-silt, vorkommt, wie ein Film, der «durch drei Stunden lang immer dasselbe Bild vor unseren Au«geni flimmern läßt. Denn drei Stunden fährt

«wurde, nicht «gewachsen und wun dert sich, warum die dürren Ginstersträucher, die Wer die Schloßmaiuern da hinunierschmien müs sen, «noch nicht das We-inen «gelernt haben. Und doch — die Sonne lacht buchstäblich, läßt Im Osten «das Meereswasser «glitzern« und im Westen den Schnee schmelzen, das leibhaiftige Bild der ruhelosen Zeit, die über allem Wollen und Kön nen im aigwntischen Mythos ihrer Bewegung jedes Schicksall zumalmen muß Unter mir schlürft der Schloßwärter herauf und beginnt

18
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
[1901]
Tirol und Vorarlberg : neue Schilderung von Land und Leuten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TV/TV_228_object_3955063.png
Page 228 of 463
Author: Achleitner, Arthur ; Schmid, Mathias / von A. Achleitner und E. Ubl. Mit farb. Trachtenbildern, ... zahlreichen Illustr. und Originalbeitr. von Mathias Schmid ...
Place: Leipzig
Publisher: Pagne
Physical description: XI, 400 S. : Ill., Kt.. - 2. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur ; In 17 Lfg. erschienen
Subject heading: g.Tirol ; s.Landeskunde ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Location mark: III 64.136
Intern ID: 522793
in später Nacht die TeufelSfigur in die Kirche zurück trugeu, ward diese iumitten eines Waldes so schwer, daß fie die Träger kanm mehr weiterschleppeu konnten. Schon wollten sie die un heimliche Last im Walde liegen lassen, als der Tensel briìà: „Bnben, tragt oder ich trag' Ench!' Da strengten sie all ihre Kräfte an nnd brachten das Bild bis zur Kirchthiir, Dort blieb es seitdem stehen, denn der Geistliche ließ es nicht mehr in die Kirche stellen. Wie auderswo siud auch im Schnalserthale dieSchnster

. Sie näherten sich dieser Stelle uud faudeu ein aus Holz zierlich geschnitztes Marienbild, Boll Frende verständigten sie die Bewohner der nächst gelegenen Bauernhöfe von dem Fuud, uud die Bauern trugen hocherfrent daS leuchtende Bild zn einer Hütte herab. Tags darauf war jedoch das Marienbild wieder oben im Walde, Dies wiederholte sich so oft, daß die Schnalser einen Kirchenban beschlossen, würdig, daS leuchtende Bild zn umfassen. Allein der Ban wollte nicht vorwärts gehen; Maurer sielen vom Gerüst

, Zimmerlente beschädigte» sich, uud Vögel trugen die vom Bknte der Verunglückten getränkten Holzspälme anf den nahen Hügel. Da folgten die Schnalser endlich diesem Himmelswink nnd bunten die Kirche nn der Stelle, wo sie jetzt steht. Zur Eriuuerung an. die Auffindung des Bildes durch Pilgrime tragen bei Prozessionen Knaben das Bild in Pilgertracht. DaS Etschthal an der Meraner Straße schließt der Fclsenriegel der Töll ab5 eS endet der Bintschgan, nnd ans der Tiefe winkt Meran herauf ans dem Laub- gewirr

19
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1881/26_11_1881/MEZ_1881_11_26_4_object_629456.png
Page 4 of 14
Date: 26.11.1881
Physical description: 14
. Sie uatklstützten jeden Bettler und so lange dieS ge schähe, sei an ein« radikale B.-ss-ruaz 'die Zu» stände nicht zu denken. Nachdem sich Niemand mehr zum Worte meldet, erklärt der Herr Vorsitzende die Sitzung für geschlossen. >5 daS Nörgele von Longfall. - I. Bild. Vor alter, aller Zeit lebte auf Schloß Sluer, am Eingange deS. LongfallerthaleS ein reicher und mächtiger Graf. Seinen Reichthum und seine Macht theilte eine Frau , die so: schön zvar wie der Tag und so lieb wie ein Engel. Da ging der Graf

sie mir.' Alt der Zweiy dieS gesprochn, verschwand er im Walde. Der Graf aber erschrack nicht wenig , denn er hatte den mächtigen: Zwergkönig .Purziuigele» erkannt. ^ II. Bild. Schloß Auer , die einstige Stätte deö Glücke? war «un ein Ort der Trauer geworden Einmal schon hatt« die schöne Gräfin vergebens gerathen. Mit verzagendem Herzen stund sie wieder vor dem Zwerge. .Nun, errathe meiuen Namen, Frau Gräfin», sprach dieser lächelnd. Da rieth die Gräfin: »Tanne, Ficht?, Föhre», denn sie dachte

, weil er im Walde wohnt, habe er gewiß den Namen eines BaumeS. »Du hast eS nicht errathen' rief der Zwerg jubelnd. .Morgen komme ich vor Dein Schloß. Bist Du nicht glücklicher, gehörst Du mir und wir wachen Hochzeit. Mit meinem ganzen Gefolge ziehe ich vor Dem Schloß, um meine schöne Königin zu holen.« -H.,,,/ . lll. Bild. > Goldig stieg am andern Tage die Sonne hinter den Bergen herauf, als die Gräsi , traurig in den Wald ging, um nach dem Namen deß ZwergeS zu sinnen. ES war so lustig im Walde; die Bögleiu

der Zwergkönig selbst, rührte.balv da und dort auf und saug: „Siede mein Hafele. vlapper mein Kraut, s'ist gut, daß die schöne Gräfin nicht weiß daß i Purzinigele heiß.' ^ Der Gräfin schwoll daS Herz vor Freude, denn sie hatte genug gehört. Leise schliech sie auS dem Thale. - - IV. Bild. . AlS der Abend kam, zog der Zveraköatg mit seinem ganzen Gefolge und Hofstaat vor dat Schloß. Trompeten schmetterte», Pauke» wir« bellen. »Nun schöne Gräsia!' rief Purzinigele, rathet meinen Namen, oder auf zur Hochzeit

20